Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Ludwig Uhland

Jugendleiterausbildung 2008

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die Chorjugend im Chorverband Ludwig Uhland lädt ein zur Jugendleiterausbildung 2008. Diese Ausbildung vermittelt Wissen über rechtliche Aspekte der alltäglichen Jugendarbeit, über Versicherungsfragen und Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Zusätzlich bekommen die Teilnehmer neue Aspekte im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern aufgezeigt. Dies wird durch ein umfassendes Rhetorik- und Motivationstraining ergänzt. Neue Impulse für die tägliche Vereinsarbeit (Planung von Freizeiten und Ausflügen, Anleitung von Spielen etc.) runden das Ausbildungsangebot ab.

Für die Leitung des Seminars konnte Sören Manthey gewonnen werden. Er arbeitet seit Mitte der achtziger Jahre als Trainer u. a. für Rhetorik, Argumentation, Moderation, Gruppenleitung und Arbeitstechniken.

Durch seine lange Arbeit mit Jugendgruppen und seinem Engagement im ehrenamtlichen Bereich verfügt er auch über den nötigen Hintergrund für die Jugendleiterausbildung. Seine auf langer Erfahrung aufbauenden praxisorientierten Trainings garantieren sofort umsetzbare Inhalte. Flexibles Arbeiten in kleinen Gruppen mit Übungen, deren Schwierigkeitsgrad auf die Teilnehmenden abgestimmt ist, bieten die Gewähr für optimalen Lernerfolg.

Termine:

26. – 28.09.08

17. – 19.10.08

21. – 23.11.08

Beginn Freitag 18 Uhr, Ende Sonntag 17 Uhr

Ort: Jugendherberge Erpfingen

Kosten: 150,00 Euro inkl. Übernachtung, Vollverpflegung und Kursgebühren

120,00 Euro inkl. Tagungsgeld, Vollverpflegung und Kursgebühren.

Anmeldeschluß: 01. Juli 2008 bei:

Ulrike Betzitza, Chorjugend im Chorverband Ludwig Uhland

Belchenstr. 26, 72768 Reutlingen

Tel. 07121-620565 (Do-So)

0751-1898735 (Mo-Mi)

e-mail: Ulrike_Betzitza@web.de

Teilnehmen können Interessenten aus allen Chorverbänden. Schon jetzt ein herzliches Willkommen und viel Spaß bei der Jugendleiterausbildung !


Noch einmal Western City

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.04.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Noch einmal Western CityNoch einmal Western CityNeckartenzlinger Chorwerkstatt holt den Wilden West auch nach Metzingen.

Die Metzinger Stadthalle war auch bei der dritten Vorstellung des Musicals Western City ausverkauft. Nahezu 2000 Zuschauer hatten damit nach zwei Aufführungen in Nürtingen ihre Freude am Musical der Chorwerkstatt gezeigt. Die Aufführung in der Metzinger Stadthalle gelang noch einmal vorzüglich. Der Ermstal-Bote schreibt dazu: „Es war deutlich spür- und sehbar, dass dieses Stück bis ins kleinste Detail mit viel Herzblut, Sorgfalt und dennoch viel Spaß an der Sache einstudiert war. Allein die Ausstattung auf der Bühne muss unzählige Arbeitsstunden gefordert haben. Und dabei ist nicht nur an die rollende Bar und an den Totempfahl auf Rädern gedacht. Oder an die Sheriff-, Saloon- und Western-City-Schilder. Sogar den stilechten, zu jedem Western-Comic gehörenden Rindertotenkopf haben die Mitwirkenden ebenso wenig vergessen wie den Sattel, der den Rand der Bühne zierte. Tage, Wochen, Monate dürften weiterhin die Kostüme in Anspruch genommen haben. Frisuren, Make-up, Licht- und sonstige Technik und dann – natürlich das Einstudieren der Tänze und des Gesangs. Doch nicht einfach „nur“ Singen.

