Chor DaCapo Achberg feiert 20. Geburtstag
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.08.2013, Chorgattung, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wenn sich Leute an der Kasse drängeln und die stilvoll dekorierte Achberghalle aus allen Nähten platzt ist das ein sicheres Zeichen, dass der Chor DaCapo ein Konzert gibt. Dieses Mal hatten die fünfzig rührigen Sängerinnen und Sänger zum zwanzigsten Geburtstag des Chores nach Achberg eingeladen und bescherten den Konzertbesuchern einen fröhlichen Abend mit musikalischen Glanzpunkten und witzigen Überraschungen. Inbegriffen war die Vorstellung des nächsten, interessanten Chorprojektes.
Der Chor DaCapo wurde 1993 als „Ableger“ des Gesangvereins Eintracht Achberg 1949 e.V. gegründet und feierte den zwanzigsten Geburtstag mit einem Jubiläumskonzert am 15. Juni. „Wir lassen zwanzig Jahre Chor DaCapo Revue passieren“ begrüßte Chorleiter Jürgen Jakob die rund 300 Besucher. Musikalischer Ideengeber war das umfangreiche Notenarchiv, das die fünf aktiven Gründungsmitglieder, darunter Vorstand Gerlinde Bader, durchforsteten. Aus dem Ergebnis erwuchs ein Programm mit sechzehn Stücken aus den letzten zwanzig Jahren: Volkslieder, Musicals, Schlager und internationale Hits.
Das Chorgeschehen „Revue passieren lassen“ war durchaus wörtlich zu verstehen – viele Stücke waren von originellen Ideen begleitet. „Lauf, Jäger lauf“ wurde unter Szenenapplaus von einem selbstgedrehten Video untermalt, bei „The Lions sleeps tonight“ bediente ein ausgewachsener Löwe die Bongos und bei „Beg, steal or borrow“ bevölkerte eine Schar Hippies die Bühne. Dass bei „Teddybär“ Stofftiere im hohen Bogen im Publikum landeten und der „Kleine grüne Kaktus“ stilgerecht im Frack gesungen wurde, versteht sich da von selbst.
Und doch waren all die sprühenden Ideen nur Beiwerk für ein hervorragendes Konzert mit zahllosen musikalischen Leckerbissen. „Summer Nights“ sang der ehemalige Chorleiter Eckart Spägele im Duett mit Birgit Fritsche und „Killing me softly“ wurde von Tina Haggenmüller herausragend intoniert.
Das längste Solo des Abends gehörte der siebzehnjährigen Sophie Dolle aus Wangen. Chorleiter Jakob kündigte mit einer Kostprobe aus „Magnificat“ von John Rutter die nächste Projektidee an. Zwei Chöre mit Orchester werden es im Frühjahr 2014 aufführen. Dolle sang daraus „Et misericordia“ und selbst ein kurzzeitiger Stromausfall konnte die umjubelte Sängerin nicht aus dem Konzept bringen.
Zwischen den Stücken berichteten die Sängerinnen und Sänger kurzweilig aus der Geschichte von DaCapo und erzählten von Auftritten und Ihren Erlebnissen mit den verschiedenen Chorleitern.
Trotz der Aufforderung „Time to say Goodbye“ in der Zugabe blieb das Publikum noch lange im Saal. Denn mit Korkenknall und Sekt für alle ging das Konzert nahtlos in eine fröhliche Geburtstagsparty über.
Umfrage zur Auswirkung der MH Trossingen auf Musik in der Region
Johannes Pfeffer, 16.08.2013, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen
Die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO) setzt sich für den Erhalt der Musikhochschule Trossingen ein. Ein wichtiges Argument gegen die Umstrukturierung der Hochschule sind die Auswirkungen auf die Musiklandschaft in der Region Trossingen. Für die Anstehenden Gespräche und Verhandlungen möchte die BDO verlässliches Zahlenmaterial erheben. Hierzu haben sie eine Umfrage an alle Musikvereine, Chöre und Orchester vom Schwarzwald über Oberschwaben bis hin zum Bodensee gestartet.
Die Umfrage ist schnell beantwortet und kann dann per Mail an die BDO zurückgesandt werden.
Das Anschreiben und der Antwortbogen können hier heruntergeladen werden.
Kästner als Gemeinschaftsprojekt Schule-Verein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.08.2013, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Erich Kästners „Die 13 Monate“- eine Lesung für alle Sinne, bei der mit Witz und Poesie der ewige Kreislauf der Jahreszeiten lebendig wird. Dabei begaben sich die Gäste der Eintracht Jesingen mit Martin Seidler und Peter Grabinger auf einen literarisch-musikalischen Spaziergang durchs Jahr. Begleitet wurden sie vom Schulchor und der Instrumentalgruppe der Grund- und Werkrealschule Jesingen und den Chören der Eintracht Jesingen.
