Chorleben - S-Chorverband

Chorgattung

Spende an BOJE

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Chorgemeinschaft Mössingen übergibt eine Spende für Kinderhospiz BOJE

Chorgemeinschaft Mössingen spendet für Kinderhospiz BOJE

Nach einem erfolgreichen Abendkonzert im Juli 2011 des Bezirks Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland konnte die Chorgemeinschaft Mössingen 1000 Euro an BOJE spenden.

BOJE – Kinderhospiz, viele verdrängen solche Gedanken und Einrichtungen, weil jeder denkt und hofft, dass ihn das nie betreffen wird. Doch allein in Deutschland kommen jährlich ca. 23.000 Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen zur Welt oder bekommen im Laufe der Jahre Krankheiten, die ihr Leben verkürzen. In Baden-Württemberg sind dies ca. 3000. „Plötzlich ist nichts mehr wie es war“ – es ist unendlich schwierig, mit so einer Situation umzugehen.

Um diesen Kindern und ihren Familien zur Seite zu stehen, wurden Kinderhospize gegründet. BOJE – für den Landkreis Tübingen – wurde 2010 gegründet und ist seither mit vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern tätig.

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!

(Klara-Dittrich-Rommel)


Oratorium des Kreischores

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

 

„Chor des Sängerkreises versunken im Gebet“ mit diesen Worten beginnt der Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung zur Aufführung des Oratorium „Im Anfang war das Wort“ von Lorenz Maierhofer.Zum Abschluss des 25-jährigen Jubiläums wurde am Sonntag Abend, 30. Oktober 2011, diese Botschaft durch die Sängerinnen und Sänger des Kreis-Chores eindrucksvoll, die Seele berührend, den Konzertbesuchern überbracht.„Im Anfang war das Wort“ ist ein großes musikalisches Gebet nach dem Prolog zum Johannes-Evangelium. Es erzählt im Sinne einer Schöpfungsgeschichte vom irdischen Erwachen, vom menschlichen Suchen,  vom  Zweifeln bis hin zum Finden von Brücken des Lichts  zu gläubiger Erleuchtung.Lorenz Maierhofer schreibt in seinem Vorwort:

„Möge das Licht dieses Oratoriums gerade in Zeiten, in denen dunkle Schatten die Zuversicht der Menschen bedrängen, mit Freude und Erleuchtung berühren.“
Die Konzertbesucher in der katholischen Kirche St. Maria in Freiberg wurden mit dem  von Tanja Fischer einfühlsam gesprochenen Einführungstext auf das Konzert eingestimmt – sie sprach davon, dass sich Maier-hofer auf die Grundwurzeln des Oratoriums zurückbesinnt, auf die große musikalische Andacht als ein betendes Innehalten, ein  Reflektieren und Assoziieren in einer lauten, hektischen und vielerlei Hinsicht kurzatmigen Welt des 21. Jahrhunderts.

 

Das sich in 10 Szenen gliedernde Oratorium wurde unter der Leitung von Ingo Sautter  von den Sängerinnen und Sängern des Kreis-Chores stimmlich beeindruckend andachtsvoll wiedergegeben.

Begleitet  wurde der  Chor von einem mit Streichern besetzten Ensemble des Radio-Symphonie-Orchesters Stuttgart , Herrn Jürgen Benkö an der Orgel sowie  2 Solisten, der Sopranistin Simone Jakob und dem Bariton Sebastian Auer.

Die Interpretation der einzelnen Verse wurde von der Solovioline eingeleitet, einfühlsam und virtuos  gespielt von Peter Lauer. Fortgeführt wurden die Gedanken durch die Rezitative von Sopran oder Bariton, wunderbar klar und deutlich gesungen.

