Afrikanisches Temperament und Bewegung begeistern beim 1.Singtag in Laupertshausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.07.2010, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Inspiriert durch das 125jährige Jubiläum des OCV fand in Laupertshausen, zum Zweck der Sängerwerbung der 1.Singtag unter dem Motto: „Jugend singt: Fehler sind erlaubt“ statt. Bei den zwei angebotenen Workshops „Afrikanische Lieder und Rythmen“ passend zur WM in Südafrika, gestaltet von Hohes-Cis Chorleiter: Kolja Denoix und „Singen in Bewegung“ geleitet von Nina Schäffler, wurde Teenies und Jugendlichen aus Laupertshausen und den umliegenden Ortschaften ein ebenso unterhaltsames, wie auch abwechslungsreiches Programm geboten.
Über 20 Sängerinnen und Sänger hatten sich für die Teilnahme an beiden Workshops angemeldet. Dass wohlklingender Gesang in Verbindung mit anspruchsvoller Bewegung gar nicht immer so einfach ist, wie es in den Medien oft scheint, wurde bei den temperamentvollen, afrikanischen Liedern schnell klar. Mit Unterstützung einer Djemba-Trommel, wurde aber schnell eine passende Klangumgebung gefunden. Die jungen Menschen verstanden es unglaublich gut, die afrikanische Musik mit den rythmisch passenden Bewegungsabläufen zu untermalen. Am Nachmittag wurde auf dem Adlerplatz in Laupertshausen das einstudierte Liedgut mit passender Choreografie den anwesenden Zuhörern vorgetragen. Dass hier schon Zugaben eingefordert wurden, bewies, dass der Singtag ein voller Erfolg war und mit Sicherheit nicht die letzte Veranstaltung dieser Art war.
Nina Schäffler wurde zum Abschluss des Tages noch mit Geschenken verabschiedet, da sie die Chorleitung des Hohes CIS, aus zeitlichen Gründen, im Mai an Kolja Denoix abgegeben hatte. Im Anschluss daran wurde noch mit allen Teilnehmern gemeinsam gegrillt, sowohl um sich besser kennenzulernen, als auch, um den erfolgreichen 1.Singtag gemeinsam zu feiern.
Chorjugend im Chorverband Enz feiert
Johannes Pfeffer, 7.07.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Am 24. Juli 2010 findet das diesjähriges Kinder- und Jugendchortreffen statt. Gleichzeitig feiern wir das zehnjährige Bestehen der eigenständigen Chorjugend im Chorverband Enz. Beides ist in die Chortage des Chorverband Enz eingebunden.
Beginn: 14:00 Uhr, auf dem Kelterplatz vor dem Rathaus in Mühlacker,
Ende : ca. 17:30 Uhr
Während diesen Stunden werden wir den Kelterplatz mit Leben füllen.
Zur Feier haben sich einige Kinderchöre zum Freundschaftssingen angemeldet und als Gastchor
konnte der Kinderchor des Schwäbischen Chorverbandes, die „Chooories“ gewonnen werden. Ihr Chorleiter Thomas Preiß, Jugendchorleiter im Schwäbischen und im Deutschen Chorverband, wird einen offenes Singen leiten, bei dem das Publikum einbezogen wird. Der eigens für dieses Fest gegründete Projektkinder –und Jugendchor, unter Leitung von Martin Falk, wird zum Ende der Veranstaltung mit passenden Liedern auftreten. Die Gymn&Dance-Gruppe aus Mühlacker wird uns mit ihren Aufführungen erfreuen. Eine Märchenerzählerin, ein Zauberer und ein Luftballonkünstler haben sich ebenfalls als Geburtstagsgäste angemeldet. Für viel Abwechslung außerhalb der Bühne sorgen Stelzenläufer, lebende Statuen, Kinderschminken und eine Spielstraße.
Während des Programmes finden Workshops zum Singen mit Kindern und zur Arbeit im Kinder- Jugendchor statt.