Hinter den Auftritten der Chorwerkstatt steckt viel mehr: Wenn die Neckartenzlinger Sänger auf die Bühne kommen und ihre Kehlen zum Klingen bringen, dann stehen sie nicht einfach nur da. Ständig sind sie in Bewegung, versinnbildlichen mit dem ganzen Körper, mit den Gesichtern den Inhalt des Gesungenen. Somit kann man sicher sein: Wer sich in die Chorwerkstatt einbringen will, erfährt nicht nur Unmengen über Stimmbildung, sondern auch über den Einsatz von Mimik und Gestik.

Faszinierend war somit nicht nur die Leistung der Sänger im Vordergrund, die mit Solostücken das Publikum begeisterten. Ebenso ergreifend war der Blick bis hinein in die letzten Reihen der Chöre – jeder Einzelne setzte schauspielerisches Talent ein, gab den Erschrockenen, den Entsetzten, Empörten, Verzückten, Ängstlichen und auch den Glücklichen. Es muß ein langer Weg gewesen sein, bis dieses Stück aufgeführt werden konnte. Bis alle Ideen und kreativen Gedanken gedacht, ausformuliert und umgesetzt waren. Bis die Choreographie bis ins letzte Detail saß, bis die begeisterten Tänze einstudiert waren und – bis allein die vielen Kinder der Stimmbande als Indianer geschminkt und geschmückt waren. Dieser Aufwand, der dort betrieben wurde, ist der helle Wahnsinn. – Chapeau – Chorwerkstatt.“

Soweit ein Auszug aus einem Pressebericht. Chorleiterin Gudrun Fahr war überglücklich, daß sie ihre Sängerinnen und Sänger noch einmal zu diesem großen Erfolg führen konnte. „Ich habe ein tolles Team, viele gute Solisten in allen Altersklassen, einen hervorragend funktionierenden Chor, Helfer beim Bau von Kulissen, beim Schminken und Betreuen der Kinder und viele fleißige Hände um die ganze Aufführung herum. Und natürlich eine großartige Tochter Heike Weis, die nicht nur bei der Chorarbeit assistiert, sondern vor allem die Texte der Chorwerkstatt-Musicals schreibt und darüber hinaus alle Songs übersetztund seit diesem Jahr den Jugendchor leitet. Eine weitere Chorleiterin der Chorwerkstatt, Katrin Werner, betreut in hervorragender Weise die Kinderchöre Stimmbande I und II und hat damit alle Hände voll zu tun. Das gemeinsame Singen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen macht viel Spaß und kommt beim Pulbikum immer gut an. Und die größte Freude für uns alle ist, daß die Jugendlichen in den Chor der Erwachsenen drängen, so daß der Nachwuchs gesichert ist.“


Come on and sing

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Come on and singSänger ernten durchweg positive Resonanz

Ein Wochenende ganz im Zeichen der Gospel-Musik

„Come on and sing“, diesem Aufruf waren 50 Sänger von Römerstein bis Riederich gefolgt und feierten in zwei Abschlusskonzerten am Sonntagmorgen in der Stiftskirche und in der Marienkirche in Dettingen einen unerwarteten Erfolg.

Der Förderverein des LK Dettingen e.V. hatte zuvor von Freitagabend bis Sonntag zu einem Gospelworkshop eingeladen. Es fanden sich 50 Sänger und Sängerinnen ein,  die gewillt waren, mit großem Probeneinsatz so viel zu lernen, dass das Repertoire für einen Kurzauftritt reichen würde.

Die beiden Chorleiter Reiner Hiby und Timo Zawischka verstanden es vortrefflich, aus den einzelnen Sängern mit unterschiedlichem Talent und Interesse einen funktionierenden Chor zu formen. Schon in der dreistündigen Probe am Freitag wurde der Grundstock für die ersten vier Gospels gelegt. Am Samstag folgten noch einmal vier zweistündige Übungseinheiten, so dass abends ein Repertoire mit neun Liedern zusammengestellt war. Darunter bekannte und eingängige Lieder wie „Good news“ und „Swing low“ sowie auch mitreißende Songs wie „Freedom is in your hand“ und „Operator“.

