Jugendmedientage 2011 Stuttgart „In Echtzeit“
Johannes Pfeffer, 15.07.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Vom 03.-06. November 2011 finden in Stuttgart unter dem Motto „In Echtzeit“ die Jugendmedientage der Jugendpresse Deutschland und seines Landesverbandes statt. Über 600 junge Medienmacher treffen hier auf Experten aus der Medienwelt um über aktuelle Themen zu diskutiere und in Workshops ihre Fähigkeiten zu trainieren. Die einmalige Chance auch Jugendlichen aus den Vereinen des Schwäbischen Chorverbandes solch spannende Begegnungen zu ermöglichen sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Die drei Tage kosten für Nicht-Mitglieder 55,00 €. Wer Interesse hat sollte sich mit der Anmeldung beeilen.
7 Chöre gestalten Kreisjugendchortag
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.07.2011, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Mehr als 200 Jinder und Jugendliche aus 7 Chören zeigten beim Kreisjugendchortag des Landkreises Biberach in Langenenslingen ein reichhaltiges Melodienangebot vor vielen Zuhörern. Der Grundschulchor Langenenslingen mit Mechthild Zimmermann, die für 25 Jahre Chorleitung geehrt wurde, bot neben Mozarts Nachtmusik Zuckowskis „Kleine Europäer“. Der Chor der Joseph-Christian-Schule Riedlingen (Renate Bechtle) stellte Ausschnitte aus „Paul Pinguin will’s wissen“ vor und lud zum gemeinsamen Song „Okä swimba owe owe o“. Die „Little Dreams“ Ertingen (Regina Wiedergrün) meinten „Lächle, und du wirst sehn“, gefolgt vom Schulchor Uttenweiler (Hermine Reiter) mit Ausschnitten aus dem Musical „Dschungelbuch“. Ihr Kinderchor Betzenweiler sang Giraffen- und Zebrasongs aus „Tuishi pamoja“, der dazugehörige Jugendchor bot mit „Father“ und „Halleluja“ Einblick in die englischsprachige Popszene. Beim ersten Auftritt bei einem Kreisjugendchortag stellte der Jugendchor Binzwangen (Roman Huber) neben dem Schutzengelsong auch „We’re living on the edge“ vor. Der Liederkranz Langenenslingen hat zum vierten Mal die Organisation eines Kreisjugendchortages übernommen.
Neuer Flyer zur Kooperation zwischen Verein und Schule
Johannes Pfeffer, 14.07.2011, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik gibt gemeinsam mit dem Ministerium für Jugend, Kultus und Sport einen neuen Flyer heraus, der über die wichtigsten Daten zur Kooperation zwischen Schule und Verein informiert. Zahlreichre Vereine im Schwäbischen Chorverband können von den positiven Effekten einer solchen Kooperation berichten und mit dem Ausbau der Ganztagesschulen werden mehr und mehr Schulen auf die Unterstützung von Partnern angewiesen sein.
Der Flyer kann hier als pdf heruntergeladen werden.
10 Jahre Kinder- und Zwergenchor Lautlingen feiert mit „Tabaluga“
Isabelle Arnold, 10.07.2011, Chorverband Zollernalb, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Frank Schemminger begrüßte die vielen Gäste aus Nah und Fern und freute sich über die tolle Resonanz.
Bevor es mit dem Musical losging, ehrte Martin Leibold, der Jugendleiter Annalisa Eppler, die seit der Wiedergründung vor 10 Jahren im Kinder- und Jugendchor aktiv mitwirkt.
