Qualifizierung zum Vereins-Coach
Johannes Pfeffer, 27.07.2013, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Der Schwäbische Chorverband (SCV) erweitert sein Serviceangebot für Mitgliedsvereine. Es geht um individuelle Vereinsberatung bei unterschiedlichen Problemen. Deshalb suchen wir Personen mit erkennbarer Sozial- und Führungskompetenz, die beruflich und/oder im Verein über Führungserfahrungen verfügen und Freude daran haben, Vereine zu beraten, die an Zukunftskonzeptionen arbeiten. Diesen Personen bieten wir ein Qualifizierungsseminar zum Vereins-Coach an. Die Ausbildungskosten trägt der Schwäbische Chorverband.
Zeit: 18. – 19. Oktober (Ostfildern) am 9. November (Stuttgart)
Seminardauer: Insgesamt 2,5 Tage, Beginn am 18.10. um 16:00 Uhr, Ende am 19.10. um ca. 16:00 Uhr
Seminarleiter: Gerhard Werz, Personalleiter i.R., Führungstrainer, Coach
Kosten: trägt der Schwäbische Chorverband
Max. Teilnehmerzahl: 15
Anmeldeschluss: 17. September 2013
Inhalte:
- Führung im Ehrenamt. Einschlägige Führungsthemen und adäquate Arbeitsmethoden. Warum denkt und handelt jemand so und nicht anders? Kompetenzerweiterung durch Zuhören und Wahrnehmen, Erkennen und Beurteilen von Verhaltensmustern, Persönlichkeits-profilen und Konfliktpotenzialen. Konflikte frühzeitig erkennen und einschätzen können. Intensiv-Training aller erforderlichen rhetorischen Voraussetzungen. Lösungsansätze finden für Konflikte, die strukturell- und ablaufbedingt auftreten.
- Erarbeiten von Lösungs-Modellen. Entwickeln von Abläufen und entsprechenden Leitlinien. Beispielhafte Umsetzung. Anwendung vertiefter Handlungskompetenzen, Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Begeistert sein ist gut, begeistern können ist besser. Kommunikations- und Präsentationsmöglichkeiten, Gestaltung und Begleitung kommunikativer Prozesse im Verein und Verbandsgeschehen.
Voraussetzungen :
Grundkenntnisse und erkennbare Eignung. Hierzu zählen Sozialkompetenz, methodische Kompetenz (Ideenfindung, Analyse, Maßnahmenplanung, Entscheidungsfindung und Konfliktlösung), zielorientiertes konzeptionelles Denken, Entwickeln von Strategien, Erfassen und „Ordnen“ von Abläufen, Entwickeln von Strukturen, zielführendes Kommunikationsverhalten. Umfangreiche Kenntnisse der Chorarten, Chorformen und Chorszene im SCV.
Teilnehmer, welche die Ausbildung mit Erfolg absolviert haben, erklären sich bereit, für den SCV als Vereinscoach tätig zu sein.
Bewerbungen mit Lebenslauf und Angaben über Tätigkeiten und Kenntnisse in den oben
genannten Bereichen bitte schriftlich oder per E-Mail bis zum 15. Juni 2013 an die
Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart,
E-Mail: info@s-chorverband.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Monika Brocks, Tel. 0711-463681.
Hinweis: Verwendete „Funktionen“ gelten grundsätzlich in weiblicher und männlicher Form.
Dieter Frommlet – Kompositionspreise
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.07.2013, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Dieter Frommlet hat zahlreiche Preise für seine Chorkompositionen erhalten. Nachfolgend die Preise von 1985 bis heute.
1985
Valentin-Becker-Komponisten-Wettbewerb der Stadt Bad Brückenau und des Fränkischen SB
„Schnurre, liebes Rädchen“ (Sonderpreis)
Bearbeitung eines Volksliedes aus Mähren für Frauenchor a cappella verlegt bei Iris-Verlag,Recklinghausen
1986
Valentin-Becker-Komponisten-Wettbewerb der Stadt Bad Brückenau und des Fränkischen SB
„Zwei Frühlingslieder“ für gem.Chor a cappella (4.Preis)
„Aufbruch“ (Eugen Roth) – „Göttlicher Frühling“ (Henry Vaughan)
verlegt bei Tonos-Verlag, Darmstadt
1991
Valentin-Becker-Komponisten-Wettbewerb der Stadt Bad Brückenau und des Fränkischen SB
„Stimmungen“ Zyklus für Frauenchor a cappella (1 .Preis) nach Gedichten von Georg Britting verlegt bei Muskverlag Tonger, Köln
1994 weiterlesen »
Zum 80. Geburtstag von Dieter Frommlet
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.07.2013, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Silcher, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Dieter Frommlet feiert am 24. Juli 2013 seinen 80. Geburtstag. Für die Zeitschrift SINGEN führte Wolfgang Layer mit dem Komponisten, Chorleiter und Pädagogen aus diesem Anlass das nachfolgende Interview.
