Klang- und Licht-Spiele im Kloster Bebenhausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Geben wir es doch zu – wir veranstalten Konzerte nicht immer völlig uneigennützig. Oft genug erfüllt sich jemand damit seinen Traum – so geschehen Ende September im Kloster Bebenhausen bei Tübingen. Nicht immer wird die Veranstaltung dann so traumhaft schön, wie man es sich vorgestellt hatte – aber dies ist die Geschichte einer wirklich gelungenen Traumerfüllung: Der Chor Semiseria hatte bereits dreimal zu Wandelkonzerten ins Kloster Bebenhausen eingeladen, das Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Jedes Mal gab es ein anderes Programm, andere Musiker, einmal sogar einen Schauspieler als Mönch. Doch im Hinterkopf war schon lange der Wunsch, die wunderschönen alten Gemäuer einmal von Lichtkünstlern beleuchten zu lassen, sie in einem völlig neuen Licht erstrahlen zu lassen.
In diesem Jahr wagte man sich an das Projekt „klang-licht-raum“ und engagierte die in Tübingen ansässigen Lichtkünstler Friedrich Förster, Sabine Weißinger (beide von casa magica) und Holger Herzog (proszenium). Während diese sich Gedanken über das effektvolle In-Szene-Setzen des Klosters machten, probten wir Musik, die zu den einzelnen Räumen passte. Drei Musiker von „Tango Komplott“ übten ihren Teil des Konzerts ein. Gespannt wurde die Generalprobe erwartet: würden die Einzelteile zusammenpassen? Im Laufe des Abends wurde allmählich klar, wie gut sie passten.
Nachdem die eintreffenden Besucher schon eine Weile vor Beginn des Konzerts vom Instrumental-Trio unterhalten wurden, begann der Chor mit frischen keltischen Volksliedern in der profanen Kutscherhalle. Den Durchgang zum Kloster durchschritt das Publikum durch ein Spalier singender Chormitglieder – für viele ein besonders intensives Musikerlebnis. Im Kreuzgang angekommen hörte man dann Instrumentalmusik und bestaunte die Beleuchtung, die genau an die Gebäudestruktur angepasst war: im Innehof bläulich, das durch die Fenster fallende Licht in Rottönen. Auch die Menschen wurden hier und da zur Projektionsfläche für die farbenfrohen überdimensionalen Dias und warfen ihre Silhouetten an die Wände. Chor und Musiker wechselten sich ab und lockten die Hörer zum jeweiligen Ort des Geschehens.
In der an den Kreuzgang angrenzenden Kirche sang der Chor unterschiedlichste Pater-noster-Vertonungen von der Gregorianik bis zur Gegenwart. Wieder im Kreuzgang hatte die Beleuchtung gewechselt, nun waren die Wände, ja, der gesamte Kirchturm von bunten gotischen Ornamenten bedeckt. Die ebenfalls angestrahlten Musiker in der Mitte begeisterten derweil mit Piazzolla.
Letzte Station des Konzerts war das Sommerrefektorium, eines der exquisitesten Beispiele feingliederiger gotischer Bauweise hierzulande. Dort wurden einzelne architektonische Bestandteile in wechselnden Farben beleuchtet. Der Effekt war völlig anders als bei den Standbildern draußen. Der Chor sang eindrucksvolle Werke mit ungewöhnlichen Klängen von Eriksson, Tavener und Sandström. Dabei stellte man erstaunt fest, wie sehr die jeweils vorherrschende Farbe die durch die Musik hervorgerufenen Gefühle verstärkte, manchmal auch in eine ganz andere Richtung lenkte. Bei den ruhigen Stücken konnte der Blick wandern und dem Licht folgend mal dieses, mal jenes Detail des Gewölbes oder der Fenster würdigen.
Das Konzert klang sehr still im vierfachen pianissimo aus, zum Schluß war nur noch eine Rosette beleuchtet, dann war es dunkel. Das Ganze wirkte so bewegend auf die Hörer, dass manch einer Tränen in den Augen hatte. Es war ein ungewöhnlich ruhiges Konzert, dessen Atmosphäre durch das häufig gedämpfte Licht getragen wurde.
