Chorleben - S-Chorverband

April 2008

Chorkonzert als Gesamtkunstwerk

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

 MGV Oßweil erobert in der Musikhalle die Herzen des Publikums – Mozart und Hexenlieder 

Was singen Fische in der Nacht? Nichts. Jedenfalls nichts, was hörbar wäre. Und genau das hat auch der Chor des MGV Oß­weil gesungen in einem Stück: Nichts. Sein mutiges und buntes Programm in der Musikhalle ist mit johlenden Beifall belohnt worden.

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Ensembles bieten moderne und gepflegte Gesangskultur

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Mundelsheim und der junge Chor Cantaris aus Freiberg haben in der Käsberghalle traditionelle und moderne Stücke präsentiert.

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Eltern-Kind-Musik: Instrumenten- und Materialliste

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.04.2008, Eltern-Kind-Musik, Kommentare geschlossen

In diesem Artikel werden Instrumente (und Materialien) für die Eltern-Kind-Musik vorgestellt und empfohlen. Es wird auf die Bedeutung von Instrumenten und auf die wichtigsten Auswahlkriterien hingewiesen.

Instrumenten- und Materialliste



Konzert im Feststadel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.04.2008, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

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100 Jahre Gesangverein Frohsinn Schützingen e.V. 1908

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.04.2008, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Landrat Karl Röckinger überreicht die Zelterplakette (Foto Majer Maulbronn) Landrat Karl Röckinger überreicht die Zelterplakette (Foto Majer Maulbronn)

Einiges in Bewegung beim 100 jährigen Doppeljubiläum in Schützingen
Am 12. April 2008 feierten die beiden Schützinger Vereine – Gesangverein und Turnverein – gemeinsam ihr 100-jähriges Bestehen in der Schützinger Festhalle. Bei bestem Festwetter trafen über 250 geladene Festgäste und Mitglieder beider Vereine ein, um den Festabend mitzufeiern.

Der gemischte Chor des GV Frohsinn unter der Leitung von Günter Baral eröffnete mit drei Chorvorträgen den Festakt. Dorothea Zaiß (GV) und Axel Malucha (TV), die beiden Vereinsvorsitzenden, konnten eine ganze Reihe Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben und die Vertreter der Dachverbände begrüßen. Landrat Karl Röckinger, Bürgermeister Eiberger, Wolfgang Obernhofer, der Vizepräsident des Schwäbischen Sängerbunds, Rolf Czudzowitz, der Präsident des Chorverbands Enz waren ebenso vertreten wie Mathias Müller und Gunter Bretschneider, die für den Deutschen Turnerbund, den Schwäbischen Turnerbund, den Sportkreis Ludwigsburg und den Turngau Neckar-Enz gekommen waren. Dorothea Zaiß erklärte das Motto des Jubiläumsjahrs: „Wir bewegen was“ – „Wir wollen die Menschen nicht nur körperlich sondern auch emotional in Bewegung bringen“.

Nach seinem Grußwort an beide Jubelvereine überbrachte Landrat Röckinger dem Gesangverein Frohsinn Schützingen die Zelterplakette, die höchste Auszeichnung für Gesangvereine, die von Bundespräsident Horst Köhler bereits am 2. März 2008 in Bruchsal stellvertretend verliehen worden war. Weitere ehrende Grußreden folgten. Wolfgang Oberndorfer und Rolf Czudzowitz äußerten sich lobend über den Frohsinn Schützingen und überbrachten die Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbands und des Schwäbischen Sängerbunds.

Das Programm wurde sehr abwechslungsreich gestaltet. Die beiden Moderatoren Ursula Pfeil und Bernd Schaßberger führten souverän und informierend durch das Programm, bei dem auch einiges über die wechselvolle Geschichte der beiden Traditionsvereine zu erfahren war. Zur Auflockerung wurde der Abend musikalisch von jungen Flötistinnen umrahmt. Auch gab es Tanzeinlagen durch Gruppen des Turnvereins. Einen musikalischen Leckerbissen entbot der Männergesangverein Ötisheim mit ein paar Chorsätzen, darunter „Der träumende See“ von Robert Schumann, ein Chorvortrag, der in der Vereinschronik des GV Frohsinn als „diffiziles Chorwerk“ beschrieben wurde. Die Männer hatten dieses schwierige Werk mit Bravour nach einigen zusätzlichen Chorproben gekonnt auf die Schützinger Bühne gebracht, vielleicht so wie vor 50 Jahren der damalige Männerchor des Frohsinn.

