Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

„Klassik trifft Pop“ – präsentiert vom LK Reute

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.05.2014, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Kinderchor der JES Akademie, die JES-Ladies und der LK Reute

„Klassik trifft Pop“, unter diesem Motto präsentierte der Liederkranz Reute e.V. sich und begeisterte zahlreiche Gäste in der Durlesbachhalle. Das angekündigte Repertoire konnte im Vorfeld großes Interesse wecken, und die Halle war so voll, wie schon lange nicht mehr. Die Besucher hatten unbedingt die richtige Wahl getroffen, als sie sich für diesen Konzertbesuch entschieden, der in der ersten Hälfte sehr genossen werden konnte und in der zweiten Hälfte fast wie im Zeitraffer verging, weil die Darbietungen so mitreißend waren. Unter der neuen Dirigentin Eva Beißwenger hat der Chor eine herausragende Wandlung erfahren und konnte so perfekt ausgearbeitetes altbewährtes und völlig neues, modernes Liedgut in einer spannenden Einheit präsentieren. weiterlesen »


Der Broadway im Zabergäu

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.05.2014, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Güglingen beeindruckte mit einem Querschnitt aus drei beliebten Musicals in HerzogskelterDer Liederkranz Güglingen, Solisten und Orchester boten Querschnitte aus drei Musicals
Von Kerstin Besemer

Nicht nur harmonische Töne erwartete das Publikum in der gut besuchten Güglinger Herzogskelter am Samstagabend zur Musicalgala des Liederkranzes Güglingen. Denn neben den beliebten Musiktheaterwerken Oklahoma und My fair Lady stand auch Querschnitt aus der West Side Story auf dem edel aufgemachten Programmflyer. „Dieses Musical wurde in einer Zeit geschrieben, als Theater zuallererst wahrhaftig und dann erst schön zu sein hatte“, erklärte Dirigent Carl Burger den Zuhörern. Komponist Leonard Bernstein bediente sich musikalischer Mittel aus Oper, Jazz und Unterhaltungsmusik, um seine Liebesgeschichte zwischen rivalisierenden Banden im New York der 1950er Jahre umzusetzen. Disharmonien waren also beabsichtig. weiterlesen »


Jürgen Budday ist neuer Künstlerischer Leiter in Marktoberdorf

Johannes Pfeffer, 26.05.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit Jürgen Budday übernimmt einer der profiliertesten und angesehensten deutschen Chorexperten zum 1. Juni 2014 die künstlerische Leitung des Internationalen Kammerchor-Wettbewerbs Marktoberdorf. Der Veranstalter des Wettbewerbs, die Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände e.V. (BDC), berief Budday als Nachfolger von Wettbewerbsgründer Dolf Rabus, der im vergangenen Winter nach langer Krankheit und fast 25-jährigem Wirken in Marktoberdorf verstarb.
Jürgen Budday ist ein unermüdlicher Streiter für die Chormusik. Zentrum seines eigenen musikalischen Wirkens ist das Kloster Maulbronn. Neben der Gründung und Leitung des international renommierten Maulbronner Kammerchores, entwickelte Budday die Maulbronner Klosterkonzerte im UNESCO-Weltkulturdenkmal als Künstlerischer Leiter (bis 2013) zu einem Klassik-Festival mit internationalem Renommee. Die Arbeit Buddays wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen bedacht. So ist er u.a. Träger des Bundesverdienstkreuzes und wurde durch den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg zum Professor ernannt. Der BDC-Mitgliedsverband Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) verlieh Jürgen Budday im Jahr 2013 den Georg-Friedrich Händel-Ring.
Für die Aufgaben in Marktoberdorf bringt Jürgen Budday die besten Voraussetzungen mit: Als Vorsitzender des Expertengremiums „Beirat Chor“ des Deutschen Musikrats ist er mit der Vorbereitung des bedeutendsten Chorwettbewerbs auf nationaler Ebene, dem Deutschen Chorwettbewerb (ab 26. Mai 2014 in Weimar), betraut. Hier übernimmt Budday ebenso den Vorsitz der Jury. Mit seinem Maulbronner Kammerchor war er 2009 Preisträger in Marktoberdorf. Aufgrund dieses Erfahrungsschatzes lag es nahe, ihm die künstlerische Leitung des Flaggschiffes der Chorwettbewerbe auf internationaler Ebene lag anzutragen. weiterlesen »


„Mein lieber Herr Gesangverein“ – Ein liebevoller Blick in den Chor

Johannes Pfeffer, 24.05.2014, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Der Autor Paul Wernherr ist leidenschaftlicher Sänger. Begonnen hat er in einem kleinen Dorf nahe Freiburg, und dort erlebt, wie der Gesangsverein das Leben mitprägt. Seine Erfahrungen hat er nun in einem Buch verarbeitet. „Mein lieber Herr Gesangsverein“ berichtet von einem Männerchor, der trotz guter Kameradschaft mit Nachwuchssorgen zu kämpfen hat. Das Team um Vorstand Wolfgang Freidank und Dirigent Dieter Hartung hat mutige Ideen: Frauen in den Chor aufnehmen. Doch wie werden das die Männer des Chores aufnehmen?