Dieses außergewöhnliche Konzept hatte an drei Abenden insgesamt etwa 1000 Besucher angelockt, von denen der Chor viel Positives zu hören bekam. Es stellte sich ganz klar heraus: Musik und Beleuichtung können eine wunderbare Symbiose eingehen, wenn sie sensibel aufeinander abgestimmt werden.
Mehr als ein halbes Jahrhundert Sänger
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Stiftungsfest – Liedertafel Concordia ehrt verdiente Mitglieder. Hans Weinmann seit 60 Jahren in der Chorgemeinschaft.
Reutlingen. „Liebe zur Musik und Treue zur Chorgemeinschaft“ zeichne einen guten Sänger aus, sagte Hans Schäfer zur Begrüßung. Der Vorsitzende der Chorgemeinschaft Liedertafel-Concordia 1833 Reutlingen (Lico) ehrte beim 174. Stiftungsfest elf Mitglieder für diese beiden Tugenden. Der Treueste unter diesen ist der 82 Jahre alte Hans Weinmann.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden bei den Feierlichkeiten im Gasthof „Südbahnhof“ Brigitte Schurr, Karl Schurr und Martha Storm geehrt, für zwanzig Jahre Gerhard Gabel, Rolf Hummel und Monika Nolte. Alt-Sängerin Christel Kern (65) und Sopran-Sängerin Anne Sorg (72) sind sogar bereits seit 30 Jahren ihrer Chorgemeinschaft treu. Auch den passiven Mitgliedern Frida Engelhardt (40 Jahre) und Hildegard Gattiker (50 Jahre) sprach der Vorsitzende den Dank des Vereins aus und überreichte ihnen Urkunden. Doch von den Jubilaren am längsten dabei ist Bass-Sänger Hans Weinmann: Seit 60 Jahren ist er Mitglied der Chorgemeinschaft. Der 82-jährige Vize-Chorleiter hat sich neben verschiedenen anderen Vereinsämtern auch immer wieder um das Verfassen von Texten gekümmert – alle Strophen der Lico-Serenade stammen von ihm. Darüber hinaus sei er ein liebenswerter Kamerad und Freund, sagte Schäfer bei der Überreichung von Urkunde und Weinpräsent.
Schwung auch fürs Publikum
„Ein frohes Lied gibt Schwung und Lebenskraft“ ließ der gemischte Chor unter Leitung von Friedemann Becker das Publikum mit Walter Harts „Ein frohes Lied“ wissen. Schwung natürlich nicht nur für die Sänger, sondern auch für das Publikum. Neben Liedern des gemischten Chores sowie von Männer- und Frauenchor ergänzte der erst 14 Jahre alte Trompeter Matangi Sumbel zusammen mit Tanja Luthner am Klavier souverän das Programm des Stiftungsfestes. Beifall für den jungen Musiker gab es natürlich genauso wie für die reiferen Sängerinnen und Sänger – nämlich reichlich.
Der Funke sprang über
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Gospel-Feeling pur bei der zweiten Neckartenzlinger Gospel-Night
….und plötzlich ist es da – das nicht zu beschreibende, sondern nur erlebbare Gospelgefühl! Auch bei der nunmehr zweiten Neckartenzlinger Gospel-Night war die Leidenschaft und Hingabe der Chöre für diese Musik und ihre Botschaft deutlich spürbar und ein Garant für die besondere Stimmung an diesem Abend. Nicht „nur“ zuhörend genießen, sondern auch Mitsingen, Finger schnippen, Klatschen, Bewegen – viele Zuschauer haben sich in der voll besetzten Katholischen Kirche in Neckartenzlingen gerade auf ein solches ganzheitliches musikalisches Erleben gefreut. Sie wurden nicht enttäuscht!
