Chorleben - S-Chorverband

Mai 2011

Liederkranz Schemmerberg ist Jungbrunnen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2011, gemischte Chöre, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Festliches Ambiente in der Schemmerberger Halle zum 150- jährigen Bestehen

Mitte Mai konnte der Liederkranz Schemmerberg auf 150 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken.
Ein Festabend und das Freundschaftssingen standen im Mittelpunkt.
Am Samstagabend konnte der Vorsitzende des Liederkranzes, Karl-Heinz Engstler einen voll besetzten Festsaal mit Geburtstagsgästen begrüßen. Landrat Dr. Heiko Schmid und der Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes, Achim Schwörer, gehörten zu den ersten prominenten Gästen die an diesem Abend zum Rednerpult gingen. Es folgten Bürgermeister Eugen Engler und Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Risstal, Josef Bosshart. Engler sprach beim Gesangverein vom ältesten Verein in der Gemeinde, nach den Kirchenchören. Bosshart lobte die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins mit seinen zwei Jugendchören und seinem Kinderchor und sprach, dass der Verein ein Jungbrunnen sei, mit seinen 150 Jahren. Alle Ehrengäste belohnten den Verein mit Auszeichnungen und Geschenken.
Den Auftakt des Festprogramms in der mit Kronleuchtern geschmückten Festhalle machte der Kinderchor unter der Leitung von Julia Werner. Die Kleinen erzählten von einem kleinen Huhn das um die Welt fliegt und sangen dem Vorsitzenden aus gegebenem Anlass ein Geburtstagslied. Der Junge Jugendchor trug als Zugabe gemeinsam mit den Jüngsten auf witzige Weise den „Urwaldsong“ vor – „chaotisch und deshalb so schön“.
Den bekannten Schlager „We are the world“ präsentierte der Jugendchor mit seiner Dirigentin Christina Eggle. Die zwanzig jungen Damen traten überzeugend auf. Drei sichere Stimmen, Sandra Rapp, Corinna Schütt und Jessica Konrad, brachten bei der „Totalen Finsternis“ Licht ins Dunkel. Das Publikum war so begeistert von den Darbietungen, dass die Zugabe „Da doo ron ron“ noch einmal wiederholt werden musste.

Der gemischte Chor mit seiner Dirigentin Dorothea Werner begeisterte die Gäste mit seinem „Best of“-Programm. Szenisch dargestellt wurde der „Zigeunerbaron“ mit einer Bande Zigeunerinnen und deren Spross. Bei „Borstenvieh und Schweinespeck“ durfte sogar, zur Freude aller Kinder, ein echtes Ferkel die Hauptrolle spielen.

Frei vorgetragene Gospels inspirierten die Zuhörer. Solistin bei „Oh happy day“ war Amelie Jane Daiber. Dann boten die Sänger noch einen Querschnitt aus verschiedenen Musicals wie Jesus Christ, Cats und das Phantom der Oper. Solistische Einlagen brachten Dorothea und Julia Werner, Sonja Walter und Lydia Eggle. weiterlesen »


Liederabend Liederkranz Wankheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In Verbindung mit der 900-Jahr-Feier von Wankheim wurde unter dem Motto „Aus der Kinderwelt…“ unter der Leitung des Dirigenten Eberhard von Papp ein Liederabend durchgeführt. Bekannte Wiegenlieder wie zum Beispiel „Der Mond ist aufgegangen“, „Aber heidschi bum beidschi“, „Schlafe mein Prinzchen“, „Guten Abend, gut Nacht“ wurden vorgetragen. Außerdem mehrere Klavierstücke von W. A. Mozart und Robert Schumann sowie verschiedene, lustige Erzählungen, erzählt von Gisela von Papp. Am Klavier war Natalie Rausch und die Flöte spielte Leonie Martersteig.

Der Vorsitzende des Liederkranzes, Wolfgang Kemmler, konnte außer den Anwesenden auch den Ortsvorsteher Hannes Kurz, die Wankheimer Pfarrerin Christine Epple, die Vereinsvorsitzende des Bezirks Steinlach-HärtenWiesaz und die Vertreter des GEA und des Schwäbischen Tagblattes sowie die Vorstände der örtlichen Vereine begrüßen.

