Chorleben - S-Chorverband

Themen

Finanzmontag der Akademie der Jugendarbeit

Johannes Pfeffer, 25.03.2013, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Die Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg bietet am Standort in Stuttgart zwei „Finanzmontage“ an. Dahinter verbirgt sich jeweils ein Seminar zu einem aktuellen Thema der Finanzierung in der Jugendarbeit. Die Seminare dauern jeweils von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr.

Am 15. April ist das Thema „Fördermöglichkeiten im Ländle“. Dazu sind Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg geladen. Diese werden über Förderprogramme des Landes Baden-Württemberg vorstellen und Wege der Antragsstellung aufzeigen. Darüberhinaus werden Möglichkeiten der kommunalen Kooperationnetzwerke vorgestellt.

Die Antragsstellung für Förderprogramme ist das Thema des „Finanzmontag“ am 10. Juni. Bistra Ivanova, Projektreferentin beim Landesjugendring  und Anna Eberle, Bildungsreferentin bei der Akademie der Jugendarbeit, werden über die Modalitäten und Fallstricke bei der Antragsstellung berichten und die Möglichkeit bieten über aktuelle Erfahrungen der Teilnehmer zu diskutieren.

Weitere Informationen, sowie die Anmeldung, finden sich auf der Seite der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg.


Workshop zur Kommunikation bei Projekten

Johannes Pfeffer, 23.03.2013, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Jugendinitiative mu:vDEiNprojekt der Jeunesses Musicales Deutschland veranstaltet vom 19. bis 21. April 2013 in der Akademie Schloss Weikersheim den Workshop „Wie macht man Wind – und angelt sich einen Millionär?“. Das Seminar dreht sich im Wesentlichen um die Frage der Finanzierung von Projekten. Dass man dort aber ohne passende Kommunikation sehr schnell an seine Grenzen kommt, versteht sich von selbst. Deshalb geht das Seminar weiter als ein reines Finanzierungseminar. Es verbindet Projektmanagement mit Öffentlichkeitsarbeit, Marketing mit Kooperationmanagement.

Die Teilnahme ist für für Jugendliche zwischen 16 und 26 möglich und dank der Förderung des Bundesjugendministerium  kostenfrei.

Weitere Informationen bietet die Internetseite von mu:vDEiNprojekt


Internationaler Chor Workshop in Weinberg/Österreich

Johannes Pfeffer, 21.03.2013, Fortbildungen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

In diesem Chor-Workshop werden im großen Chor (Plenum) und in zwei Neigungsgruppen (Arbeitskreise) freier Wahl weltliche Chorwerke verschiedenster Stilrichtungen sowohl a cappella als auch mit Begleitinstrumenten, sowie in einem eigenen Volksliedkreis bekannte und unbekannte österreichische Volkslieder erarbeitet.
Chorisches Einsingen, Einzelstimmbildung, Gehörbildungsklassen, Blattleseeinheiten und Dirigierklassen gehören ebenso zu unserem umfangreichen Tagesablauf wie auch Tai Chi, Yoga, Atem- und Rückengymnastik, Tanz und Massageeinheiten.

Das Abschlusskonzert der Teilnehmer findet am Samstag, den 24. August 2013 um 19.30 Uhr im Rittersaal des Schlosses Weinberg statt.

Referenten: Georg Stockreiter (Seminarleitung), Nataliya Lukina, Jean-Jacques Rousseau, Teréz Illes, Johanna Stöffelmayr

Seminartermin: So., 18. August, 11.00 Uhr bis So., 25. August, 10.00 Uhr weiterlesen »


Von Rockzipfelsängern und Pizzabäckern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.03.2013, Chorgattung, Fortbildungen, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Der Meister legt sich ins Zeug.....

Eine lange Schlange gab es an der Rezeption der Bauernschule in Bad Waldsee am Samstagmorgen des 9. März 2013 für die über 70 Interessenten des Chorwochenendes der Region Biberach. Die Wartezeit konnte aber mit Kaffee und Brötchen locker überbrückt werden und man hatte zudem genügend zu Erzählen bei den vielen Bekannten die sich in der Reihe eingefunden hatten. Die tollen Zimmer der Bauernschule waren schnell bezogen und um 10 Uhr waren alle bereit und Marcel Dreiling wurde mit einem herzlichen Beifall willkommen geheißen.

Um das Instrument (Stimme) ordentlich zu präsentieren wurde zunächst intensiv eingesungen. Do-Re-Mi-Fa-Sol – „Viel zu lätschig, selbst einfache Einsingübungen müssen mit dem Temperament eines Pizzabäckers gesungen werden“, forderte Dreiling die Sänger auf – und es hatte Wirkung. Der Verbandschorleiter des Schwäbischen Chorverbandes hatte sich auf die große Gruppe, das breite Altersspektrum und die unterschiedlichen Chorgattungen bestens eingestellt. Vom aufgepeppten Volkslied über Gospel und Kanons reichte das musikalische Angebot und jede Lerneinheit wurde vom Meister vorgesungen, vorbewegt und erklärt.

