Chorleben - S-Chorverband

Kinderchöre

Musical-Spektakel im Bindhof

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.05.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Musical-Spektakel im Bindhof

BEST OF MUSICAL –  unter diesem Motto lud der Liederkranz Neuhausen am 09. Mai in den Bindhof ein. Der halbe Ort war auf den Beinen, um sich das Musical-Spektakel nicht entgehen zu lassen. Was die Zuschauer dann zu hören bekamen, wurde dem Titel voll gerecht.

Zuerst begeisterten die ganz Kleinen, die „Young Mezzo“ mit „Ni-hao“ aus Jim Knopf, bevor die Mezzokids zur Verstärkung auf die Bühne traten und mit „Hörst du die Regenwürmer husten“ oder „Pippi Langstrumpf“ die Besucher auf ihre Seite zogen. Anschließend entführte der Jugendchor in die 70er Jahre. Mit Liedern wie „Chiquita“, „SOS“ und „Money, Money, Money“ stand das ABBA-Musical „Mamma Mia“ auf dem Programm und weckte bei manchem Konzertgast Erinnerungen an vergangene Zeiten.

Laura Stasch und Thomas Kraft sangen zusammen ein Solo aus „Phantom der Oper“ und sorgten damit beim Publikum für Gänsehaut. Der Chor Querbeat gab Kostproben aus weiteren Musicals, zum Beispiel mehrere Lieder aus „Hair“. der Gemischte Chor überraschte mit Melodien aus „My fair lady“ und wurde mit großem Applaus vom Publikum belohnt.

Den krönenden Abschluss des gelungenen Konzertabends bildeten dann alle Chöre mit rund 90 Mitwirkenden. „I like the flowers“ war da zu hören und gab auch den musikalischen Leitern Hannelore Hack und Matthias Baur Recht, mit den Musicals auf die genau richtige Auswahl für das Konzert gesetzt zu haben.


Ein unvergessliches Erlebnis „König der Löwen“ auf professionellem Niveau – Viele Talente

Isabelle Arnold, 22.05.2009, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Aufführung des Musicals „Der König der Löwen“ wurde zu einem grandiosen Erfolg.

Hartheim. Was die Gäste vom Kinder- und Jugendchor, unterstützt vom Gemischten Chor und einem Projektchor, zu sehen und zu hören bekamen, war auf einem für Laien kaum zu glaubenden professionellen Niveau, gepaart mit Leidenschaft und großer Freude am Singen und Spielen.

Die Kinder und Jugendlichen spielten eine humorvolle, aber auch herzergreifende Geschichte über die Tiere in der Savanne Afrikas. Dabei ging es um den ewigen Kreis des Lebens, um Machtstreben und Intrigen, um die Bewältigung der Vergangenheit und um die Verantwortung seines eigenen Tuns. Und natürlich um die Liebe.

Ganz erstaunliche schauspielerische und musikalische Talente kamen zutage. Fabian Schäuble, Kerstin Deufel, Lea Hirsch, Katharina Lautenbach, Lena Pfingst, Cathleen Raitze, Celine Sukman, Saskia Raitze, Janine Ritter, Sara Stein, Robin Strobel, Isabelle Löckel, Megna Khan, Vanessa Streicher, Laura Siber und Gina Stein haben eindrucksvoll bewiesen, zu welch herausragenden Leistungen sie fähig sind, wenn man ihnen Möglichkeiten bietet, ihr Können zu zeigen.

Aber auch der große Chor, bestehend aus dem Kinder- und Jugendchor, dem Gemischten Chor und dem Projektchor, zeigte sich von seiner besten Seite. Die schönsten Songs aus dem Musical „König der Löwen“ brachten die Sänger mit rhythmischer Präzision, ausgewogener Intonation und großer Begeisterung zu Gehör. Begleitet wurde der Chor von der Liveband „Albtraum“ aus Burladingen. Die musikalische Leitung und die Inszenierung der Spielszenen lag bei Chorleiter Arnold Kleiner.

