Jubiläumswochenende in Bolstern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Wochenende 03.-05. Juli war in Bolstern gemeinsames Singen in der ganzen Bandbreite und Feiern angesagt. Neben dem Festival der Jungen Chöre hieß es am Samstagabend „Unser Dorf feiert gemeinsam“ bevor zum großen Finale der Feierlichkeiten anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Liederkranzes die Chöre der Sängerregion Bad Saulgau sich als Gratulanten beim Regionssingen einstellten.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ war die Botschaft von Pfarrer Wolfgang Knor, der beim sonntäglichen Festgottesdienst, der vom Männergesangverein Zogenweiler musikalisch umrahmt wurde, den Chören das Gespür für das Schöne, die Harmonie und den Gemeinschaftssinn attestierte.
Festival der Jungen Chöre in Bolstern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.07.2009, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Thank you for the music“ war nicht nur der gemeinsam gesungene Schlusstitel des am Freitag, 03.07. im Weinkeller über die Bühne gegangenen „Festival der Jungen Chöre“, sondern auch die überzeugende Botschaft der sechs mitwirkenden Chorformationen. Um es vorweg zu nehmen, es war für die Chöre und noch mehr für die Zuhörer ein kurzweiliger und beschwingter Abend mit Chorgesang in seiner ganzen Bandbreite und einer überzeugenden Qualität.
Der gastgebende „DeJuChoBo“ gelang mit dem mey’schen „Über den Wolken“ und dem Oldie aus der Zeit der Les Humphris „Mama Loo“ eine Eröffnung nach Maß. Mit den „Le Crescentis“ aus Eberhardzell eroberten16 junge Damen im Outfit des Goldenen Westens die Bühne und mit Westernsongs wie „Kein Gold im Blue River“ und „Country Roads“ und spätestens beim „Ich will nen Cowboy als Mann“ auch die Zuneigung der begeisternd mitgehenden Zuhörer. In die Welt des Musicals entführten die Sängerinnen und Sänger des Pop-Chor Renhardsweiler mit Stücken aus „Phantom der Oper“ um dann in einfühlsamer Manier bei „California dreaming“ das Lebensgefühl der Flower-Power-Bewegung der 60er-Jahre in den Keller zu bringen. Klein aber fein, so präsentierten sich die „Vocalis“ aus Winterstettenstadt. „You raise me up“, „Super-Trouper“ waren die Titel mit denen die sieben stimmgewaltigen Damen aufhorchen ließen und bei „Über sieben Brücken musst du gehen“ auch solistisch glänzten.
„Männer mag man eben“, diese Feststellung trafen die Mitglieder der „Chortissimo“ aus Eintürnen dank der Mimik und Interpretation sehr überzeugend. Beim „Gabriella Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ bewiesen sie ihre hohe Gesangskultur auch bei den leisen Tönen. Werbung fürs Allgäu und viel Schmunzeln gab es dann bei der Zugabe „Lebscht im Allgäu und schwätzt schwäbisch, dann bischt glücklich“. Voller Körpereinsatz hieß es für die Sängerinnen und Sänger der „Young voices“ aus Altshausen, die mit Songs des schwarzen Erdteils wie „Molweni“, „Thula sizwe“ und „Mamaliye“ afrikanische Lebendigkeit in den Keller zauberten und dabei Musikalität und Virtuosität bewiesen.
„Thank you for the music“ war das von der musikalischen Gesamtleiterin Ulrike Kessler dirigierten Finale eines kurzweiligen und allen Aussagen „Singen ist out“ Lügen strafenden Abends für den es mit Recht viel Beifall und lobende Anerkennung der total zufriedenen Besucher gab.
Über den Abend darf sich auch das Kinderhospiz St. Nikolaus in Grönenbach freuen, denn der Erlös aus dem Eintritt geht dorthin.
