Feuerwerk der Melodien – Junge Chöre zu Gast in Denkendorf
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.10.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
Wie bunt und facettenreich Chorgesang sein kann, wurde vor kurzem bei einem Treffen Junger Chöre in der Denkendorfer Festhalle eindrucksvoll bewiesen. Unter dem Motto „Singing all together“ hatte der Chor „Stimmgabel“ vier Chöre aus der Region zu einem gemeinsamen Chorkonzert eingeladen.
Mit dem Madrigal „Viele verachten die edele Musik“ eröffneten die Gastgeber unter der Leitung von Erika Wagner das Programm. Danach folgten mit „Nightingale“ und „Das klein wild Vögelein“ zwei sehr gefühlvoll vorgetragene Chorsätze. Die „Young Voices“ aus Oberboihingen (Leitung Herbert May) unterhielten mit bekannten Stücken wie „Barbara Ann“ und „Gimme hope Jo’anna“. Bei „Rock my soul“ wurde das Publikum spontan mit einbezogen und rasch sprang der berühmte Funke über. Temperamentvoll ging es mit dem Chor „in.takt“ aus Köngen (Leitung Eberhard Klotz) weiter, der Auszüge aus seinem Jubiläumskonzert präsentierte. Von „Chattanooga Choo Choo“, „We are the world“ über „Bohemian Rhapsody“ bis hin zu „Unter dem Meer“ aus Walt Disneys Arielle, zeigte der Chor sein Können und zog die Gäste auch mit interessanten Choreografien in seinen Bann.
Nach der Pause unterhielten die Sängerinnen und Sänger des erst seit eineinhalb Jahren bestehenden Chores „Li-Chör-Le“ aus Unterlenningen (Leitung Elisabeth Friedl) unter anderem mit den Beiträgen „Die Gedanken sind frei“, „Über den Wolken“ sowie „Come back Lisa“. Als letzter Gastchor trat der Chor „Swingin‘ Harmony“ aus Nellingen (Leitung Hilde Scheerer) vor das Publikum und präsentierte anspruchsvolle a cappella vorgetragene Arrangements wie „Sing, sing, sing“, „Everybody want’s to be a cat“ und „Lulu’s back in Town“. In seinem zweiten Auftritt widmete sich der Chor „Stimmgabel“ den Spirituals und begeisterte mit „Swing low, sweet chariot“, „Go down Moses“ und „I couldn’t hear nobody pray“. Leila Sulyok begleitete diese Stücke gewohnt souverän am Flügel. Bravourös auch Petra Geyer, die als Moderatorin auf charmante und sehr persönlich, gefühlvolle Weise durch das Programm führte.
In einem großen Finale wurde nochmals das Motto des Abends aufgegriffen, indem alle Chöre zusammen den Kanon „Singing all together“ anstimmten. Das ebenfalls gemeinsam vorgetragene „Love may be“ setzte dann den Schlusspunkt unter dieses gelungene Konzert. Ein begeistertes Publikum belohnte alle Akteure mit „Standing Ovations“. Bettina Hornek
Songs und Szenen aus West Side Story
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.10.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
„Wird’s oder wird’s nicht“, diese bange Fragen stellten sich die JESiNGERS, der Junge Chor der Eintracht Jesingen e.V., in der letzten Woche vor der Präsentation des Musicals „West Side Story“ von Leonhard Bernstein immer wieder. Und es wurde. An beiden Tagen gab es ein ausverkauftes Haus, begeisterte Gäste und Standing Ovations. Die JESiNGERS brachten das anspruchsvolle und immer noch aktuelle Werk glaubwürdig und klar auf die Bühne. Ganz mit eigenem Chorpersonal konnte Gunther Rall, der die Gesamtleitung hatte, die tragische Liebesgeschichte von Tony und Maria auf die Beine stellen. Die Chormitglieder waren Sänger, Schauspieler und Tänzer in einer Person und verkörperten mit Herzblut ihre Rolle. Hervorragend musikalisch begleitet wurde die Aufführung von der „East Side Band“ mit Pianist Uwe Kohls, Gittarist Philip Lawall und Bassist Christian Vogelmann. Es war ein großes Projekt, das sehr viel Engagement verlangte von allen Chormitgliedern. Mit viel Teamgeist, Ausdauer und persönlichem Einsatz konnten alle Schwierigkeiten gemeistert werden. Es wird wohl im Chor noch lange die Rede sein von dieser großen Herausforderung, die die JESiNGERS mit Bravour meisterten.
