„Le Crescentis“ begeistern zum fünfjährigen Bestehen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2012, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Le Crescentis“ begeistern zum fünfjährigen Bestehen – Gelungenes Konzert eines harmonischen Chorgefüges – Birgit Barth 25 Jahre Chorleiterin
Der Eberhardzeller Chor „Le Crescentis“ hat in der Pfarrkirche St. Ottilia in Mühlhausen gesungen. Anlass war das fünfjährige Bestehen des Chores. Die Freude am Singen war den 22 Mädels richtig anzusehen. Das Programm stand unter dem Motto „Zwischen Himmel und Erde“. Mit „Herr du bist mein Leben, Herr du bist mein Weg“ zog der Chor singend in die Kirche. Den Auftakt machten die Sängerinnen dann mit dem Spiritual „This little light of mine“. Rund 230 Zuhörer kamen in das Gotteshaus, das damit prall gefüllt war.
Die Dirigentin Birgit Barth bildete mit ihren Sängerinnen ein sehr harmonisches Chorgefüge. Mit „Küss mich, halt mich, lieb mich“ nach der Melodie aus dem Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ folgte einer der Höhepunkte des Programms. Dynamisch und klanglich exzellent präsentierten die Mädchen dieses Lied von Ella Endlich. Artur Schupp begleitete die Sängerinnen am Piano. Gitarristin Lara Mohr sang mit ihrer Schwester Ella im Duett „Mein Ziel“. Dem folgte das bekannte „Can you feel the love tonight“ von Elton John.
Vierstimmig erklang Leonhard Cohens „Halleluja“ vorgetragen von Caroline Mast (auch an der Gitarre), Franziska Branz, Stefanie Neumann und Katharina Ehrlicher. Mit einem besinnlichen Gedicht zur Mutter Maria stimmte Birgit Barth auf das Lied „Für ein Ave Maria“ ein. Frei und auswendig gesungen präsentierten die Sängerinnen ihr gelungenes Konzert. Mit Liedern wie „The Lord of the dance“, „Ich wollte nie erwachsen sein“ und „Bis wir uns wiedersehen“ faszinierten die Eberhardzeller Sängerinnen ihre Zuhörer. Mit dem Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“ verabschiedete sich der Chor singend aus der Kirche.
Beim anschließenden Stehempfang ehrte die Chorjugendleiterin Marianne Braunmüller vom Oberschwäbischen Chorverband verdiente Sängerinnen. Die Chorleiterin Birgit Barth wurde für 25 Jahre Chorleitung mit der silberenen Ehrennadel ausgezeichnet. Zudem erhielten Monika Beller, Carmen Glöckle und Silvia Sproll für 20 Jahre aktives Singen sowie Pia Kloos und Marion Nothelfer für 10 Jahre aktives Singen jeweils eine Urkunde aus der Hand von Marianne Braunmüller. Christine Kibler wurde mit einem Geschenk für 25 Jahre Mitgliedschaft im Liederkranz Eberhardzell geehrt.
„In der Abendstund“ – Frühjahrskonzert der Chorgemeinschaft Taldorf
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.04.2012, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit dem Lied „In der Abendstund“ eröffnete die Chorgemeinschaft Taldorf ihr diesjähriges Wunschkonzert in der voll besetzten Schussentalhalle Oberzell. Der Kirchenchor „Opus C“ aus Bavendorf und ein Harfenduo der Musikschule Ravensburg bereicherten das abwechslungsreiche Programm.