Im Vorfeld der Aufführung wurden mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail die Kostüme entworfen und genäht, das Bühnenbild kreiert und die Akteure zu lebenden Kunstwerken aufwendig geschminkt. Tatkräftige Unterstützung erhielt Jugendleiterin Carmen Butz von Margret Leder, Charlotte Falkenburger, Ute Pfingst, Ramona Geisel, Katrin Keck und jungen Sängerinnen aus dem Jugendchor. Eine wahre Meisterleistung war auch die perfekte und professionelle Licht- und Tontechnik von Benjamin Butz und seinen Helfern. Mit viel Geduld und Können hatten Tina Ritter und Annerose Mattes den Tanz einstudiert. Die Gesamtleitung des großen Projektes lag bei Carmen Butz und Arnold Kleiner.

Vorsitzender Thomas Butz, der mit seinem Team auch den Bühnenbau übernahm, war nach der Vorstellung sichtlich stolz auf die Leistung der Akteure und dankte allen für das unvergessliche Erlebnis.

Die herzergreifende Geschichte über die Tiere in der Savanne Afrikas begeisterte die Hartheimer.


Brummer im Kinderchor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2009, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, 5 Kommentare

Wie Sie mit wenig Aufwand ein Kind glücklich machen können.

In diesem Artikel finden Sie wissenschaftliche Erklärung und praktische Tipps und Übungen.

AUSGANGSLAGE
Wer kennt sie nicht: Kinder, die voll Begeisterung pünktlichst und regelmäßig zur Probe erscheinen, aber leider völlig desorientiert singen. Mancher Chorleiter sagt ihnen: „Geh’ lieber zum Fußball oder zum Ballett.“ Er macht einen großen Fehler, wenn er sagt: „Du bist unmusikalisch – du kannst nicht singen.“ Was widerfährt diesen Kindern? Wenn sie glaubwürdig oder mehrfach attestiert bekommen, sie seien unmusikalisch, werden sie mit der Zeit diese „Fachauskunft“ akzeptieren und letztlich ihr Leben lang darunter leiden: „Ich hätte ja immer so gerne gesungen, aber ich bin halt unmusikalisch.“ Häufig bekommt man solch eine Antwort, wenn man einen Erwachsenen auf das Singen anspricht.

Es gibt zwei wesentlich unterschiedliche Voraussetzungen für das Brummen:

I.    Organische Voraussetzungen

Dieser Fall ist höchst selten. „Organische Voraussetzungen“ meint, dass der Stimmapparat, im üblichen Fall die Stimmbänder, krankheitsbedingt nicht, oder nur stark eingeschränkt, in der Lage sind, kontrolliert Töne zu produzieren. Im Regelfall sind dies die sogenannten Schreiknötchen, also kleine Wucherungen auf den Stimmbändern, die aus einer Überbeanspruchung (Schreien, falsches Sprechen, Luft-Staugeräusche im Sport, so z. B. das Staugeräusch beim Aufschlag im Tennis) resultieren. Diese Fehlfunktion sehe ich bei maximal 5 % unserer Brummer. weiterlesen »


Geisterstunde auf Schloss Eulenstein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.04.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, 1 Kommentar

Geisterstunde auf Schloss Eulenstein

Kinderchor Piccolino vom Liederkranz Pfullingen

Der Musiksaal der Pfullinger Schloss-Schule hatte sich in die Marmorgruft von Schloss Eulenstein verwandelt, den Schauplatz des Kindermusicals „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ von Peter Schindler. Der Kinderchor Piccolino vom LK Pfullingen hatte an zwei Nachmittagen zu dieser Aufführung eingeladen. Unter der Leitung von Martina Blum sangen und spielten sich die Kinder in die Herzen der zahlreichen Zuschauer.

Die Uhr schlägt zwölf, da ruft die Schlossherrin Karla von Radau alle Geister zusammen – unter ihnen auch Rübezahl und Graf Dracula – um einmal wieder so recht zu spuken, denn heute soll der 1000. Geburtstag des Flaschengeistes gefeiert werden. Mit Hingabe und Begeisterung sang der Chor die geheimnisvollen Geisterlieder oder die fröhlichen Geburtstagswünsche. Begleitet wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger von den jungen Musikern Peter Goller (Klavier) und Nico Haydt (Schlagzeug).