„Die Reise zur Vernunft“ ist die erste Geschichte vom grünen Drachen Tabaluga, gespielt von Cecilia Botta, der seinem Vater (Lisa Reinauer), bei den morgendlichen Lektionen nicht zuhören wollte, und von ihm deshalb zum erwachsen Werden in die Welt hinausschickt: „Mach Dich auf und suche die Vernunft. Du wirst sie nicht leicht erkennen, denn sie erscheint in tausend Formen. Aber verlass Dich auf die Kraft, die alles bewegt, die Fantasie. Sie wird dich führen und beschützen.“
Der kleine Drache möchte gerne Feuer spucken und so schnell fliegen, daß die Funken sprühen. Auf seiner Reise sieht er weit oben den Mond (Franziska Schöller), der ihm von seiner Arbeit erzählt. Er sei nämlich für die Zeit verantwortlich. Etwas später trifft Tabaluga auf viele kleine Ameisen, die auch von ihrer Arbeit erzählen. Die Ameisenkönigin (Emilia Botta) berichtet „Arbeit ist das halbe Leben, Ordnung ist die andere Hälfte“. Und so macht sich der Drache weiter auf seinen Weg auf die Reise zur Vernunft. Er trifft auf den Baum des Lebens (Jannik Wissmann), den Feuersalamander Pyromella (Hanna Höfer), einen Riesen mit Namen Krykolos (Carina Wissmann). Sein Weg führt an einer Kaulquappenschule vorbei. Aquarus, der Frosch (Sina Otterbach) berichtet ebenso von deren Arbeit so wie der Stroch Arafron (Julia Reinauer). Bis zu den Delfinen wird Tabaluga vom Storch begleitet. Auch der Delfinsprecher (Elise Albrecht) erzählt Tabaluga, was vernünftig ist. Die letzte Station ist bei der Meeresschildkröte Nessaja (gespielt von Tiziana Filipello), die dem kleinen Drachen erklärt, daß es nicht unbedingt wichtig ist erwachsen zu werden. Mit dem weltbekannten Lied von Peter Maffay „Nessaja – Ich wollte nie erwachsen sein…“ sollte das gelungenen Musical zu Ende gehen. weiterlesen »
Für mich ist wichtig, dass Musik Communities zusammenbringt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.07.2011, Chorfeste, Chorpraxis, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein Gespräch mit Simon Halsey über das Grundschulprojekt SING u.a.
Mehr noch als im spielorientierten Kindergarten werden in der Grundschule die Weichen für musikaffine Lebensläufe gestellt. Dies gilt für alle Formen ästhetischer Bildung, aber auch für Bewegung und eine gesundheitsbewusste Lebensweise.
Was im 19. Jhdt. selbstverständlich war (siehe Friedrich Schillers Schrift „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“, 1795), musste in den letzten Jahrzehnten in seiner Bedeutung erst wieder erkannt und neu installiert werden. Bei den musikalischen Aktivitäten in der Grundschule gehört die an der Jahrtausendwende in Stuttgart entstandene Stiftung „Singen mit Kindern“ zweifelsfrei zu den Vorreitern eines singbetonten Musikunterrichts in der Grundschule. Nahezu gleichzeitig entstand in England das Projekt „Sing up“, das wiederum Vorbild für Simon Halsey und seine Aktivitäten an Berliner Grundschulen war. Mareike Layer sprach für die Zeitschrift SINGEN mit dem Chefdirigenten des Rundfunkchors Berlin.
SINGEN: Seit einiger Zeit gibt es das Projekt „SING!“ an drei Grundschulen in Berlin, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Singen mit Kindern im Grundschulbereich unter professioneller Anleitung zu fördern. Wie ist das Projekt entstanden und welche Parallelen gibt es zu bestehenden Projekten?
Simon Halsey: Zunächst, 1985 war ich bei einer Konferenz in Oxford, wo viele Dirigenten zusammengekommen sind. Wir waren der Meinung, wir sind in einer Krise mit der Chormusik. Alle, die singen sind älter geworden. Die jungen Leute singen nicht mehr so oft, wie in der Vergangenheit. – Als ich Kind war, haben noch alle jeden Tag in der Schule gesungen, und zwar in allen Schulen. In den 70er und 80er Jahren ist es schlechter und schlechter geworden. 1985 hat eine ganze Generation von Dirigenten gesagt, wir müssen etwas tun. So haben wir angefangen Jugendchöre zu gründen und wir haben uns auch mit den Verantwortlichen in Regierung in Westminster gesprochen. 2000, also nach 15 Jahren, hat Tony Blair, der damals an der Regierung war, gesagt: Ja, wir verstehen, Chormusik ist ganz wichtig. Und jetzt haben wir seit etwa 2000 ein Projekt, es heißt „Sing up“, mit einer jährlichen Förderung von zehn Millionen Pfund.
