Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Zollernalb

Seminar-Angebote für Erzieherinnen

Isabelle Arnold, 28.02.2010, Chorverband Zollernalb, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Musik fördert die Entwicklung – von Anfang an“.
Aus dieser Erkenntnis heraus fühlt sich der Zollernalb-Sängergau
mit seinen  Mitgliedsvereinen seit Jahren verpflichtet, das
Singen im Kindergarten zu fördern.

In Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Chorverband werden
jetzt wieder zwei Seminare für Erzieherinnen und Erzieher zum
Thema „Singen mit Kindern“ angeboten:
ein Grundkurs am Freitag, 18. Juni, und
ein Aufbaukurs am Freitag, 24. September, jeweils im Gemeinde-
haus Rangendingen. Die beiden Dozenten mit langjähriger
Erfahrung  in der Aus- und Fortbildung, werden auch
wertvolle Tipps zur Erlangung der „Felix“-Auszeichnung vermitteln.
Der Sängergau lädt zu den beiden Seminaren ein und freut sich
auf viele Anmeldungen bis 16. März 2010.
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Informationen und Anmeldung bei
Birgit Reinauer, Burgweg 20, 72459 Albstadt-Burgfelden
Telefon 07435/8388, E-Mail Birgit-Reinauer@freenet.de


JuLeiCa goes Zollernalb-Sängergau

Isabelle Arnold, 28.02.2010, Chorverband Zollernalb, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zum ersten Mal führt der Zollernalb-Sängergau selbst eine Jugendleiter-Ausbildungsmaßnahme mit dem JuLeiCa-Standard durch. Insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Chören des Gaus bildeten sich in Ihrer Freizeit mit insgesamt 40 Unterrichtsstunden à 45 Minuten weiter.
JuLeiCa heißt übersetzt: Jugendleiter-Card. Das ist ein bundesweit gültiger Ausweis für Ehrenamtliche, die sich in der Jugendarbeit engagieren. Sie bestätigt die aktive Mitgliedschaft und das aktive Mitwirken in einem Jugendverband sowie die Teilnahme an einer qualitativ hochwertigen Jugendleiterausbildung.

Durch die JuLeiCa wird zum einen die Qualität der Arbeit Ehrenamtlicher abgesichert werden – deswegen ist auch eine Ausbildung für den Erhalt der JuLeiCa notwendig. Zum anderen ist sie damit gleichzeitig aber auch der Nachweis für die Qualität der Arbeit im einzelnen Verein möglich.
Die JuLeiCa fördert und erleichtert zudem die Arbeit der Ehrenamtlichen, da die Ausbildungsthemen praxisrelevant sind und entsprechend umgesetzt werden können. Die Karte selbst ist 3 Jahre gültig, kann danach aber für 3 weitere Jahre neu beantragt werden. Voraussetzung dafür ist wiederum die Teilnahme an einer entsprechenden Fortbildung und sichert somit langfristig die Qualität in der Jugendarbeit der einzelnen teilnehmenden Vereine und der jeweiligen Jugendleiter im Zollernalb-Sängergau.

Teilnahmeberechtigt am Ausbildungskurs war jeder, der in der Jugendarbeit tätig ist und mindestens 16 Jahre alt ist. Abgerundet wurde der Kurs über den „Sofortmaßnahmenkurs am Unfallort“  seitens des DRK – ein weiterer Standard für künftige Jugendleiter im Zollernalb-Sängergau.

Die Inhalte der Ausbildung sind: weiterlesen »