Plötzlich Unruhe im Saal. Hinten klappert und rumort es. Es ist die kleine Hexe, die mit ihrer fahrbaren Krachmaschine zum Fest eilt. Vorher bittet sie resolut zwei Zuschauer um Mithilfe, das schwere Gerät auf die Bühne zu heben. Von dort aus erklärt sie den Zuschauern im Saal und den Geistern auf der Bühne in einem reizend vorgetragenen Solo die Funktion dieser Krachmaschine, die mit ihrem Lärm das Heulen und Kichern der Gespenster unterstützen wird.

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Twistende Osterhasen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.04.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Twistende Osterhasen

Grundschüler singen und swingen beim Aktionstag der Chorwerkstatt Neckartenzlingen.

Singen mit Bewegung war das Thema eines Aktionsnachmittags, zu dem die Chorwerkstatt Neckartenzlingen in Kooperation mit der Auwiesenschule eingeladen hatte. Über 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 waren gekommen, um gemeinsam mit den Kindern der Chorwerkstatt-Stimmbande Liedinhalte und Rhythmen in Bewegung umzusetzen. Mit großem Enthusiasmus machten sich alle Beteiligten ans musikalische Werk und waren überrascht von den tollen Ergebnissen nach zwei Stunden „Sing & Swing“.

Es war ein mitreißendes Programm, dass die Kinder-und Jugendchorleiterinnen Katrin Werner und Heike Weis für diesen Nachmittag zusammengestellt hatten. Da ging es um den swingenden Ohrwurm, der einen an einem grauen Morgen und nach einem anstrengenden Schultag plötzlich in Schwung bringt, um Musik, die alle Alltagssorgen der Kinder vertreibt und gute Laune verbreitet und schließlich um Schokoladenosterhasen, die nachts im Süßregal twisten. Alles Lieder, die Spaß machten und die Füße schon beim ersten Hören zucken ließen.

Zur Lockerung gab es zunächst ein „Warm-up“ mit Shoulder Boogie-Woogie, Kokosnuss-Step und einer Einführung ins Thema Body-Percussion beim bekannten Kanon Bruder Jakob. Dabei ging es an diesem Nachmittag nicht um Perfektion, sondern in erster Linie darum, Freude am Singen mit Bewegung zu entdecken. Die Ergebnisse waren daher umso bemerkenswerter, denn mit Unterstützung der erfahrenen Stimmbanden-Mitglieder klappten Gesang und Choreografien nach knapp zwei Stunden eifrigen Übens schon ausgesprochen gut.

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21. Modellkonzert Schule – Verein in Gaggenau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.04.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

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Singschule Beuren und Schulchor der Grundschule Neutrauchburg waren dabei. 