Neues Landesförderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ geht an den Start
Johannes Pfeffer, 7.07.2010, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kinder erleben beim Hören von Gesang, Sprache und Musik und erst recht beim eigenen Singen, Sprechen und Musizieren elementare Freude, die durch entsprechende Bewegung noch gesteigert wird. Diese Freude gilt es aufzugreifen und pädagogisch zu nutzen. Das Land Baden-Württemberg setzt dies mit dem neuen Förderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ um.
Ab Oktober 2010 startet das innovative musikalische Bildungsangebot für Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Grundschulklasse mit 1.000 Kooperationen in ganz Baden-Württemberg. weiterlesen »
Happy Days im Hochpustertal
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.07.2010, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Der Männerchor Friedrichshafen-Fischbach meldet sich von seiner
Chorreise zum „13. Internationalen Chorfestival Alta Pusteria“zurück. Wahrhaft glückliche Tage hat der Chor bei seinen vier Auftritten im Kreise von 84 Chören mit 3200 Sängern aus aller Welt erlebt.
Mit 36 Sängern und 28 Begleitpersonen war der Chor am 23. Juni am frühen Morgen schon bei bestem Wetter in Richtung Südtirol gestartet. In Sterzing wurde der erste Halt eingelegt, nicht ohne dem Publikum eine kleine Kostprobe des Männergesangs zu geben. Der aufgestellte Hut füllte sich spontan mit 37 EURO.
Den zweiten Stopp machte der Chor in der Bischofsstadt Brixen, wo er zum Abschluss der Stadtführung im Dom aus seinem Kirchenkonzert-Repertoire sang. Pünktlich erreichte die Reisegesellschaft am frühen Abend ihr Hotel in Toblach.
Am Donnerstag stand die Zeit bis zum Nachmittag den Sängern zur freien Verfügung, die meisten nutzten das Angebot, eine Dolomitenrundfahrt mit dem „Vereinsbus“ unter sachkundiger Führung eines Toblachers zu unternehmen.
Den ersten offiziellen Auftritt hatte der Chor beim Nachmittagsmeeting im Gustav-Mahler-Saal in Toblach zusammen mit 10 weiteren Chören von Russland bis Südafrika.
Hier präsentierte sich der Chor erstmals in seiner neu angeschafften Vereinskleidung als der stärkste reine Männerchor des Festivals. Für den Freitag war für den Chor eine Open- Air- Veranstaltung auf der Hahnspielhütte in 2200 m Höhe angesagt. Mit der Monte-Elmo-Bahn ging es zunächst zur Bergstation auf 2000 m und darauf zu Fuß zum Rif. Gallo Cedrone. Als Reverenz an Südtirol und die Bergwelt sang der Chor hier vorwiegend die bekannten Bergsteigerchor-Lieder von Bepi De Marzi.
Den Wunsch nach einem typischen deutschen Volkslied erfüllte der Chor nicht etwa mit dem „gelben Wagen“, sondern mit dem „kühlen Grunde“. In dieser traumhaften Kulisse bei Traumwetter schmetterte der Chor mit seinem Solisten Peter Strecker das „O happy Day“ letztendlich aus voller Überzeugung in die Bergwelt und das Publikum stimmte begeistert zu.
Am Samstag stand ein weiteres Open-Air-Konzert mit sieben Chören am Antholzer See auf dem Programm. Auch hier konnte der Chor als Männerchor punkten und da auch dieser Tag ein glücklicher war, erklang erneut das „O happy Day“. weiterlesen »
Projektchor Fridingen sucht einen Gastchor
Johannes Pfeffer, 29.06.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wir suchen einen Gastchor!
Wir, das heißt der Projektchor aus Fridingen, suchen für unser diesjähriges Konzert einen Gastchor. Unser Konzert in der Fridingen Festhalle findet am Sonntag, 14.11.2010 um 18.00 Uhr statt. Zeitnah zu diesem Datum suchen wir eine 2. Auftrittsmöglichkeit, so dass wir gerne als Gastchor bei IHNEN Ihr Konzert bereichern würden!