Der Roman von Paul Wernherr ist im Windsor-Verlag erschienen. Dort gibt es auch eine Leseprobe zum herunterladen.


3. Bezirkskirchenkonzert des Sängerbezirk Albstadt

Isabelle Arnold, 21.05.2014, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bereits zum 3. Mal hintereinander veranstaltete der Sängerbezirk Albstadt unter der Gesamtleitung des 1. Vorsitzenden Frank Schemminger ein Kirchenkonzert. Nach Unterdigisheim und Meßstetten entschieden sich die Verantwortlichen diesmal für die Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche in Onstmettingen.
Neben dem gastgebenden Chor, der Liederkranz Onstmettingen, hatten die Männerchöre aus Tieringen, Obernheim sowie Lautlingen und deren Junger Chor zu diesem Konzert zugesagt.
Gespannt waren die vielen Zuhörer und Zuhörerinnen in der Kirche auf die Auftritte.
Die Moderation übernahm Monika Bodmer aus Lautlingen.
Unter der Leitung von Elke Kaufmann eröffnete der Sängerbund Tieringen den Reigen. Begleitet am Klavier von Dagmar Matzkat sangen die Männer „Herr, hab Dank“ von Ludwig van Beethoven. Mit „Der Herr ist mein Hirte“ von Julius Abel konnte der Männerchor sein Können zum zweiten Mal unter Beweis stellen.
Mit „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und „Credo“ von Wilhelm Heinrichs unterstreichten sie ihren hervorragenden Männergesang.
Lohn für diesen Auftritt war lang anhaltender Applaus.
Anschließend hieß Pfarrer Philippus Maier die Gäste in „seiner“ Kirche willkommen und verlas den Psalm 98.
Andreas Kind bat nun seine Männer und Frauen vor den Altar. weiterlesen »


Chorvereinigung Liederkranz Marbach: „…eine Kachel aus meinem Ofen…“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.05.2014, Chöre 50+, Chorverband Friedrich Schiller, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liebeslieder und Lyrik rund um Ringelnatz und Morgenstern – unter der Leitung von Wolfgang Jauch laden die Chorvereinigung Liederkranz Marbach und die Sprecherin Dorothee Roth ein zu einer musikalisch-literarischen Matinee „Ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken„.

Chormusik und Rezitationen erklingen am Sonntag, den 25. Mai 2014, um 11 Uhr im Humboldtsaal im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.

Dorothee Roth wuchs in Marbach auf und studierte Sprecherziehung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Für elf Jahre arbeitete sie  bei der ARD als Fernsehansagerin. Darüber hinaus absolvierte sie eine Schauspielausbildung und spielte Theater in Esslingen, Lübeck, Nürnberg und Bruchsal. Seit 1994 arbeitet Dorothee Roth für das Schweizer Fernsehen in der Sprachausbildung und als Nachrichtensprecherin.

Die Eintrittskarten kosten 8 Euro im Vorverkauf und 10 Euro an der Tageskasse. Sie sind im Vorverkauf zu erwerben in Marbach am Neckar bei Uhren Fischer (Marktstraße), Druti (Güntterstraße) oder beim schatzmeister@liederkranz-marbach.de.


Samstag vor Muttertag. Traditionell veranstaltet an diesem Tag der Polizeichor Esslingen sein Chorkonzert im ev. Gemeindehaus am Blarerplatz in Esslingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.05.2014, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Es waren im ersten Teil vom Polizeichor a capella gesungene volksliedhafte Chorsätze, die die Besucher in ihren Bann zogen. Mit „Hab oft im Kreise der Lieben“ (Silcher) wurden die Besucher in die „Familie“ aufgenommen. „Die Königskinder“ (Siegert) und „Das Heideröslein“ (Werner) wurden erzählend feinsinnig gesungen mit Tempowechsel und voller Stimmung dem Text folgend. Jeder der meint, diese Lieder könne man heute nicht mehr singen, wurde eines Besseren belehrt.
Moderner ging es weiter. „Die Rose“ (Mc Boom), Lars Krickl, der zuverlässige Pianist am Flügel, begleitete einfühlsam den Chor, der danach mit Hartmut Volz, Harmonika, und Rainer Reiser, Gitarre, weitere bekannte Melodien anstimmte.
Danach waren es die Freunde des Esslingen Harmonika Orchesters, die das Programm übernahmen. Claus Gregustobires leitete das Orchester und moderierte. Er war der Meinung, wenn man beim Polizeichor musiziert, muss man auch James-Bond Melodien spielen. Danach Ohrwürmer aus verschiedenen Epochen und der große Hit von Paul und Barry Ryan „Eloise“ bildeten den Abschluss des ersten Teils. weiterlesen »


Jubiläumskonzert – 150 Jahre Liederkranz Warthausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.05.2014, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Minutenlanger Beifall vom stehenden Publikum war der Dank für das großartige Kirchenkonzert das Liederkranz und CHORISMA am 6. April 2014 in der Pfarrkirche in Warthausen präsentierten. Es war eine gelungene Mischung bei der sich die beiden Chöre zunächst mit ihrem Repertoire vorstellten. Der gemeinsame Auftritt mit Teilen der Messe für den Frieden von Karl Jenkins, wurde zu einem Erlebnis und war ein würdiges Geburtstagsgeschenk zum 150. Geburtstag des Liederkranz Warthausen.