Das Ziel ist, dass in ein paar Jahren alle Grundschüler wieder singen, und zwar jeden Tag, wie in der Vergangenheit. Dafür wollen wir zwei verantwortliche Lehrer und Lehrerinnen pro Schule, die Gesangstraining mit Dirigenten bekommen. Es sind nicht Musikspezialisten gemeint, sondern normale Lehrer und Lehrerinnen. Wichtig ist nicht, dass die Schüler einen Chor haben, aber dass alle singen. Vielleicht gibt es zusätzlich einen Chor für Schüler, die besondere Musik machen wollen, aber es ist vor allem wichtig, dass alle singen. Wir wissen schon, dass über 80% der Schulen diese Arbeit bereits machen. Als ich das in England gesehen habe, habe ich gedacht, dass wir auch hier so ein Projekt brauchen. Und natürlich ist das Ziel auch hier, dass alle singen, aber wir müssen klein anfangen. Deshalb beginnen wir mit drei Grundschulen hier in Berlin und werden sehen, was möglich ist. Ich weiß, dass nicht nur wir ein kleines Projekt haben, sondern dass es überall in Deutschland Projekte gibt. Was wirklich wichtig ist, ist, dass Chormusik, so wie in England, jetzt eine Renaissance gehabt hat, weil eine ganze Generation gesagt hat: Wir brauchen eine Renaissance. Ich habe das Gefühl, dass in Deutschland so viele etwas verbessern wollen. Unser Chor ist nun erst mal verantwortlich für eine kleine Ecke hier in Berlin und alle anderen – in Bremen oder München – sind ebenso verantwortlich in ihren Städten etwas zu tun. So dass in 20 Jahren vielleicht wieder alle singen. Oder die Chöre jünger sind, die Chormusik lebendiger ist, das Repertoire breiter.
SINGEN: Der Rundfunkchor Berlin hat als professioneller Chor natürlich eine besondere Mission, da die Schüler, die noch gar nicht singen, beeindruckt werden, von dem, was man mit der Stimme professionell machen kann. Können Sie sich, insofern es gut funktioniert, vorstellen, das Projekt auszuweiten, möglicherweise auch auf bereits bestehende Kooperationen? weiterlesen »
SBS – mit wem, für wen?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.06.2011, Chorgattung, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Viele offene Fragen zum Landesförderprogramm Singen-Bewegen-Sprechen (SBS)
Wenngleich im neuen Koalitionsvertrag nichts darüber zu finden ist, so wird das im Oktober 2010 eingeführte Förderprogramm für Kinder ab vier Jahren wohl auch unter der neuen grün-roten Landesregierung weitergeführt werden. Schließlich hatten vor einem Jahr alle Fraktionen dafür gestimmt und aus der Presse war seither viel Erfreuliches zu erfahren. SINGEN hat in den Ausgaben März und April zwei positive Beispiele vorgestellt, ist jedoch bei den Recherchen auch auf viele offene Fragen und skeptische Stimmen gestoßen. Namentlich zitiert werden möchte davon leider niemand – schließlich muss man im Musikbereich ja froh sein, wenn zusätzliche Gelder fließen, auch wenn man sich den Einsatz vielleicht zielgerichteter vorstellen könnte.
Und da wären wir auch schon bei der ersten Frage, die offensichtlich Vertreter der Musikverbände, Musikschulen, Kommunen, Kindergärten und auch Eltern gleichermaßen beschäftigt: Wer kommt in den Genuss dieses Programms, für das in der Endausbaustufe immerhin jährlich 24 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen? Heinrich Korthöber, Geschäftsstellenleiter des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs und Koordinator des Programms, beziffert die aktuellen SBS-Fördermaßnahmen auf 1.339 Gruppen, nach den Sommerferien werde sich diese Zahl mit der Ausweitung auf den jeweils nächsten Jahrgang verdoppeln. In der Endausbauphase rechne man mit etwa 11.000 Gruppen.
Wie werden die Standorte ausgewählt?
Einig sind sich alle, dass insbesondere Kinder mit Defiziten im Sprach- oder Koordinationsbereich von SBS profitieren könnten. Ein Einsatz in sogenannten „Brennpunkt-Einrichtungen“ wäre nach Einschätzung sämtlicher Befragten sinnvoll. Die Praxis sieht aber anders aus: In einer ausgesprochen kurzen Frist konnten sich im letzten Sommer Musikschulen oder Vereine in Abstimmung mit einem Kindergarten und dem jeweiligen Träger für das Programm bewerben. Häufig waren dies Einrichtungen, in denen sowieso schon Verknüpfungen zu den örtlichen Musikschulen, Musik- oder auch Chorvereinen bestand.
Aber sind das nun gerade die Standorte, an denen SBS besonders nötig wäre? Sollten nicht eher Kinder, denen das Förderprogramm tatsächlich helfen könnte, zu SBS-Gruppen zusammengefasst werden? Macht es Sinn, dass Kinder, die bereits die musikalische Früherziehung besuchen und / oder im Kinderchor singen, dabei sind, während solche mit weniger musikorientierten Eltern außen vor bleiben?