Die Kerngedanken der Szenen vermochte der Chor unter der Leitung von Ingo Sautter den Zuhörern gekonnt überbringen. weiterlesen »


Joyces beim Konzert in Hohenacker

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

JOYCES machten ihre Versprechen vom Vorjahr wahr: am vergangenen Sonntag gaben sie ein Konzert im Bürgerhaus Hohenacker und boten Genuss in höchsten Tönen.Marion Kreeb (Sopran), Melanie Zurhorst (Alt), Christian Zurhorst(Tenor) und Jann Gudmundsson (Bass) schafften gekonnt eine Mischung verschiedener Genres, mit ihren ganz eigenen Interpretation und genialen Arrangements. So reichte das variantenreiche Programm – aus den Bereichen des Jazz, Swing, Gospel und Pop – von Manhatten Transfer Evergreens, über Filmhits und Kinderlieder bis hin zu ABBA und Queen.
Mehrfach beschworen die vier Gänsehautfeeling PUR herauf und das sicher nicht nur dank der hochkarätige Unterstützung von Christoph Witopil (High’n Mighty Big Band) am Schlagzeug, Daniel Rebmann (Hofbräu Regiment) an den Keyboards und Joe Crawford von PUR, der den Stücken perfekt angepasst zwischen E-Bass und Kontrabass wechselte.Dem spritzigen Vokalensemble gelang es schon in den ersten Minuten mit dem Glenn Miller Klassiker „In the Mood“ das Publikum komplett in seinen Bann zu ziehen – und dieses nicht zuletzt durch die gekonnten stimmlichen Imitationen der Saxofone, Trompeten und Posaunen. Es schlossen sich „Ain’t misbehavin“, „Fly me to the Moon” und eine von Christian Zurhorst arrangierte a capella Version von Billy Joel’s „For the longest time“ an. Dann der Titel „Java Jive“, der nun auch den letzten Zuhörer zum mit’swingen‘ veranlasste und einem weiteren a cappela Stück über die auch für JOYCES so wichtige Freundschaft:  „Ein Freund, ein guter Freund“. Nach „Route 66“ und „Choo Choo Cho Boogie“, wurde das Publikum mit „Biene Maja“ dann in die  Kindheit zurückversetzt und es gab den ein oder anderen Lacher. Als nächstes folgte der Cohen-Titel „Hallelujah“ aus dem Film Shrek, bei dem auch ein paar Tränchen der Rührung im Publikum flossen. Mit „Lean on me“ heizte sich die Stimmung noch weiter auf um dann mit einer von JOYCES bravourös umgesetzten „Bohemian Rhapsody“ von Queen in ihren vorläufigen Höhepunkt vor der Pause zu gipfeln.

Nach der Pause erschienen JOYCES im schicken Smoking bzw. Abendkleid und zeigten mit ihrer Adaption des Piano-Stücks „Entertainer“ aus dem Film „Der Clou“ erneut, wie effektvoll sich die menschliche Stimme als Instrument einsetzten lässt. Es schlossen sich „Baby come back”, „Candy” und der israelische Beitrag zum Eurovison Songcontest 1979 „Hallelujah“ – mit Originalchoreographie – bei der dann kein Auge mehr trocken blieb und fleissig mitgeschunkelt und Lichter geschwenkt wurden. Flotter ging es weiter mit „Tuxedo Junction“ und „Thank you for the music“, bei dem sich dann doch der ein oder andere zum Mitsingen veranlasst fühlte. Mit dem Chaplin Song „Smile“ zeigte das Vokalensemble nochmals seine a capella Qualitäten. Das nun folgende Swing-Medley – bestehend aus den Stücken „It don`t mean a thing“, „Puttin on the ritz“ und „Sing Sing Sing“ – weckte beim Publikum wahre Begeisterung, was auch der Zwischenapplaus für die Tanzeinlage der beiden JOYCES Mädels zeigte. Energiegeladen ging es weiter zur Manhatten Transfer Gospel Adaption von „Operator“ – nun hielt es das Publikum nicht mehr auf den Stühlen – und gipfelte dann in „Diamonds are a girls best friend“. Dies wäre nun eigentlich das brillante Ende des Programms gewesen, doch JOYCES kam den Zugaberufen des Publikums noch mit „Bohemian Rhapsody“ nach.

JOYCES haben es zum wiederholten Male geschafft den zahlreichen Besuchern mit viel Begeisterung und Spass einen unvergesslich schönen Abend zu bescheren und so sicherlich auch wieder den einen oder anderen neuen begeisterten Fan dazugewonnen. weiterlesen »


