Chorleben - S-Chorverband

Mai 2008

Gesangverein Sprollenhaus – Heimat, Natur und mehr

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.05.2008, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

0805-heimat-natur-konzert-02.jpg Der Gesangverein Sprollenhaus

Es ist immer wieder erstaunlich, mit wie viel Geschick, Phantasie und Begeisterung der Gesangverein 1919 Sprollenhaus seine Konzerte zusammenstellt und präsentiert. Am Samstag, 10. Mai veranstalteten die 27 Sängerinnen und 14 Sänger ihr Frühlingskonzert unter dem Titel „Heimat, Natur und mehr…,“ ein überaus buntes Programm mit zum größten Teil recht bekannten Weisen, eine geschickte Mischung von Liedern für Jung und Alt – und bei den meisten hätte man, zumindest von der Melodie her, fast mitsingen können.
Und was hören die Besucher am liebsten? Einfach das, was sie schon kennen!
Unter der Leitung von Prof. Eckhard Wagner und sehr geschickt moderiert von Claudia Benz, die durch das Programm führte, eröffnete der gemischte Chor das Programm mit dem hübschen und beschwingten Schubert-Lied „Ich hört ein Bächlein rauschen.“ Schon da wurde der Bezug zur Heimat hergestellt, die auch in der pfiffigen Dekoration der Halle mit vielen (ausgestopften) Tieren unserer Heimat wieder zur Geltung kam. Höchst vergnüglich entwickelte sich die „Launische Forelle“ aus der Melodie Schuberts zu musikalischen Varianten im Stile von Mozart mit der kleinen Nacht-Forelle, im Stil zur Ehre Beethovens und schließlich zum Frei-Fisch von Weber, wobei zwar der Text der gleiche, jedoch die Musik völlig den genannten Komponisten entsprach. Ein besonderer Gag: Manuel Koblischke trug jeweils, als Enzfischer gewandet, das Bild des jeweiligen Komponisten am Angelhaken über die Bühne. Dass beim Thema „Heimat“ natürlich die Poesie nicht fehlen durfte war klar, und mit dem Heimatgedicht des früheren Sprollenhäuser Lehrers Heinrich Weisenberger wurde von Erich Keller ein Loblied auf die Heimat vorgetragen.
Mit dem „Schwarzwald-Wanderlied“ von Hermann Sonnet, dem Silcherchor „Die linden Lüfte sind erwacht“ – der Text stammt übrigens von Ludwig Uhland – sowie einem der beliebtesten Kirchenlieder der Welt, nämlich „Amazing Grace,“ mit deutschem Text bewiesen die Sängerinnen und Sänger ihr Können, wobei vor allem der letzte Titel hohe Ansprüche an die Mitwirkenden stellte.
Sehr hübsch erklang der Chor „Es tagt der Sonne Morgenstrahl“ und mit der „Vogelfänger-Arie“ aus Mozarts „Zauberflöte“ überraschte der Vereinsvorsitzende Uli Keller, begleitet von Eckard Wagner am Klavier und Tina Koch mit der Querflöte, die Zuhörer in der gut besuchten Festhalle Sprollenhaus mit einem Solo. Mit zwei alten englischen Tänzen „Bourrée“ und „Sarabande“ beendeten Tina Koch (Querflöte) und Eckhard Wagner (Klavier) den ersten Programmteil des Abends.
Und „mehr“ war im Plakat angekündigt worden, und Claudia Benz nahm die Konzertbesucher mit in die Chansonwelt. „Heute hier, morgen dort“ von Hannes Wader, arrangiert von Eckhard Wagner, der durchaus nicht einfache Chorsatz „Hab mir geschnitzt ein Weidenpfeiflein“ aus Finnland und „Singe mir vom Meer,“ beide von Rolf Schweizer, leiteten über zu Songs von Reinhard Mey („Über den Wolken“), Udo Jürgens („Griechischer Wein“) und Elvis Presley („Are you lonesome tonight“). Mit „I like to be in America“ wurde ein überaus unterhaltsamer und gesanglich anspruchsvoller Konzertabend beschlossen, bei dem natürlich noch Zugaben gefordert wurden.