Neujahrskonzert in der Schmeienhalle Straßberg ein voller Erfolg

Isabelle Arnold, 18.01.2010, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Hermann Löffler und Uwe Wagner hatte für den 17. Januar 2010 ein Konzert der besonderen Art organisiert.
Als teilnehmende Akteuere konnten sie das Männervokalensemble Zollernalb unter der Leitung von Jürgen Bolle, den Schiedsrichterchor Zollernalb, dirigiert von Karlheinz Leis und den Regionalchor Albstadt-Sigmaringen, Dirigent Uwe Wagner, gewinnen.
Ergänzt wurden die Chöre durch das Hornquartett Simon Stark, Thomas Sessler, Yvonne und Matthias Dreher aus Sigmaringen.
Jochen Schlotter aus Bad Imnau und Detlev Siber aus Stetten a.k.M. begleiteten am Klavier.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Hermann Löffler eröffnete Detlev Siber das Programm mit einem Klavierstück von Felix Mendelssohn Bartholdy. Es war „Lieder ohne Worte“. Die beiden Männerchöre, Männervokalensemble und der Schiedrichterchor, sangen „Der frohe Wandersmann“, ebenfalls von Bartholdy, der in diesem Jahr 200 Jahre alt wäre. Mit „Der Jägerchor“ von Carl Maria Weber und „Nachtgesang im Walde“ von Franz Schubert mit Begleitung durch das Hornquartett setzten die beiden Chöre das Konzert fort.
Jürgen Bolle hatte die musikalische Leitung.
Uwe Wagner, der Chorleiter des Regionalchor bat seine Frauen und Männer auf die Bühne. Mit „Golondrina“ ging es gleich richtig zur Sache.
Dieter Drosdek präsentierte beim Stück „Feurige Herzen, roter Wein“ ein Bariton-Solo erster Klasse. Mit „I have a dream“ setzte der gemischte Chor das Programm fort, ehe Dieter Drosdek noch einmal als Solist auf die Bühne kam. Er Sang das Solostück „Wenn ich einmal reich wär“ und konnte das Publikum von seiner Sangeskunst überzeugen.
Danach gesellte sich das Männervokalensemble auf die Bühne. „Im Feuerstrom der Reben“ war das letzte Stück vor der Pause.
Der zweite Teil des Abends eröffnete Jürgen Bolle mit seinem Chor.
Es wurde ein Feuerwerk der Sangeskunst. Mit den Tenor-solisten Heinz Dangel und Josef Beck, sangen sie das „Heimatlied“ von Antonin Dvorak, „Freunde, vernehmet die Geschichte“ von Willy Trapp und „Diridonda“ von Arnold Kempkens. Sie wurden, wie die Chöre bereits vor der Pause, mit viel Beifall von der Bühne verabschiedet.
Der Schiedrichterchor zeigte nun sein Temperament. „Spanische Skizze“, „An der Seine“ und „Anuschka“ ließen keine Zweifel aufkommen über die Klasse des Chores. Mit dem „Chianti-Lied“ und „Funiculi funicula“ hatten die Männer vom Schiedsrichterchor das Publikum auf seiner Seite.
Danach gesellte sich nocheinmal das Männervokalensemble hinzu leiteten desn Schluß ein. Diesmal stand Karlheinz Leis als Dirigent auf der Bühne.
„Ein Rheinisches Fuhrmannslied“, „Erhebet das Glas“ und „Matrosenchor“ sollten den Schluß bilden.
Helmut Miller, der Gaupräsident nahm das Mikro in die Hand und bedankte sich bei allen Akteuren für dieses hervorragende Konzert. Allen voran erwähnte er Hermann Löffler, der mittlerweile über 60 Jahre dem Gesang treu geblieben ist und sich in unzähligen Stunden dem Chorgesang verdient gemacht hat.
Die Männer der beiden Chöre durften aber nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gehen. Sie präsentierten „Kalinka“ und „Schöne Nacht“ sowie „Ich liebe alle Frau’n“. Mit Standing Ovations wurden die Akteuere vom begeisterten Publikum von der Bühne verabschiedet.

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Lieder voller Gefühl und Hingabe

Isabelle Arnold, 6.01.2010, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Haigerloch/Burladingen.