Abgrenzung zur musikalischen Früherziehung weiterlesen »
MGV Wain singt im Frühjahrskonzert für euch
Johannes Pfeffer, 21.06.2011, Chorverband Ulm, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Unter dem Motto „Wir singen für euch“ hatten die Sänger des Männergesangvereins „Sängerlust“ nicht zu viel versprochen.
Bei seiner Begrüßungsansprache konnte der 1. Vorsitzende Hugo Gramm ein proppevolles Haus begrüßen. Anschließend folgte die Ehrung für Christian Schlenk für 20 Jahre singen im Chor.
Als Gastchöre wirkten mit, der Schülerchor der Grundschule Wain unter Leitung von Claudia Heinrich und der Projektchor „Cäcilia“ Schnürpflingen unter Leitung von Wilfried Renner.
Den Anfang des Konzerts leiteten die Mädchen und Jungs des Schülerchors der Grundschule Wain ein. Mit dem Lied „Singen wir ein Lied zusammen“ zeigten sie ihre Freude am Singen. Mit weiteren Liedern wie „Die Samba Biene“ mit viel Bewegung und lautem Stampfen der Füße und dem leise verklingenden „I like the Flowers“ verzauberten die jungen Sänger das Publikum.
Als weiterer musikalischer Gast war der Männergesangverein „Cäcilia“ Schnürpflingen mit Unterstützung des Projektchors anwesend. Der Chor mit ihrem Leiter Wilfried Renner bereicherte das Programm mit Liedern wie „Oh happy Day“, dem besinnlichen “Memory“ aus dem Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber und „One Moment in Time“. Besonders der dreistimmige Gospelcanon „Heaven is a wonderful plase“, bei dem das Puplikum mitsingen sollte, sorgte für aufsehen. Sänger des Chors verteilten sich dabei im Saal und unterstützten die Zuhörer beim gemeinsamen Singen. weiterlesen »
Kinder lernen von Singepatin
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.06.2011, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kindergarten und die Chorgemeinschaft aus Laupertshausen kooperieren seit April 2011, um den Kleinen kindgerechtes Singen anbieten zu können. Als Singepatin konnte Andrea Fürst gewonnen werden, welche wöchentlich montags zwischen 15 und 16 Uhr den Kindern singen lernt und dabei spielerische Elemente einsetzt, wie auch Bewegung und Instrumente bauen.
Bei den Kindern kommt die Singepatin sehr gut an. Fortbildungen der Singepatin werden von der Chorgemeinschaft finanziert und Auftritte der Kinder sollen das Singen attraktiver gestalten. Singepaten werden auf Vorschlag des Landratsamts Biberach eingesetzt, weil Singen für Kinder gesund ist und im Besonderen kognitive Fähigkeiten fördert.
Mehr auf die Fortbildung setzt die Chorgemeinschaft und so konnten im April 2011 von Hohes Cis die Sängerinnen und Sänger Bernadette Jehle, Sophia Huber und Matthias Pfänder den Vizechorleiterkurs (D1) erfolgreich absolvieren. Fortbildungen sollen der Chorgemeinschaft und auch anderen Vereinen die Möglichkeit schaffen, die Qualität der Chöre zu erhöhen und im Bereich Chorleiter den Nachwuchs zu sichern.
Serenade der Grund- und Hauptschule zusammen mit den Kinderchören des Sängerkranzes Altbach „Die Welt ist so schön“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2011, Chorgattung, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kinderchöre, 2 Kommentare
Ende Mai konnte die Vorsitzende des Sängerkranzes, Ingrid Pfisterer wieder viele Besucher – Eltern, Geschwister, Großeltern sowie Herrn Fehmer, den Rektor unserer Schule, zu der Kooperationsveranstaltung Schule-Verein begrüßen.
Die Halle war liebevoll und einfallsreich von unserem Dekorationsteam Gudrun Zipf und Yasmin Brassat zu dem Thema, „Die Welt ist so schön und so kugelrund“ geschmückt.
Mit dem Lied “ Immer wenn`s uns gut geht“ präsentierten sich alle beteiligten Sänger sowie das Orchester der GHS.
Die Sun Kids, die teilweise nicht mal in der Schule sind, erklärten uns wie man Feste feiern kann und besuchten uns als Wölfe, Igel, Kater und Frösche.