Verleihung der Felixplakette an den Kindergarten St. Nikolaus in Grünkraut
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.07.2009, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Viele lachende Kinder, wohl gelaunte Erzieherinnen, erwartungsvolle Eltern und neugierige Gäste an einem sonnigen Freitagnachmittag im Kindergarten: Zum dritten Mal in Folge erhielt der Kindergarten St. Nikolaus in Grünkraut die Felixplakette des Deutschen Chorverbandes. Für die Leiterin, Frau Martina Schrei, war es ein Vergnügen, alle begrüßen zu können. Unter den Gästen waren Frau Marianne Braunmüller als Vertreterin des Deutschen Chorverbandes, Bürgermeister Hans Pfeiffer und Pfarrer Michael Stork. Anlässlich der Verleihung der Felixplakette wurde das Singspiel „Tao, der kleine Rabe“ aufgeführt. Ulrich Niedermaier, Leiter der MGV-Chorgemeinschaft Grünkraut, hatte dieses Singspiel musikalisch bearbeitet und so die Aufführung durch Kindergartenkinder möglich gemacht. Die Leitung des Singspielprojekts oblag den Erzieherinnen Andrea Niedermaier, Carola Heinrich und Sonja Müller. Scheinbar schwerelos gelang es, alle Kinder des Kindergartens, auch die Zweijährigen, mit einzubeziehen. Fantasievoll und farbenprächtig kostümiert und geschminkt schlüpften die Kinder in ihre Rollen als Raben, Glückskäfer, Schmetterlinge, Eulen und Käuzchen. Der Gesang der Kinder und der Klang von Rhythmusinstrumente füllten den großen Raum. Unterstützung fanden die Kinder durch einige Mütter, die begleitend die C-Flöte und Gitarre spielten. Mit beeindruckender und gleichsam spielerischer Disziplin wurde das Singspiel dargeboten. Lieder und Tänze wechseln sich ab und eine ungebrochene Heiterkeit schwang durch das Publikum. Üblicherweise verhält es sich ja so: Wenn Kinder mit etwas beschäftigt sind, was ihnen riesigen Spaß macht, dann werden die Eltern argwöhnisch. Vermuten sie doch das Tun von etwas Verbotenem oder eine riesige Dreckelei. Hier aber verhielt es sich ganz anders. Der Spaß der Kinder war gleichzeitig auch eine Freude für die Eltern und die Erzieherinnen.
„Liebe ist mehr als nur ein Wort!“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit diesem Motto präsentierten sich am Samstag, den 4. Juli unter der Leitung von Dirigentin Angelika Holzmann der Liederkranz Reute, der Chor Vocalis und der Kinderchor Reute gemeinsam mit dem Schulchor Haisterkirch in einer gut besuchten und festlich geschmückten Durlesbachhalle.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand Reinhard Gebhard machten die Kinder gemeinsam den Anfang mit Auszügen aus Rolf Zuckowskis Musical „Der kleine Tag“, in dem es um einen Tag geht, der es kaum erwarten kann, auf die Erde zu den Menschen zu kommen und ein besonderer Tag zu werden. Herzerfrischend, mit kleinen Schauspieleinlagen, einem Solostück und jeder Menge Freude am Singen eroberten die Kinder den Saal.
Den zweiten Teil des Konzerts bestritt der Liederkranz Reute. Mit bekannten Liedern, wie dem „Mitternachtsblues“ vom Bert Kämpfert, dem Hit „Junge Leute brauchen Liebe“ der von Conny Froebess interpretiert wurde, oder dem Titel „Schau mich bitte nicht so an“ einem Erfolgssong von Edith Piaf (Original „La vie en Rose“) entführten sie ihr Publikum in eine romantische und laue Sommernacht.
Eine Widmung an Hildegard Knef, eine der wohl größten deutschen Diven des Musikbusiness der Nachkriegszeit war der bekannte Titel „Für mich soll´s rote Rosen regnen“, bei dem Anita Hofmann und Waltraud Miller mit ihrer Soloeinlage gekonnt ein wenig Nostalgie aufleben ließen.
Mit einer deutschen Version von „Oh Champs Elysees“, die mit einem französischen Refrain, einer zusätzlichen schwäbischen Strophe und Trompetensoli, gespielt von Manuel Strobel aufgelockert wurde, entließ der Liederkranz das Publikum beschwingt in die Pause.
Nach der Pause folgte der Vocalis-Chor mit dem Titel „Georgy Girl“ von der australischen Popgruppe -The Seekers- und einem grandiosen Duett „Quando, Quando, Quando“, gesungen von Anna Hauck und Volker Schuhmacher. Begleitet wurde beides von Tina Weng-Kastler mit der Gitarre.
Mit „Your Song“ folgte ein Titel des erfolgreichen Popmusikers Elton John.