Für den Sonntag setzten die Chorleiter schon um 8 Uhr eine Probe an, um noch einmal zu motivieren und Unsicherheiten auszuräumen. Drei Beiträge des Chores wurden von Pfarrerin Schaaf in der Stiftskirche in den Gottesdienst integriert. Im Anschluss fand dann ein kleines Konzert für die Gottesdienstteilnehmer statt. Mit reichlich Applaus verabschiedeten die ca. 200 Zuhörer den Projektchor aus der Stiftskirche.

In der Dettinger Marienkirche wartete Pfarrer Blome schon auf die Gospelsänger. Mit jetzt schon verbesserter Routine begeisterten Chor und die beiden Solisten ihr Publikum. Mit Standing Ovations und einer von den ca. 75 Zuhörern geforderten Zugabe beendete der Wochenend-Gospelchor seinen Auftritt.

Alle Beteiligten werteten den Workshop als gelungene Veranstaltung, der Förderverein als Veranstalter aufgrund der überaus positiven Resonanz, die Chorleiter aufgrund der guten Stimmung und eines ansprechenden Niveaus und alle Teilnehmer aufgrund des Spassfaktors und des „Gänsehautfeelings“ zum Schluß der Aufführung. Die Verabschiedung stand unter dem Motto: „Bis zum nächsten Mal!“.


Musical vom Regenbogenfisch

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Musical vom RegenbogenfischEndlich war es so weit. Das Kinderchörle des Liederkranzes Nehren und die Ballettgruppe des SV Nehren fiebertn ihrem Auftritt entgegen, dem Musical „Der Regenbogenfisch“. Das Musical bringt Kindern auf spielerische Weise Grundwerte wie „Teilen lernen“ oder „Hilfe leisten“ bei, denn daran mangelt es dem Regenbogenfisch. Dass er der schönste Fisch im ganzen Meer ist, macht ihn leider ziemlich arrogant. Durch seine Eitelkeit und seinen Stolz wird er mit der Zeit immer einsamer. Niemand möchte mehr mit ihm spielen, erst als er dem Rat des weisen Tintenfisches Oktopus folgt und nach und nach immer mehr von seinen wunderschönen Glitzerschuppen verschenkt, gelingt die heilsame Flossenwendung, auch anderen Tieren beizustehen und ihnen Freude zu bereiten.

Eine fröhliche Schar, in Schuppenkleider steckende, mit frechen bunt bemalten Gesichtern, bevölkerte die Bühne der Turn- und Festhalle Nehren und führte stolz die Musikgeschichte vor fast voller Halle auf. Dass Fische angeblich sprachlos sind, wird niemand mehr ernsthaft behaupten können, der die mitreißenden Songs und die friedliche Botschaft des Musicals frei nach Marcus Pfisters Bilderbuchklassiker vernommen hat. Natürlich gab es für die Superleistung vom Publikum viel Applaus. Zum Gelingen haben viele fleißige Hände beigetragen. Das aufwendig gestaltete Bühnenbild, die erforderliche Menge Schuppen für die Schupenkleider, die instrumentale Begleitung – alles war bestens gelungen. Die Gesamtleitung hatte Oliver Simmendinger. Die Leitung des Balletts des SV Nehren lag in den Händen von Helena Jasawin.


Chorkonzert Bistro Musicale

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Chorkonzert Bistro MusicaleSo angenehm wird man einen Besuch beim Amt selten erleben – am 11., 12. und 13. April öffnen sich die Türen des Neuen Landratsamts Tübingen, für einen musikalischen Gute-Laune-Abend. Die repräsentative Glashalle verwandelt sich in einen ungewöhnlichen Konzertraum mit angenehmer Bistro-Atmosphäre. Gastgeber sind der in und um Tübingen durch innovative Projekte bekannte Chor Semiseria und Theater-Lokal-Matador Heiner Kondschak.