Um es vorweg zu nehmen: Die Kooperation Schule – Verein war ein voller Erfolg. Kleine Künstler sorgten für die Ausschmückung der Gemeindehalle. Die Kunstlehrerinnen der Klassen 1 – 5 hatten ihre Schüler in das Thema eingeführt und es entstanden entzückende Bilder von den einzelnen Monaten.
Sichtbar begeistert genossen die Kinder des Schulchores und der Instrumentalgruppe ihre Auftritte. 46 Kids waren es, die voller Freude und Temperament mit ihrer Musiklehrerin Jolante Kaiser-Dressel den Abend einleiteten. Sie scheuten sich nicht, Mozarts Zauberflöte aufs Programm zu setzen und tauchten kurz mit Instrumenten und ihren Stimmen in die Welt von Papageno, Pamina und Tamino ein, die man herrlich verkleidet auch auf der Bühne bewundern konnte.
Großen Glanz und Professionalität nach Jesingen brachten Martin Seidler und Peter Grabinger. Was das eingespielte Team Seidler/Grabinger darbot, brachte Gänsehaut-Feeling in die Zuschauerreihen. Jeder der 13 Abschnitte wurde durch eine eigene Musik untermalt. Der fröhliche Mai etwa durch den beschwingten Mozart; der düstere Dezember durch die traurige Mondschein-Sonate und der Juni mit dem Popklassiker „Save The Best For Last“.
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600 Jahre Landskrona
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.08.2013, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 600jährigen Bestehen der Plochinger Partnerstadt unternahm der Josef-Seliger-Chor zum großen „Jubel-Wochenende“ seine insgesamt zehnte Reise nach Landskrona.
Gleichzeitig waren aus allen Partnerstädten Landskronas Delegationen eingeladen, dabei natürlich auch Bürgermeister Frank Buss und Kulturamtsleiterin Susanne Martin.
Nach einer ruhigen nächtlichen Fährüberfahrt nach Trelleborg, traf der Chor frühmorgens bei herrlichstem Sonnenschein in Landskrona am „Stadshus“ ein und wurde vom dortigen Tourismus- und Kultur-Direktor Thorsten Karlén herzlich empfangen.
Danach ging es gleich weiter zum Hafen, wo das große Segelschiff „Götheborg“, eine originalgetreue Nachbildung eines Ostindien-Schiffes aus dem 18. Jahrhundert, festlich begrüßt wurde.
Der Abend war dann der Begegnung mit den Freunden des Öresunds-Werftschor und Chorus Canores gewidmet, die den Chor mit einem vielfältigen Buffet bewirteten. Für eine Überraschung sorgte Gerhardt Giess mit seinen in Schwedisch vorgetragenen Begrüßungsworten. Gastgeschenke wurden überreicht und mit viel Gesang, Spaß und Austausch von Erinnerungen wurde es ein bemerkenswerter Abend. weiterlesen »
Seefahrt nach Rio
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.08.2013, Chorverband Karl-Pfaff, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Kaum haben die dreizehn Kinder in blau-weißer Matrosenkleidung auf der Bühne im Gemeindehaus Kohlesbach Aufstellung genommen, geht es auch schon los: Bevor die Matrosen in See stechen, werden die Hauptrequisiten – die beiden Sessel als Bug und Heck, sowie das Kanapee dem Publikum erläutert.
Im Laufe der Seefahrt in Lottchens Zimmer werden noch allerhand Gegenstände phantasievoll umfunktioniert. So schiebt Lisa Samdinger alias „Lottchen“ beispielsweise einen Spielzeugschrank in die Zimmermitte, als der Text vom bekannten Kinderbuchautor James Krüss so treffend lautet: „Lottchen muss sich plagen, einen Gipfel aufzutragen, denn das ist der Zuckerhut…“ Die kleinen Matrosen, bei denen die Kleinste erst fünf und die Älteste 12 Jahre alt ist, führen im Wechsel textsicher durch die Seefahrt, die immer wieder von heiteren Liedern begleitet wird. Besonderen Spaß hat der Matrosenchor offensichtlich beim Lied über „Die Insel Witschi-Watschi-Wu“, bei dem der „Zeisig“ den „Kakadu“ spielt. Und driftet doch mal ein kleiner Maat bei einem längeren Lied in Gedanken etwas ab, so wird er sicher von der Kinderchorleiterin Frau Sturm wieder eingefangen und ins Liedgeschehen zurückgeholt.