Luft holen, zur Besinnung kommen und Abschalten on derHektik und Betriebsamkeit er Adventszeit, das konnten die vielen Besucher der beiden Konzerte des Silcherchores Zollernalb am 05.12.2009 in der Kirche St. Silvester in Stetten u. H. und am 06.12.2009 in St. Clemens in Gruol. Das beeindruckende,
geschlossene Singen der 23 Männerstimmen unter der Leitung von Mario Peters war ein eindrucksvoller Hörgenuss. Festliches Orgelspiel durch Anton Roggenstein geleitete die Sänger in den Chorraum. Den Auftakt machte „Es kommt ein Schiff geladen“ von Hugo Herrmann. Den Advent nicht nur im weltlichen Blickwinkel, sondern mit dem Herzen zu begehen, war ein Anliegen des Chores auch bei „Maria durch ein Dornwald ging“ mit Solo durch den Tenor von Gebhard Steidinger. Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt“ von Willibald von Gluck und „Wachet auf“ von Friedrich Silcher ließen den Männerstimmen dieses
Auswahlchores freien Raum in ausgewogener Stimmführung. Aufgelockert wurden die Chöre durch das
Orgelzwischenspiel durch Anton Roggenstein. Auch der selten zu hörende, schwierige Chorsatz „AveMaria“ von Franz Biebl mit den drei Solisten Werner Rupprecht, Wilhelm Schuler und Gebhard Steidinger wurde durchdringend, auch in den hohen Stimmlagen äußert sicher vorgetragen. Ein adventlicher Text zu Jesaja: „Denn es ist uns ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt“
stand im Mittelpunkt der Betrachtungen. Die weiteren Chöre
zu Ehren Mariens, wie „Es blühen drei Rosen auf einem Strauch“ von Armin Knab und der Gregorianische
Choral „Salve Regina“ faszinierten durch ihre gesangliche Schwerelosigkeit. Zur Weihnachtsgeschichte „Es
waren Hirten zu Bethlehem“ mit Chören von Friedrich Silcher und und Solopassagen von Christian Palmer,
gesungen von den Solisten, begab sich der Chor auf die Empore, um näher beim begleitenden Orgelspiel
zu sein. Diese Abwechslung tat er Stimmung keineswegs einen Abbruch. Der Chor erwies sich auch
von oben als organisch, unverkrampft singende Gemeinschaft.
Stiftskantor Mario Peters, der den Chor nun bald fast zwei Jahren leitet, sieht sich ganz in der Tradition
seiner Vorgänger in der Chorleitung des offiziell aus dem Silcher-Doppelquartett 1975 als Verein gegründeten Silcherchores Zollernalb.
So entfaltete Beethovens „Hymne an die Nacht – Heilige Nacht o gieße du“ von innerer Freude geprägt einen herrlichen Klang in die Kirche in Gruol. Klangrein, wie ein Kosakenchor, präsentierte sich das „Schlaf mein Kindlein“ von Hermann Josef Dahmen, das „Wiegenlied“ von Hermann Lauer versprühte etwas vom strahlenden Glanz des menschgewordenen Christuskindes. Schließlich zauberten auch das bekannte Weihnachtslied „Es ist ein Ros’ entsprungen“ von Michael Prätorius und „Ehre sei Gott in der Höhe, Friede
den Menschen auf Erde“ etwas von der frohen Weihnachtsbotschaft in den Kirchenraum. Lang anhaltender Beifall war der Lohn. (Text +Bild: Gisela Lacher)

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Publikum feiert Chöre

Isabelle Arnold, 14.12.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ein begeistertes Publikum hat am Totensonntag zwei Chöre samt einem Männervokalensemble bei einem außergewöhnlichen Ereignis in der Pfarrkirch St. Georg in Empfingen gefeiert. Es war ein geistliches Konzert, das vom Regionalchor Albstadt-Sigmaringen und von Gaufrauenchor Zollernalb (Veranstalter) aufgeführt wurde. Die Gesamtleitung hatte Gauchorleiter Uwe Wagner. Wilfried Brenner, Pfarrgemeinderatsvorsitzender, begrüßte die vielen Besucher in der Kirche. Unter den vielen Gästen war u.a. der Gaupräsident des Zollernalb-Sängergau Helmut Miller. Hans-Peter Merz eröffnete das Programm an der neuen Kirchenorgel mit dem Präludium und Fuge Ciacona von Friedrich Buxtehude. Der Regionalchor wurde von den sechs Instrumentalisten Rolf Kemmer, Karl-Hermann Bitzer (beide Trompete), Meinrad Kraus (Oboe), Matthias Bleich und Benedikt Rainer (beide Schlagzeug) und Wolfgang Nolle (Tuba) begleitet.