SingYourSoul & Mittendrin – Chornections in Mundelsheim

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Vor genau einem Jahr stellte sich SingYourSoul mit seinem erfolgreichen Premierenkonzert der Öffent-lichkeit vor. Den Kinderschuhen entwachsen, hatte sich das Mundelsheimer Ensemble am 23. Oktober 2011 den schon lange bestehenden Chor „Mittendrin“ aus Besigheim als Gäste eingeladen. Das rund eineinhalb-stündige, abwechslungsreiche Programm der beiden Chöre, das in erster Linie aus Gospelsongs, geistlichen Chorwerken aber auch Eigenkompositionen der beiden Chorleiter bestand, bot den Zuhörern ein hoch- wertiges Hörerlebnis. Der Titel des Konzerts „Chornections“, eine Verbindung aus dem deutschen Wort
„Chor“ und dem englischen „connections“, symbolisierte dabei schon, was bei diesem Konzert geschehen sollte. Zeichen und Symbolik trafen aufeinander – zum einen Musik als die Sprache der Engel, zum anderen Musik als die Sprache der Seele, „da treffen sich Himmel und Erde“.
Genau diesen Eindruck hinterließ dann auch schon das Intro „Il cantico delle creature“ mit dem beide Chöre gemeinsam das Konzert feierlich eröffneten und die stimmungsvoll ausgeleuchtete Nikolauskirche mit beachtlicher Intensität und Volumen füllte.
Mit Glen Burleigh‘s gefühlvollem „Order my Steps“, bei dem Chorleiter Axel W. M. Rose mit seinem Solo stimmliche Akzente setzte, läutete SingYourSoul eindrucksvoll den ersten Block ein. Die präzisen und klangvollen Interpretationen von „Fill me with your presence“, „Awesome God“, „Bring down the chariot“ und „Oh my Lord“, Letzteres vom Chorleiter selbst komponiert, überzeugten auch ohne aufwändige Choreografie und wurden vom Publikum mit viel Applaus honoriert. Immer wieder wurden die englischen Texte – entweder begleitet durch den dezent einsetzenden Chor oder die leise musikalische Untermalung am Piano – ins Deutsche übersetzt, sodass allen Zuhörern die Möglichkeit geboten wurde, das Gesungene auch zu verstehen. weiterlesen »


Kindermusical in Neckarweihingen

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Eine rockig-freche Reise durch die Galaxie unternahmen die „Sunkids“ und die „Moonkids“ der Chor-gemeinschaft Neckarweihingen am 9.Oktober im evangelischen Gemeindehaus in Neckarweihingen.  Die musikalische Leiterin Christel Pechmann brachte selbst Dreijährige schon durch das Kindermusical „Leben im All“ von Gerhard A.Meyer.

Geradezu außerirdische Kräfte haben die beiden Kinderchöre mit Sängern im Alter von drei bis vierzehn Jahren entwickelt, um das anspruchsvolle Musical auf die Beine zu stellen.  Eineinhalb Stunden Reise durch die Galaxie und alle Akteure waren konzentriert bei der Sache. Selbst die kleinsten Sterne und Stern-schnuppen bewältigten lange Text auswendig.

Die Reise ins All buchten eine Oma und ihre Enkeltochter.  Bei der Frage der Enkelin, wie die Sterne in den Himmel kommen, beschlossen die beiden eine Zeitreise zu machen. „Leben im All ist ganz unser Fall, Leben im All ein tolles Geknall“, stimmten die Sterne und Schnuppen in die abenteuerliche Reise ein. Gefahr kam  durch das „schwarze Loch“, freche Schnuppen ärgern die Planeten und viele  galaktische  Abenteuer erwarteten die Oma und ihre Enkelin. Dass es am Ende zum Happy End kommt  und Friede im Universum herrscht war letztendlich der Verdienst des Zauberkristalls, welches den Planeten riet, für die Menschen schöne Bilder an den Himmel zu malen,  die die Menschen dort unten dann Sternzeichen nennen würden.

Jeanette Stuber


Herbstkonzert des Sigkreises in Freiberg

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Singkreis-Vorstand Wolfgang Nick forderte schon in seiner Begrüßung die Gästeschar auf, mit dem Beifall nicht allzu sparsam umzugehen, sei doch der Beifall Lohn für die Sänger und ihr Dargebotenes.

Der Gemischte Chor unter der Leitung von Ingo Sautter hatte für diesen Abend etwa „Tierisch-Lyrisches“ von Dieter Frommlet vorbereitet. Diese gereimten Ungereimtheiten von Rosemarie Künzler-Behnke hat Frommlet in eine musikalische Form gebracht, die sehr erheiternd wirkte. Um den Zuhörern die Liedertexte verständlich zu machen, trugen Maria Zellmer und Gerhard Beck vor den einzelnen Liedern in lockerer, witziger Art die Texte vor, so dass die Zuhörer sich dann voll und ganz dem Gesang des Gemischten Chores hingeben konnten und mit Beifall zu bedenken.