Sängerkranz Leutkirch feierte 175-jähriges Jubiläum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2010, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Drei Tage lang feierte der Sängerkranz Leutkirch 1835 e. V. seinen 175. Geburtstag. Mit einem Festgottesdienst, einem Festumzug und dem Freundschaftssingen in der Festhalle Leutkirch fand dieser Ehrentag seinen Höhepunkt und Abschluss.
Während die Stadtkapelle Leutkirch den Frühschoppen und das anschließende Mittagessen musikalisch vertonte, verzauberten dreizehn Chöre aus dem Umland mit ihrem Gesang in den anschließenden Stunden den Nachmittag. Aus Leutkirch waren so unter anderem der Schulchor der GWRS am Adenauerplatz, der Männerchor Reichenhofen, der Kammerchor Cantabile und der Schulchor der Otl-Aicher- Realschule mit von der Partie. Ihnen schlossen sich der Liederkranz Kißlegg, der Männerchor Amtzell, der Gospelchor Frauenzell, die Sängergruppe Engerazhofen, der Liederkranz Alttann, die Chorgemeinschaft Wangen, der Sängerbund Neuravensburg, der Liederkranz Eglofs und der Männerchor Haimhausen mit der weitesten Anreise aller Chöre an. Der Vorsitzende des Sängerkranz Leutkirch, Karl-Heinz Schweigert stellte in seinen Grußworten fest, dass die mitwirkenden Chöre als seltenes, musikalisches Potpourri angesehen werden können.
Dem Sängerkranz Leutkirch gelingt ein großartiges Kirchenkonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2010, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zum 175-jährigen Jubiläumskonzert des Sängerkranzes Leutkirch, das am letzten Wochenende ausgiebig gefeiert wurde, erklang zum Auftakt in der St. Martinskirche Kirchenmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847).
Zusammen mit dem Kirchenchor St. Verena Bad Wurzach (Leitung Robert Häusle) hatte Anne-Regina Sieber Werke dieses Komponisten ausgesucht, welche die Vielseitigkeit ihres Chores eindrucksvoll unter Beweis stellten. A-capella-Werke wechselten sich ab mit orchestral begleiteten Stücken. Das Orchester, bestehend aus Lehrern und Schülern der Jugendmusikschule und Musikern aus Bad Wurzach und dem Bodenseekreis, war bestens aufgelegt.
Für das kulturelle Leben der Stadt stellt der Sängerkranz mit seinem vielseitigen Repertoire etwas ganz Besonderes dar. Als zweitältester Verein prägte und prägt er die Pflege des Chorgesanges. Auf wie viele Konzerte geistlicher und weltlicher Prägung lässt sich zurückblicken? Wie viele Leutkircher haben in diesem Verein über all dieses Jahre mitgesungen? In der professionell gestalteten Festschrift lassen sich diese Daten nachschlagen und rücken aus der Erinnerung hervor. Chordirektorin Anne-Regina Sieber beweist seit mittlerweile 18 Jahren, dass sie ihren Chor fordert und neue Wege geht. Das beweisen die zahlreichen Kooperationen mit befreundeten Chören und schulischen Gruppen um Kinder für den Gesang zu begeistern.
Das Konzert am Freitagabend hinterließ bei den Zuhörern einen nachhaltigen Eindruck.