Schwungvoll wurde der Abend dann mit „You’re the one that I want“ aus dem Musical „Grease“ mit John Travolta und Olivia Newton-John und dem Hit von Manuela „Schuld war nur der Bossa Nova“, bei dem sich drei Männer vom Liederkranz aufmachten Vocalis-Frauen auszusuchen und gemeinsam ein Tänzchen zu wagen.
Den Schluss zierte das Stück „Wir wollen niemals auseinandergehn“ von Heidi Brühl, das gemeinsam von Liederkranz und Vocalis gesungen wurde, das einen Hauch symbolischen Charakter hatte.
Nach begeistertem Applaus folgte die Zugabe „Kann es wirklich Liebe sein“ aus dem Musical „Der König der Löwen“, bei dem auch die Kinder mitgesungen haben, als Abschluss des offiziellen Konzertabends.
Abgerundet wurde diese Sommernacht jedoch durch eine heitere Hockete mit Abschiedsständchen für die langjährige Sängerin Karin Ebeling-Kuss, dem einen oder anderen Viertele, reichlich fröhlichem Gesang und eben dem Wissen, dass Liebe mehr als nur ein Wort ist.
Gekonnt durchs Programm führte Susanne Halder. Eine vielseitige und wunderbare musikalische Begleitung war Katja Füting am Klavier und Ramon Lehmann am Schlagzeug zu verdanken.
Männerchor Liederkranz Schlaitdorf in der Schweiz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Wem Gott will rechte Gunst erweisen…. den schickt er in die schöne Schweiz…. nämlich ins Bärnbiet, eine wunderschöne Landschaft in der Westschweiz, die Gegend um die Hauptstadt der Schweiz: Bern. Und in dieser Gegend liegt das kleine 800-Seelen-Dorf Diessbach. Die beiden Chöre pflegen seit nunmehr 55 Jahren Kontakte, zuerst die Sänger, aber inzwischen sind intensive und sehr schöne Freundschaften zwischen Familien entstanden. Einladungen zu Festen oder Jubiläen führten regelmäßig zu Besuchen in Schlaitdorf oder in Diessbach. Die wachsenden privaten Kontakte zwischen Familien verstärken die Freundschaft und führen dazu, dass man sich auf eine Reise nach Diessbach schon lange im voraus freut.
Wieder gab es also eine Wochenendreise des Liederkranzes Schlaitdorf nach Diessbach, eingeladen zum „Amtsängertag 2009“, an dem 15 Chöre der Region zusammen kamen zu einem offenen Singen am Sonntagmorgen. Zuvor aber gab es am Samstag einen herzlichen Empfang, wo der Chor mit Speis und Trank verwöhnt wurde und einem fröhlichen Abend, bei dem vom Vorsitzenden der Schlaitdorfer, Gunter Thiele und dem Organisationsleiter der Schweizer, Christian Rufer, an die 55jährige Partnerschaft erinnert wurde.
Nach einem frühen gemeinsamen Frühstück in der Sporthalle gab es einen Empfang und die Begrüßung der Chöre mit ihren Fahnen. Dann traf man sich in der Diessbacher Kirche zu einem beeindruckenden Konzert aller 15 Chöre. Der Liederkranz Schlaitdorf trug wohlklingend und gekonnt das Lied „Frieden“ von Gotthilf Fischer vor. Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche hörten ergriffen zu. Es war ein Ohrenschmauss.
Nach dem Konzert waren alle Teilnehmer zu einem hervorragenden Mittagessen in der Diessbacher Sporthalle eingeladen. Die Stimmung war gelöst und man genoss die Zeit, um sich austauschen zu können, Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen.
Zur Kaffeestunde stand im Programm, dass der Gastverein aus Schlaitdorf noch einmal sein Können unter Beweis stellen würde. Und so sang unser Männerchor das Lied vom „Wanderer“ und danach die von Chorleiter Gunter Rall komponierte tragische Weise vom Schaf Liese und seiner weissen Weste….
Als Dank für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft überraschten die Schlaitdorfer Sänger das Publikum mit dem auf „Bärndütsch“ vorgeragenen traditionellen Heimatlied „Bärnbiet“, das im Berner Land gerne gehört und gesungen wird. Ein Jodler-Trio, das Gunter Thiele klammheimlich „gefunden und verpflichtet“ hatte, ergänzte den Chor wunderbar. Die Überraschung war gelungen.