Der Singkreis hat sich zu seinem Herbstfest den Projektmännerchor im SKMN eingeladen.
22 Tenöre und Bässe trugen 5 bekannte Silcher-Lieder vor, am Klavier von Harald Siegle meisterlich begleitet. Eine ganz andere Stilrichtung hatten die beiden Lieder von Hubert von Goisern – „Weit, weit weg“ und „Heast as net“, die von den Zuhörern ebenfalls begeistert aufgenommen wurden.

Nach der Pause kam der Junge Chor „Cantaris“ zum Zuge. Unter der Leitung von Günter Baral sangen die
24 Sängerinnen und Sänger zuerst 2 Lieder aus dem geplanten Kirchenkonzert und anschließend bekannte Lieder wie „One moment in time“, „Let the sunshine in “ und „Amarillo“. Mit herzlichem Applaus wurde auch Cantaris für die Darbietungen belohnt.

Doch damit war – obwohl sich Wolfgang Nick schon bei den Zuhörern für ihr Kommen bedankt hatte – der Abend musikalisch noch nicht zu Ende: Spontan entschlossen sich der Männerchor und Cantaris noch zu einer öffentlichen Singprobe, indem man gemeinsam „Weit, weit weg“ anging. Für die Zuhörer ein weiteres Highlight dieses unterhaltsamen Abends!!!

Herbert Bura


Musikalische Reise voller Temperament

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Rutesheim, 29.10.2011 – Drei Chöre singen und gestalten einen ungarischen Abend.

 „Wer hat als Chorleiter schon einmal das Glück, an die 80 Sänger gemeinsam an einem Abend dirigieren zu dürfen? Eine absolute Seltenheit hier in der Region: Monika Wallner hatte dies bei einem ausverkauften Gemeinschaftskonzert in der Rutesheimer Bühlhalle.

Denn die talentierte und engagierte Chormusik-Enthusiastin hat am Samstagabend gleich drei Chöre geleitet: den Liederkranz Hirschlanden, den Liederkranz Höfingen und den Sängerbund Rutesheim in Personalunion. Und nach einem Jahr intensiver Vorbereitung stand das Programm für den „ungarischen Abend“ mit Volksliedern und Operetten in Rot-Weiß-Grün, denn mit Schals in diesen Nationalfarben präsentierten die rund 40 Damen unter den Sängern das musikfreudige Land auch optisch….“

(Auszug aus dem Artikel in der Leonberger Kreiszeitung vom 30.10.2011)

Mit großem Applaus wurde den drei Chören, die als Gemischter Chor, wie auch später als Männer- und Frauenchor einzeln auftraten, dem achtköpfigen Salonorchester Melange unter der Leitung des Solo-Violinisten Siegfried Schmollinger sowie der Solistin Anja Jäger und natürlich der Chorleiterin und Solistin Monika Wallner gedankt.

Ein beindruckendes Konzert, das mit viel Liebe für Details (passende Bilder auf der Leinwand und gekonnter Moderation durch die Chormitglieder Ursula Mormann und Manfred Wagner) in der Bühlhalle präsentiert wurde.

Leider war dies auch gleichzeitig das Abschiedskonzert vom Liederkranz Höfingen. Monika Wallner gibt diesen Chor in neue Hände. In Jochen Schmidt, u.a. Chorleiter im Liederkranz Gebersheim, wurde ein Nachfolger gefunden.

Angelika Puritscher, Gaupräsidentin und komm. Pressereferentin


Unduzo – (Fast) erwachsene A-Capella-Musik

Johannes Pfeffer, 4.11.2011, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Foto: Ellen Schmauss

Im Frühjahr 2009 veranstaltete der Schwäbische Chorverband in Heilbronn den ersten Wettbewerb für Nachwuchsvokalensembles. Dabei zeigte sich, wie unglaublich vielfältig dieser Bereich der Vokalmusik ist. So blieb der Jury auch kein anderer Weg als den ersten Preis gleich zweimal zu vergeben, für den Bereich der klassischen Vokalmusik an four moods und für den Bereich Pop/Jazz an unduzo.