Spirit of Joy! – der Gospel-Chor der Schönrain-Chöre und Veranstalter des Konzertes – hatte wieder attraktive Gäste zur Gospelnacht eingeladen: den Reutlinger Gospelchor, der an diesem Abend Umstände halber unter der Leitung von Friedemann Becker auftrat sowie – und das bereits zum zweiten Mal – Florian Daferner und die Grooving Gospel Singers aus Esslingen.
Nach warmen Begrüßungsworten von Pfarrer Schmid, dem Hausherrn von St. Paulus, eröffnete „Spirit of Joy!“ um seine neue Chorleiterin Cordelia Böhm den Abend mit einem lebendingen und abwechslungsreichen Gospel-Menue. Vom gefühlvollen „Speak to My Heart“ bis zum mitreißenden „Shackles“, vom stimmungsvollen „When I think about the Lord“ bis zum erfrischenden „Sing & Shout“ – der Chor brachte dem Publikum stimmgewaltig und mit viel Ausstrahlung sicht- und hörbares Gospel-Feeling nahe. Die Solisten Anja Belser, Cordelia Böhm, Kelly Norton und Ute Zölzer erfreuten zudem mit ihren herausragenden Soloparts.
Wie viel Spaß es macht, wenn die ganze Kirche aus voller Kehle mitsingt, konnte jeder Gast bei einem Medley aus „I’m a rolling“, „Swing Low“ und „Heaven is a wonderful Place“ selbst erleben.
Trotz einer Erkrankung der Chorleiterin Michaela Frind trat der Gospelchor Reutlingen unter der Leitung seines Pianisten Friedemann Becker auf. Mit interessanten und wunderschönen Interpretationen unterschiedlichster Gospel-Stilrichtungen begeisterte der Chor ungemein.
Ein weiterer Höhepunkt des Gospelabends bildete der Auftritt der Grooving Gospel Singers aus Esslingen. Der junge, gut gelaunte Chor und seine ausgezeichneten Solistinnen verstanden es, das Publikum mit Gospels aus eigener Feder und bekannten Medleys von den Stühlen zu reißen. Insbesondere die „trockenen“ Ansagen von Florian Daferner sorgten auch in diesem Jahr wieder für viel Heiterkeit.
Nach herzlichen Danksagungen durch Helga Fauser, Vorstandssprecherin der Schönrain-Chöre, folgte „I opened my Mouth unto the Lord“ – ein gewaltiges A-Capella-Stück aus dem Black Gospel. Genau richtig für einen fulminanten Abschluss einer mitreißenden Gospel-Night.
Draußen angekommen wurde aus vollem Halse (trotz der kalten Temperaturen) weiter gesungen und das strahlend herausströmende Publikum empfangen. Auch die zweite Neckartenzlinger Gospel-Night war für alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg – die Veranstalter freuen sich bereits heute auf die 3. Auflage im nächsten Jahr!
Folklore in Zeiten und Räumen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Stiftungsfest des Sängerbundes Lichtenstein
Unter dem Motto „Folklore in Zeiten und Räumen“ stand das diesjährige Stiftungsfest. Der Kinderchor „Lichtensteiner Goldkehlchen“ brachte „Die alte Moorhexe“ bravourös zu Gehör, wobei Jakob Eiche gekonnt den Solopart sang. In launisch gesungener Weise erklang das Lied vom „Kolumbus“, wobei Maximilian Gass, Clara Eiche und Sanja Widmann als Solisten hervor tragen. Mit „Shalala“, mit Mike Beck, Melissa Bernhard und Sanja Widmann als Solisten, stellten sie den bekannten Song schwungvoll und begeisternd dar. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unbekümmert sich die kleinen Künstler an das Mikrofon wagen.
Der Jugendchor „Sweet SixTeen“ begann mit „Temporal“, einer fetzigen Samba-Weise. Das zweite Lied „Loch Lomond“ handelt von einem sterbenden schottischen Soldaten, der in einer englischen Gefängniszelle liegt und sehnsüchtig an seine Heimat, an den See Loch Lomond und an seine Geliebte denkt. Der Chor verstand es ausgezeichnet, die traurige Weise mit sanften Tönen ergreifend zu Gehör zu bringen. Ganz anders das nächste Lied „Cotton needs a pickin“, das vom hektischen Ernten der Baumwolle vor Einbruch des Gewitters erzählt. Entsprechend lebhaft und doch sehr akzentuiert gesungen, wußte der Chor allen Zuhörern zu gefallen. Als Solisten waren Julian Bayer, Henrike Backhaus und Benjamin Bayer zu hören.