Natürlich gab es bei diesem Sängerfest auch Ehrungen: eine stattliche Anzahl Frauen und Männer, die mit traditionellem Schwingen der Vereinsfahnen für 25 bis 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Und ein stolzer Jubilar wurde für sage und schreibe 73 Jahre Mitgliedschaft in einem Männerchor geehrt.
Nach einer herzlichen Verabschiedung stand der Bus zu Abfahrt bereit. Natürlich wird es ein Wiedersehen geben.
Schwäbischer Frühling in Maselheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Samstag, dem 9. Mai 2009 lud der Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ zu seinem alljährlichen Konzert in die Maselheimer Schulturnhalle ein.
Die „Sängerlust Orsenhausen“ und der Chor „Hohes Cis“ aus Laupertshausen, beide unter der Leitung von Alexander Lotz, sowie Hans-Peter Wöhrle, der die Diatonische Handharmonika zelebrierte, waren der Einladung des Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ gefolgt.
Unter dem Motto: „Schwäbischer Frühling“ hatte die Dirigentin Laura Rechtsteiner wieder einen bunten und abwechslungsreichen Reigen an Liedern ausgesucht, die die Besucher in der voll besetzten Schulturnhalle in Frühlingsstimmung versetzten.
Das Konzert wurde von Hans-Peter Wöhrle mit schwungvollen Weisen eröffnet.
Die Besucher kamen bei diesem sehr beschwingten Abend, bei dem bekannte und weniger bekannte Heimat- und Wanderlieder, Schlager und Musicalmelodien zum Vortrag kamen, voll auf ihre Kosten.
Der gemeinsame Auftritt der beiden Männerchöre, sowie des Akkordeonduos Laura Rechtsteiner und Alexander Lotz war einer der Höhepunkte.
Nach einem solchen, gelungenen Konzert freut man sich bereits auf das Konzert 2010
Sommerfest am 27.Juli 2009 mit dem Thema „DIE JAHRESUHR“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kindergarten der Paulinenpflege Wain
Trotz eines regnerischen Samstags, war dieses Jahr das Sommerfest wie
immer ein sehr schönes gelungenes Fest. Dank unserer neuen Gemeinde-
halle konnten wir das Fest im Trockenen genießen.
Die Kindergartenkinder entführten uns heute, durch ihre Vorführung, über
sämtliche Monatsstationen des Jahres. Wir waren in verschiedenen Ländern
auch unter verschiedenen Wetterbedingungen. Bis hin zu besonderen bzw.
seltenen Tieren und auch zu Menschen im Ausland mit ihren dazugehörigen
Bräuchen und auch Sprachen.
Die Kostüme, der Gesang und durch ganz besondere Klanginstrumente,
und mit der musikalischen Unterstützung der Erzieherinnen unseres
Kindergartens durch Gitarren ließen dieses Schauspiel mehr als nur gelingen.
Im Januar ließ die Sonne einen kleinen süßen Schneemann schmelzen;
im Februar gab es seltene Tiere zu bestaunen: Tanzbären, ein Elefant,
Kokosnuss-werfende Affen, balancierende Löwen; im März konnte man die
Blumen wachsen sehen; im April das wechselhafte Wetter mit Sonne und
Regen bestaunen; im Mai waren wir zu Besuch bei den Fröschen im Moor;
im Juni waren wir im Paddelboot unterwegs in Italien, Russland und der Türkei
mit der dazugehörigen Begrüßung; im Juli die schöne Sommerzeit mit
Kofferpacken, Picknick, Baden gehen, Eisessen und schöne Blumen
für die Mamas pflücken; im August wurde uns ein Sonnentanz/Volkstanz
mit Bändern aufgeführt; im September ging es mit den Regenwürmern durchs
Erdreich; im Oktober wackelten die Drachen im Wind; im November machte
das Wetter Radau: der Wind singt sein eigenes Lied und Schnee und Nebel
machen Musik; im Dezember, zum Guten Schluss verliert der Nikolaus seinen
Nikolaus-Sack aus dem ein kleiner Tanzbär zum Vorschein kommt.
Der Applaus war riesig.