„Come let us sing“ eröffnete CHORISMA schwungvoll das Konzert. Leider ist es in deutschen Kirchen nicht üblich mit zu machen und so hielt sich das Publikum beim Klatschen zurück, obwohl es den einen oder anderen sichtlich reizte. „Hallelujah, Salvation and Glory“ war der nächste Beitrag bei dem zunächst die Damen dezent begannen, die Herren schließlich einstimmten und der Song immer mehr anschwoll und  schließlich die Omnipotenz des Herrn lautstark gepriesen wurde. Das Trio Stephan Gappert, Dietmar Geier und Ehrenfried Müller begann den Spiritual „I’m gonna sing till the spirit moves in my heart“. Der Chor folgte zunächst dezent aber dann entwickelte sich ein klangliche Woge die immer fordernder wurde und erst verebbte, als Jesus kam. Mit der Popballade „Only time“ von Enya, gefühlvoll vom Orchester begleitet, beendete CHORISMA den ersten Konzertteil.

Den zweiten Teil gestaltete der Liederkranz unter der Leitung von Christine Wetzel. Ines Kling an der Querflöte und Dominik Böth am Cello eröffneten mit einem gefühlvollen Vorspiel bei „In den Frieden dieses Abends“. Danach sang der Chor ohne Instrumentalbegleitung sehr eindrucksvoll und konzentriert „Gott ist die Liebe“. Melodisch einfach aber schön, war bei „Gott breitet seine Arme aus“ eher der Text das Maß der Dinge, denn es geht um die Scheinheiligkeit der Menschen in dem Arrangement von Klaus Heizmann. Zum Abschluss gab der Liederkranz, begleitet vom Orchester, feierlich das „Ave verum corpus“ von W.A.Mozart.

Zum gemeinsamen Teil der Messe für den Frieden füllte sich der Altarraum der Pfarrkirche mit über 100 Sängerinnen und Sängern beider Chöre. Marion Janke-Schwarzenberger gab eine Einführung zu diesem Werk von Karl Jenkins, das er zum Gedenken an die Toten des Kosovokrieges komponiert hatte. weiterlesen »


Förderpreis InTakt für integrative Musikprojekte

Johannes Pfeffer, 16.05.2014, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Die Miriam Stiftung schreibt seit 2004 den Förderpreis „InTakt“ für integrative Musikprojekte aus. Dabei gibt es zwei Kategorien:

  1. Förderpreis 1 (3500,- €) wird an inklusive Ensembles und Musikgruppen vergeben, die „musikalisch kreative und neue Wege“ gehen, wobei unterschiedliche musikalische Stilrichtungen thematisiert“ werden sollen.
  2. Förderpreis 2 (1500,- €) geht an eine Musikpädagogin oder an einen Musikpädagogen für „die „Entwicklung beispielgebender Methoden in der musikalischen Arbeit, die auch auf andere pädagogische Situationen und Fördersituationen übertragbar sind“ und die Menschen mit Beeinträchtigung jeden Alters „einen aktiven Umgang mit Musik ermöglichen“, wobei neue musikalische Ideen entwickelt werden sollen. Wichtig ist auch, dass die Teilhabe der Menschen mit Beeinträchtigung „am allgemeinen kulturellen Leben durch die musikalischen Aktivitäten sichtbar“ wird.

 Bewerbungsschluss für den diesjährigen Förderpreis ist der 31. Mai 2014


Eindrucksvolles Frühlingskonzert beim Liederkranz Wildenstein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jugendchor, Ökumenischer Kirchenchor und Liederkranz Wildenstein singen gemeinsam

Ein  abwechslungsreiches Konzert hatte Klaus Herterich,
Vorsitzender des Liederkranzes Wildenstein, den Gästen in der voll besetzten
Turn- und Festhalle in Matzenbach versprochen, und Chöre und Instrumentalisten
haben Wort gehalten. „Heute Abend  kein
Silcher, heute neue, moderne Lieder und Songs“, kündigte  der Moderator des Konzertes, Roland Kuss, an
der mit interessanten Hintergrunddaten die Chorbeiträge vorstellte. Ein
Frühlingskonzert war angekündigt, und es wurde ein Frühlingskonzert der ganz
besonderen Art. Zu Beginn forderte der Liederkranz Wildenstein unter der
Leitung seines langjährigen Dirigenten Franz Litak mit der „Hochzeit der
Frösche“ die Zuhörer auf:  „Hört ihr
Leute, heut sollt ihr nicht schlafen“, und das Publikum folgte tatsächlich
hellwach dem Programm. Nur die beiden Silben „Dum Dua“ benötigte der an diesem
Abend gut aufgestellte Männerchor, um ein modernes, rhythmisches Werk
vorzustellen; danach gab er mit „I like the flowers“ einen ersten Vorgeschmack
auf den Frühling. weiterlesen »


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