Dann folgte der erste Auftritt des Gaufrauenchor mit den bekannten Chorsätzen „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Manfred Bühler, „Gebet“ von Wilhelm Heinrichs und „Ave Maria“ von Gerhard Rabe. Mit besonderer Spannung wurde dann der Auftritt des rund 60 Sänger/innen starken Regionalchor Albstadt-Sigmaringen erwartet. „Die große Friedensmesse“ von Gotthilf Fischer wurde mit Unterstützung der Instrumentalisten dargeboten. Diese wurde in lateinischer Sprache gesungen.

Danach standen die Frauen des Gaufrauenchor noch einmal auf der Bühne. „Ave verum corpus“ von Max Welcker, „Laudate Dominum“ von Karl-Josef Müller und „Abendlied zu Gott“ von Rudolf Desch meisterte der Chor gekonnt.

Den Abschluß machten dann der Frauenchor, der Regionalchor und die vielen Besucher mit dem Kanon „Dona nobis pacem“, der dreistimmig gesungen wurde.

Uwe Wagner hatte in wochenlanger Probenarbeit alle Akteure auf dieses Konzert vorbereitet und hatte damit einen vollen Erfolg. Es wurde ein Konzert, das man so schnell nicht vergißt.

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Sahnehäubchen zum Jubiläum

Isabelle Arnold, 14.10.2009, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Harmonie Laufen“: Zwei Tage lang voller Musik und Gesang zum 140. Geburtstag

Ganz im Zeichen des Gesangs und der Musik stand das Festwochenende zum 140-jährigen Jubiläum des Gesangvereins „Harmonie“ Laufen.

Laufen. Mit einem Jubiläumskonzert gratulierten die musiktreibenden Vereine und Chöre am Samstagabend, 10.10.09, dem Jubilar. Am Sonntag dann wurde das 25. Laufener Herbstfest mit viel Musik und Gesang gefeiert. Anlässlich des Jubiläumskonzertes nannte „Harmonie“-Vorsitzender Artur Schweizer stellvertretend zwei Namen, die in den letzten Jahrzehnten das Vereinsgeschehen im Gesang maßgeblich prägten:

Max Haug, der seit über vierzig Jahren im Verein mitwirkt, lange Zeit Vorsitzender war und heute das Amt des zweiten Vorsitzenden inne hat, sowie Roland Fent, der dreißig Jahre lang den Chor leitete.

Der Jubiläumschor mit seinen über 30 Sängerinnen und Sängern unter dem langjährigen Chorleiter Hans-Peter Merz eröffnete den Abend mit dem „Festspruch“.

Gewohnt sicher leitete Merz die Aktiven durch das anspruchsvolle Medley von Udo Jürgens und verlangte alles von den Sängern. Mit der amerikanischen Volksweise „O happy day“ setzte der Jubiläumschor zusammen mit der Mezzo-Sopranistin Gabriele Merz das Sahnehäubchen auf die Vorträge.

Der junge Benjamin Schreijäg führte gewohnt sicher die 24 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors aus Laufen durch die kirchlichen Vorträge „Nun fanget an ein guts Liedlein zu singen“, „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ sowie „Der Mond ist aufgegangen“.

Mit musikalischen Titeln aus der Barockzeit wie dem „Marsch“ von Telemann eröffneten die Bläser vom Laufener Posaunenchor unter Leitung von Jürgen Stengel ihr Programm. Moderne Kirchenlieder wie „What a wonderful day“ oder „Amen“ meisterten die Bläser in sicherer Manier.

Den Abschluss des Laufener Programms setzte der örtliche Musikverein mit ihrem Dirigenten Wolfgang Bolkart. Die Musiker entführten die Zuhörer in die Zeit des jungen Amadeus, erzählten musikalisch alles über den „German Rock“, glänzten mit Polka und dem „Flieger-Marsch“ und ließen es sich nicht nehmen, als Zugabe Robbie Williams‘ „Things“ zu präsentieren.