Der Frauenchor „Omnia“ begann klangfarbig sehr schön mit „Strike it up, tabor“, einem fröhlichen lebendigen Lied, das von einem dörflichen Tanzvergnügen erzählt. Es folgte ein afrikanisches Sanktus „Uyingcwele Baba“, wobei der Chor es verstand, die Fremdartigkeit des Liedes zu übermitteln. Dies gelang auch mit dem afrikanischen Gebet „Elah“, wobei der Chor von einigen Männern untertützt wurde. Die monotone, immer wiederkehrende Melodie der Männerstimmen im Hintergrund, dazu von Andrea Henning und Regina Groth-Kramer mit Trommel und Rhythmik-Rassel begleitet, kam ein ganz fremdartiger, rhythmischer Gesang zustande, der alle sehr beeindruckte.
Der seit einem Jahr bestehende Chor „Lacuna“ überraschte wieder. Chorisch überzeugend homogen, intonationssicher und technisch sauber vorgetragen, so begeisterten die 17 Damen und 6 Herren mit „Ke konyana“ aus der afrikanischen Masithi-Messe, ebenso wie mit dem Liebeslied „Belle qui tiens ma vie“ und der lateinamerikanischen Volksweise „Un poquito cantas“.
Der Männerchor begann mit dem bekannten Lied „Die Rose“, das sehr stimmungsvoll und mit hörbarem Piano endend vorgetragen wurde. Anschließend hörte man das traditionelle Heimatlied von Wilhelm Nagel sowie das Lied „Sunntag am Land“, eine lustige Beschreibung des bäuerlichen Lebens und Ablaufs eines Sonntags.
Peter Metz, Vorstand des Sängerbundes, hatte die angenehme Aufgabe, Richard Gekeler für 50 Jahre, Kurt Herrmann und Alfred Neubrander jeweils für 60 Jahre aktives Singen, sowie Gotthold Armbruster und Wilhelm Bley für 60 Jahre passive Mitgliedschaft zu ehren. Imposant das Finale mit allen Chören auf der Bühne: „Freunde, die ihr seid gekommen“, ein klanggewaltiger Auftritt, der vom Publikum entsprechend Beifall ernetete.
Dem Dirigentenehepaar Helma und Steffen Hinger, das für alle fünf Chöre zuständig ist, war es wieder einmal gelungen, welches große Potential im Sängerbund Lichtenstein zur Verfügung steht.
Festliche Ehrungsmatinee
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
In einem festlichen Rahmen erhielten 26 Sängerinnen und Sänger des Bezirks Neckar-Erms Ehrungen des Deutschen Chorverbandes und des Chorverbandes Ludwig Uhland. Es war die erste Ehrungsmatinee dieser Art im Bezirk Neckar-Erms, mit der jahrzehntelanges Singen im Chor gewürdigt wurde.
Im vergangenen Jahr hatte der Chorverband Ludwig Uhland den Schritt gewagt, die Ehrungen für 30, 40, 50 und 60 Jahre aktives Singen in einem Chor sowie für 10,15 und 20 Jahre im Kinder- und Jugendchor bei einer festlichen Veranstaltung vorzunehmen. Ein ganz besonderer Rahmen sollte es sein, so Bezirksvorsitzende Nicole Kümmerle, um das jahrzehntelange Engagement der Sängerinnen und Sänger zu würdigen. Mit ihren Familien und Vereinsfreunden trafen die Jubilare ein und erfreuten sich an der musikalischen Umrahmung des Liederkranz Eintracht Metzingen mit dem Hauptchor und der Voice Factory unter Leitung von Chormeister Jürgen Knöpfler.
