Liederkranz Otterswang besucht internationales Sängerfestival
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.09.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 3 Kommentare
Liederkranz Otterswang beim „Cantare in Montagna“
Vom 07.-09.September 2007 fand in Wolfsberg/Kärnten, im schönen Lavanttal, das internationale Sängerfestival „Cantare in Montagna – Singen in den Bergen“ statt. Nach langen Überlegungen hatte sich der Liederkranz Otterswang entschlossen, erstmals in der Vereinsgeschichte an einem so großen Sängertreffen aktiv mitzuwirken.
Es war für alle Vereinsmitglieder und deren Angehörigen ein einzigartiges Erlebnis bei einer solchen Vielfalt von Chören aus Italien, Deutschland und Österreich mit dabei zu sein, und nach anstrengenden Proben das Erlernte dort vor so vielen Menschen vorzutragen.
Harmonischer Serenadenabend
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.09.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Reutlingen. Ein Regenguss bei der Hauptprobe im Museumsgarten hat der Liedertafel Concordia LICO die Entscheidung leicht gemacht, ihren 21. Serenadenabend ins Foyer der Volkshochschule zu verlegen. Rund 300 Zuhörer durften das stimmungsvolle Abendkonzert auch ohne Freiluftatmosphäre geniessen.
Für den neuen Dirigenten Friedemann Becker, der zum Jahreswechsel Martin Kuhn abgelöst hat, war dies der erste große Auftritt mit dem Chor. Trotzdem keine Spur von Nervosität bei dem 29-jährigen, der an der Universität Tübingen Kirchenmusik studiert. Sein Ziel ist, den Chor in großen Teilen so weiterzuführen wie bisher.
Es macht uns sehr viel Freude mit dem neuen Chorleiter, er vermittelt uns so schön die Musik, betonte Vorsitzender Hans Schäfer. Die ungebrochene Sangesfreude ist allen anzumerken. Mit Liedern von Johannes Brahms oder Friedrich Silcher, am Flügel begleitet von Tanja Luthner, bezauberten gemischter Chor, Frauenchor, Männerchor und das LICO-Terzett, Marianne Benz und Ingeborg Marstaller (Sopran) und Brigitte Noppel (Alt). Im zweiten Teil des Serenadenabends präsentierten die Sänger italienische Volksweisen und bekannte Schlagermelodien.
Das Mandolinenorchester unter Leitung von Wladimir Wecker lockerte den bunten Melodienstrauß stimmungsvoll auf. Im nächsten Jahr feiert die LICO ihr 175jähriges Bestehen.
Musical Western City
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.09.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Den letzten Schliff für die Aufführungen des neuen Musicals Western City holt sich die Chorwerkstatt Neckartenzlingen bei einem Probewochenende Mitte September in Pfalzgrafenweiler. Nach einer Idee von Heike Weis werden etwa 120 Sängerinnen und Sänger das Publikum in der Nürtinger Stadthalle K3N nach Western City entführen. Eine spannende Story wird mit herrlichen Songs präsentiert. Western-Helden nach altem Schema wird es kaum geben, vielmehr hat sich die Autorin überraschende Szenen ausgedacht, die mit Begeisterung vom großen Team umgesetzt werden. Solisten aller Altersgruppen aus den eigenen Reihen, Kinder- und Jugendchor sowie der Große Chorwerkstatt-Chor freuen sich auf ein farbenfrohes Musiktheater. Natürlich fehlen auch die Elemente Line-Dance und Square-Dance nicht. Die Gesamtleitung haben Gudrun Fahr und Heike Weis.
Aufführungen: Samstag, 17. November 2007 um 19.30 und Sonntag, 18. November 2007 um 17 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es beim Stadtbüro der Nürtinger Zeitung: Telefon 07022/9464-150 oder 151. e-mail: nz-vorverkauf@ntz.de oder online-Bestellung über www.die-chorwerkstatt.de
Chorverband Ludwig Uhland mit Rom-Projekt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.09.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Vor der mehrtägigen Romreise vom 28. September bis 3. Oktober 2007 gibt der dafür gegründete Projektchor drei Konzerte vorab, sozusagen als Generalprobe für die Konzerte in Rom. Das erste Konzert in Bad Urach fand bereits statt und war eindrucksvoll präsentiert. Die nächsten Termine sind: Sonntag, 16. September um 19.30 Uhr in der Amanduskirche Bad Urach und Sonntag, 23. September um 19.30 Uhr in der Stadtkirche St. Laurentius in Nürtingen.