In der mit Frühlingsblumen wunderschön geschmückten Halle erwartete die Konzertbesucher zu Beginn eine Reihe feiner Chorsätze zum Thema „Nacht“. In wandlungsfähiger und intonationsreiner Interpretation sang die Chorgemeinschaft Taldorf unter Leitung von Christa Amann-Wachter drei a cappella Sätze über Abend und Nacht. Es folgten „Barkarole“ aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ und der Elvis Presley Hit „Are you lonesome tonight“. Die Zuhörer honorierten die Sängerinnen und Sänger sowie den Pianisten Dejan Jordanov mit großem Applaus ehe mit Elan „Opus C“ unter Leitung von Franz Fuchs auftrat. Der Chor trug, begleitet von Keyboard und Gitarre, neue geistliche Lieder in englischer und deutscher Sprache vor. Besonders freuten sich die Zuhörer, als das bekannte „Joy to the world“ von G. F. Händel in einer modernen Bearbeitung erklang.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Beiträge der Harfenistinnen Jasmine Craciun und Anna Kordula. Eine Stecknadel hätte man fallen hören, so gebannt waren alle vom Spiel der jungen Mädchen auf ihren außergewöhnlichen Instrumenten. weiterlesen »
Der Männergesangverein „Sängerlust“ und der „Liederkranz“ Alttann begeistern die Konzertbesucher
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.04.2012, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die nahezu vollbesetzte Mittelbiberacher Festhalle, vielfarbig mit Tulpen dekoriert, bildete genau den richtigen Rahmen für dieses Konzert, bei dem als Gastchor der „Liederkranz“ Alttann unter der Leitung von Franz Ott im Mittelpunkt des Programmes stand. So konnte der 1. Vorsitzende des MGV “Sängerlust“ , Vinzenz Kehrle, neben Ehrengästen, den überregional bekannten Altanner „Liederkranz“ mit dem 1. Vorsitzenden Karl Motz und das aus nah und fern erschienene Publikum begrüßen.
Der gastgebende Männergesangverein unter der Leitung von Joachim Rampf begann das Konzert mit „Abschied“ von Bernhard Riffel. Viel Beifall erhielten die Sänger für die neu einstudierten und exakt vorgetragenen Chorsätze „Träume aus der Kinderzeit“ , „Die Rose“ von Amanda McBroom, „Butterfly“ von Daniel Gerard und „Wo meine Sonne scheint“ . Mit der geforderten Zugabe kam mit dem Tessiner Volkslied „Pferde zu vieren traben“ Temperament und Tempo auf die Bühne. Zur Erheiterung der Besucher begleitete der Alttanner Sängerkollege Schorsch Deger als Ansager den Konzertabend mit Witz, humorvollen Anekdoten und Informationen zu den Komponisten. weiterlesen »
Kindergarten Baltringen mit dem Qualitätssiegel „Felix“ ausgezeichnet.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2012, Chorgattung, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zum 2. Mal wurde der Kindergarten St. Nikolaus aus Baltringen mit dem Qualitätssiegel „Felix“ ausgezeichnet.
Dieses Zertifikat stellt der Deutsche Chorverband den Kindergärten aus, die musikalische Früherziehung alsSchwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit umsetzen.
Hierbei müssen folgende Kriterien erfüllt werden:
Im Kindergarten wird täglich gesungen.
Im Kindergarten ist die Tonart / Tonhöhe der Lieder an die kindlichen Stimmen angepasst,
und die Liedauswahl vielfältig und altersgemäß.
Im Kindergarten werden Lieder aus anderen Kulturkreisen gesungen.
Diese Kriterien wurden von der Felix-Beauftragten Frau Marianne Braunmiller im Vorfeld getestet.
Im Rahmen eines Oma- Opa – Frühlingsfestes überreichte sie die Urkunde „Felix“, die alle drei Jahre neu beantragt werden muss.
Frau Braunmiller sprach den Erziehern und Erzieherinnen im Kindergarten hohen Respekt und Anerkennung aus und führte aus, wie wichtig Musik und Singen für die Entwicklung der Kinder und für die Sprachkompetenz ist.
Mit Frühlingsliedern und –spielen wurden die Gäste bei diesem Fest von den Kindergartenkindern unterhalten. Auch die Kleinsten der Kinderkrippe waren mit dabei und hatten sichtlich Spaß an ihrem Spiel.