Bei einem Glas Jubisecco, dem eigens für dieses Jubiläum vom Weingut Zaiß kreierten Schützinger Gewächs, und bei kulinarischen Köstlichkeiten feierten die Gäste den gelungenen gemeinsamen Festakt noch bis in die späte Nacht hinein.


Aus Drei mach Eins“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.04.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Aus Drei mach EinsSunday-Singers Riederich, Vocal Affair Dettingen/Erms und der Swingchor Reudern präsentierten ein Gospelkonzert in der Stiftskirche in Dettingen/Erms

In dem imposanten Kirchenbau hatten sich trotz Regen über 250 Liebhaber der Gospelsongs zu diesem Ereignis eingefunden.

Chorleiter Reiner Hiby, der auch am Flügel begleitete, hatte seine drei Chöre zu einem beeindruckenden 70 Sängern starken Chor zusammengefasst. Begleitet wurden die Sänger von Bernd Reiter am Bass und Helmut Kipp am Schlagzeug.

Den richtigen Soul, der für den Gospelgesang typisch ist, gaben die hervorragenden Solisten Tanja Schneider Sopran, die Altistin Stefanie Schorn und Dagmar Kächele, Mezzosopran. Der einzige Mann unter den Solisten, Bariton Matthias Fleck, ergänzte das Ensemble. Um die Akustik der Kirche voll zur Geltung zu bringen, begann das Konzert effektvoll mit der Aufteilung des Chores. Ein Teil der Sänger stand auf der Empore, die übrigen hatten sich vor dem Altar platziert. „Honono“, ein Lied aus Südafrika, schallte stimmgewaltig durch die Stiftskirche.

Der Hauptteil des Konzertes wurde danach gemeinsam vor dem Altar bestritten. Das Lied „Freedom is in your Hand“ handelt von der Überwindung der Apartheid in Südafrika. Nach weiteren bekannten Gospels wie „Let the River run“ von Carly Simon und „Nearer, still nearer“ von L. N. Morris brachte der Chor das bekannte Lied „Swing low, sweet Chariot“, zu dem die Zuhörer rhythmisch mitklatschten.

Der zweite Teil des Konzertes wurde fortgeführt mit der „Dettinger Gospelmesse“. Reiner Hiby hatte hier Teile von Messen zu einem neuen Arrangement zusammengeführt. Mal Soul, mal Jazz vom Kyrie über das Gloria bis zum Agnus Dei.

Der abschließende Höhepunkt des Abends war zweifellos das „Gospel Magnifikat“ von Robert Ray. Fast 10 Minuten lang gaben Chor und Solisten noch einmal alles. Ganz sicher werden diese Stimmen noch lange in der Kirche nachklingen. Natürlich kamen die Akteure nicht ohne Zugabe davon. Begeistert applaudierten die Zuhörer, die von diesem Konzert sehr beeindruckt waren. Am Sonntag wurde das gleiche Konzert in der Versöhnungskirche in Nürtingen aufgeführt.


Tänzerische Chormusik und Trompetenklänge

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.04.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Tänzerische Chormusik und Trompetenklänge“ lautete der Untertitel des „Frühlingskonzerts“ der Harmonia Meckenbeuren, das in zwei Aufführungen am 19. und 20. April 2008 im Großen Sitzungssaal des Rathauses stattfand.

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Frühlingskonzert des Liederkranz Altshausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.04.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Beschwingt war der Auftakt und mit „Hey, das ist Musik für Dich“ vielversprechend die musikalische Begrüßung beim Frühlingskonzert des Liederkranzes Altshausen im Postsaal. Um es vorweg zu nehmen, die Akteure des Abends lösten dieses Versprechen ein, so dass es für die vielen Zuhörer ein vergnüglicher, abwechslungsreicher und kurzweiliger Konzertabend wurde.

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100 Jahre Liederkranz Kleinglattbach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.04.2008, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

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Am 19. und 20. April 2008 feierte der Liederkranz Kleinglattbach e.V. würdevoll sein 100-jähriges Jubiläum in der Halle im See. Zum Festabend am Samstag, 19. April begrüßten die Chöre des Liederkranzes gemeinsam die Geburtstagsgäste mit „Komm sing ein Lied“.

Mit den Worten „Ich bin schon ein wenig stolz darauf, im Jubiläumsjahr Vorsitzende des Liederkranzes zu sein“, begann Rose Tutsch ihre Begrüßungsrede und ließ in einem Kurzdurchlauf die Höhepunkte des Vereins Revue passieren. Vaihingens Oberbürgermeister Gerd Maisch freute sich mit über das stolze Jubiläum. Die Chöre seien aktiv an der hohen Musikkultur beteiligt. „Und die Chöre leben, Kleinglattbach ist ein gutes Beispiel dafür.“ Hier seien die Weichen rechtzeitig gestellt worden, um dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Das Geburtstagsprogramm sei ein überragendes Dokument des Engagements.