Seit 1989 führen der Badische Sängerbund, der Schwäbische Chorverband und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport alljährlich, früher im Herbst, ab 2009 im Frühjahr, ein gemeinsames Kooperationskonzert durch. Die Konzerte sollen Anregungen für die Kooperation von Schul- und Laienchören geben und finden abwechselnd im Badischen- und Schwäbischen Chorverband statt, wobei immer ein Tandem (Schule-Verein)  aus dem anderen Verband zur Repräsentation dieses Verbandes eingeladen wird. Nachdem der Kooperationsbeauftragte des Schwäbischen Chorverbandes beim Adventskonzert im Dezember bei der Urkundenüberreichung schon seine Begeisterung über den schönen Chorklang der jungen Sängerinnen und Sänger zum Ausdruck brachte, kam kurz darauf die Einladung, dass die Singschule Beuren und der Schulchor der Grundschule Neutrauchburg in Gaggenau (Baden) als singende Botschafter den schwäbischen Chorverband repräsentieren dürfen. So machten sich 32 Kinder auf die weite Reise ins Badische. Damit die lange Fahrzeit nicht langweilig wurde, ging Frau Sieber noch einmal mit den Kindern die Liedtexte, die von den Kleinen auswendig gesungen wurden, durch. Danach unterhielten die älteren Sängerinnen den ganzen Bus mit ihren lustigen Liedvorträgen. Da war von „Und ich flieg, flieg, flieg,“ über die „Edeltraut“ bis zu „schön ist es auf der Welt zu sein“ alles vertreten. Danach trauten sich auch die Jüngeren ans Bus-Mikrophon z. B. mit  „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“. Dazwischen gab es noch Leberkässemmel, Apfelschnitze und Getränke. So verging die Zeit wie im Flug. In Gaggenau angekommen, konnte die Gruppe sofort auf die Bühne zur Stell- und kurzen Ansingprobe. Der große Saal wirkte auf die Jungen Sängerinnen und Sänger sehr beeindruckend und so war es nicht verwunderlich, dass sich bei einigen Akteuren das Lampenfieber zeigte. Doch auch hierfür hatte die Gesangspädagogin Anne-Regina Sieber ein probates Mittel. Dann war es soweit, das Konzert begann. Das Programm zeigte einen Ausschnitt aus einer Fülle von Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Gesangvereinen und Schulen.  Zunächst sang ein Männerchor mit einem Grundschulchor, danach ein Gemischter Chor mit einem Grund- und Hauptschulchor und als 3.Tandem trat ein Gemischter Chor mit Kindern aus den 9 Gaggenauer Grundschulen auf. So bestand jedes Tandem aus über 60 Sängerinnen und Sängern. Den Schlusspunkt durften die schwäbischen Gäste aus Isny/Beuren setzen. Die Kooperation Singschule Beuren mit der Grundschule Neutrauchburg/Beuren ist die einzige Kooperation von einem Kinder/Jugendchor mit einer Schule. Mit der Ballade vom Löwenzahn begannen die jungen Sängerinnen und Sänger und plötzlich wurde es mucks Mäuschen still im Saal. Dafür war der anschließende Beifall umso stürmischer. Unter der Leitung der Dirigentin der Singschule Beuren sangen die Akteure noch das Lied von der Nachtigall und „es werde Licht“. Danach übernahm die Chorleiterin des Grundschulchores, Frau Diane Knöpfle zu „Im Märzen der Bauer“ das Dirigat und obwohl das Tandem aus dem Allgäu keinen Fanclub dabei hatte, war der Beifall des Publikums wieder überwältigend. Die Sängerinnen und Sänger waren trotz der langen Fahrt bestens konzentriert und sangen sich mit ihren hellen, geschulten Stimmen in die Herzen der Zuhörer. Nach „Siyahamba“ das die Singschule alleine sang, verabschiedeten sich die jungen Sängerinnen und Sänger mit dem Regenbogenlied „Vergesst uns nicht und denkt daran“.  Die Geschäftsführerin des Badischen Sängerbundes bedankte sich bei den schwäbischen Gästen und meinte: “Da merkt man schon die geschulten Stimmen“, nach dem Konzert kamen Lehrer, die sich begeistert über den wunderschönen Chorklang und die klaren Stimmen bis in die Hohen Lagen zeigten. „Das könnte ich mit meinen Kindern nie singen“ lobte denn auch ein Schulchorleiter.  Mit diesem überragenden Erfolgserlebnis traten dann alle müde, aber stolz und glücklich, vom Badischen Sängerbund noch mit einem Lunchpaket versorgt, wieder die Heimreise an. Frau Sieber bedankte sich bei der Pianistin, Inge Menig, für die gewohnt zuverlässige schöne Begleitung, bei Frau Knöpfle für die gute Zusammenarbeit in dieser Kooperation, bei den mitgereisten Eltern und vor allem bei den jugendlichen Sängerinnen und Sängern. Als nächste Termine stehen eine Musicalaufführung mit der Grundschule Beuren und eine Fahrt mit dem Grundschulchor Neutrauchburg zur Mainau-Melodie auf die Insel Mainau auf dem Programm. Dies ist jetzt ein guter Zeitpunkt für Interessierte Kinder- und Jugendliche, in die Singschule Beuren zu kommen. Der Kinderchor (1.-6-Klasse) probt mittwochs von 16.30Uhr bis 17.30Uhr, der Jugendchor dienstags 18Uhr bis 19Uhr jeweils im Vereinsheim in Beuren. Weitere Infos gibt es bei Anne-Regina Sieber 07567/988988. Das 22. Modellkonzert findet übrigens am 9. Mai 2010 in Leutkirch statt.