Reutlinger Liederkranz auf Sightseeing

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.05.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Reutlinger Liederkranz auf SightseeingZu einer ungewohnten Frühjahrswanderung traf sich der Reutlinger Liederkranz 1827 e.V. Ein Spaziergang mit Stadtführung durch Pfullingen sollte es sein. Nachdem ein Stadtführer nicht zur Verfügung stand, führte der in Pfullingen wohnende Sänger Ingo Schumann mit launigen Worten durch die Stadt.

Zum Auftakt wurde am Marktplatz vor der Martinskirche die Pfullinger Stadtgeschichte erklärt. Man besuchte dann die historischen Gebäude und Plätze der Stadt und natürlich auch so manches Wasserrad. Man erfuhr u. a. auch, was es mit „schwarzen, weißen und anderen Pfullingern“ auf sich hat. Am Klostersee wurden die Sängerinnen und Sänger von Margret Rabe mit einem Geburtstags-Schnäpsle überrascht.

Nur 5 Tage später traf sich der Frauenchor zu seinem traditionellen „Maischollen-Essen“ im Vereinsheim Uhlandhöhe. Margret Rabe begrüsste die Sängerinnen mit schwäbischen Versen. Heitere Vorträge und gemeinsame Lieder veranlasste die anwesenden Damen zur Aussage: Das machen wir im nächsten Mai wieder.


SWR Vokalensemble Männerchor vom Feinsten in Stuttgart und Mannheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.05.2008, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Männerchor ist nicht gleich Männerchor! Den klingenden Beweis liefern die Herren des SWR mit ihren besonderen Konzerten am 23. Mai 2008 um 20 Uhr in der Ev. Kirche in Gaisburg und am 25. Mai um 19:30 Uhr im Rosengarten in Mannheim. Mehr Infos.


Sangeslust verbindet sich mit Spielwitz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Sängerbund Biberach

Einen rundum vergnüglichen Abend mit Melodien und Szenen aus drei Opern von Albert Lortzing haben die Besucher am 03. Mai in der Biberacher Stadthalle genossen. Chor und Solisten, dirigiert von Oliver Haux, sprühten vor Sangeslust und Spielwitz. Corinna Palm moderierte die Veranstaltung mit pfeffrigem Charme. weiterlesen »


„Felix – Kinder“ singen in Mittelbuch

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Eine besondere Ehre wurde kürzlich den Kindern des kath. Kindergartens „St. Franziskus“ in Gutenzell zuteil – gemeinsam mit dem (ebenfalls mit der Felix-Plakette ausgezeichneten) Kindergarten Mittelbuch durften sie die Jahresversammlung des Oberschwäbischen Sängergaues in Mittelbuch musikalisch eröffnen. weiterlesen »


Melodien zum Vergnügen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Ein besonderes Chorkonzert zum Frühlingsanfang.
Wie alle 2 Jahre hat auch heuer die Singgemeinschaft zu ihrem Konzert im Monat Mai eingeladen. Vorstand Gerhard Henning begrüßte in Reimen die zahlreich erschienenen erwartungsvollen Freunde des Chorgesangs und der Singgemeinschaft.Unter Leitung ihres Dirigenten Peter Alexander Döser eröffnete der Gemischte Chor mit dem Scherzlied „Zu Regensburg auf der Kirchturmspitz“ das Konzert.Es folgten „Zum Tanze da geht ein Mädel“ und die Volksweise „Drei Gäns im Haberstroh“.Mit zwei rhythmischen, anspruchsvollen Chorsätzen der „Radofanten Blues“ und dem „Gag“ stellten sich die Frauen vor, ehe die Männer „D’r G’sangverei“ parodierten und „Die Hochzeit der Frösche“ zu Gehör brachten.Die Sopranistin Simone Jakob erfreute mit ihrem ersten Solo „Der Onkel Doktor hat gesagt“ um anschließend bei den Variationen über Schuberts Lied „Die launische Forelle“  mitzuwirken. Herr Döser interpretierte die einzelnen Stücke mit humorvollen Worten. Die Volksweise „Auf de schwäbsche Eisebahna“ beendete den ersten Teil der Darbietung.  Nach einer Pause folgten zwei Potpourris für Gemischten Chor. Zuerst „Die Italienreise“ von Gerhard Winkler, danach „Melodien zum Verlieben“ Ohrwürmer im Satz von Otto Groll. Dazwischen konnte Frau Jakob nochmals so richtig brillieren. „Frutti di Mare“ von Johann Strauß und „Frühling in San Remo“ von Fred Raymond brachten ihre herrliche Sopranstimme zu Geltung. Einen hervorragenden und einfühlsamen Begleiter hatte der Chor und die Solistin in Harald Sigle den Mann am Klavier, auf ihn ist Verlass.Gerhard Henning bedankte sich bei Frau Jakob und Herrn Sigle für ihr Mitwirken und Begleitung, sowie bei Herrn Chorleiter Döser für die Gesamtleitung mit einem Blumengebinde.Er dankte unserem treuen Publikum für ihr Kommen und den herzlichen Beifall, dem Turnverein für die Bewirtung während der Pause und am Schluss und den Sängerinnen und Sängern für ihren Einsatz.