Nicht zu viel versprach Vorsitzender Schweizer bei der Ankündigung der „AcaBellas“ aus dem Schlichemtal. Seit zehn Jahren sind die 13 Frauen zusammen und bildeten in der Laufener Festhalle eine stimmgewaltige Einheit. Witzige Liederarrangements, kecke Showeinlagen und originelle schwäbische Kommentare, dazu eine Garderobe für das Auge begeisterten die Gäste.

Lieder in englisch und deutsch, wie Rosenstolz‘ „Ich geh in Flammen auf“ hatten den lang anhaltenden Beifall der Besucher der Jubiläumsveranstaltung mehr als verdient. Sicherlich hätte der Konzertabend insgesamt jedoch mehr Zuhörer verdient gehabt. weiterlesen »


Feuertaufe mit Bravour bestanden

Isabelle Arnold, 14.10.2009, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Neuer Chorleiter setzt auf den Schwerpunkt Stimmbildung – Sängerweinfest zum Jubiläum

Anlässlich seines 90. Geburtstages veranstaltete der Gemischte Chor Liederkranz Benzingen ein Sänger-Weinfest mit Gesang, Humor und Musik.

Benzingen. Vorsitzender Karl Späh, der für 40-jährige aktive Mitgliedschaft eine Urkunde überreicht bekam, spannte in seiner Begrüßung einen humorvollen Bogen ins Gründungsjahr um 1919. Dann gab er mit einem heiteren Gedicht über die Verschlossenheit der „Schwoba“ die Bühne für die Chöre frei.

Der musikalische Herbststrauß enthielt Blumen von Udo Jürgen, Reinhard Mey, Walther Schneider und Friedrich Silcher. Das Schöne an den Liedvorträgen war, dass sie vom Charakter zwar gegensätzlich wirkten, mit der gebotenen Qualität des Singens beim fachkundigen Publikum aber die erhoffte Wirkung erzielten.

Im mit Spannung erwarteten ersten Auftritt des Jubiläumschores bestand Chorleiter Jürgen Herre aus Tailfingen seine große Feuertaufe mit Bravour. Seine Handschrift, mit der er den Liederkranz seit 18 Monaten mit Schwerpunkt Stimmbildung und Ausdruck prägte, kam vorteilhaft zur Geltung.

Mit Liedern vom Wein eröffnete der Liederkranz das Sängerweinfest. Lustig und demütig zugleich war die Legende vom „Klosterknecht“, die in einem Volkslied aus Franken besungen wurde. Walter Keinath begleitete den Benzinger Chor zu einigen Vorträgen in gekonnter Weise. Vom Wein und seiner selig machenden Wirkung sang der Chor in Silchers „In Vino Veritas“ und im slowenischen Volkslied „Lieber Wein statt Wasser“. Auch im folgenden Lied „Im Weinkeller“ wurde die Freude über den Geist des Weines mit kräftigem Stimmvolumen oder gefühlvoll förmlich zelebriert. Mit „Mir trinket a Viertele“ sprang der Stimmungsfunke auf die Zuhörer über, denn drei behutsam gesungene Ratschläge mündeten im Refrain in den Tenor des Liedes.

Amüsant waren die kurz gehaltenen Ansagen von Chorleiter Alexander Schleinitz-Kamps. Er leitete im zweiten Block die Männerchöre aus Laiz und Sigmaringendorf, die meist zusammen in Begleitung von Pianist Anton Roggenstein zu hören waren. Im Liederreigen sangen sie unter anderem „Fröhlich klingen unsere Lieder“, nach einem englischen Volkslied hieß es „Musik erfüllt die Welt“. Die Sänger aus Sigmaringendorf bestanden mit der von Reinhard Mey kritisch beleuchteten Diplomatenjagd eine chorische Herausforderung, die mit Sonderbeifall belohnt wurde. Im Song „Der Löwe schläft heute Nacht “ harmonierte der Chor gut mit dem Chorleiter als Solisten. Vor der Pause brachten Elli Ermler und Rita Späh, zwei Originale der Benzinger Fasnet, das Publikum zum Lachen.