In seiner Abschlussansprache bedankte sich Kemmler bei allen Mitwirkenden, bei den Helfern, die zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben sowie beim Dirigenten Eberhard von Papp, den Solisten am Klavier und an der Flöte. Nach den Gesangs- bzw. Instrumentalvorträgen trafen sich die Zuhörer im Bürgersaal zum gemütlichen

Konzert "Aus der Kinderwelt..."

Liederabend des Liederkranzes Wankheim

Beisammensein bei Speis und Trank. Alle waren übereinstimmend der Meinung, dass ein unvergesslicher Abend zu Ende ging. (Text und Bild: Manfred Mang)


Sommer-Konzert-Saison Kloster Bebenhausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Der Tübinger Chor Semiseria eröffnet Sommer-Konzert-Saison im Sommerrefektorium des Klosters Bebenhausen mit „Da es nun Abend ward“

Regelmäßig ausverkaufte Konzerte waren kennzeichnend für die bishlang vier Wandelkonzerte „Klangräume“ (1999, 2000, 2003, 2007) des Chores Semiseria kreuz und quer durchs Kloster Bebenhausen. Der krönende Abschluss der Konzerte erfolgte jeweils im Sommerrefektorium, das mit seiner farbigen Bemalung und dem kunstvollen gotischen Gewölbe eine feierlich-heitere Atmosphäre schuf. Für dieses Jahr war Klangräume V unter dem Motto „Da es nun Abend ward“ geplant. Als bekannt wurde, dass das Sommerrefektorium aus sicherheitstechnischen Gründen für öffentliche Veranstaltungen gesperrt sein würde, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, diesen für Konzerte diverser Art beliebten Raum doch noch zu retten. Es gelang:  Mit wenigen Auflagen dürfen nun wieder musikalische Veranstaltungen im ehemaligen Sommer-Speisesaal der Mönche stattfinden.

Den Beginn macht der Chor Semiseria mit seinen Nachtgedanken. Zu allen Zeiten faszinierten Abend und Nacht die Komponisten. Weil sie romantische Gefühle weckten – oder weil man partout nicht einschlafen konnte, entstanden emotional gefärbte Werke. In der Kutscherhalle wird wie gewohnt „Bodenständiges“ zu Gehör kommen. Schwerpunkte des Konzertes sind jedoch Brahms-Lieder, eine doppelchörige Motette von Homilius und Stücke des amerikanischen Komponisten Eric Whitacre, der seit einigen Jahren nicht nur in seinem Heimatland USA Furore macht mit seinen ungewohnten Klangvorstellungen und der Idee virtueller Riesen-Chöre. Auf seine Kompositionen darf man besonders gespannt sein: Cluster mit bis zu 14 Tönen wechseln sich ab mit „klassischen“ Harmonien. Sein Landsmann Morten Lauridsen, berühmt für die Erzeugung wunderschönen Chorklangs, steuert die Vertonung eines Nacht-Sonetts von Pablo Neruda bei.

Shoko Hayashizaki am Klavier rundet das Programm ab mit Kompositionen von Franz Liszt. Die künstlerische Leitung hat Frank Schlichter inne.

Termine: 27. Mai 20.30 Uhr, 28. Mai 20.30 Uhr, 29. Mai 19.30 Uhr

Karten im Vorverkauf 14 Euro, an der Abendkasse 16 Euro. (Text: Semiseria)


Projekt „Mein Verein“ vergibt 20.000 Euro für Renovierungsprojekt

Johannes Pfeffer, 21.05.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der BASE Freundeskreis startet ab dem 04. Mai 2011 das Projekt „Mein Verein“ und gibt Vereinen die Chance für herausragende Projekte bis zu  20.000 Euro zu gewinnen.

Und so geht´s:
Vereine können zur Teilnahme ihre individuelle Projektidee bis zum 05.Juni 2011 unter www.base.de/freundeskreis einreichen. Dabei muss das Projekt in einem kurzen Text beschrieben werden. Gerne kann zusätzlich ein Foto oder Video der persönlichen Vereins-„Baustelle“ hochgeladen werden – z.B. vom aktuellen Zustand des Vereinsheims oder sonstigen Missständen vor Ort. Unter allen Einsendungen wird im BASE Freundeskreis eine Top 10 ausgewählt. Der glückliche Gewinner-Verein wird anschließend durch ein User-Voting ermittelt.