Dann ließ der Schulchor mit seinem Orchester alle Jahreszeiten vorbeiziehen, wobei jede Jahreszeit mit einem entsprechenden Bild sowie sehr gelungenen Gedichten und Zitaten bereichert wurde. Die Kinder klatschten, tanzten und bewegten sich bei den Liedern und das Publikum war total hingerissen von dieser gelungenen Darbietung.
Nach einer kurzen Pause wanderten die Sun Kids, die Jüngsten des Sängerkranzes mit Titus und Jonas, einem Mäusepaar, in den Süden, wo es immer warm ist! Die als Rabe, Maulwürfe und Biber verkleideten Kinder begeisterten alle und Frau Krempler erzählte die spannende Geschichte und soufflierte, wenn mal der Text fehlte!
Die Sun Teens, die Jungendlichen des Sängerkranzes stellte dann sein überaus abwechslungsreiches Programm von bekannten Liedern bis hin zu „Das Beste“ von Silbermond vor.
Als auch noch die Young Spirits mit Gospels und Spirituals hinzukamen klatschte und sang jeder hingerissen mit.
Zum Schluss sangen alle gemeinsam das anfänglich gesungenen Lied: „Immer wenn´s uns gut geht, dann öffnen wir den Mund und fangen an zu singen„ und die Zuhörer ergänzten „das tut gut, Stund um Stund!“
Ingrid Pfisterer bedankte sich bei den Chorleitern, Martina Krempler und reinhild Obenland für die gelungene Arbeit und ebenso bei Elena Rasschiwina, welche wieder gekonnt am Klavier begleitete. Auch Marion Frisch-Bangert hatte die Technik voll im Griff! weiterlesen »
Ein galaktischer Auftritt der SwingingKids
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorverband Otto Elben, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Wie kommen eigentlich die Sternbilder an den Himmel?“ Diese Frage eines Kindes löste am Samstag, 28. Mai, in der Magstadter Festhalle ein musikalisches Feuerwerk aus. Der Kinderchor „SwingingKids“ des Liederkranzes Magstadt begeisterte mit dem rockigen Kindermusical „Leben im All“ die vollbesetzte Festhalle.
Gebannt lauschten die zahlreichen Zuschauer, wie die strahlende Sonne (Marie Fischer) gemeinsam mit der wunderschönen Venus (Lara Willekes) und dem superschnellen Komet XXL (Leon Willekes) das böse Schwarze Loch (Tim Wurster) überlisteten. Unterstützt wurde die Schar dabei von der kitzligen Erde (Viviana Noto), dem vulkanspeienden Mars (Sarah Beutelspacher), Pluto (Femke Dzubiel) und dem Planeten mit dem Ring (Kalvin Rodriguez). Mit dabei waren auch 13 freche Schnuppen, die gerne auch einmal die Planeten ärgerten, indem sie Sternbilder, Geigen und Sonnenblumen an den Himmel malten, um das Universum für die Menschen schöner zu machen. Zum Glück schaffte diese bunte und lautstarke Truppe es letztendlich aus dem fiesen Schwarzen Loch einen echten Freund zu machen.
Ins Ohr gehende Lieder für Chor und Solisten ergaben ein temporeiches Stück, das sich als wahrer Augen- und Ohrenschmaus erwies. Viel Arbeit steckte in den originellen Kostümen und Kulissen, die von den Eltern, Großeltern und Helfern der SwingingKids aufwendig erstellt wurden und dem Stück eine besonders individuelle Note verliehen. Mars mit seinem ausbrechenden Vulkan auf dem Kopf, die blaue Erde auf der man jeden Kontinent erkennen konnte, Venus mit langem Glitzerhaar und Saturn, der sogar seinen Ring kreisen ließ …
Das wochenlange Einstudieren der Gesangs- und Sprechpartien hat sich gelohnt: Unter der Leitung von Sabine Leppin und am Klavier begleitet von Michael Hajek bot der Kinderchor SwingingKids des Liederkranzes Magstadt eine unterhaltsame Stunde für die vielen großen und kleinen Zuschauer. Nicht zuletzt deshalb, weil die SwingingKids ihre Rollen mit so viel Begeisterung ausfüllten. Das Strahlen in den Augen der Akteure spiegelte sich in den Augen der Zuschauer wider und wetteiferte mit dem Sternenglanz des Stückes.
Elke Mayerhoffer, Liederkranz Magstadt