Gerhard Henning und Bärbel Wagner ein herzliches Dankeschön für ihre Sorgen und Mühe um das Konzert.

Gerhard Henning

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Beim Liederkranz Gosheim ging es tierisch menschlich zu

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Ein tierisch – menschliches Vergnügen

so war das Frühjahrskonzert des Gesangvereins „Liederkranz“ Gosheim am 26.04.08 überschrieben. Die Zuhörer konnten an diesem Abend wieder einmal mehr erleben wie vielfältig und abwechslungsreich Chorgesang sein kann. Von der Operette über Schlager und Evergreens bis hin zu volkstümlichen Liedern – für jeden war etwas dabei. Seinen Titel erhielt das Konzert von einem Operettenpotpourri, das Chorleiterin Anita Winz zusammengestellt hatte, in dem sich viele Tiere tummelten: Angefangen vom Pferd über die Biene, eine Kuh, die Nachtigall etc.

Und so abwechslungsreich wie die Lieder waren auch die Chöre: der Gesangverein Neuhausen, ein klassischer Gemischter Chor, der Männerchor aus Bösingen, bärenstark und stimmgewaltig, die Gosheimer D’Tschäss-Schwoaba, dynamisch und voller Sangesfreude, der Gemischte Chor des gastgebenden Vereins, experimentierfreudig und in Begleitung des kleinen „Mogli“ aus dem Dschungelbuch alias Markus Winz, der im Sturm die Herzen der Gäste eroberte, sowie der Männerchor Gosheim, klein aber fein. Alle fünf Chorformationen zeigten in überzeugender Manier, dass Singen Spaß macht. Und dass Singen gesund ist und Lebensfreude bringt, dafür sind die zwei Gosheimer Sänger Anton Alber und Reinhard Weber das beste Beispiel. Die beiden wurden im Rahmen des Konzertes für 60 Jahre aktives Singen mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes ausgezeichnet. Seit 1948 bis heute sind sie immer noch mit dem Herzen dabei und besuchen die Chorproben regelmäßig und pflichtbewusst.

Der Gesangverein „Liederkranz“ Gosheim bedankt sich bei allen Mitwirkenden, vor allem jedoch bei seiner Dirigentin Anita Winz und ihrem Sohn Markus, der Pianistin Monika Kaufmann und dem Pianisten Marcel Dreiling, und seinen Gästen, die die Akteure mit ihrem Besuch erfreuten und mit ihrem Applaus für die Monate lange Probenarbeit belohnten.


Auf der Suche nach dem verlorenen Klang

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Chöre 50+, Chorverband Friedrich Schiller, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Männerchöre sind ebenso wenig altmodisch wie eine Silbermannorgel, ein Barockorchester oder ein Jagdhorn. Ihr Klang hat Musikgeschichte geschrieben, ihre Lieder haben Millionen von Menschen berührt und begeistert. Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Wagner, Gounod, Verdi… und immer wieder Friedrich Silcher. Millionen Sänger, vor allem Männerchöre haben in den zurückliegenden 175 Jahren seine Lieder gesungen. Im heutigen Medienzeitalter würde er gleichrangig neben den Beatles, ABBA und Andrew Lloyd Webber stehen. Nur die starken Männerchöre von einst werden immer weniger. Was liegt näher als der Wunsch und der Versuch, dem Klangrausch von einst wieder ein Stück näher zu kommen und wenigstens 50 Männerchöre von heute zu einem gemeinsamen Singen zu vereinen.