SINGEN: Gleich zu Beginn eine Frage, die man eher am Ende eines Gesprächs erwartet: Die Chorszene hat sich zwischen Ihrem Einstieg als Berufschorleiter und heute – also in über 55 Jahren – vehement geändert. Was vermissen Sie, was gefällt Ihnen?
Dieter Frommlet: Mir gefällt, dass die Jugend heute mehr singt, dass es viele Kinder und Jugendliche gibt, die bereit sind, sich in einem Kollektiv zu engagieren. Mit gefällt, dass man in diesem Bereich dem natürlichen Spiel-und Bewegungstrieb entgegenkommt, der jungen Wesen innewohnt, und dass man, mit erheblichem Aufwand, allerlei Aktivitäten und Aktionen mit dem Singen verbindet. Spielen und Lernen sind hier sinnvoll verknüpft. Über die gesungene Literatur ließe sich allerdings diskutieren.
Weniger gefällt mir, dass man vielerorts meint, all dies auch auf die Erwachsenenchöre übertragen zu müssen. Hier sollte man mehr der Musik den Vortritt geben, und Musik ist nun einmal primär für die Ohren da und nicht für die Augen. Man kann nicht alle Sinne gleichzeitig befriedigen, das ist für alle Seiten eine Überforderung. Ein Chorkonzert kann nicht Oper, Musical, Show und Kabarett in einem sein. Dafür gibt es jeweils kompetente Institutionen. Mehr Konzentration auf gutes Singen, gute Literatur(musikalisch und textlich) wären hie und da begrüßenswert. Ein Chormitglied muss nicht tanzen und jodeln können, sondern singen. Höchst erfreulich ist der Blick auf die steigende Zahl von Kammerchören, auch Jugendkammerchöre, die „nur“ singen und das hervorragend, was ich bei vielen Uraufführungen erleben durfte. weiterlesen »
Antragsformulare für das Sprachförderprogramm im Kindergarten SPATZ 2013/14
Johannes Pfeffer, 23.07.2013, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ab sofort können die Antragsunterlagen zu SPATZ für das Kindergartenjahr 2013/2014 auf der Internetseite der L-Bank heruntergeladen werden. Die Kindergärten können die Anträge jedoch erst nach Kenntnisnahme des Trägerschreibens 2013 unterzeichnen, welches ihnen bisher noch nicht zugegangen ist.
Grundsätzlich gilt:
- Das Verfahren der Antragsstellung für Anträge auf Zuwendungen aus dem Sprachförderprogramm SPATZ für SBS-Maßnahmen („Sprachfördermaßnahmen mit dem Förderweg SBS) im Kiga-Jahr 2013/2014 hat sich gegenüber dem Verfahren im Vorjahr nicht geändert.
- Auch die Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über Zuwendungen zur Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen für Kinder mit Zusatzbedarf (SPATZ-Richtlinie) hat unverändert Gültigkeit; d.h. Fördervoraussetzungen und den Fördermodalitäten für die Förderung von SBS-Maßnahmen im Rahmen von SPATZ sind für das Kigajahr 2013/2014 die gleichen wie für das Kiga-Jahr 2012/2013.
Umfangreiche Informationen sind auf der Internetseite der ARGE SBS zu finden.
Die Antragsformulare stehen hier zum herunterladen bereit.
Petition zur Prüfung der Abgabepflicht zur Künstlersozialversicherung
Johannes Pfeffer, 20.07.2013, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Die Regierungskoalition im Deutschen Bundestag hat einen Entwurf des “Gesetzes zur Neuorganisation der bundesunmittelbaren Unfallkassen, zur Änderung der Sozialgerichtsbarkeit und zur Änderung anderer Gesetze” abgelehnt, in dem eine Regelung zur Intensivierung der Betriebsprüfungen hinsichtlich der Künstlersozialabgabe enthalten war. Der Teil wurde daraufhin aus dem Gesetzentwurf herausgenommen.
In einer Petition an den Deutschen Bundestag kämpft der Deutsche Tonkünstlerverband dafür, dass die Deutsche Rentenversicherung gesetzlich dazu verpflichtet wird im Rahmen der Betriebsprüfungen bei Unternehmen- spätestens alle vier Jahre – auch die Abgabepflicht zur Künstlersozialversicherung zu prüfen. Die Künstlersozialkasse bietet für viele Kreative, vom Musiker bis zum Designer eine wichtige Absicherung im Fall von Krankheit, Unfall und für die Altersrente.