Zu den Gratulanten in der Aula des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zählten auch der Metzinger Oberbügermeister Dieter Hauswirth sowie der Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Röhm. Beide würdigten in ihren Grußworten die Bedeutung des Chorgesangs für die Allgemeinheit, dankten für den jahrzehntelangen Dienst an der Gemeinschaft.
Irmgard Naumann, Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland richtete ihren Dank an die Geehrten für die Aufrechterhaltung wertvollen Kulturgutes. „Nur durch Sie ist unsere Basis gesichert. Singen ist die Brücke zwischen den Menschen, Singen hilft Geschichte, Kultur und Kunst zu verstehen.“
Zu den Ehrungen für 60, 50, 40 und 30 Jahre aktives Singen im Chor sowie für 10 Jahre im Kinder- und Jugendchor fand Nicole Kümmerle herzliche Worte: „Sie gehen mit ihrem Verein einen Bund ein. Sie lieben Ihr Hobby, Sie ändern, korrigieren und gestalten manches neu. Ein Leben lang.“
Die Bewirtung zum festlichen Anlass hatte der Liederkranz Neuhausen übernommen. Bei dem anschließenden Sektempfang fand man sich zu vielen guten Gesprächen mit den Jubilaren zusammen.
Mit Vollgas in die Zukunft des Chorgesangs
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Der Junge Chor Da Capo des GV Raidwangen bestritt anlässlich seines 10jährigen Jubiläums ein gut besuchtes Konzert in der Nürtinger Kreuzkirche. Professionell begleitet von der Band „straight ahead“ sowie von Chorleiter Thomas Preiß am Piano bot der Chor moderne Chormusik aus den Bereichen Pop, Gospel und Musical. Ein Medley mit Musicalmelodien von A. L. Webber sorgte schnell für gute Stimmung unter den Zuhörern. Stimmgewaltig wurde es dann bei acht bekannten ABBA-Songs. Noch mehr Vollgas gaben die Chormitglieder schließlich beim dritten Teil des Programms. Bei der bekannten Choreografie von Hail Holy Queen aus Sister Act kam der Chor richtig in Fahrt. Nach dem abschließenden „Oh happy day“ gab es begeisterten Applaus. Die abschließenden Worte des OB Otmar Heirich: Wenn so viele junge Leute so viel Spaß am Singen haben, muss man sich um die Zukunft des Chorgesangs keine Sorgen machen.
Matinee des Liederkranzes Walddorf
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Am Sonntag, 21. Oktober 2007 gestaltet der Frauenchor des Liederkranzes Walddorf eine Matinee in der Aula der Gustav-Werner-Schule in Walddorf. Beginn ist um 11 Uhr. Dabei werden die Sängerinnen einen Auszug aus ihrem breiten Repertoire darbieten. Von fetzigen Musicalmelodien über Pop-Songs bis zum Volkslied reicht das Spektrum. Die Bewirtung übernimmt der Eltenbeirat der Schule. Der Eintritt ist frei. Spenden werden für den Flügel in der Gemeindehalle verwendet. Der Liederkrnaz lädt herzlich ein !
Auch die Jugend im Wilden Westen dabei
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Western City – das Musical der Chorwerkstatt Neckartenzlingen – wird nicht nur von den Sängerinnen und Sängern des großen Chorwerkstatt-Chores gestaltet. Nein, dabei sind auch die Kinder der Stimmbande (4-9jährige Kinder) sowie die Mitglieder des Jugendchores. Eifrig wird geprobt, gebastelt, genäht, alle wollen in bester Verfassung ihre Szenen spielen. Zwei Aufführungen gibt es vorerst in der Nürtinger Stadthalle K3N am Samstag, 17. November um 19.30 Uhr und am Sonntag, 18. November um 17 Uhr. Alle fiebern den Auftritten entgegen, die Lieder und Tänze werden perfektioniert, Choreografien einstudiert und immer wieder gibt es Sonderproben für alle Altersgruppen. Interessenten sollten sich jetzt noch ihre Karten beim Stadtbüro der Nürtinger Zeitung sichern oder online buchen unter: www.die-chorwerkstatt.de
Feierliche Ehrungsmatinee im Bezirk Tübingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Im Chorverband Ludwig Uhland werden seit diesem Jahr langjährige Sängerinnen und Sänger erstmals bei Veranstaltungen auf Bezirksebene geehrt. Damit hat der Chorverband die bisherige Praxis, die Ehrungen in den Vereinen durchzuführen, beendet und den im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres gestarteten Versuch, alle Ehrungen bei einer zentralen Veranstaltung des Verbandes durchzuführen, nicht fortgesetzt.