1000 Männer singen SILCHER. Es geht um keinen Rekord fürs Guinnesbuch der Rekorde, sondern um  dieses unvergleichliche Gefühl, Teil von einem großen Ganzen zu sein. Männerchorsätze sind zeitlos, Männerchöre leider nicht. Über 600 Männerchöre hat der Deutsche Chorverband in den letzten 10 Jahren verloren, Tendenz: weiter steigend. Einst stolze Männerchöre mit dreistelligen Mitgliederzahlen singen heute mit rund 20 Sängern. Weil 20 Tenöre und Bässe aber nicht den Klang bieten können wie 60, 80 und mehr Sänger, kennen viele junge Männer den Klang auch nicht. Damit fehlt den meisten Männerchören in unserem Land das klingende Argument fürs Singen im Männerchor. 
„sicherSILCHER“ macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Klang und nach dem überwältigenden Klangerlebnis „Männerchor“. Gesungen werden zwölf der bekanntesten und der beliebtesten Männerchorsätze von Friedrich Silcher. Das Pianissimo wird so zart sein wie das Rauschen des Windes, und das  Fortissimo bis Stuttgart zu hören sein. Ein Ereignis, auf das es sich schon vorher in der Singstunde zu proben lohnt!

Ereignis wird all dies beim Landes-Musik-Festival in Bietigheim-Bissingen
Samstag, 28. Juni 2008, 16-17 Uhr Bürgergarten, vor dem Enz-Pavillon
beim Jeder-Kann-Mitmachen-Konzert für alle Männer und Männerchöre sicher SILCHER


sicherSILCHER – Wellness für Männerchöre

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

burgergarten.jpg Der Bürgergarten ist Veranstaltungsort des großen Silchersingens beim Landesmusikfestival in Bietigheim-Bissingen
Samstag, 28. Juni 2008, 16-17 Uhr Bürgergarten, vor dem Enz-Pavillon

Auf der Suche nach dem verlorenen Klang
Männerchöre sind ebenso wenig altmodisch wie eine Silbermannorgel, ein Barockorchester oder ein Jagdhorn. Ihr Klang hat Musikgeschichte geschrieben, ihre Lieder haben Millionen von Menschen berührt und begeistert. Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Wagner, Gounod, Verdi… und immer wieder Friedrich Silcher.

Der virtuelle Millionenchor
Millionen Sänger, vor allem Männerchöre haben in den zurückliegenden 175 Jahren seine Lieder gesungen. Im heutigen Medienzeitalter würde er gleichrangig neben den Beatles, ABBA und Andrew Lloyd Webber stehen. Nur die starken Männerchöre von einst werden immer weniger. Was liegt näher als der Wunsch und der Versuch, dem Klangrausch von einst wieder ein Stück näher zu kommen und wenigstens 50 Männerchöre von heute zu einem gemeinsamen Singen zu vereinen.

Konzert oder Rekordversuch?
1000 Männer singen SILCHER. Es geht um keinen Rekord fürs Guinnesbuch der Rekorde, sondern um  dieses unvergleichliche Gefühl, Teil von einem großen Ganzen zu sein. Männerchorsätze sind zeitlos, Männerchöre leider nicht. Über 600 Männerchöre hat der Deutsche Chorverband in den letzten 10 Jahren verloren, Tendenz: weiter steigend. Einst stolze Männerchöre mit dreistelligen Mitgliederzahlen singen heute mit rund 20 Sängern. Weil 20 Tenöre und Bässe aber nicht den Klang bieten können wie 60, 80 und mehr Sänger, kennen viele junge Männer den Klang auch nicht. Damit fehlt den meisten Männerchören in unserem Land das klingende Argument fürs Singen im Männerchor.
„sicherSILCHER“ macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Klang und nach dem überwältigenden Klangerlebnis „Männerchor“. Gesungen werden zwölf der bekanntesten und der beliebtesten Männerchorsätze von Friedrich Silcher. Das Pianissimo wird so zart sein wie das Rauschen des Windes, und das  Fortissimo bis Stuttgart zu hören sein. Ein Ereignis, auf das es sich schon vorher in der Singstunde zu proben lohnt!
Wer kann mitsingen?
–  Jeder komplette Männerchor oder auch nur Teile eines Männerchores
–  Tenöre und Bässe aus gemischten Chören
– Sänger aus Jungen Chören, die einfach mal et was anderes singen wollen als Gospel und Pop
–  Sänger, die sich schon lange einem Männerchor anschließen wollen