Zum ausdrucksstarken Singen gehört Bewegung und Gesang würde vom Publikum zur Hälfte mit den Augen wahrgenommen, führte Dreiling aus, aber es sollte nicht übertrieben werden und nicht aufgesetzt wirken. Da insbesondere die Männer mit dem Bewegen zum Singen ihre Schwierigkeiten haben durften sich die Damen beim Gospel „Jericho“ dem starken Geschlecht zuwenden und die Leichtheit des Hüftschwunges demonstrieren. Das gegenseitige Ansingen und das randomisierte Gruppensingen seien zudem eine gute Übung für die Rockzipfelsänger, die sich sonst immer an den Nebenmann anlehnen, und so gezwungen werden selbst die Initiative zu ergreifen. weiterlesen »


Jetzt bewerben für den A-Cappella-Award Ulm 2013

Johannes Pfeffer, 19.03.2013, Chorpraxis, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Nach dem Erfolg der Jahre 2008 und 2010 findet in diesem Jahr erneut der A-Cappella-Award Ulm statt. Der Wettbewerb wird am 6. Oktober 2013 im Roxy in Ulm ausgeführt. Teilnehmen können Vokalensembles ohne Instrumentalbegleitung mit drei bis acht Mitglieder, sowohl technisch verstärkt, als auch rein akkustisch. Die Bewerbung ist bis zum 12. April 2013 über die Internetseite möglich. Den Teilnehmern winken Geldpreisen in Höhe von insgesamt 6.000 €, sowie ein honoriertes Preisträgerkonzert für das erstplatzierte Ensemble.

Weitere Informationen auf der Internetseite des Wettbewerbes.

Den letzten Wettbewerb 2010 gewann das Ensemble JuiceBox aus Hannover. JuiceBox sangen vier selbstkomponierte englischsprachige Songs, die das Publikum zu Beifallsstürmen hinrissen. Bei ihrem dritten Song „On my own“ jubekte das Publikum zu Beatboxgeräuschen und dem „E-Gitarren-Solo“ von Lucia Schäfer. Auch der vierte Song „Sputnik“, der ohne Text war und mit eingehender Beatbox-Rthythmik, brachte das Publikum zum lachen und applaudieren. Die Jury begründet ihre Preisvergabe so: „JuiceBox hat uns am meisten überzeugt durch die unglaubliche Vielfältigkeit ihrer eigenen Songs. Sie sind kurzweilig und abwechslungreich. Der groovende Bass war fantastisch und die Percussion war perfekt.“Eine Meinung, die das Publikum teilte.


Hugo-Herrmann-Seminar 2014/2015

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.03.2013, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Hugo-Herrmann-Seminar 2014/2015
Die Aufnahmeprüfung findet am Freitag, den 09. Mai 2014 um 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle des SCV im Haus SpOrt in Stuttgart statt. Die Ausbildung besteht aus zwei Semestern. Der Unterricht wird an 12 Samstagen und zwei Wochenenden von Juni 2014 bis März 2015 erteilt. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem staatl. anerkannten Abschluss zertifiziert.
Kosten: € 150,00/Semester
Fragen zu den Anforderungen bzw. den einzelnen Seminarterminen bitte an den Schwäbischen Chorverband, Tel.: 0711-466809 oder
Marcel Dreiling, Tel.: 0151-17205040, E-Mail: ma3li@web.de

Termine Hugo-Herrmann-Seminar 2014/2015
2014  
28./29. Juni, Silcherverein Schnait, Silcher Museum (8.30-21.00/8.30 – 12.30 Uhr)
12. Juli, 19. Juli, 27. September, 18. Oktober, 8. November, 22. November, 6. Dezember, 13. Dezember (jeweils 8:30 – 17:30 Chorzentrum Fellbach)
2015
17. Januar, 24. Januar (jeweils 8:30 – 17:30 Chorzentrum Fellbach)
7. /8. Februar, Jugendhaus St. Norbert, Rot an der Rot (8.30-21.00/8.30 – 12.30 Uhr)
21. Februar (8:30 – 17:30 Chorzentrum Fellbach)

Prüfungen:  
7. März, 28. März (jeweils ab 9:00 Uhr, Bundesakademie Trossingen)


Antragsstellung für SINGEN. Bündnisse möglich

Johannes Pfeffer, 11.03.2013, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Über die Projektplattform des Ministeriums für Bildung und Forschung ist mittlerweile die Antragsstellung für die Singen. Bündnisse  des Deutschen Chorverbandes möglich. Auf der Internetseite https://foerderung.buendnisse-fuer-bildung.de/ kann man sich als lokale Einrichtung, beispielsweise Chor, registrieren um dann einen Antrag einzureichen. Über die Plattform können alle Programme der unterschiedlichen Verbände im Rahmen der Bündnisse für Bildung – Kultur macht Stark eingesehen werden. Die Singen. Bündnisse sind hier nochmals kurz aufgeführt.