Mehr dazu unter: www.base.de/BASE-Freundeskreis/Gewinnspiel/Leuchtturm.aspx


Schwäbischer Chorverband bietet Ausbildung zum/zur Veranstaltungskauffrau/-mann

Johannes Pfeffer, 20.05.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband sucht ab September 2011 eine/-n Auszubildende/-n zur/zum Veranstaltungskauffrau/-mann.

Was lernen Sie bei uns?
Alles rund um das Thema Veranstaltungsmanagament/Projektmamanagement,
also Planung, Organisation, Durchführung, Finanzierung, Controlling, Werbung, Marketing

Unsere Anforderungen
Sie

  • haben Interesse für Vokalmusik im allgemeinen und Chormusik im Speziellen
  • sind kommunikationsfreudig und haben gerne Kontakt mit Personen, die im Ehrenamt tätig sind
  • haben ein versiertes, kompetentes und verbindliches Auftreten
  • beherrschen die deutsche Sprache in Schrift (Korrespondenz) und Wort
  • besitzen gute Grundkenntnisse in den wesentlichen Bestandteilen des Microsoft-Office-Pakets (Word, Excel, PowerPoint)
  • haben Interesse daran, die Ziele des Schwäbischen Chorverbands umzusetzen?

Wir

  • bieten Ihnen ein gutes Arbeitsklima
  • die Unterstützung eines sympathischen Teams
  • die Möglichkeit, sich beruflich zu entfalten und ihre Fähigkeiten einzubringen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? weiterlesen »


MontanaraChor Stuttgart gastiert in Ötisheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.05.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Grandioses Konzert mit Perlen der Chormusik

Seit 140 Jahren wird in Ötisheim bereits Chormusik gepflegt. Aus diesem Anlass wollte der Männergesangverein neben seinem eigenen Jubiläumskonzert am 22. Oktober 2011 noch etwas ganz Besonderes bieten und lud den Stuttgarter MontanaraChor zu einem Gastkonzert am 14.05.2011 nach Ötisheim ein.
Bereits 1958 wurde dieser Männerchor gegründet aus einer Laune heraus bei einer Geburtstagsfeier im Stuttgarter Rundfunkhaus. Dort und im Bereich der Theaterwelt haben auch die Sänger ihre berufliche Heimat. Es sind überwiegend Mitglieder des Vokalensembles des SWR und des Opernchores und der künstlerische Leiter Michael Alber ist seit vielen Jahren Erster Dirigent des Staatsopernchores Stuttgart. Meisterhaft dirigiert wurde der Chor am Abend von Dimitri Prokhorenko.
Dass alle Sänger musikalische Vollprofis sind, konnte bereits beim ersten Titel „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ von W.A. Mozart erkannt werden. Mit vollem harmonischem Klang und mit lang gebundenen Phrasen wurden die Zuhörer in die Welt der a cappella Männerchöre eingeführt. Aber auch die weiteren Titel des ersten, eher klassischen Teils wurden sehr stilsicher und mit höchster Prägnanz interpretiert. Dabei war die Klanggewalt der 15 Sänger bewundernswert und der Chor gestaltete die getragenen Stücke wie etwa „Im Abendrot“ von Franz Schubert genau so gekonnt und eindrucksvoll wie die sehr ironisch arrangierte Volksweise „Die zwei Hasen“.
Nach der Pause eröffnete der Chor dann mit einem feurigen „Valencia“ und einer ebenso feurigen Klavierbegleitung dieses Lobliedes auf die spanische Lebensart. Es folgten weitere internationale Folkloresongs aus Frankreich, Russland und Italien, wobei es die Sänger jeweils verstanden, die landestypischen Eigenarten gekonnt heraus zu stellen. So etwa das melancholische, weite Steppenlied, oder der rasende Kosakenritt, die italienische Tarantella und das unvergessene Loblied auf den Chiantiwein. weiterlesen »


As time goes by

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Soiree Chor Lacuna Sängerbund Lichtenstein

„As time goes by“ – wie die Zeit vorübergeht, mit diesem Stück eröffnete der Chor den ersten Block seines Konzertes. Mit diesem Titel hätte Lacuna auch das Konzert betiteln können, schließlich ist es fünf Jahre her, seit sich Lacuna gegründet hatte.