Leckere Häppchen für den Magen konkurrieren mit musikalischen Köstlichkeiten um die Gunst der Zuhörer. Serviert werden exotische Spezialitäten aus dem Lappland und der Karibik, abgedrehte Chansons, sahnige Evergreens, aber auch schmackhafte Hausmannskost, Herzhaftes und Zartes. Man begegnet interessanten Menschen. Beim Small-Talk geht es unverfänglich um Essen und Trinken – und deren Gefahren. Doch je später der Abend, desto pikanter werden die Themen. Dunkle Leidenschaften treten zu Tage, wo schwärmerische Unschuld vermutet wurde. Ein Tenor – Marc Schwämmlein – schießt nur allzu gern übers Ziel hinaus. Mancher wird hoffnungslos sentimental. Was alle eint ist die Liebe zur Musik: ausgefeilte Chorarrangements, schöne Stimmen und witzige Texte garantieren einen abwechslungsreichen Abend voller Überraschungen. Vollblut-Musiker Heiner Kondschak wird die Gäste augenzwinkernd durch das Programm begleiten. Die musikalische Leitung hat Frank Schlichter, der all seine Erfahrung als Theatermusiker mit einbringt. Also: raus aus dem Alltag – rein ins Bistro Musicale !


Langes Ringen um Namensänderung beendet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.02.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

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Irmgard Naumann, Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland, zusammen mit Vizepräsident Eberhard Wolf (links) und dem Männerbeauftragten Volker Brückel

Der ehemalige Uhlandgau heisst nun wirklich Chorverband Ludwig Uhland, nachdem die Delegierten der 123 Vereine beim Chorverbandstag in Steinhilben am 10. Februar ihre Zustimmung zur Neufassung der Satzung gaben.

Der Namensänderung waren viele Diskussionen vorausgegangen und Präsidentin Irmgard Naumann musste mit ihrem Team Überzeugungsarbeit leisten. Mit der Namensänderung befinde man sich auf gleicher Linie mit anderen Sängergauen und dem Deutschen Chorverband. Ein interessantes Vorabendkonzert mit dem Titel „Liebe, Lust und Leidenschaft“, Berichte über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, Kassenbericht, Ehrungen und kommende Termine waren Inhalt der sehr gut besuchten Tagung. Besonders wurde auf das Bundeschorfest in Heilbronn im Juli 2008 hingewiesen, an dem sich alle Chöre beteiligen können.

Bei den Wahlen wurde Irmgard Naumann für weitere drei Jahre als Präsidentin des Chorverbandes gewählt, auch einer der Vizepräsidenten, Eberhard Wolf, und der Männerbeauftragte Volker Brückel standen erneut zur Wahl und wurden im Amt bestätigt. „Unsere gemeinsame Liebe gilt dem Singen im Chor. Das bedeutet: Toleranz, Gemeinschaft, Harmonie, Leistungsbereitschaft, Spaß ohne Ende und ein begeistertes Publikum. Singen gehört zum guten Ton, also freuen wir uns darüber“ – so die Präsidentin zum Schluß.


Unterstützung sozialer Projekte der Liedertafel-Concordia

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, 1 Kommentar

Unterstützung sozialer Projekte der Liedertafel-ConcordiaKonzert: Liedertafel-Concordia singt in der vollen Marienkirche und stiftet Erlös für Kinderintensivstation

Reutlingen. Dass weihnachtliche Besinnlichkeit nicht unbedingt mit Glühwein und gebrannten Mandeln gleichzusetzen ist, zeigte sich bei einem Konzert in der Marienkirche. Die war proppenvoll, die Besucher standen bis in den Vorraum hinein und saßen zum Teil sogar auf dem Boden. Alle wollten mit dabei sein beim stimmungsvollen Konzert der Chorgemeinschaft und mit einstimmen in die traditionellen Weihnachtslieder.

Vom Orchester des Keplergymnasiums und dem Posaunenchor Sickenhausen-Degerschlacht bekam die Lico wohlklingende Unterstützung. Tiefsinnig die Ausführungen von Marienkirchenpfarrerin Sabine Großhennig über die „herrliche und zugleich unsägliche“ Weihnachtsgeschichte. Letzteres, weil sie als Kind die Geschichte auswendig lernen und immer an Heiligabend aufsagen musste – wo doch die verheißungsvoll verpackten Geschenke viel interessanter waren. „Aber es war gut, den Text gleichsam mit der Muttermilch aufzusaugen“, so die Pfarrerin. Ein Leben lang sei das Unbeschreibliche, was darin beschrieben wird, abrufbar – der Traum vom Frieden nämlich.