In der Begründung des DTKV zur Petition heißt es: Die Prüfpflicht sei unbedingt erforderlich, weil
- dies das Selbstverständnis Deutschlands als Kulturstaat untermauert,
- dies die Existenz der dafür unabdingbaren Künstlersozialversicherung sichert,
- dies verhindert, dass die Steuerzahler, die keine künstlerischen Leistungen in Anspruch nehmen, die finanziellen
- Löcher der Künstlersozialkasse stopfen müssen,
- dies zur Abgabengerechtigkeit führt, indem tatsächlich alle Einrichtungen und Unternehmen, die freischaffende
- Künstler und Publizisten – auch lehrende – beschäftigen, zur Zahlung der Abgabe herangezogen werden,
- dies der ständigen Steigerung der Abgabenlast der Einrichtungen und Unternehmen nachhaltig entgegenwirkt.
Die Petition kann auch online gezeichnet werden und damit die Forderung nach einer Prüfpflicht, die letztlich auch vielen Musiker, Sängern und Chorleitern zugute kommt, unterstützt.
Arbeitshilfe zur Finanzierung von Kooperationen Schule – Kultur
Johannes Pfeffer, 13.07.2013, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Die Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung hat eine Broschüre zur Finanzierung von Kooperationsprojekten zwischen Schulen und Vereinen herausgegeben. Die Arbeitshilfe zeigt die Förderlandschaft in Deutschland auf, von öffentlicher bis privater Förderung und auf allen staatlichen Ebenen. Darauf aufbauend werden Methoden und Intstrumente zur Gewinnung und zum Umgang von Spendern und Sponsoren aufgezeigt. Ergänzt wird dies durch Informationen zu Freundeskreisen, weiteren Einnahmemöglichkeiten und steuerlichen Fragen.
Wie kann Jugendchorarbeit gelingen? Der Deutsche Jugendkammerchor bei Vocals on Air
Johannes Pfeffer, 10.07.2013, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
In der Sendung am 11. Juli 2013 dreht sich in Vocals on Air alles um den Jugendchor. Im Schwäbischen Chorverband, und auch in vielen anderen, stellt er zahlenmäßig die kleinste Gattung dar. Oftmals liegt es daran, dass Kinder- und Jugendchor vermischt sind, also ein rein statistisches Problem. Aber in der Tat Jugendchöre sind eher seltener, das hat mit vielen Faktoren zu tun.
Wir sprechen in der Sendung mit Robert Göstl, er ist Professor für Kinderchorleitung an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und Leiter einer der besten Jugendchöre in Deutschland. Der Deutsche Jugendkammerchor ist das Auswahlensemble der Deutschen Chorjugend. Der Chor wurde 1999 gegründet und besteht aus jungen Sängerinnen und Sängern aus der gesamten Bundesrepublik. 2010 übernahm Robert Göstl den Chor. Erste Erfolge sind die Produktion einer CD und das Engagement als Artist in Residence bei der Internationalen Orgelwoche in Nürnberg. Durch Schulprojekte wirkt der Chor auch vor Ort. Darüber sprechen wir mit dem Chorleiter.
Klaus Brecht ist Akademiedozent an der Landesakademie für musikalische Jugendbildung in Ochsenhausen. Im Carus Verlag Stuttgart erschien sein Chorbuch chorissimo, welches sich insbesondere an Schul- und Jugendchöre richtet. Moderator Holger Frank Heimsch spricht mit ihm über dieses Werk.
Natürlich gibts auch wieder die Chornews und einen interessanten Hinweis für junge Männerstimmen.
Alles das bei Vocals on Air am 11.7.2013 von 18 bis 19 Uhr auf Horads im Raum Stuttgart unter 88,6 UKW und im Internet unter http://live.vocalsonair.de
Podcast
- Opener 11. Juli 2013
- Jugendchor, Kinderchor & die neue CD vom DJKC – Interview mit Prof. Robert Göstl Teil 1 + 1 Gesangsbeitrag…
- Deutscher JugendKammerChor – ein Interview mit Prof. Robert Göstl (Musikalischer Leiter) Teil 2 + 1 Gesangsbeitrag
- Männerstimmen gesucht! – Infotag an der Musikhochschule Stuttgart am 25. Juli 2013
- CHOR_News 11. Juli 2013
- Jugendchor allgemein – ein Interview mit Prof. Robert Göstl Teil 3 + 1 Gesangsbeitrag
- Medientipp: CHORISSIMO (Carus-Verlag) – ein Interview mit Klaus Brecht (Autor und Dozent an der Landesmusikakademie Ochsenhausen)
- Persönliche Erfahrungen und Ausblick beim DJKC – ein Interview mit Prof. Robert Göstl Teil 4 + 1 Gesangsbeitrag
- Closer 11. Juli 2013
Datenbank Lokaler Bildungsnetzwerke in Baden-Württemberg
Johannes Pfeffer, 8.07.2013, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Chöre und Vereine sind seit jeher an ihrem Heimatort gut verwurzelt, verbunden und vernetzt. Mit der steigenden Zahl von Ganztagesschulen und der einfachen Mobilität gerade junger Menschen werden diese regionalen Netzwerke immer wichtiger. Der Schulort wird mehr und mehr zum Lebensort. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat eine Datenbank eingerichtet, die aufzeigt, wo im Land bereits gute Netzwerke zwischen Schulen und außerschulischen Partnern bestehen.