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Trilogie – was ist das? – eine Art Kirchenkonzert mit drei Musikstilen für den Chor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.08.2013, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Die Katholische Kirche, Grötzingen mit ihrer dankbaren Akustik, ermöglichte in schlichten Choreographien des Chores und der Begleitinstrumente ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden. Von der Empore begannen die Sänger mit dem „Classic-Teil“. Dass in diesem Teil der Spontanbeifall weggelassen werden sollte (Wunsch des Sängerbund) hat den Zuhörern ermöglich, sich in Text und Ton geborgen zu fühlen. Mit dem ersten gemeinsamen Lied von Gästen und Zuhörern endete dieser Teil und der Chor stellte sich auf den Altarstufen auf. „Populares Liedgut“ – so der zweite Teil – ertönte in rein englischer Sprache. Der Inhalt war den Zuhörern bekannt und nun lag es am Chor, die Botschaft der bekannten Songs „Hymn“, „Tears in Heaven“, „Earth Song“ und „Only time“ ausdrucksstark zu singen. Der Höhepunkt war Hymn – der Chor war um das gesamte Publikum aufgeteilt und spannte einen Gesangsbogen über alle Anwesenden. Chor und Gäste waren Eins geworden.
Vor dem Gospelteil war eine Pause – Zeit für neues Outfit, Zeit um sich in der lauen Abendstimmung zu stärken. Der letzte Teil war Neuland für den Chor – Moderatorin Dorothea Labudde-Neumann erzählte, dass Gospels erst seit diesem Jahr in der Literatur nach einem Workshop Einzug gehalten haben. Dass der Chor als „noch-Lernende“ bezeichnet wurde, konnte man nur daran merken, dass die Texte nicht alle auswendig gesungen wurden. weiterlesen »
Musical der Bolheimer Kinder begeistert das Publikum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.08.2013, Chorgattung, Eugen-Jaekle-Chorverband, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
„Hochverehrtes Publikum, ich bin ganz beglückt, Sie heute alle hier zu sehen bei unserem Zirkusstück“, so begrüßte der junge Direktor des Zirkus Buntelli, gespielt von Ronja Waller, die vielen Besucher amSonntagnachmittag in der Oskar-Mozer-Halle.
„Der Tag an dem der Zirkus verboten werden sollte“, so der Titel des Musicals, für das verschiedene Bolheimer Gruppen ein halbes Jahr lang geprobt hatten. Respekt und anerkennende Worte für ein Projekt, das immerhin ca. 70 Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren, gemeinsam auf die Bühne brachte, sprach auch Gemeinderatsmitglied Martin Müller in Vertretung der Herbrechtinger Stadtverwaltung aus. Bei seinem Grußwort betonte er die Bedeutung dieses gemeinschaftlichen Projektes und bedankte sich für das Engagement der Verantwortlichen. Diesem Dank schloss sich auch Michaela Ruf an, die Initiatorin des Projekts, sie zeigte sich außerdem sehr erfreut über die Bereitwilligkeit einiger Bolheimer Sponsoren, ohne die so ein Projekt nicht zu realisieren wäre.
Dass sich die lange Probenphase auch gelohnt hatte, bewiesen die jungen Zirkuskünstler und Sänger in der einstündigen Veranstaltung, die sie begeistert auf der Bühne, genauer gesagt in der zur Manege eines Zirkuszelts umgewandelten Bühne, vorführten: die Jongleure der Tanzmäuse zeigten ihre Kunststücke, der Magier Monsieur Schepperfeld zauberte Wunderdinge, der starke Otto verbog Eisenstangen, jede Menge Clowns des Kindergartens St. Martin trippelten im Gänsemarsch begleitet von Instrumentalisten der Musikfreunde über die Bühne und die hübschen Prinzessinnen der
Ballettschule Costa drehten ihre Pirouetten. Fetzigen Melodien und pfiffigen Liedern steuerten die Sänger des Kinderchors und des Schulprojektchors unterstützt von einigen Erwachsenen Sängern des Gesangvereins zum Geschehen bei, die musikalische Leitung lag in den Händen von Claudia Bühler. weiterlesen »
Wenn das SCV-Präsidium Kaffee und Kuchen ausgibt – 10 Jahre OCV-Männerchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.08.2013, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
SINGEN-Redakteur und Verleger Wolfgang Layer schildert seine Eindrücke von dieser Veranstaltung!
In Oberschwaben ist alles Barock: Lebensgefühl und Feierlaune, sogar die Männerchöre mit Dimensionen, wie man sie vom Hörensagen aus dem 19. Jahrhundert her kennt, von den Wassermassen ganz zu schweigen, welche die himmlischen Wolken vorrätig haben.
Ein Chorjubiläum feiern, richtig feiern, vor dieser Herausforderung steht im Schwäbischen Chorverband jedes Jahr eine dreistellige Zahl von Chören.