Im zweiten Block setzten die Gastchöre auf Hits und Evergreens. Das Potpourri als Huldigung zu Udo Jürgens 75. Geburtstag war dabei ein stimmungsvoller Höhepunkt. weiterlesen »


20 Jahre Junger Chor Rangendingen

Isabelle Arnold, 6.10.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Junge Chor Rangendingen konnte am 19. und 20. September 09 ein Jubiläum der besonderen Art feiern. Dieser Chor existiert seit nunmehr 20 Jahren. Mit dem Schülerchor Rangendingen, dem Jugendchor Bisingen, dem Jugendchor Singkreis Starzeln, dem Projektchor „Junger Chor“ Zollernalb Sängergau und natürlich den eigenen Jungen Chor des SB Rangendingen gab es ein ganz besonderes Konzert.

Der Schülerchor eröffnete den Reigen und konnte das Publikum gleich begeistern. Der Auftrit, unter der Leitung von Michael Binder, wurde mit viel Applaus belohnt. Das hieß für die Schüler, daß sie ohne Zugabe nicht von der Bühne gehen durften.

Der Jubiläums-Chor setzte das Konzert fort. Mit einem Musical-Medley (Beauty and the beast) und vielen beknannten Hits (von Joe Cocker, The Mama’s and the Papa’s etc) folgte ein regelrechtes Feuerwerk der Sangeskunst. Wiederum Michael Binder hatte die musikalische Leitung und hatte seine Sängerinnen und Sänger sehr gut auf diesen Auftritt vorbereitet.Entsprechend wurden auch sie mit viel Beifall belohnt. Allerdings blieb zu diesem Zeitpunkt eine Zugabe aus, da ja noch ein Auftritt bevorstand.

Der Kirchspiel Jugendchor Bisingen, wieder mit Michael Binder als Dirigent, hatte mit Hits wie z.B. Yesterday von den Beatles und Thank You For The Music von Abba, ein schwieriges Programm vor sich. Man merkte dem Chor keine Schwachstelle an, so daß auch dieser Vortrag als sehr gelungen zu bezeichnen ist.

Nach der Pause setzte der Jugendchor Singkreis Starzeln das Konzert fort. Verena Schuler ließ es auf der Bühne krachen. Die Jungs und Mädels hatte sichtlich viel Spaß und meisterten ihren Auftritt hervorragend und wurden demzufolge aufgefordert, eine Zugabe zu bringen.

Der Projektchor „Junger Chor“ des Zollernalb Sängergau durfte natürlich nicht fehlen und bewies, trotz einer einzigen Probe nach der Sommerpause, unter der Leitung von Arnold Kleiner sein Können. Auch hier forderte das Publikum eine Zugabe.

Nun kam noch einmal der Jubel-Chor auf die Bühne. Ein Grease-Medley bildete den Abschluß des Konzertes. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt angekommen und so blieb es nicht aus, daß der Chor nun der Aufforderung vor der Pause tribut zollen mußte.

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Zollerlandchöre in Kanada und USA