„Frohsinn“ Ingerkingen und sein Gastchor bieten abwechslungsreiches Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2012, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Liebherr-Chor erntet riesigen Beifall
Eine seltene Gelegenheit bot sich den Freunden des Chorgesangs in Ingerkingen. Der trotz seiner seltenen öffentlichen Auftritte weithin bekannte Liebherr-Chor Ehingen, hat die Zuhörer beim Jahreskonzert, zusammen mit den Chören des gastgebenden Gesangvereins „Frohsinn“ Ingerkingen, in den Frühling eingestimmt.
Die „Musikalische Reise um die Welt“ eröffnete der Kinderchor „Tonwürmchen“ mit den, zum Motto passenden Liedern, „Ein kleines Huhn fliegt um die Welt“ und „Im Dschungel ist der Bär los“. Unbekümmert und mit einer ansteckenden Fröhlichkeit begeisterten die Kleinsten. Mit „Top of the World“ und „Si ma ma kaa“ folgte der Jugendchor „Tonwürmchen“ ebenfalls unter der Leitung von Sabine Hauler.
Nach „Mad World“ und „Griechischer Wein“ begab sich der Junge Chor „Tabularasa“ zurück in heimatliche Gefilde. Angelehnt an den schwäbischen Slogan „Wir können alles außer Hochdeutsch“ hatte er die Parodie „Wir im Süden“ auf dem Programm. Denise Rembach und ihre Truppe bewiesen einmal mehr, dass man auch mit einer kleinen Sängerschar und einer guten Liedauswahl ein breit gefächertes Publikum begeistern kann.
Der gemischte Chor beschloss den ersten Teil vor der Pause mit einem Chorsatz von Harry Belafonte „Wo meine Sonne scheint“.
Auftritt in Liebherrfarben
Mit seinem Outfit in der Farbe der Firmenprodukte identifizierte sich der Werkschor aus Ehingen auch äußerlich mit seinem Arbeitgeber.
Mit zwei Frühlingsliedern eröffnete der Gastchor mit seinem Dirigenten Kurt Rapp seinen Konzertbeitrag. Es folgten die Chorsätze „Schön ist die Welt“, „Die Juliska aus Budapest“ und „Böhmischer Sang und Klang“. Zum Abschluss erklang der „Deutschmeister Regimentsmarsch“ nach einem Text von Anne-Regina Sieber. Nach diesem begeisternden Auftritt forderten die Zuhörer in der proppenvollen Festhalle mit frenetischem Beifall eine Zugabe, die mit „Nix amore“ von Mathias Wolf gewährt wurde. weiterlesen »
Die OCV Hauptversammlung fand am 24.03.2012 in Ailingen / Bodensee statt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2012, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Im Zeichen des Chorgesanges ist der größte Häfler Teilort gestanden.
In der Rotachhalle hat der Oberschwäbische Chorverband 1885 e. V. (OCV) seine 127. ordentliche Hauptversammlung abgehalten. Aus allen Richtungen im Süden des württembergischen Landesteiles waren dieDelegierten der 114 Gesangsvereine angereist, um den Wahlen und Ehrungen des OCV-Präsidiums beizuwohnen.
Aus den Regionen Bodensee, Schüssen, Allgäu, Laupheim, Iller, Biberach und Saulgau hatten sich etwa 140 Sänger und Sängerinnen sowie Funktionsträger diverser Gesangsvereine eingefunden. Sie ließen sich in der frühlingshaft geschmückten Rotachhalle emotional verwöhnen mit Liedern, die die beiden Ailinger Chöre Mund-Werk und der Liederkranz im Laufe des Begleitprogrammes zum Besten gaben.
Die Ailinger Ortsvorsteherin Sandra Flucht, Rathauschefin des „Obstgartens am Bodensee“, war hocherfreut über den Besuch aus allen Ecken des oberschwäbischen Raumes. Bürgermeister Peter Hauswald erwähnte das reichhaltige, internationalen Maßstäben standhaltende Kulturprogramm im ansonsten wichtigen Wirtschaftsstandort Friedrichshafen am Bodensee.