Kino für die Ohren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.02.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Kino für die OhrenDie Chorgemeinschaft Mössingen liess Film-Musik laufen

Bekannte Lieder aus Filmen, die Band MAJA, die Sängerin Cordula Funk, den sängerischen Nachwuchs und ihre Stimmkraft – viel mehr brauchte die Chorgemeinschaft Mössingen nicht, um am Samstag das Publikum in der übervollen Quenstedt-Aula in Begeisterung zu setzen.

Unter dem Motto „Es war einmal“ drehte und wendete sich der erste Teil des Programms um Hits aus alten Filmen, der Gesamtchor schmetterte zur Begrüssung „Ein Freund, ein guter Freund“, liess aber auch herzlich den Liebling der „Drei von der Tankstelle“ grüßen. Er verkündete die Weisheit aus dem Film „Der Sieger“, dass der Weg zur Seligkeit über den Mund führt, verbrachte „eine Nacht in Monte Carlo“ und zog mit „Das gibt’s nur einmal“ nach Wien. Musik und Text dazu stammen, wie manches andere, aus der Feder von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, die als Juden und Linke aus Deutschland verjagt wurden. Sie arbeiteten beide bei dem Musikfilm „Der Kongress tanzt“ mit, der sich um die Liebschaft zwischen Zar Alexander und Blumenmädchen Christel rankt. Moderator Andreas Antonin, mit dem der Chor den Gästen einen klugen Platzanweiser mitgab, erteilte dazu lustigen Geschichtsunterricht über die Umstände, die dieses politisch finstere Ereignis begleiteten.

Die Chorgemeinschaft liess nicht nach, die Hörer im Saal einer Ohrwurmkur zu unterziehen, mit des unsterblichen Doktor-Schiwagos-Schneeschmelzschmalzmelodie „Weisst du, wohin?“ oder „The Entertainer“ aus „Der Clou“.

In wirtschaftswunderliche Zeiten bastelte man um den populären Schlager „Ohne Krimi geht die Mimi“ herum eine Filmhandlung. Das alles übte einen großen Reiz aus, sich nicht wegzuzappen, sondern aufmerksam zu folgen. Regisseur Martin Koller freute sich am Dirigentenpult, wenn wieder eine Szene mit Gesangseinlage abgedreht war, gemeinsam mit der experimentierfreudigen Band MAJA. Prima Musik auch ohne den Chor, die Titelmelodie der namensgebenden „Biene Maja“ und „Wonderful World“, das man aus Armstrongs Gurgelkehle kennt, schön aufbereitet. Und wer die Geliebte aus der Unterwelt Schweigen holen wollte, täte es gerne, spielte MAJA dazu die Musik aus dem hervorragenden „Orfeu negro“.

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Sängerkranz Altbach 1843 e.V. – eine Weihnachtsfeier in der Kooperation Schule / Verein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.01.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Jugendchöre, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Altbacher Kinder an der WeihnachtsfeierAngefangen von den erprobten Senioren bis zu den jüngsten Sängern von 3 Jahren, wurden alle Gäste von den Chören des Sängerkranzes unter der Leitung von Martina Krempler sowie dem Chor und Orchester der Grund- und Hauptschule unter Leitung von Frau Obenland zu den Weihnachtspuren geführt. In der weihnachtlich geschmückten Gemeindehalle waren schöne Weihnachtslieder sowie Spirituals des Gemischten Chors und Projektchors im Wechsel mit dem Kinderchor und dem Schulchor mit Orchester zu hören.  Ein besonderer Augen- und Ohrenschmaus war das Krippenspiel des Kinderchors, das alle  Anwesenden sichtlich in ihren Bann zog. Frau Krempler hatte wieder mit großer Geduld und Ausdauer die Jüngsten motiviert.Es zeigte sich wiederum, dass die musikalische Dauerkooperation Schule und Verein  gelungen ist und das Programm bereichert. Obwohl ein Kinderchor einem häufigen Wechsel unterliegt, gibt es drei Kinder, die seit unserer Neugründung am 1.1.2004 dabei sind. Maximilian Eder, Katharina Staiger und Nina Schubert wurde für ihre fünfjährige Mitgliedschaft in dem Kinderchor eine Urkunde verliehen und ein Gutschein überreicht. Mit dem gemeinsamen Lied „O du fröhliche“ aller Chöre und der anwesenden Gäste im Saal wurde ein schöner Abschluss gefunden und alle waren auf Weihnachten eingestimmt.