Isabelle Arnold, 6.10.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit anderem Zielen und Interessen wie Hape Kerkeling, aber in gleicher salopper Art wie er, waren 45 Teilnehmer mal eben weg in USA und Kanada. Zehn Tage waren Sängerinnen und Sänger der Zollerlandchöre, Freunde des Chores und mitreisende Weltenbummler auf einer Chorreise in New York, Ottawa, Toronto und Niagara Falls unterwegs. Chorleiter Josef Hutt hatte mit Reiseleiter Gernot Günther von Hummi-Reisen ein interessantes Reiseprogramm zusammengestellt. Es bot viel Neues, spannende Erlebnisse und viele begeisternde Eindrücke. Zur Rundreise zählten die Stadtbesichtigungen von New York, (größte Stadt der USA) Ottawa und Toronto (größte Stadt Kanadas mit 5,5 Millionen Einwohner), Besuche auf Ellis Island, im Agonquin Park, Auffahrten auf den CN-Tower und Skylon Tower mit herrlichen Aussichten auf Toronto und kulturelle Veranstaltungen.
In den ersten zwei Tagen wurden einige Sehenswürdigkeiten der Weltmetropole New York im Zeitraffer erlebt.
Film und Wirklichkeit waren so anders, die plötzliche Nähe der Wolkenkratzer in Manhattan, die Straßenschluchten mit riesigem Verkehr, erdrückten den Einzelnen fast, machten stumm brachten Bewunderung für die architektonischen Meisterwerke und den Mut der Pioniere hervor. Am letzten Tag, kurz vor dem Abflug vom JFK-Flughafen war ein kurzer Besuch des Rockefeller Centers eingeplant. Hier spürte man wie im World Finanz Center förmlich die beherrschende Macht des Geldes, sie wirkt ganz anders wie die fundmentale Kraft des Wassers am Niagara Falls. In Kanada erlebten die Schwaben auf den insgesamt 2400 Kilometer langen Busfahrten immer wieder die Weite des Landes, die Großzügigkeit beim Straßenbau und die langsam nachlassende Größe der PKWs. Von der empfundenen Hektik in New Yorks war bei Aufenthalten in Huntsville und St. Jacobs nichts mehr zu spüren. Sprachprobleme wurden bei Einkäufen in den “Gift Shops”, wie die Geschenkläden heißen, meist mit lustigen freundlichen Gesten beseitig. Besonders bei den beiden direkten Begegnungen mit Sängern von zwei Chören wurde die Gastfreundschaft wohltuend empfunden.
Am Donnerstag waren die Älbler Gäste beim Frauenchor Ottawa, Samstagabend fand ein Bunter Abend beim deutschen Männerchor “Harfentöne”  in Toronto statt. Obwohl die meisten Sänger und ihre Angehörigen schon 40 und mehr Jahre in Kanada leben, rollte bei den gemeinsam und vom Zollerlandchor gesungenen Heimatliedern manche Träne.
Das tollste persönliche Erlebnis war für viele Reisende der Anblick des Niagarafalls, dessen schäumende Wassermassen in wechselnden Farben eine andere Gemütslage erzeugte. Der Höhepunkt an den Fällen war die Fahrt mit der “Maid oft the Mist”, ein kleines Motorboot, dass seinen Namen nach einer indianischen Legende hat.
Nach zehn schönen erlebnisreichen und stressigen Tagen galt beim letzten Busstopp vor dem JFK-Airport der Dank dem amerikanischen Busfahrer Silvester, Reiseleiter Günther und dem Organisator Josef Hutt mit Gattin. (Bericht und Bild: Klaus Böhme)
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Das ist die Geschichte von König David

Isabelle Arnold, 20.09.2009, Chorverband Zollernalb, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Tieringen waren vom 07. – 11:09.09 die Proben zum Kindermusical „König David“ Von den Schlichemspatzendes Sängerbund Tieringen waren fast alle Kinder daran beteiligt. Die Leitung hatte Pfarrer Andreas Arnold. Elke Kaufmann, Chorleiterin der Schlichemspatzen hatte am Klavier den Ton angegeben.

Mit viel Spannung fieberten fast 60 Kinder und Jugendliche dem 13.09. zu. Um 09:30 Uhr fingen die Akteure mit dem Musical an.

Die Geschichte des König David, wird in der Bibel im 1. und 2. Buch Samuel erzählt.

Schon fast professionell boten die Teilnehmer eine perfekte Inszenierung des Musicals. Allen Beteiligten merkte man keine Nervosität an und so konnten sie ihre Lieder und Texte souverän meistern.

Nach über 1 Stunde Spielzeit wurden die Kinder/Jugendlichen mit tosendem Applaus belohnt, so daß es nicht ausblieb noch eine Zugabe zu bringen.

Wir danken den Organisatoren und allen Helfern rund um das Musical, denn est steckt sehr viel Arbeit hinter solch einem Projekt.

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