Was der OCV-Männerchor freilich schaffte, ist bisher keinem anderen Chor gelungen. An der Kaffee- und Kuchenausgabe, am Getränkestand, an der Spüle, ja sogar am Grill im Freien unterm Regenschirm (ehemals Sonnenschirm) standen Mitglieder des SCV-Präsidiums und der Geschäftsstelle.
Denn der Jubilar hatte den 1. Preis beim „Silchersocken“-Wettbewerb 2011/2012 gewonnen. Dieser Preis garantierte die tatkräftige Hilfe des SCV-Präsidiums bei der Ausrichtung seiner nächsten großen Veranstaltung. Glücklicher Gewinner war der Männerchor des Oberschwäbischen Chorverbands, kurz OCV-Männerchor mit seiner Leiterin Anne-Regina Sieber. weiterlesen »
Regenbogenfisch mit „Steinlachkids“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.07.2013, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Kinderchor „Steinlachkids“ der Chorgemeinschaft begeistern mit dem Musical „Der Regenbogenfisch“
Die Chorgemeinschaft hat die Bühnenfassung des meistverkauften Bilderbuchs Europas auf die Bühne des Quenstedt-Gymnasiums geholt. Die von Marcus Pfister erdachte Geschichte um einen selbstgefälligen Fisch, dessen Schuppenkleid in allen Regenbogenfarben schillert und um die er von allen anderen Meeresbewohnern beneidet wird, setzte der Kinderchor STEINLACHKIDS gekonnt in Szene.
Die 24 Sängerinnen und Sänger wuselten als Sänger, Schauspieler und Tänzer über die Bühne, verkleidet als schuppige Wesen, der Octopus mit langen Tentakeln, bunte Fische – und das bei Temperaturen, die eher ins Schwimmbad einluden.
Nicht nur der Regenbogenfisch war froh, dass er mit dem Verschenken der Glitzerschuppen endlich auch Freunde gewonnen hatte, auch die Akteure freuten sich auf ein kühlendes Eis nach einer gelungenen Veranstaltungen. Cirka 250 Zuschauer aller Altersgruppen waren so begeistert, dass der Fischetanz mit dem Publikum wiederholt werden musste.
Chorleiter Christoph Zolg hatte mit den 4-10jährigen Kindern in drei Monaten dieses Musical einstudiert. Die Kinder hatten zu Hause mit Übungs-CDs geübt, so dass auch die Eltern ohne Probleme mitsingen konnten.
Die 1. Vorsitzende der Chorgemeinschaft, Maria Funk, bedankte sich bei Chorleiter Christoph Zolg für seine Mühe und Begeisterungsfähigkeit und beim Kinderchor-Betreuer Wolfgang Züfle für die zuverlässige Koordinierung mit den Eltern. Unser Dank gilt auch Maria Funk, die die Kostüme organisiert und gebastelt hat, und nicht zuletzt den Eltern, die beim Basteln, Dekorieren und Aufräumen geholfen haben.
Liederkranz Pfullingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.07.2013, Chorverband Ludwig Uhland, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Serenadenabend am 21. Juli 2013
Ein lauer Sommerabend im Schatten der Kastanien, im Hintergrund als
sanfter Ostinato das Rauschen der vorbei fließenden Echaz – schöner
konnte die Stimmung im Schlosshof nicht sein für das Serenadenkonzert
des Liederkranz Pfullingen unter der Leitung von Mario Kay Ocker.
In Scharen kamen die Besucher und lauschten den Klängen der Musik.
Männerchor, Frauenchor, Gemischter Chor und „ffortissimo“, der moderne
Chor, bezauberten das Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Programm.
Die Frauen erzählten musikalisch kokett oder auch wehmütig die „Pariser
Geschichten“ von Walther Schneider, die Männer spotteten über die
unersättlichen Mönche im „Kloster Grabow“ von Karl Loewe, und
„ffortissimo“ begeisterte die Zuhörer mit einem temperamentvoll
vorgetragenen und von Ulli Betz (Klavier) und Nico Haydt (Schlagzeug)
begleiteten Andrew- Lloyd-Webber- Medley. Für die romantische Stimmung
sorgte der Gemischte Chor mit Mendelsohn-Bartholdy und Brahms. Ein
Höhepunkt war sicherlich der Auftritt von Susanne Meyer. “Du sollst der
Kaiser meiner Seele sein“ oder „Santa Lucia“ – die Sopranistin,
begleitet von ihrem Mann und Chordirigent M.K.Ocker, riss das Publikum
mit ihrer herrlichen Stimme zu Begeisterungsstürmen hin. (Monika Heller)