Mit der Hymne nach Psalm 55 „Hör´ mein Bitten“ eröffneten die Chöre samt Orchester den Abend. Imposant, wie die Choristen zu Beginn nacheinander auf dem Podest Platz nahmen und sich dieses grandiose Gesamtbild entwickelte. Der erste Einsatz des Chores beeindruckte. Die weiche Intonation Anne-Regina Siebers, deren stimmliche Färbung wie geschaffen ist für romantische Stücke, konnte die Zuhörer begeistern. Welch Glück bedeutet es für einen Chor, wenn er neben einer professionellen Dirigentin auch noch über eine Solistin dieser Güte in einer Person verfügt. weiterlesen »
Matinée für alle Sinne mit der Betzinger Sängerschaft
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Viel Atmosphäre gab es am Sonntagmorgen in den alten Mauern der Betzinger Zehntscheuer. Diese besondere Architektur und die wunderbare Akustik hatte so viele Zuhörer angelockt, dass die Bestuhlung nicht ausreichte und weitere Sitzgelegenheiten beschafft werden mussten.
Was die Zuhörer dann zu hören bekamen, konnte sich im wahrsten Sinne des Wortes hören lassen: Der Chor interpretierte unter der Leitung von M. Künstner Lieder von Friedrich Silcher, Adolf Strube und Moritz Hauptmann, ganz im Sinne der vorangegangenen Einleitung der Vereinsvorsitzenden – „Die Musik soll Ihnen Freude bereiten und Entspannung bieten“. Ergänzt und verfeinert wurde der Morgen durch die Beiträge der Sopranistin Uta Mittelbach und ihrem Mann K. Mittelbach am Klavier. Gemeinsam gaben sie Stücke von Robert Schumann zum Besten, von F. Mendelssohn-Bartholdy, Joh. Brahms und Hugo Wolf. Zwischendurch und wie gewohnt rezitierte W. Grau Gedichte und Poesie von Schiller und Uhland und J. W. Goethes „Sänger“.
Dass M. Künstner nicht nur seine Sänger, sondern auch die Zuhörer begeister kann, bewies er damit, dass er gemeinsam mit dem Publikum einen Kanon einstudierte. Manch einer der Gäste dürfte ganz erstaunt über seine gesanglichen Fähigkeiten gewesen sein, denn das Lied vom Huhn in der Meierei, das mit viel Gagagack sein Ei legt, war schnell und problemlos gelernt.
Den Abschluss gestaltete der Chor mit J. R. Rheinbergs „Das Schloss am Meer“ und J. Brahms „Der Abend“ – was aber nicht wörtlich zu nehmen war
, denn: Wohl wissend, dass solch ein Konzert durchaus Appetit auf mehr machen kann, hatten die Sänger anschließend noch zu Tisch geladen. „Wir haben für ein Mittagessen gesorgt und danach gibt es auch noch Kaffee und Kuchen“, so lud die Vereinsvorsitzende S. Weitmann alle ein und damit stand einem gemütlichen Tag und Abschluss in der Zehntscheuer nichts mehr im Wege. (Foto und Text Betzinger Sängerschaft)
Die Auslegung der Satzung – Was ist das?
Johannes Pfeffer, 17.10.2010, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Die Bedeutung der Satzung als grundlegendes „Gesetz“ des Vereins ist allgemein bekannt. Das staatliche Gesetz – Bürgerliches Gesetzbuch genannt – lässt den Vereinen viel Freiheit bei der Gestaltung ihrer Satzung, überträgt ihnen dafür aber auch die Verantwortung dafür. Einige „Mindestregeln“ muss jede Satzung einhalten und enthalten, in gemeinnützigkeitsrechtlicher (also steuerlicher) wie vereinsrechtlicher Hinsicht. § 60 der Abgabenordnung enthält einen Anhang mit den steuerlichen Mindestanforderungen, die jede Satzung haben muss, damit eine Gemeinnützigkeitsfeststellung zu Gunsten des Vereins getroffen werden kann.
Auf der anderen Seite wird eine Satzung vom Vereinsregister nur eingetragen (und nur dadurch entsteht ein rechtsfähiger Verein!), wenn die Satzung die vereinsrechtlichen Mindestanforderungen erfüllt und die Satzung den gesetzlichen Bestimmungen nicht widerspricht. Enthält eine Satzung deshalb beispielsweise keine Regelung über die Außenvertretung des Vereins (§ 26 BGB), oder verfolgt der Verein mit dem in der Satzung niedergelegten Satzungszweck verfassungsfeindliche Ziele, wird das Vereinsregister den Verein nicht eintragen.