Was braucht man zum Mitsingen?
–  Ein gutes Gedächtnis, in dem alle zwölf Chorsätze von Friedrich Silcher abgespeichert und jederzeit abrufbar sind – für langjährige Sänger schwäbischer Männerchöre eine der  leichteren Übungen
– Die Noten der Chorsätze, falls man sie nicht auswendig kann oder einfach zur Sicherheit gerne in die Noten schaut
– Texte liegen aus

Wie wird das alles ablaufen?
Völlig unkompliziert! Die Teilnehmer kommen am besten schon eine halbe bis eine Viertelstunde früher und stellen sich dort hin, wo sie sich wohlfühlen. Es gibt keine Aufstellung nach Stimmen. Dadurch mischt sich der Gesamtklang besser. Vor jedem neuen Satz erhalten die Sänger Ihren Ton und einen Hinweis auf das Tempo, danach wird sich der Chor „selbst dirigieren“. Falls wirklich mal etwas aus dem Ruder laufen sollte, greift der Gesamtleiter Wolfgang Layer ein.

sicherSILCHER: das Programm

Wohin mit der Freud?
(Ach du klarblauer Himmel)
Juchhei, dich muss ich haben
(Ich ging einmal spazieren)
Die drei Röselein
(Jetzt gang i ans Brünnele)
Ännchen von Tharau
Süß‘ Liebe liebt den Mai
(Ein Bursch‘ und Mägdlein flink und schön)
Lore-Ley
(Ich weiß nicht, was soll es bedeuten)
Untreue
(In einem kühlen Grunde)
Entschuldigung
(Und sitz‘ ich in der Schenke)
Wir sind die Könige der Welt
Der Lindenbaum
(Am Brunnen vor dem Tore)
Schifferlied
(Es löscht das Meer die Sonne aus)
Abschied
(Muss i denn zum Städtele naus)

Anmeldung:
Geschäftsstelle des SSB


Chor singt Rock- und Pop Musik

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Im April fand in Grötzingen eine facettenreiche Rock & Pop – Nacht statt. Auftakt war ein fast 2 stündiger Auftritt des Projektchores TonArt des Sängerbund Grötzingen, der alle Songs auswendig aus der Welt des Rock & Pop vorgetragen hat. TonArt – ein rund 60 Personen starker Chor wurde begleitet von einer auf den Chor abgestimmten Band. Ohne moderne Technik geht es nicht – ein Tonstudio war engagiert, welches unsere Literatur ausgewogen dem Zuhörer wiedergab.

Songs wie „Jump“ von van Halen, „Willenlos“, „Kansas City“, „Poison“ wurden choreographisch und teilweise solistisch vorgetragen. Monika Grohmann (Dirigentin des Sängerbundes) hatte die Gesamtleitung und einige Arrangements für diesen Abend wieder für uns erstellt. Der Funke der Musik sprang auf das Publikum sofort über – ob temperamentvoll oder ruhig, die Zuhörer verstanden die Literatur. Seit nun 8 Jahren  veranstaltet der Sängerbund jedes Jahr eine Party mit anschließendem Tanz bzw. Bandauftritt, eine Kombination, die den Gästen gefiel, denn bis früh morgens war die Halle gut besucht.

Mit diesem Projekt konnten wir auch wieder neue Sänger und Sängerinnen in unserer Mitte begrüßen – vor allem junge Menschen, die für jeden Chor eine Bereicherung sind, da oft unvoreingenommen Ideen Gestalt annehmen können.

Das nächste Projekt wurde eingeflochten – aus einigen Musicals Songs vorgetragen (aus Rent „Seasons of love“, Tanz der Vampire „Knoblauch“ etc.), so dass SängerInnen und Zuhörer schon heute wissen, was morgen sein wird.

Dorothea Labudde-Neumann www.saengerbund-groetzingen.deHebefigur unserer Jugendlichen bei Dirty Dancing


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