Die Männer und Frauen der Lico singen nicht nur schön, sie haben auch einen ausgeprägt zupackenden Sinn, wenn es darum geht, Kasse zu machen und den Erlös gleich für den guten sozialen Zweck weiterzureichen. Seit 19 Jahren untertützen die Reutlinger Sänger mit dem Erlös aus ihrem Adventssingen soziale Projekte der Region.

Dieses Mal hatten es die Lico-Sänger besonders eilig und überreichten einen großen Scheck über 3000 Euro an Professor Dr. Friedrich Trefz, den Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Steinenbergklinikum. Dieser zeigte sich erfreut und sehr dankbar. „Wir werden es für die Kinderintensivstation verwenden, in der Frühchen, aber auch kranke Kinder und Jugendliche betreut werden.“

Gerade bei den Frühchen seien es im Prinzip zwei Patienten, die betreut werden müssten: Das Neugeborene an erster Stelle, aber auch die Mütter, die oft mit ihren Sprösslingen monatelang in der Klinik bleiben und in dieser Zeit unter einem extremen psychischen Druck stünden. „Bei Frühchen geht es immer runter und wieder rauf, eine für die Eltern sehr belastende Phase“, so Trefz.


Liederkranz Walddorf mit gesungenen Lebensweisheiten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, 1 Kommentar

Liederkranz Walddorf mit gesungenen LebensweisheitenLiederkranz Walddorf mit gesungenen LebensweisheitenLiederkranz Walddorf mit gesungenen LebensweisheitenWie sich ein buntes Programm entwickelt, was alles zu beachten ist, und welche Schwierigkeiten bei der Planung übers Jahr auftauchen können, zeigte die Moderation bei der Jahresfeier des Liederkranz Walddorf. Dabei zog sich das Motto „Beiß nicht gleich in jeden Apfel….gesungene Lebensweisheiten“ mit nachdenkenswerten Sprüchen zu verschiedenen Themen und den zugehörigen Liedern wie ein roter Faden durch den Abend. So entstand ein abwechslungsreiches Programm mit unterhaltsamer Mischung aus Chorliteratur, Schlagern, Popmusik, Musical und Film.

Dabei begeisterte „Ein Freund ein guter Freund“ aus dem Film mit Heinz Rühmann die Zuhörer ebenso wie der bekannte Popsong „Money, Money“ von Abba, das „Dampfnudellied“ und das ausdrucksvoll vorgetragene „Auf der Straße zu dir“, bei dem selbst die Mandolinenklänge live gesungen wurden.

Natürlich fehlte der Schlager „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“ ebenso wenig wie Berglieder und Chorsätze wie Italienreise oder Memory. Die Chören ließen bis zum Schlusslied „Lass die Sonne in dein Herz“ keine Wünsche offen und statt Abschiedsrede gab der Vorsitzende Hans-Dieter Heim mit den Chören den Zuhörern das Lied „Zeig mir den Platz an der Sonne“ mit auf den Weg.

Auch der Kinderchor beeindruckte mit seinen Liedern und zeigte mit deutlicher Aussprache und akkurater Intonation wieder einmal das hohe Niveau der Nachwuchsarbeit. Sowohl das Weihnachtslied „Mitten in der Nacht“  mit Echochor wie auch das von den „älteren“ Kindern gesungene „Über sieben Brücken musst  Du gehen“ war ein echtes Highlight im Programm. Beste Unterhaltung bestätigten die Gäste den Aktiven auf der Bühne und nahmen gerne eine der Lebensweisheiten als Erinnerung an einen unterhaltsamen musikalischen Abend mit nach Hause.


Un poquito cantas – Gesang aus aller Welt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Un poquito cantas - Gesang aus aller WeltKonzert „Un poquito cantas – ein wenig Gesang…aus aller Welt“

Mit dem Lied „Mairi’s wedding“ – einem Hochzeitslied aus den Hebriden – begann die Chorgemeinschaft Mössingen stimmungsvoll und fröhlich ihr Konzert im Dezember 2007. Wie der Chorleiter Martin Koller – der den Chor nicht nur sicher durch dieses erste Konzert unter seiner Leitung dirigierte, sondern auch die Moderation charmant und kenntnisreich durchführte – berichtete, ist es auf den Hebriden üblich, bei einer Hochzeit um Heringe, Torf und viele Kinder zu bitten, und genau so ursprünglich und ungezwungen fröhlich klang dieses Lied. Mit einem Volkslied „Temporal“ aus Puerto Rico, bei dem die Dramatik eines Wirbelsturmes zum Ausdruck kam, leitete der Chor über zu deutschem Liedgut der Romantik; gekonnt und mit bis zum Schluss durchgehaltener Spannung und Dynamik trugen sowohl der Gesamtchor wie auch der Männerchor Sätze von Friedrich Silcher vor.