Wir sind ca. 40 Sängerinnen und Sänger zw. 30 und 55 Jahren. Begleitet werden wir von der Combo 4FUN. Unser diesjähriges Motto lautet DEUTSCH – Rock- und Popmusik quer durch alle Jahrzehnte.
Für weitere Informationen gehen Sie auf die Homepage: http://www.lk-fridingen.de
Bei Interesse und weiteren Rückfragen, wenden Sie sich bitte an:
Janett Barth
info@lk-fridingen.de
Telefon Nr. 07463 / 267081
Liederkranz Bad Buchau begeht Jubiläum mit festlichem Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.06.2010, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein würdiges Fest seines 175-jährigen Bestehens konnte der Liederkranz mit Freunden anspruchsvollen Chorgesangs als Gäste im Goldenen Saal des Schlosses feiern. Seit 2005 gibt Dirigent Peter Schmitz dem Chor besonders kunstsinniges Gepräge in vielfältigem Repertoire.
Die erste Vorsitzende, Annemarie Tetkov-Miller, zitierte in ihrem historischen Rückblick den Bariton Christian Gerhaher: „Singen ist das sinnliche Erleben einer Idee“. Im Chor ist es die Möglichkeit, dies in der Gemeinschaft zu erleben. Bei der Gründung war der Liederkranz ein reiner Männerchor. 1950 waren auch die Frauen willkommen. Heute weist der Verein noch zwei weitere Profile auf: den „Konzertchor Federsee“ für seine Oratorienkonzerte und den Kinderchor „Die Federseespatzen“.
Erwin Gering vom Oberschwäbischen Chorverband beglückwünschte den Liederkranz: „175 Jahre sind eine lange Zeit bei drei Kriegen, Wirtschaftskrisen und anderen Problemen.“ Im Namen des Deutschen Chorverbandes überreichte er eine Urkunde in Anerkennung des bewiesenen kulturellen Engagements.
Dem Jubilar Robert Schumann, der nach eigenen Worten „im Chorgesang
viele glückliche Stunden“ erlebte, widmete der Liederkranz seinen ersten Programmteil. Emotional berührten dabei drei Beiträge aus „Der Rose Pilgerfahrt“, wo zwei Hände von Peter Schmitz am Klavier ein ganzes Orchester ersetzten. In geheimnisvollem Licht und Schatten flackerten die Akzente beim „Zigeunerleben“.
Als wahren Hauptgewinn konnte der Liederkranz seine „Federseespatzen“ vorzeigen. Der Kinderchor wird von Patricia Falkenberg musikpädagogisch geleitet und bot in ihrer Klavierbegleitung ein reich bestücktes Programm herzerfrischender Kinderlieder und Darstellungen mit Orffschen Klangspielen.
Musikalisch schön präsentierte der Liederkranz eine Reihe Liedvertonungen der Romantiker wie Carl Loewe, J. G. Rheinberger und anderer. Bemerkenswert gefühlvolles mezzo piano erklang aus „In einem kühlen Grunde“ im Satz von Max Reger, fein und sensibel auch „Innsbruck ich muss dich lassen“. Nicht zu kurz kamen Volksweisen wie „Im Wald und auf der Heide“ und „Im Krug zum grünen Kranze“, frisch und temperamentvoll gesungen.
Mit zeitgemäßen Volksliedbearbeitungen führt Peter Schmitz den Chor zu neuen Horizonten so in dem Spottlied auf die armen Schneider „zu Regensburg“, oder „Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuss geh’n“ – ein bisschen jazzic-vocal. Mit heiterer Farblichkeit war das „Schwäbische Quodlibet“ in ganzheitlicher Einheit seiner Polyphonie prächtig geboten. „Mein kleiner, grüner Kaktus“, „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ und „Du passt so gut zu mir“ führten originell und versnobt in die 1930-er Jahre auf die Spuren der Comedian Harmonists. Als Zugabe schenkte der Liederkranz den „Irischen Segenswunsch“.