OCV-Präsident Achim Schwörer begrüßte die Versammlung und gab die Geburt eines kleinen, feinen Frauenchores im Chorverband bekannt, den „Vocalis Winterstettenstadt“ unter Leitung von Cornelia Christ. Er forderte alle Verantwortlichen auf, „das Singen positiv in die Zukunft zu führen“, zumal die Fördermittel von der jetzigen Regierung gekürzt worden seien. Er sei froh, dass von den insgesamt etwa 5000 Sängern des Verbandes über 1000 Jugendliche seien. Aber Kooperationen mit Kindergärten und Schulen seien weiterhin notwendig, um die Kinder frühzeitig für das Singen zu begeistern. weiterlesen »
Chorprojekt „200 Stimmen ein Klang“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.01.2012, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Imposant das Bild, beeindruckend das Klangvolumen, anspruchsvoll und abwechslungsreich das Programm, so präsentierte sich das Chorprojekt „200 Stimmen ein Klang“ den zahlreichen Besuchern des Geistlichen Konzerts in der Stadtpfarrkirche St. Johann in Bad Saulgau.
Das Anliegen von Chorleiter und Initiator des Projektes Christian Vogt, im Zusammenschluss mehrerer von ihm geleiteten Chöre eine Literatur zu singen, die für kleinere Chöre nicht machbar ist, ging voll und ganz auf. Neben der Hommage an Felix Mendelssohn-Bartholdy, den bedeutenden Vertreter der Romantik, waren es die zeitgenössischen geistlichen Werke, die dem ganz in A-cappella gesungenen Konzert seine Wirkung gaben.
Schon beim eröffnenden „Jauchzt dem Herrn, alle Welt“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy konnte man sich vom Spannungsbogen der strahlenden Stimmen der Kinder und Jugendlichen des Mittelstufenchores der Freien Waldorfschule, der Dynamik der Frauenstimmen und den gehaltvollen Männerstimmen der Chöre aus Göppingen, Suppingen und dem Männerchor Bad Saulgau einstimmen lassen.
- Aus dem Oratorium „Elias“ stammen die beiden Motetten „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ und „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ vom Chor homogen und den Intentionen des Chorleiters folgend dargebracht. Das eichendorff’sche Morgengebet „O wunderbares tiefes Schweigen“ gefiel durch den wirkungsvollen Wechsel der feinen Frauenstimmen und den ausdrucksstarken Männern. Im dynamischen Crescendo der Männerstimmen eröffnend bis zum im feinsten Piano verklingenden Mortis nostre und dem finalen Amen war das „Ave Maria“ des zeitgenössischen Komponisten Rolf Lukowsky einer der Hinhörer des Konzerts. War das „God be in my head“ noch ruhig fließend, ließ der Chor beim Spiritual „I can tell the world“ aufhorchen. Der Rhythmusvorgabe der eröffnenden jungen Stimmen folgend, ließ sich der Chor ganz auf die Stimmung des Spirituals ein. Besonders schön, das kraftvolle „Yes singing“. weiterlesen »
Musik erfüllt die Welt, musisches Wochenende für Sängerinnen und Sänger von kirchlichen und weltlichen Chören
Johannes Pfeffer, 3.01.2012, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Diese Wochenende richtet sich an Sängerinnen und Sänger, die Freude am Chorgesang haben und gerne in der Gemeinschaft singen mögen. Inhalte sind neben Stimmbildungsübungen vor allem chorischer Gesang von bekannten weltlichen und geistlichen Liedern. Den Abschluss bildet die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der Hauskapelle.