Was ist aus unduzo geworden?

Für die fünf jungen Männer aus Freiburg kam der Preis völlig überraschen, hatten sie sich doch erst wenige Monate zuvor in dieser Formation zusammengefunden. Wie sie selbst den Wettbewerb empfunden haben, berichten sie in ihrem Videopodcast:

Der Wettbewerb in Heilbronn war nach einigen Monaten der Probe Ansporn für die Studenten mit ihrer Musik weiterzumachen. Noch im selben Monat (allerdings war das schon vor dem Wettbewerb geplant) gaben sie in ihrer Heimatstadt ihr Debütkonzert, welches von der Presse sehr gelobt wurde. Über ein späteres Konzert schreibt der Mannheimer Morgen:

„In der Tat verstehen es die fünf jungen Männer hervorragend, sich durch Gesang, Mimik und Rollenspiel perfekt in Szene zu setzen. Darüber hinaus werden sie zu wahren Akrobaten der Stimmbänder, wenn sie Bässe, Schlagzeug und allerlei andere Geräusche imitieren und mühelos den Eindruck einer gut bestückten Band vermitteln.“

Karrieresprung weiterlesen »


175 Jahre…. und kein bisschen leise

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jubiläum der Chorgemeinschaft Mössingen

Wir schreiben das Jahr 1836: in Amerika werden die ersten Eisenbahnen gebaut, in Frankreich der Triumphbogen fertig gestellt, Großbritannien beginnt mit der Besiedlung seiner neuen Kolonie Australien und in Mössingen wird ein neuer Verein gegründet: Die Chorgemeinschaft!

Das Jubiläum wurde bereits mit einer Reihe vonVeranstaltungen gefeiert, zu einer Abschlussveranstaltung lädt die Chorgemeinschaft herzlich ein, um nochmal auf 175 Jahre Vereinsgeschichte zurückzublicken.

Das Programm enthält einen Querschnitt dieser Jahre. Vom klassischen Stück, das fast so alt ist wie der Chor selbst, bis zum modernen Popsong, von langsamen Balladen bis hin zum fetzigen Ohrwurm – bei diesem Programm ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Neben dem Rückblick in die Vergangenheit wird aber auch die Zukunft präsentiert, woran der junge Popchor unter Leitung von Sofia und Rafael Winniger sowie der Kinderchor, die Steinlach-Kids beteiligt sind.

Eingeladen wird zu

175 Jahre… und kein bisschen leise

am Samstag, 19.11.2011, 20 Uhr

in der Aula des Quenstedt-Gymnasiums in Mössingen, Otto-Merz-Straße/Ecke Allee Kanton St. Julien.

(Text Chorgemeinschaft Mössingen)


Konzert „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Beinahe an die Höhlenmalereien von Lascaux erinnert wurden die zahlreichen Besucher des Konzertes „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“ am 29. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus in Friedberg. Das nicht ohne Grund, denn Ulrike Keßler eröffnete mit ihrem Kinderchor des Liederkranzes Bolstern den Konzertabend mit dem Steinzeit-Musical „Ein Fest für König Gugubo“.

Eine tolle Truppe, die Steinzeitmenschen des Kinderchores Bolstern

Mit der schrillen Aufführung um ein Geburtstagsfest in der Steinzeit hatten die Chormitglieder sichtlich großen Spaß, der sich ganz unmittelbar auf das restlos begeisterte Publikum übertrug. So spielten und sangen die Mitglieder des wilden Stammes um den Riesen Motz, herrlich dargestellt von der Chorleiterin selber, teils solistisch, teils im Ensemble sehr selbstbewusst, in bester musikalischer Qualität und überzeugend. Die liebevolle Dekoration, Ausstattung und Kostümierung, aber auch die gekonnte Begleitung durch die Erzähler und den Instrumentalisten taten ihr übriges. So konnten die Besucher die verrückte Geschichte von König Gugubo dem Missgeschickten erleben, der eine Party ausgerichtet bekam. Das konnten auch Mac Miesepit und Grumpf Grimmig („Partys sind doof“) nicht verhindern.  Schlusspunkt dieser Party und krönender Abschluss des Musicals war das eindrucksvoll im feinsten Piano gesungene Schlaflied „Höhlennacht“. weiterlesen »


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