Frauenchor OMNIA Lichtenstein singt Disney-Melodien
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.06.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, 1 Kommentar
Das diesjährige Motto des Frauenchores OMNIA aus Lichtenstein waren Disney-Melodien. Der Auftakt des Konzertes gelang dem Chor mit dem Klassiker „Ich wär‘ so gern wie du“ aus dem Disney-Film „Dschungelbuch“, in dem der Chor die Affen um King Louie beschwingt durch den Dschungel tanzen liess.
Mit der Zauberflöte hatte sich Disney auch mit klassischen Stücken beschäftigt. Der Chor verkörperte hier harmonisch die drei Knaben in „Bald prangt den Morgen zu verkünden“ und „Zum Ziele führt dich diese Bahn“. Dazwischen verzauberte „Die gantze Hingerey“ die Zuhörer mit „Das klinget so herrlich“.
Märchenhaft leicht entführte der Chor die Anwesenden in „Somewhere over the rainbow“ in das Land Oz. Mit viel Dynamik und Freude setzte der Chor Elton John’s „Can you feel the love to night“ um. Gefühlvoll erzählte er die Ballade „Reflection“, in der die Chinesin Mulan in ihr Spiegelbild schaut und sich fragt, wer sie wirklich ist. Den fulminanten Abschluss bildete das allseits bekannte „Country Roads“ von John Denver, das der Chor mit sprühendem Enthusiasmus vortrug und die Zuhörer mit seiner Begeisterung ansteckte und zum Mitklatschen einlud.
Als Zugabe gab der Chor in Anlehnung an die Fußballweltmeisterschaft den spritzigen afrikanischen Kanon „Elah“ zum Besten. Musikalisch begleitet wurde der Chor von „Die gantze Hingerey“: Steffen Hinger (Klavier), Helma Hinger an der Gitarre und Flöte, Julia Hinger am Cello, Annika Hinger am Kontrabass und Benedikt Hinter am Schlagzeug und Vibraphon.
LICO-Frauenchorausflug
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.06.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Kommentare geschlossen
Diesmal ging die Fahrt des Frauenchores der Liedertafel Concordia Reutlingen nach Heidelberg. Im Bus begrüßte die Frauenchorbeauftragte Brigitte Noppel die Sängerinnen sowie mehrere Gäste. In Heidelberg angekommen fuhr man mit der Bergbahn zum Schloss hoch. Vom Altan vor dem Friedrichsbau hatte man einen einzigartigen Blick auf den Neckar, die Stadt und Umgebung. Nun besichtigte man das große Fass mit Treppe und Galerie, beides zum Begehen; es fasst 221.726 Liter und für seinen Bau brauchte man 13o Eichen. Weiter ging es zum Deutschen Apotheken-Museum. Gegründet 1937 in München, fand es nach der Zerstörung im Jahr 1944 und einer Zwischenstation in Bamberg 1957 im Heidelberger Schloss seinen endgültigen Standort. Ob originale Apothekeneinrichtungen von der Renaissance bis zum Biedermeier, die umfangreiche Drogensammlung, kostbare Fayence-, Porzellan-, Glas- und Holzstandgefäße, wertvolle Mörser und vieles mehr zeigte die Ausstellung eindrucksvoll.
Anschließend hatte man Zeit zur freien Verfügung, um die Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und der großen Fußgängerzone zu besichtigen. Schnell war die Zeit vergangen und es hieß wieder Abschied nehmen. Am Neckar entlang ging die Fahrt über die Burgenstraße. Zum Abschluß gab es Dankesworte für Brigitte Noppel und den sehr schönen und gut organisierten Ausflug.
Gesangverein Eintracht Unterboihingen besucht Partnerstadt Millstatt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.06.2010, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Ganz nach dem Motto „Musik ist die universelle Sprache der Menschheit“ machte sich eine Gruppe des Gesangvereins „Eintracht 1886 Unterboihingen e.V“ auf, um auf einer 4-tägigen Reise Sängerfreunde in der Partnerstadt Wendlingens zu besuchen und ein gemeinsames Konzert zu bestreiten.