Termin: 16. bis 18. März 2012
Ort: Tagungshaus Regina Pacis der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Leutkirch
Veranstalter: Landvolkshochschule Leutkirch
Leitung: Chordirektorin Anne-Regina Sieber, Verbandschorleiterin im Oberschwäbischen Chorverband
Anmeldung: LVHS Leutkirch, Bischof-Sproll-Str. 9, 88299 Leutkirch
Telefon 07561/9813838, Fax 07561/9813840,
e-mail: LVHS-Leutkirch@t-online.de oder
www.tagungshaus.net/regina-pacis „Angebote und Veranstaltungen“
„Konzertchor Federsee“ bietet beachtliche Leistung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.12.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Für das traditionelle Konzert am vierten Adventswochenende hat der „Konzertchor Federsee „ im Liederkranz Bad Buchau unter der Leitung von Peter Schmitz mit dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens seiner Chorgeschichte einen weiteren Höhepunkt hinzugefügt. Ergänzt wurde das Konzert ,durch das „Magnificat“ von Giovanni Battista Pergolesi und der Kantate 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“ von Johann Sebastian Bach. Während der Chor vor allem in den Chorälen seine Stärke zeigte, überzeugte das Orchester „capella novanta“ unter Günther Luderer die Zuhörer in der gutgefüllten Stiftskirche durch seine Perfektion.
Gleich fünf Gesangssolisten, zum Teil von Peter Schmitz ausgebildet, waren in das mächtige Chorwerk eingebunden. Heidi Albinger-Seel (Sopran), Silvia Mütterlein (Mezzosopran und Alt) sowie Anna Burbulla (Mezzosopran), Simon Daiber (Tenor) und Matthias Rolser (Bariton) beide auch schon des Öfteren bei Chorkonzerten des Liederkranzes dabei, verstanden es auf Anhieb die Zuhörer zu begeistern. Nach nicht enden wollendem Schlussbeifall bedankte sich der Chor mit der Wiederholung des letzten Liedes „Bringet Opfer und betet den Herrn an in seinem Heiligtum“ aus dem Weihnachtsoratorium. Mit Blumensträußen für die Solisten und Chorleiter Peter Schmitz bedankte sich der Liederkranz für die erstklassige Darbietung.
KWE/SZ-FOTO: KLAUS WEISS
Liederkranz Alttann begeistert sein treues Publikum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.12.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine Reise durch die Romantik
Die Schwäbische Zeitung berichtete dazu …
Wenn traditionell im Herbst der Liederkranz Alttann zum Sängerabend einlädt, dann müssen sich die erfolgsgewöhnten Sänger keine Sorgen über genügend Besucher für ihre Veranstaltung machen. Ein volles Haus ist ihnen sicher. Auch heuer waren innerhalb kürzester Zeit alle vier Veranstaltungen restlos ausverkauft. Zwischen 70 und 80 Prozent der Besucher sind ein treues Stammpublikum, weiß Liederkranz-Vorsitzender Karl Motz. Und sie kommen aus einem Umkreis von rund 100 Kilometern. 430 Besucher bei jedem der vier Konzertabende, davon können andere Chöre nur träumen.
Sicher ist es die hohe Professionalität der Sänger, die seit 24 Jahren von Dirigent Peter Schad geleitet werden. Gut kommt auch die Auswahl an mit Liedern von Franz Schubert, Karl Maria von Weber, Giuseppe Verdi und Johannes Brahms. Und das Ambiente ist ansprechend. Bis auf den Hornisten und einen Auftritt der Balettschule Berna Uythof aus Ravensburg, wird das komplette Programm von den Sängern selbst gestaltet, einschließlich der Soloauftritte. Das romantische Bühnenbild stammt von Maria Schad, der Ehefrau des Dirigenten.
„Lieder der Romantik“ standen auf dem Programm. Mit „Am Brunnen vor dem Tore“ von Franz Schubert, wohl das Synonym für Romantik pur, eröffnete Peter Schad das Konzert. Gefolgt vom Volkslied „In einem kühlen Grunde“, im Satz von Friedrich Silcher. Mit nur wenigen Gesten dirigiert Schad den Chor. Sowohl die Sänger als auch der Dirigent kommen ohne Noten aus. Bei einem Konzert, das erst um 23 Uhr endet, mit exakt nur 20 Minuten Pause, eine reife Leistung. weiterlesen »