Werden diese Mindestanforderungen erfüllt, ist der Gestaltungsspielraum der Vereine oder der Gründungsmitglieder sehr groß.
Im Gegensatz zum Gesetzgeber, bei dem in aller Regel Volljuristen beim Entwurf von Gesetzen die Feder führen, werden Satzungen meist von juristischen Laien erstellt, allenfalls unterstützt durch mehr oder weniger geeignete Muster oder Anregungen. Mit den Fehlern oder Unterlassungssünden, die dabei begangen werden können, wollen wir uns heute nicht beschäftigen. Sondern mit dem, was nicht in der Satzung steht. weiterlesen »
Erneute Aufführung des Mozart-Requiems durch d’achor in der Stuttgarter Hospitalkirche am 24. Oktober 2010
Johannes Pfeffer, 17.10.2010, Jugendchöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
Jugendliche Strahlkraft – Sternstunde eines klassischen Meisterwerks
Nach dem großen Erfolg der ersten Aufführung von Mozarts Requiem in d-Moll, KV 626 durch d’achor, den Jugend-Auswahlchor der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, wird es im Oktober nochmals die Gelegenheit geben, einer beeindruckenden Aufführung musikalischer Weltliteratur beizuwohnen.
Unter der Leitung von Thomas Preiß, Verbandschorleiter der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, wird d’achor dieses Meisterwerk Mozarts zu Gehör bringen. Begleitet wird der Chor vom Orchester „Concerto Tübingen“, einem Ensemble, das solche Werke professionell im Programm hat. Als Solisten werden Aleksandra Lustig (Sopran), Ulrike Becker (Alt), Wilfried Rombach (Tenor) und Torsten Müller (Bass) zu hören sein. Alle Solisten sind Mitglieder des SWR-Vokalensembles und als Sänger und Kulturschaffende in der regionalen und überregionalen Musikszene etabliert.
D’achor zeigt mit dieser Aufführung, wie einzigartig die Symbiose aus jugendlicher Strahlkraft der Stimmen und der zeitlosen Schönheit von Mozarts Musik ist. Denn gerade der besondere Glanz und die Durchlässigkeit, der dem Klang eines Jugendchores eigen ist, bringt die Musik in besonderer Weise zur Geltung. Emotion, Zeitlosigkeit und Größe des Werkes erreichen das Publikum so in ungewohnter Intensität.
Zu hören ist das Requiem am Sonntag, 24. Oktober 2010 in der Hospitalkirche Stuttgart. Beginn: 18.00 Uhr, Einlass 17.30 Uhr. Der Eintritt beträgt € 10,00, ermäßigt € 8,00 für Schüler und Studenten im Vorkauf, an der Abendkasse € 12,00, ermäßigt € 10,00. Die Plätze sind nicht nummeriert.
Vorverkauf: Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes.
Autor: Brocks
Präsenz für die Laienmusik auf der My Music in Friedrichshafen
Johannes Pfeffer, 16.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Schwäbische Chorverband ist vertritt, als Mitglied des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg, die Laienchorszene auf der Musikmesse in Friedrichshafen. Der Messeauftritt ermöglich einer breiten Bevölkerung die Arbeit der Laienmusik im Land kennenzulernen. Ebenso ist der Messestand in Halle B5 Treffpunkt für die Mitglieder der Laienensembles. Die Vertreter haben hier sets ein offenes Ohr für die Anliegen der Chorsänger, Harmonikaspieler, Bläser, Zupfer und und und. Insbesondere die Themen Kooperation von Schule und Verein scheinen dabei ein großes Thema zu sein. Erfreulich ist das große Interesse der Besucher am Singen und Musizieren mit Kleinkindern auch im Elternhaus.
Am Freitag boten der Landesmusikverband und Rockhaus Entertainment über 100 Schülern die Möglichkeit in kostenlosen Workshops Einblick in das Musikleben, vom Singen über Texten und Tanzen bis hin zum Musikbusiness, kennezulernen.