Beschwingt ging es weiter mit dem Stück „Oh Lady be good“ von den Gershwin-Brüdern. Dann rockte der Chor mit „Ain’t no mountain high enough“ aus Sister Act 2. Fröhlich und tänzerisch wurde es mit den ABBA-Stücken „Dancing Queen“, „Thank you for the Music“ und „Money, money, money“. Voll Gefühl und doch mit starker Dynamik und Begeisterung intonierte der Chor „This is the Moment“ aus dem Musical „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“.

Auch Stücke wie „Aquarius“, „Manchester England“ aus dem Musical „Hair“ durften nicht fehlen. Zart und leicht hieß der Chor dagegen den Sternenschimmer in „Good morning Starshin“ willkommen. Spritzig wurde es noch einmal mit „Let the sunshine in“.

Dass eine künstlerische Karriere mit Höhen und Tiefen gespickt ist, zeigte Lacuna und Solisten mit den beiden Stücken „Out here on my own“ und „Fame“ aus dem Musical „Fame“. Ruhig und trotzdem eindrucksvoll sang der Chor „Heaven on their minds“ aus Jesus Christ Superstar“. Noch einmal fetzig wurde es im Finalstück „Superstar“. Der Chor bedankte sich mit der Zugabe „We will

Konzert des Jugendchores Lacuna vom Sängerbund Lichtenstein mit junger Musik

rock you“, einem Queen-Medley, beim begeisterten Publikum, allerdings nicht ohne das Publikum aufzufordern, den Chor tatkräftig zu unterstützen. (Text und Foto: NM)


Einladung zum Konzert „Schule und Verein singen gemeinsam“ am 20. Mai 2011 in Wehr

Johannes Pfeffer, 19.05.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden Württemberg und die Musikverbände führen seit 1989 alljährlich Modellkonzerte durch. Diese Konzerte sollen Anregungen für die musikalische Zusammenarbeit von Schul- und Laienensembles geben und sind ein besonderes Beispiel für die kulturelle Breitenarbeit in Baden-Württemberg.  Das Programm zeigt einen Ausschnitt aus einer Fülle von Möglichkeiten des Zusammenwirkens und beweist, dass die Chöre und Orchester der Musikverbände und Schulen immer neue Wege der musikalischen Programmgestaltung gehen.

Das Konzert findet in diesem Jahr am 20. Mai 2011 um 18.00 Uhr in der Stadthalle in Wehr statt. Mit dem Motto „Wir musizieren gemeinsam – Musik, die schönste Sprache der Welt-“ wollen Ihnen die Mitwirkenden zeigen, dass Baden-Württemberg mit seinem reichen Leben der Chormusik zu immer neuen Wegen findet.

Als Kooperationstandems präsentieren sich:

  • Zelgschule und Talschule Wehr & Männerchor Wehr
  • Josef-Anton-Sickinger-Grundschule Rippolingen & Liederkranz Rippolingen
  • Bildungszentrum Bonndorf & Let’s Fetz-Chor Bonndorf
  • Bläserklasse der Christian-Heinrich-Zeller-Schule in Karsau & Musikverein Karsau

Für Fachkräfte der Vereine, Schulleitungen, Lehrkräfte, Chorleiterinnen und Chorleiter findet am Freitag, den 20. Mai, um 16.00 Uhr in der Talschule Wehr, ein Fachseminar zur musikalischen Zusammenarbeit von Schule und Verein statt, zu dem Sie ebenso herzlich eingeladen sind. Das Fortbildungsseminar richtet sich an interessierte Vereinsvertreter und Lehrkräfte und möchte über
Chancen, Möglichkeiten, Probleme der musikalischen Kooperation Schule-Verein informieren.

 


Jahressitzung des SCV-Jugendbeirats

Johannes Pfeffer, 18.05.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Jugendchöre wieder im Kommen

Foto: WL

Für die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband (SCV)  ist es die Überraschung des Jahres 2010. Nach vielen Jahren gibt es wieder einen kleinen Zuwachs bei den Jugendchören, einen ganz erheblichen sogar bei den Kinder- und Jugendchören. Und auch die Negativquote der Jugend(nicht)arbeit in den Vereinen des SCV hat sich verbessert und ist von 75% auf 60% gesunken, d.h. dass nach jahrelangen 25-30% nun immerhin 40% der Chorvereine Jugendarbeit betreiben.