Die beiden Kinderchor-Gruppen „Steinlach-Teens“ und „Steinlach-Kids“ zeigten in ihrem Auftritt, was sie in den letzten Wochen mit Martin Koller einstudiert hatten. So waren die Großen bereits in der Lage, ihre Lieder zwei- und gar dreistimmig vorzutragen; und die Kleinen überzeugten mit sicherer Rhythmus-Begleitung zu ihren Songs. Mit unbefangenem Charme sangen sie sich spontan in die Herzen des Publikums!

Nach der Pause begeisterte der Konzert-Gitarrist Sevan Boyaciyan auf unkonventionelle Weise mit rhythmischer Flamenco-Musik, mit Sinatras „My way“ , mit „Cantare“, und es durften sogar einige Besucher aus dem Publikum sich in der Anschlagtechnik auf Sevans Gitarre versuchen!

Der Gesamtchor präsentierte anschließend lateinamerikanische Folklore, unter anderem den brasilianischen Song „Un poquito cantas“, der dem Konzert seinen Namen gab. Es gab auch afrikanische Gospelsongs, in denen die Lebensfreude der Bevölkerung in kirchlichen Liedern zum Ausdruck kommt, und – last not least – ein „ABBA-Medley“. Es groovte vor allem beim Song „Take a chance on me“, bei welchem Sopran und Alt die Melodiestimmen sangen und die Männerstimmen sicher den Groove „Take a chance, take a chance“ als rhythmisches Grundmuster skandierten!

Zum Schlusss sangen alle Chöre mit dem Publikum gemeinsam den Kanon „Schläft ein Lied“ nach Joseph von Eichendorff.


Quempas-Singen beim Sängerbund Lichtenstein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Quempas-Singen beim Sängerbund LichtensteinDas Quempas-Singen, diesmal in der Johanneskirche zu Unterhausen, war wieder einmal außergewöhnlich gut besucht. Und die Zuhörer wurden auch diesmal nicht enttäuscht. Der Männerchor im Altarraum, der Kinderchor vor dem Altar und Jugendchor, Chor Lacuna und Frauenchor hatten sich auf der Empore verteilt. So in der Kirche verteilt begann das Weihnachtskonzert mit dem bekannten Hymnus-Chor „Quempas“, wobei alle Chöre einzeln und sodann auch gemeinsam zu hören waren.

Pfarrer Henning ging in seiner Begrüßungsansprache auf die Herkunft und Bedeutung dieses Eingangschores ein.

Der Kinderchor trug „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Christ ist geboren“ sehr besinnlich vor. Der Jugendchor brachte mit „Great Day“ und „Jingle Bells“ Leben in die Kirche und an diesen Stil und Rhythmus schloß der Chor Lacuna mit „Carol of the Bells“ und „Blesses assurance“ an. Der Frauenchor ließ es mit „Mater dei“ und „Alma redemptoris mater“ wieder sehr besinnlich und feierlich erklingen. Der Männerchor brachte „Du großer Gott“ und „Friede auf Erden“ sehr beeindruckend und stimmgewaltig zu Gehör. Dazwischen sprach Fritz Kürten Worte zum „Ereignis Bethlehem“ und zur Bedeutung für uns in unserer Zeit. Wie schon Tradition beendete der Eingangschor „Quempas“ ein wunderschönes Weihnachtskonzert, wozu viele Gesangs- und Instrumentalsolisten auftraten.

Im Anschluß an das Quempas-Singen fand sich die Sängerbund-Familie im Gemeindehaus zur Weihnachtsfeier ein.


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