Die Messe hat heute noch bis 18:00 Uhr und am morgigen Sonntag, 17.10.10, wieder von 10-18 Uhr für Besucher geöffnet.
150 Jahre Liederkranz Herbertingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Mit Jubiläumskonzert und Freundschaftssingen feierte der Liederkranz Herbertingen sein 150jähriges Gründungsjubiläum. Martina Stark ließ zur Feier Beethoven, Mozart, Walther Schneider und Wilhelm Nagel, aber auch Chopin mit „In mir klingt ein Lied“ zu Wort kommen. Die Bandbreite der Sängerschar wurde aufgezeigt mit ABBA-Songs wie „Danke für die Lieder“ und Melodien aus „Phatom der Oper“. Der Junge Chor Herbertingen (Ursula Rechle) gratulierte mit „Adiemus“ und „Step in the time“ sowie der ergötzlichen Ballade „Mir im Süden“. Der Männerchor Bad Saulgau (Fridolin Rauscher), der direkt vom Chorwettbewerb in Esslingen kam, zeigte sich als Minnesänger, intonierte sein „Morgengloria“ sowie Silchers (Lied vom Nöcken). Zur aufwendig gestalteten Festschrift, die 150 Jahre Geschichte facettenreich widerspiegelte, passte das Freundschaftssingen unter dem Leitgedanken „Musik und Literatur“. Um den oberschwäbischen Heimatdichter Hugo Breitschmied scharten sich der Liederkranz Hohentengen (Hans Frank), die Eintracht Ertingen (Bernd Geisler), der Junge Chor Bolstern (Ulrike Kessler), die Liederlust Ennetach (Hans-Peter Merz), der Liederkranz Hundersingen (Elmar Springer) und der Liederkranz Marbach (Ursula Rechle). Sie alle gratuliertem dem Jubelchor zu seinem 150. Geburtstag. Schon im Jahr 2009 hatte der Liederkranz Herbertingen unter der Leitung von Martina Stark die Conradin-Kreutzer-Tafel erhalten. Voraussetzung dafür ist die Verleihung der Zelter-Plakette für 100 Jahr Singen. Diese hatte der Liederkranz im Jahre 1962 erhalten, der damals unter der Leitung des Ehepaars Steinhauser stand.
100 Kinder beim Kinderchortag
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Mit einer Reise um die Welt feierte der Kinder- und Jugendchor Emerkingen mit Ruth Seethaler das zehnjährige Bestehen und meinte musikalisch, es sei „Höchste Eisenbahn“, das Fest zu feiern. Schließlich sollten sie mit Heinz Lemmermann zu „Sascha“ und zu ihrem Urwaldsong noch „Siyahamba“ erklingen lassen. In dementsprechender Verkleidung führte dann Jumping Jo humorvoll durch das Programm und kündigte jeden Chor und jeden Titel an. Es gelang ihm immer wieder, die Kinder und die Erwachsenen in das Konzert einzubinden und daraus ein Mitsingekonzert zu machen. Nach dem Kinderchor Rottenacker (Angelika Reusch) versicherte der Kinderchor Ingstetten (Petra Lang) „Gott hat alle Kinder lieb“ und lud ein zu „Singing together“. Beim Kinderchor Unterstadion (Alexandra Matheußer/ Gloria Britsch) hatte nicht nur der Banana-Senor Pizza in den Haaren, auch „La Cucaracha“ passte zur Reise und die Welt. Dream & Harmonie und die Little Dreams Ertingen (Regina Wiedergrün) stellten ihren „Worker-Song“ vor und ließen mit ihrem kleinen Chico aus Puerto Rico die Kraniche fliegen. Gemeinsame Lieder wie „Echt elefantastisch“ oder „Der Papagei ein Vogel ist“ boten freudvollen, ungezwungenes Singen. Zwischendurch konnten die Erwachsenen auf Ansage von Jumping Jo ihre Singkünste in Kanons und einfachen Liedern probieren.