What a wonderful world – Konzert mit lemotion am 06.02.2011 in Stetten/Remstal
Unter dem vielversprechenden Titel „What a wonderful world“ lädt der Junge Chor lemotion am Sonntag, 06. Februar 2011, um 17:00 Uhr in den Sommersaal nach Stetten im Remstal ein. Der jüngste der drei Auswahlchöre der Chorjugend wird sich dort zu ersten Mal in einem kompletten Konzertprogramm präsentieren.
2008 wurde lemotion als Projektchor für das Chorfest in Heilbronn gegründet und feierte bei der Eröffnung im Theater seine Premiere. Durch die große Begeisterung der Sängerinnen und Sänger angesteckt, entschied die Chorjugend den Chor fest zu etablieren. Damit schließt lemotion innerhalb der Verbandschöre auch die Lücke zwischen dem Jugend- und Erwachsenenbereich und repräsentiert auch die große Gruppe der sogenannten Jungen Chöre.
Die 25 Sängerinnen und Sänger aus dem gesamten Gebiet des Schwäbischen Chorverbandes treffen sich etwa einmal monatlich zu ganztägigen Proben um anspruchsvolle Arrangements aus dem Jazz- und Popularbereich einzustudieren. Seit der Gründung steht lemotion steht unter der Leitung von Joachim Brenn. Als Leiter des Ensembles „Der etwas andere Chor“ hat er sich überregional einen Namen gemacht und tourte schon gemeinsam mit der Jam Factory BigBand und Peter Herbolzheimer. Stephan Kocheise steht ihm und den Chormitgliedern als Stimmbildner zur Seite.
Nach zahlreichen kurzen Auftritten in den letzten zwei Jahren, beispielsweise beim Neujahrsempfang der Landesregierung in Stuttgart oder beim Landesmusikfestival in VS-Schwenningen wurde der Wunsch im Chor immer stärker ein eigenes Konzert in schöner Atmosphäre zu gestalten. Mit „What a wonderful world“ wird das nun verwirklicht. Im Sommersaal in Stetten werden bluesig-swingige Titel wie „Centerpiece“ von den New York Voices ebenso wie ruhige Balladen erklingen. Latinrhythmen von Stevie Wonder treffen auf erdigen Funk. A-Cappella-Arrangements sind ebenso zu erleben wie auch Musikstücke, die von einer exclusiven Begleitcombo umrahmt werden. Überraschnungen bieten sicher Crossover-Produktionen in denen scheinbar konträre Stile sich vermischen. Doch zuviel soll hier auch nicht verraten werden.
Johannes Pfeffer, 31. Dez 2010, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.