Im Bezirk Tübingen fand am Sonntag, 08. Juli 2007, im Anschluss an das am Vorabend gefeierte 150jährige Bestehen des Sängerkranzes Derendingen im Forum des Sparkassen Carre Tübingen eine feierliche Ehrungsmatinee für Sängerinnen und Sänger aus den Bezirken Tübingen und Rottenburg statt. Bezirksvorsitzender Klaus-Peter Hanser konnte in seiner Begrüßung nicht nur die 42 Jubilare mit ihren Gästen, sondern auch Landrat Joachim Walter, OB Boris Palmer, beide Tübingen, sowie einen großen Teil der Mitglieder des Präsidiums und des Beirats des Chorverbandes Ludwig Uhland, an deren Spitze Präsidentin Irmgard Naumann, begrüßen.
Die Ehrungen des Deutschen Chorverbandes, des Schwäbischen Sängerbundes und des Uhlandgaus (jetzt: Chorverband Ludwig Uhland) wurden von den Mitgliedern des Präsidiums und des Beirats des Chorverbandes vorgenommen. Fünf SängerInnen wurden für 60 Jahre Singen im Chor, je 11 für 50 und für 40 Jahre und 15 für 30 Jahre geehrt. Die Jubilare erhielten die Ehrenurkunden überreicht und die Nadeln bzw. Broschen angeheftet; die Jubilare für 60 und 50 Jahre Chorgesang erhielten darüber hinaus ein Exemplar der Uhlandgau-Chronik 1920 – 2000 ausgehändigt.
Die Ehrungen wurden durch Grußworte der Gaupräsidentin Irmgard Naumann, von Landrat Joachim Walter und von OB Boris Palmer aufgelockert. Zur musikalischen Umrahmung der Feierstunde trugen der Silcherbund Tübingen, der Weingärtner Liederkranz Tübingen und der Sängerkranz-Harmonie Tübingen mit je zwei Chorvorträgen bei. Dadurch erhielt die Ehrungsmatinee einen festlichen und würdigen Charakter. Während der anschließenden Bewirtung durch den Sängerkranz Derendingen bot sich die gute Gelegenheit, mit den Jubilaren anzustoßen. Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass diese Form von Ehrungsveranstaltungen eine gute Plattform darstellt und so durchaus fortgeführt werden sollte. Das Bild zeigt allein sieben Geehrte aus dem Jubiläumsverein Sängerkranz Derendingen.
Singen für Kinder in Ruanda
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Die Sing Kids des GV Raidwangen beteiligten sich auf dem Raidwänger Herbstmarkt mit einem Stand. Ziel war es, die Patenschaft der Chorjugend mit einer Spende zu unterstützen. Durch den Verkauf von Folienkartoffeln mit Dip am Stand und Spenden kann dies realisiert werden.
Durch diese Patenschaft können für Kinder in Ruanda Ziegen gekauft werden, die medizinische Versorgung verbessert werden, sanitäre Einrichtungen in Kinderheimen instandgesetzt werden……..
Das Geld kommt durch die Organisation „Kinder brauchen Frieden e.V.“ direkt dort an, wo es am nötigsten gebraucht wird.
Chorleiter Thomas Preiß gelang es mit seinen Sing Kids viel Aufmerksamkeit zu finden. Für die präsentierten Lieder gab es herzlichen Beifall der begeisterten Zuhörer.