Projekt Mozart

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.12.2008, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Projekt MozartProjekt Mozart

Wenn die Chorwerkstatt Neckartenzlingen ein Musical anpackt, kann man sicher sein, dass es ein generationenübergreifendes Projekt wird. So auch im Jahr 2008. Nur war das Ziel diesmal umgekehrt: nicht die Kinder und Jugendlichen des Chorvereins wurden in das Projekt der Erwachsenen in einigen Szenen integriert, sondern die Erwachsenen durften als Gäste mitwirken. Den Löwenanteil des Werkes bewältigten die Kinder und Jugendlichen mit Bravour.

Die Jugendchorleiterin der Chorwerkstatt, Heike Weis, hatte die Idee zu einer ganz anderen Musikrichtung als bisher: MOtZ & ARTi, das Mozart-Singspiel von Wolfgang König, sollte die Chorwerker einige Monate intensiv beschäftigen. Denn die Nürtinger Zeitung hatte die Chorwerkstatt für ihre Veranstaltung „Kinderkultur im Advent“ engagiert und dafür eignete sich die Geschichte der lebendigen Mozartkugeln ganz vorzüglich.

Nicht voraus zu sehen war die musikalische Entwicklung und Begeisterung der jungen Chorwerker im Alter von 4 bis 15 Jahren, die sich den Klängen der Mozart-Melodien mit Freude widmeten. Das projektbezogene Stimmtraining zeigte bald sehr positive Ergebnisse, nahm den Kindern die Scheu auch vor schwierigen Passagen und brachte am Ende tolle konzertreife Leistungen für Solisten und Chor.

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Quempas-Singen Sängerbund Lichtenstein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.12.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Quempas-Singen Sängerbund LichtensteinDas traditionelle Quempas-Singen des Sängerbundes Lichtenstein hat einen Namen, was die mehr als voll besetzte Johanneskirche aufzeigte. Es kamen mehr Leute als Platz vorhanden war. Die fünf Chöre legten gleich zu Beginn mächtig los mit dem bekannten Weihnachtshymnus „Den die Hirten lobeten sehre“ mit den Solisten Maximilian Gass, Julia Hinger und Nora Schwandner und setzten das wechselseitige chorische Singen gekonnt und stimmgewaltig um. Pfarrer Henning als Hausherr begrüßte die große Schar der Zuhörer und gab seiner Freude ob dieses traditionellen Singens in der Johanneskirche Ausdruck.

Den Anfang des Konzertes machte der Kinderchor Lichtensteiner Goldkehlchen mit „Hark the angels“, wobei die kleine Solistin Laura Pflaum und Maria Eiche (Violine) und Julia Hinger (Cello) sich toll einfügten. Siegfried Bertsch als Tenorsolist sang die bekannte Arie „Selig sind, die Verfolgung leiden“, wobei er von Maximilian Gass und Helma Hinger solistisch und vom Kinderchor begleitet wurde.

Der Jugendchor Sweet Six Teen brillierte mit „Ride the chariot“ und „Free at last“, wobei mehrere Solisten sich hervor tun konnten. Auch der anschließend auftretende Chor „Lacuna“ konnte mit „In the black midwinter“ und „Shall we gather at the river“ sehr gut gefallen.

Aber auch der Frauenchor Omnia glänzte mit „Tochter Zion“ und besonders mit dem zum Teil versetzt gesungenen Lied „O Heiland, reiß die Himmel auf“, was nicht leicht zu singen war. Zwischen den einzelnen Chören las Fritz Küren besinnliche Texte und verlieh dem Ganzen einen andächtigen, feierlichen Charakter.

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