Zum Anschluss an das Schauspiel der Kindergartenkinder erfolgte durch die
Leiterin der Einrichtung, Carina Peppelenbos, die Begrüßung der Gäste und
der Programmablauf im Einzelnen.
Vom Oberschwäbischem Chorverband, ausgehändigt durch die Verbandjugend-
betreuerin Fr. Braunmüller, wurde dem Kindergarten eine Urkunde als Qualitäts-
zeichen für das seit 2006 laufende Felix Projekt für Kindergartenkinder im Alter
von 3-6 Jahren verliehen. Dieses Dokument gilt für die nächsten 3 Jahre. Das
Felix-Projekt unterstützt zusammen mit dem Kindergarten in Wain das tägliche
Singen, Musizieren, Tanz- und Bewegungsspiele unserer Kinder.
Auch der Männergesangsverein „Sängerlust“in Wain beteiligt sich seit 2006
an diesem Projekt und der zweite Vorsitzende Armin Bleher überreichte Frau
Carina Peppelenbos zwei Felix-Bücher, ein Handbuch und ein Liederbuch als
Geschenk.
Im Anschluss daran gab es Kaffee und Kuchen und die Kindergartenkinder
durften noch an insgesamt 12 Spielstationen ihr Können zeigen und sich bei
(Schnee-) Bälle rollen, Christbaum schmücken, Gummistiefel-Weitwurf,
Hasenrennen, Besenreiten, Fühlspiel, Blumenraten, Fische angeln, Dosenwerfen,
Marienkäfer-Malwettbewerb, Drachen basteln für ein Bild und Kinder- Schminken
so richtig austoben.
Zum Abschluss des Sommerfestes wurden den 21 Vorschulkindern schöne selbst
gebastelte Schultüten ausgehändigt, und ein gemeinsames Abschiedslied gesungen.
Eine Premiere nach der anderen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Chöre des Gesangvereins Harmonie Pliezhausen konzertierten zum Jubiläum von Dirigent Hermann Fleck.
Der Männerchor eröffnete mit mehreren Liedern das Konzert zum Jubiläum von Chorleiter Hermann Fleck. Danach begrüsste Vorsitzender Horst Albrecht zahlreiche Ehrengäste und kündigte dann eine Premiere an: der Frauenchor, Anfang 2008 gegründet, hatte seinen ersten Auftritt vor heimischem Publikum und brachte mit den ersten drei Chören die Zuhörer nicht nur zum Staunen, sondern erhielt dafür auch riesigen Beifall für die gelungenen Darbietungen.
Beim zweiten Auftritt des Frauenchores wurde deutlich, dass auch Fremdländisches mit viel Können geboten werden kann. Danach verwöhnte der Männerchor das Publikum mit „Kleine Mariana“, „Catina Bellina“ und „Nanuschka“ und beschloss mit der besinnlichen Weise von der kleinen Schwalbe den ersten Teil des Konzertes.
Nach der Pause steuerte der Frauenchor mit rhythmischen Klängen nochmals einen Beitrag bei und wurde danach mit viel Beifall und Bravorufen veraschiedet. Ein Solo schloss sich an: Reinhard Stipalkowsky stellte mit dem Lehar-Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ sein musikalisches Können unter Beweis. Eine weitere Gesangspremiere folgte: Vor Jahresfrist wurde ein Projektchor ins Leben gerufen, um eventuell für den Männerchor weitere Aktive zu gewinnen. Diese musikalische Arbeit wurde nun mit drei Liedern zum besten gegeben: Die Oldies „Ich hab‘ deinKnie geseh’n“, „Badewasser-Song“ und „Konjunktur-Cha-Cha“.
Der Männerchor beschloss das Konzert. Als gewünschte Zugabe gab es noch das „Ave-Glöcklein“ von Frauenchor und Männerchor gemeinsam, das Lied „Musik kennt keine Grenzen“ wurde zum begeistert gefeierten Abschluss.
Jugend der Chorwerkstatt glänzt auf Konzertreise
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Jugendchor der Chorwerkstatt Neckartenzlingen konnte auch vor unbekanntem Publikum in der Pfalz überzeugen. Tief beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von den Leistungen der jungen Sängerinnen und Sänger aus Neckartenzlingen sowohl im Konzertsaal als auch in der Kirche im rheinland-pfälzischen Altrip. „Wir wussten schon, dass wir derzeit gut drauf sind, aber mit einer solchen Resonanz, gerade auf unsere klassischen Programmteile, hatten wir nicht gerechnet“, resümiert die Chorleiterin Heike Weis.