In der Datenbank können die lokalen Bildungsnetzwerke nach verschiedenen Kriterien, wie Ort, Schulart aber auch Themenfeldern gefiltert werden. So bieten sich nicht nur interessante Kontaktmöglichkeiten, sondern es ist zugleich eine Ideensammlung. Ergänzt wird diese um Kontakte landesweiter Institutionen, wie dem Schwäbischen Chorverband, die in der außerschulischen Bildung aktiv sind.
Die Datenbank lokaler Bildungsnetzwerke ist unter http://www.bildungsnetzwerke-bw.de/ zu erreichen.
Kindergärten für die nächste Runde Zukunftsmusiker bewerben
Johannes Pfeffer, 1.07.2013, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kommentare geschlossen
Seit 2009 fördert die Drogeriemarktkette dm aus Karlsruhe das Singen im Kindergarten. Im Rahmen des Projektes „Singende Kindergärten“ sind deutschlandweit bereits mehr als 1.350 Kindergärten in 27 Städten zum gemeinsamen Singen angeleitet worden. Das Projekt besteht aus drei Modulen: Fortbildung der ErzieherInnen, Begleitung durch Musikpädagogen und spielerisch-musikalische Aufführungen durch Gastmusiker. Die Teilnahme am Projekt ist für die Kindergärten kostenfrei.
Im nächsten Jahr startet eine neue Runde, für die sich Kindergärten aus 25 verschiedenen deutschen Städten bewerben können, darunter auch Heilbronn, Pforzheim/Bretten/Mühlacker und Stuttgart.
Weitere Informationen zum Projekt, sowie zur Bewerbung unter www.zukunftsmusiker.de. Bewerbungsschluss ist der 27. September 2013.
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 07/08-2013
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.06.2013, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
bitte lesen Sie weiter. Es handelt sich um eine Männerangelegenheit.
Liebe Sänger,
betrachten Sie bitte zuerst das Bild des Männergesangvereins Lorch: Wie viele Männer haben Sie darauf gefunden?
Zur altbekannten Problematik, dass Männer im Chorgesang zu den vom Aussterben bedrohten Arten gehören, passt die Anzeige, in der die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart zu einem Infotag für Tenöre, Baritone und Bässe einlädt. Zu den Ursachen der Männerabstinenz beim Singen hat Wolfgang Layer, unser Chefredakteur, kluge Aussagen in unserer aktuellen Ausgabe formuliert. Wir sind es der Gesangskultur schuldig, dass wir alles in unseren Kräften Stehende tun, um Knaben, Jünglinge und Männer wieder verstärkt für den Chorgesang zu begeistern. Denn Hand aufs Herz: Gibt es etwas Schöneres als einen guten (!) Männerchor?
Reine Männerchöre – wir haben im Schwäbischen Chorverband derzeit noch 692 von 2.963 Chören insgesamt – sollten sich Folgendes überlegen: Unter der „Firma MGV“ muss nicht eine einzige Chorformation auftreten. Ich behaupte, dass die Zukunft der Männergesangvereine darin liegt, dass sie einen Kinderchor, Jugendchor, Frauenchor aufbauen. Wer sich um Kinder kümmert, hat Zugang zu deren Eltern und Großeltern. Das ist doch ein gutes Konzept: die Kinder an das Singen heranführen und deren Familien gleich mitnehmen. Also: nicht jammern, sondern zusätzliche Chöre einrichten!
Neu in diesem Heft ist, dass wir drei Anbieter von Vereinssoftware mit der Darstellung ihrer Programme zu Wort kommen lassen. Anlass waren die Klagen, wie aufwändig die Umstellung der Beitragsabbuchung auf das neue SEPA-Verfahren sei. Alle angebotenen Software-Varianten schaffen dies. Auch Banken und Sparkassen helfen. Nur eines müssen die Kassiere und Schatzmeister selber machen: die Gläubiger-Identifikationsnummer auf der Homepage der Deutschen Bundesbank beantragen. Machen Sie sich diese geringe Mühe noch vor der Sommerpause und genießen Sie dann einen sorgenfreien Urlaub.
Einen erholsamen Urlaub mit sonnigem Wetter außen und im Gemüt wünscht Ihnen
Ihr
Eckhart Seifert