Unter der Leitung von Herbert Durst, dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees, gab es viel zu entdecken und zu genießen: neben einer Stadtführung durch Millstatt, stand natürlich eine Schifffahrt auf dem Millstätter See auf dem Programm. Und als hätte Herbert Durst auch diese Tatsache beeinflussen können, änderte sich mit der Anreise der Wendlinger Gruppe das Wetter, sodass alle Teilnehmer die Sonne auf dem Millstätter See in vollen Zügen genießen konnten.
Natürlich kam auch die „Musikalische Völkerverständigung“ nicht zu kurz und so gab es für den „Jungen Chor Acappella“ der Eintracht Unterboihingen die Gelegenheit ein gemeinsames Konzert mit dem gemischten Chor Obermillstatt zu bestreiten, der auf hohem Niveau diverse Darbietungen vortrug.
Herzlicher hätte der „Junge Chor Acappella“ nicht aufgenommen werden können und schnell stand der Entschluss der Obermillstätter Sänger fest: „Nächstes Jahr kommen wir zu euch!“. Es sei hier angemerkt, dass es sich sicherlich lohnen wird, das nächstjährige Konzert dieses Chores zu besuchen.
Die Herzlichkeit und Großzügigkeit der Kärntner Menschen ermöglichte der Wendlinger Reisegruppe dann auch, eine ganz besondere Wanderung durch die Schönheit der Millstätter Berge zu erleben, auf der beide Gesangvereine Gelegenheit hatten sich näher kennenzulernen.
Mit viel Charme und Gesang wurden interessante Dinge über Land und Leute aus ganz anderen Blickwinkeln beleuchtet und kulinarische Köstlichkeiten der Region in flüssiger und fester Form entdeckt und genossen!
Die Reise ging viel zu schnell zu Ende und alle Teilnehmer brachten zahlreiche unvergessliche Eindrücke mit nach Hause. An dieser Stelle sei ein großer Dank an Herbert Durst gerichtet, ohne den diese perfekt organisierte Reise sicherlich kein solch großer Erfolg geworden wäre!
Als Fazit sei gesagt: die nächste Reise wird in Gedanken schon geplant – so toll war es!
Autor: Heike Maurer
Konzertreise nach Prag
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Der Sängerkranz-Harmonie Tübingen setzte im Mai die Reihe seiner im Dreijahres-Rhythmus stattfindenden Konzertreisen fort mit einer Reise nach Prag. Einen würdigen Rahmen der Konzertreise bildete ein gemeinsames Konzert mit dem Prager Chor „Post Scriptum“.
Mit etwa 100 Teilnehmern startete der Sängerkranz-Harmonie 1828 e.V. im Mai in aller Frühe nach Prag. Erstes Etappenziel war der weltberühmte Kurort Marienband. Gestärkt durch den Genuss eines böhmischen Mittagessens wurde mit fachkundiger Führung zunächst der Ort erkundet. Danach standen die ersten Choraktivitäten in den Kolonnaden des Kurparks an. Eine beachtliche Zuhörerzahl lauschte den Melodien aus dem breit gefächerten Repertoire des Chores unter der Leitung von Eberhard Höngen. Das Publikum war begeistert und forderte eine Zugabe. Der Chor kam dem Wunsch gerne nach und intonierte das bekannte Lied „Wenn alle Brünnlein fließen“. Dabei erwiesen sich die zum Mitsingen animierten Zuhörer als recht textsicher.
Am frühen Abend erreichte die Reisegruppe Prag. Am zweiten Tag war ein vielfältiges Programm zu absolvieren. Am Morgen brachen die Teilnehmer zu einer Stadtführung auf. Nach einer kurzen Rundfahrt per Bus ging es zu Fuß weiter. Dabei lernte die Gruppe die Schönheit der goldenen Stadt und deren bedeutende Sehenswürdigkeiten kennen. Der Dauerregen und das erhebliche Touristenaufkommen wurden mit großer Gelassenheit und Humor gemeistert. Unterbrochen wurde die Stadtführung mit einem Auftritt in der Kirche „Maria im Schnee“. Hier erfreuten die Chormitglieder die Kirchen-Besucher mit geistlichen Liedern. weiterlesen »