Anlass der Reise war die Einladung des Kinder- und Jugendchores Altriper Rheinfinken. Vor genau 25 Jahren war schon einmal ein Neckartenzlinger Chor dort zu Gast mit Chorleiterin Gudrun Fahr, die heute den Großen Chor der Chorwerkstatt leitet. Als deren Tochter Heike Weis Anfang 2008 den Chorwerkstatt-Jugendchor übernahm, ließ sie den Kontakt zu den Rheinfinken neu aufleben. Auch diese werden heute von einer ehemaligen Sängerin geleitet. Christiane Schmidt ist inzwischen Opernsängerin und Gesangslehrerin und ließ sich sofort von der Idee eines erneuten Choraustausches begeistern. Der Konzertgedanke sollte dabei im Vordergrund stehen.
So war denn auch das gemeinsame Konzert im Reginozentrum Altrip Mittelpunkt des Aufenthaltes in der Pfalz. Nach liebevoll inszenierten Auftritten des Vorchores und des Hauptchores der Gastgeber gehörte die volle Aufmerksamkeit des Publikums den Neckartenzlingern. Mit einer konzertanten Kurzfasung des Mozart-Musicals „Motz & Arti“, das die Chorwerkstatt Ende 2008 zweimal mit großem Erfolg komplett aufgeführt hatte, ließen die 25 jungen Sängerinnen und Sänger das Publikum schon bei den ersten Takten überrascht aufhorchen. Nahezu professionell intonierten Elena Skempes und Janna Hufnagl zweistimmig „Ein Männchen oder Weibchen“ aus Mozarts Zauberflöte bevor der Gesamtchor seinen ebenso intonationsreinen, homogenen Klang entwickeln konnte. Es folgte ein von Larissa Hufnagel kommentierter Streifzug durch die Geschichte der beiden lebendigen Mozartkugeln, der von allen Beteiligten choreografisch und schauspielerisch gekonnt in Szene gesetzt wurde. Zu den musikalischen Höhepunkten zählten u. a. die dreistimmigen Vorträge der Familie Mozart, darunte das polyphone erste Motiv des letzten Satzes der Jupitersinfonie.
Mit „Here I am“ zeigten die Neckartenzlinger dann ihre Vielseitigkeit, denn in diesem Chor wird natürlich neben Klassik auch gerne Pop, Rock oder Swing in guten Arrangements gesungen.
Neben großem Applaus waren für Chorleiterin Heike Weis vor allem die erstaunten Rückmeldungen eine Bestätigung ihrer Arbeit. „Mehrere Zuhörer haben gefragt, ob denn alle unsere Chormitglieder Gesangsunterricht oder Einzelstimmbildung erhalten und konnten kaum glauben, dass wir das vorwiegend in unserer 90-minütigen Chorprobe erreichen.“
Lupenreinen a-cappela-Gesang bot der Chor zusätzlich im Jugendgottesdienst der kath. Kirche „Come, all who thirst“ von Luigi Cherubini wurde gefühlvoll dreistimmig intoniert, bevor es zum abschließenden Ausflug in den Mannheimer Luisenpark ging. Ein Gegenbesuch der Rheinfinken in Neckartenzlingen wurde für das nächste Jahr vereinbart.
Wiedersehensabenteuer der Chorlotsen
Johannes Pfeffer, 27.06.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Samstag, den 13. Juni, trafen sich 13 der Chorlotsen der vergangenen Jahre zum Zelten auf Marcel Dreilings „Ponyranch“ in Rottweil.
Da sich die unterschiedlichen Chorlotsengenerationen nicht kannten, haben wir uns ersteinmal alle untereinander vorgestellt. Dann ging es gleich zum Schwimmen in die Prim.
Wir hatten alle sehr viel Spass und haben uns nett unterhaltenb. Streitmomente gab es so gut wie keinen. Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen war Frisbee spielen. Doch schon nach kurzer Zeit war in der Frisbee, die aus Stoff bestand, ein großes Loch, das durch stilvolles Werfen und Fangen immer größer wurde.