Gleich noch eine stolze Zahl: 22 neue Kinder-, Jugend- und Junge Chöre stießen 2010 zum SCV – so viel wie nie zuvor. Aufgelistet und willkommen geheißen wurden sie in unserer Maiausgabe auf Seite 15. Da muss es dann schon verwundern, dass nur 11 von 23 Chorverbänden bzw. Gauen Delegierte zur Jahressitzung des Jugendbeirats geschickt hatten, also weniger als die Hälfte. 17 Delegierte und 10 Mitglieder des Jugendvorstands – das kann und sollte nicht zufrieden stellen.

Begrüßung des Präsidenten
SCV-Präsident Dr. Eckhart Seifert liegen die Belange der Chorjugend ebenso am Herzen wie seinem Vorgänger, Dr. Lorenz Menz. Seine Begrüßung der Delegierten begann er mit dem Hinweis: „Wenn wir sagen, dass Singen gut tut, dann nur mit der eigenen Stimme. Live ist live, das kann kein Medium vermitteln.“ Genau das müssten die Verantwortlichen in der CJ den Vereinen verständlich machen, die keine Jugendarbeit betreiben. „Da hilft nur hingehen statt warten.“

Dr. Seifert wies auf die momentane Gründungswelle freier Schulchöre in den USA hin, die möglicherweise in wenigen Jahren auch zu uns überschwappt. (A. d. Autors.: Allen voran der amerikaweit bekannte Grundschulchor der PS 22 Granetville School auf Staten Island, New York, mit seinem Lehrer Gregg Breinberg.) Der SCV-Präsident bedankte sich bei allen Mitgliedern des Jugendbeirats dafür, dass sie auf die Kinder und Jugendlichen zugehen und diese mit den Angeboten des SCV bekannt machen. Und er bedankte sich bei Johannes Pfeffer für die sehr gute und informative Website der Chorjugend www.s-chorjugend.de.

Wichtige Anliegen
Chorjugendvorsitzende Gaby Knorpp konnte von einer guten Vernetzung der Chorjugend in allen Gremien berichten und von gut besuchten Seminaren. Sie machte Mut, Kinder- und Jugendchöre mit zu großem Altersunterschied zu teilen und dabei in eigene Kinderchor- bzw. Jugendchorleiter zu investieren, um die Angebote noch altersgruppenspezifischer gestalten zu können.

SCV-Geschäftsführerin Monika Brocks legte den Delegierten drei Punkte ans Herz:

  1. Die Chorjugend solle sich in ihren Gauen/CV mehr um die Betreuung der Mentoren kümmern. Nach dem Abschluss ist die Motivation bei den Schülern riesengroß und sollte nicht ungenutzt bleiben.
  2. Wenn die Bestandserhebungen besser und zuverlässiger gepflegt wären, gäbe es nicht so große „Ausreißer“ wie in diesem Jahr bei den fördernden Mitgliedern.
  3. Die CJ in den Gauen/CV solle eigene Vertreter in die Auswahlchöre des Schwäbischen Chorverbands schicken, egal ob Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene… „und junge Chorleiter“, ergänzte Thomas Preiß, Jugendchorleiter des Verbands und Leiter des SCV-Jugendchors d’achor. weiterlesen »

Ausschreibung ‚Integration durch Musik“ 2011 der Liz-Mohn Kultur- und Musikstiftung

Johannes Pfeffer, 18.05.2011, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Mit der jährlichen Initiative „Integration durch Musik“ fördert die Liz-Mohn Kultur- und Musikstiftung Projektideen, die das Miteinander von Kindern und Jugendlicher unterschiedlicher Herkunft fördern.

Bis zum 31. Juli 2011 läuft das Antragsverfahren für dieses Jahr. Die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung unterstützt die Umsetzung von bis zu 15 Projektideen mit jeweils bis zu 5.000 Euro. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro bereit. Ideen liefern die Projekte des letzten Jahres.

Projektbedingungen

Institutionen, Vereine, Verbände, Stiftungen, individuelle Initiativen und Akteure etc. mit gemeinnütziger Zielsetzung sind eingeladen Projekte zur Integration von Kindern und Jugendlichen einzureichen, die die Kinder und Jugendlichen aktiv beteiligen und Vorbildfunktion für andere haben. Die Laufzeit der einzureichenden Projekte sollte zunächst drei Monate nicht überschreiten.

Die genaue Beschreibung der Initiative finden Sie auf der Seite der Liz-Mohn Kultur- und Musikstiftung.

Das Projektantragsformular finden Sie hier(.doc)

 


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