Rolf Czudzowitz, Vorsitzender des Chorverbandes Enz, mahnte eindringlich an, in die Jugend zu investieren und auch die mittlere und ältere Generation nicht zu vergessen, „dann bleibt uns das Singen erhalten“. In Kleinglattbach habe es einen Aufbruch gegeben. „Hier wirkten immer zum richtigen Zeitpunkt Menschen, die zuallererst wollten, dass im Ort gesungen wird. Macht weiter so !“ , appellierte der Verbandsvorsitzende an die Verantwortlichen .

„Auch das Zuhören macht glücklich, wandelte Ortsvorsteherin Sieglinde Kühnle, die auch für die Kleinglattbacher Vereine und die Feuerwehr sprach, ein Zitat aus den Reden(„Singen macht glücklich“) um:“ Wir danken für die Lieder.“ Die Gründer könnten stolz auf den heutigen Liederkranz sein, fand sie und rief dazu auf, zusammenzuhalten und das Wir-Gefühl zu stärken.

Natürlich waren am Samstagabend alle Formationen des Liederkranzes auf der Bühne zu erleben. Der Kinderchor stellte sich mit zwei frischen Liedern unerschrocken vor das große Publikum, der gemischte Chor ließ unter anderem „Musik erfüllt die Welt“ erschallen. Der Chor Zeitlos hatte mit seinem Schwung sicher neue Freunde gewonnen. Ein Erlebnis für sich war der MGV Vaihinger. Unter der Leitung von Dr. Frano-Pallesche setzten die gut aufgelegten Herren ein Ausrufezeichen in Sachen Männerchor und brachten den Saal mit „Rock my soul“ regelrecht in Wallung.


Folklore-Musical-Swing-Gospel Konzert des Liederkranzes Unteraichen im Chorverband Filder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.04.2008, Chorverband Filder, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

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Vor einer überwältigenden Kulisse eines voll besetzten Kleinen Saales in der Filderhalle Leinfelden konnte die 1. Vorsitzende Dagmar Ebinger letzten Samstag das diesjährige Konzert des Liederkranz Unteraichen eröffnen. Die Europahymne bildete den Auftakt zu einer musikalischen Europareise mit Liedern aus Folklore und Musical. Als Reisebegleiter fungierte Jürgen Helmbrecht, der bei seinen Moderationen unterhaltsame Informationen lieferte. In Erinnerung an die 111. Wiederkehr der Vereinsgründung erklangen die Männerchöre „Rose von Burgund“ und das „Schifferlied“ von Friedrich Silcher. Gemeinsam mit der Uli-Gutscher-Band, den jungen Solisten Isolde Holzmann (Sopran), Jörg Aldag (Tenor) und Jürgen Rauch (Bass) ging es musikalisch auf den Balkan („Balkanfeuer“, „Mirko“) und nach Sibirien („Balalaikaklänge“). Mit drei Titeln aus Webbers Musical „The Phantom of the Opera“ („Think of me“, „The music of the night“ und „All I ask of you“) gab es vor der Pause einen Abstecher ins steife Paris des 19. Jahrhunderts. Danach gaben sich Sängerinnen und Sänger wesentlich lockerer, war man doch in Amerika angelangt. Swing, Jazz und Musical waren angesagt, und genau da fühlte sich die Band zu Hause. Songs wie „Dream a little dream“, „Those were the days my friend“, „On the sunny side of the street“, „Autumn leaves“ oder „Sunny“ wechselten ab mit den viel beklatschten Musicalvorträgen von Jörg Aldag („Love changes everything“) und Jürgen Rauch („Wenn ich einmal reich wär“). Nach dem bekannten Filmtitel „I will follow him“ und einem Gospelmedley setzte nicht enden wollender Applaus ein. Das Publikum forderte stürmisch eine Zugabe und bekam sie auch mit „Time to say goodbye“ und dem jubelnden „Oh happy day“. Eine sichtlich gelöste Dagmar Ebinger bedankte sich am Ende des Konzerts bei allen Mitwirkenden, ihr besonderer Dank galt dem musikalischen Leiter Wilfried Warth. Ein nicht unerheblicher Anteil am guten Gelingen hatte die während des Konzerts an die Wand projizierte Bilderschau, eine Gemeinschaftsarbeit von Dörte und Michael Hankel. Alles in allem ein schönes Gefühl, wenn nach zwei Stunden Zuschauer und Mitwirkende mit strahlenden und zufriedenen Gesichtern nach Hause gehen.


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