Fortbildung Singen-Bewegen-Sprechen im ersten Kindergartenjahr

Johannes Pfeffer, 10.03.2013, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Der Landesverband der Musikschulen in Baden-Württemberg veranstaltet an mehreren Termine und Standorten in Baden-Württemberg Fortbildungstage für SBS-Tandems zur Umsetzung des Programmes im ersten Kindergartenjahr. Durch den Übergang in das Programm SPATZ werden mehr und mehr SBS-Tandems auch mit drei bis vierjährigen Kindern arbeiten.

Die Fortbildungen finden statt:

  • Biberach: Samstag, 20. April 2013, 9.30 bis 17 Uhr
  • Sinsheim: Samstag, 8. Juni 2013, 9.30 bis 17 Uhr
  • Freiburg/Breisgau: Samstag, 20. Juli 2013, 9.30 bis 17 Uhr
  • Stuttgart: Samstag, 9. November 2013, 9.30 bis 17 Uhr

Weitere Informationen zur Anmeldung im Flyer. Flyer_SBS im 1. Kindergartenjahr


Die eigene Jazzstimme entdecken und fördern – Seminar

Johannes Pfeffer, 9.03.2013, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband und die Jugend im Eugen-Jaekle-Gau bieten am 04./05. Mai 2013 in Aalen das Seminar Jazz, Jazz, Jazz mit der Jazzgesangspädagogin Reinette van Zijtveld-Lustig. Van Zijtveld-Lustig ist Expertin für Improvisation und Circlesongs, sowie die die Besonderheiten der Jazzstimme. Im Seminar in Aalen wird Reinette van Zijtveld-Lustig für die Teilnehmer neben dem Seminar eine Einzelstimmberatung anbieten, in der genügend Zeit sein wird die eigene Stimme und den Klang zu erforschen. Als Stimmphysiologin aber auch Scat-Expertin ist van Zijtveld-Lustig in ihrer unnachahmlichen Art erlebenswert.

Circlesongs

Circlesongs sind auf Endlosschleifen musikalischen Materials aufbauende Improvisationen. Durch ihre schnell zu erlernende Struktur sind sie ideal um in die Improvisation mit Jazzharmonien einzusteigen. Dabei lässt sich der Schwierigkeitsgrad beliebig steigern, so dass auch versierte Jazzsänger ihre Herausforderung finden. Der wohl bekannteste Jazz-Stimmimprovisation Bobby McFerrin hat 1997 ein ganzes Album mit Circlesongs herausgebracht.

Im Seminar Jazz, Jazz, Jazz werden die Teilnehmer lernen Circlesongs wirkungsvoll aufzubauen und ihre eigene Stimme für Improvisationen zu nutzen.

Alle Informationen zum Seminar gibt es hier.


Lesermeinung zu Ausrichtung der Neuen Chorzeit

Johannes Pfeffer, 5.03.2013, Chöre 50+, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

In einem Leserbrief an die Neue Chorzeit, Zeitung des Deutschen Chorverbandes, kritisiert Der 2. Vorsitzende der Chorgemeinschaft „Vorwärts“ Steinau e.V. die elitäre Ausrichtung der Zeitung. Er stellt dar, dass die Präsentation von „high level Chormusik“ nicht der Realität in den „gewöhnlichen“  Chören des Deutschen Chorverbandes entspricht.

Wolfgang Layer, Redakteur der Zeitung SINGEN,  hat seinerseits mit einem Leserbrief reagiert, den wir hier im originalen Wortlaut veröffentlichen.

Wenn der Pyramide die Basis fehlt

Schade, dass Stefan Wagner in seinem Leserbrief „Zu elitär für eine Verbandszeitschrift“ im dritten Absatz die „Sau rausgelassen“ und sich im Wagnerjahr 2013 mit der Frage „Welcher normale DCV-Mitgliedschor singt schon Werke von Richard Wagner“ ins Abseits katapultiert hat. Dennoch liegt mir an einer sachlichen und hoffentlich hilfreichen Antwort.

Stellen Sie sich vor, der DCV wäre das, was viele seiner Mitgliedsvereine, ihre Sängerkreise und Landesverbände aus ihm machen. Hand aufs Herz, das ist nicht immer der Rede wert, weil an der Basis der Landesverbände unterschiedlich gut und erfolgreich gearbeitet wird. Umso respektabler das Ergebnis, das die Geschäftsführung dieses DCV vorweisen kann: Begeisternde Chorfeste, die erfolgreiche Messe chor.com, die SINGEN.Bündnisse, das neue Carusos-Konzept usw. Fazit: Die Spitze der Pyramide stimmt. Sie präsentiert sich als Spitze, auch qualitativ.

Die von Stefan Wagner angesprochenen Defizite sind eindeutig der Basis und dem Mittelbau der Pyramide DCV zuzuordnen. Wenn ein hilfesuchender Verein von seinem Sängerkreis oder Landesverband keine tatkräftige Hilfe erhält, wenn er nicht regelmäßig über sinnvolle Nachwuchswerbung, Qualitätsmanagement, Chorpraxis und Vereinsführung informiert wird, dann liegt das nicht an der „Neuen Chorzeit“, sondern an den personellen, redaktionellen und informativen Defiziten der genannten unteren und mittleren Ebene. weiterlesen »


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