Zu hören sind unter der Leitung von Chormeister Jürgen Knöpfler Kompositionen von Max Reger, Anton Bruckner, Josef Rheinberger, Giacomo Rossini, Hugo Wolf u. a. Auch Kompositionen des Dirigenten werden geboten. Beteiligt ist der Ludwig Uhland Chor, der Projektchor Rom und der GV Eningen. Seit Wochen proben die Sängerinnen und Sänger mit großer Freude für diese ganz besondere Konzertreise und dürfen am 28. September endlich das Flugzeug besteigen.
Neben einem umfangreichen Besichtigungsprogramm gestaltet Jürgen Knöpfler Konzerte im Petersdom und St. Ignatius sowie eine Messe in der St. Solena mit Kardinal Kasper. Höhepunkt wird die Teilnahme an der Papstaudienz mit einem Chorbeitrag sein.
Gelungene Kooperation und Sängerwerbung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.09.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Entgegen dem allgemeinen Trend kann sich der Sängerkranz Leutkirch seit Jahren regelmäßig über neue Mitglieder freuen. Ein Grund dafür ist sicher die qualifizierte Probenarbeit und das vielseitige Repertoire. Mit zeitlich begrenzten Projekten lockt der Sängerkranz Leutkirch immer wieder Neugierige in seine Proben. So wurden die Projekte „Gesund durch Singen“, „Singen in einem Männerchor“, von Heinrich von Herzogenberg das Oratorium „Die Geburt Christi“ in Kooperation mit der Realschule Leutkirch und im letzten Jahr, das große „Mozart-Jubiläums-Konzert“ in Kooperation mit dem Schulchor des Salvator-Kollegs Bad Wurzach angeboten. Dieses Jahr stand ein Projekt mit „Gospels“ auf dem Programm. Nach der Ausschreibung in der örtlichen Presse kamen nicht nur viele neue Gastsänger, sondern auch eine Anfrage des Musiklehrers von der Otl-Aicher-Realschule, ob er mit seinem neu gegründetem Schulchor mitmachen dürfe. Die Schüler waren begeistert bei der Sache und die Stimmbildung, mit Chorleiterin Anne-Regina Sieber, weckte die Neugier auf mehr. Bei der Hauptprobe waren dann Äußerungen wie „Schade, dass es jetzt schon bald vorbei ist“ oder „Ich wusste gar nicht, dass ich so hoch singen kann“ Zeichen der Begeisterung und auch von den erwachsenen Gastsängern haben sich schon wieder einige als Stammsänger angemeldet.Eigentlich sollte das Konzert auf dem Kornhausplatz stattfinden, auf Grund des schlechten Wetters wurde die Veranstaltung in die Dreifaltigkeitskirche verlegt. Wolfgang Roth von der Otl-Aicher-Realschule war es gelungen, über 30 Schülerinnen und Schüler für dieses Projekt zu gewinnen und in intensiver Probenarbeit hatte er die jungen Sängerinnen und Sänger bestens auf den gemeinsamen Auftritt vorbereitet. Ein Chortag mit dem Sängerkranz und ein paar gemeinsame Proben ergänzten diese Arbeit. So sangen fast 80 Sängerinnen und Sänger zusammen mit einer hervorragenden Combo (Robert Häusle, Klavier, Daniel Wenk, Schlagzeug und Thomas Uptmor, Kontrabass) Gospels mit Texten aus dem Alten und Neuen Testament. Die Chorleiterin des Sängerkranzes, Chordirektorin Anne-Regina Sieber, gab jeweils eine kurze Einführung zu den in englisch bzw. afrikanisch gesungenen Liedern. Vom ersten Ton an war die Begeisterung der Mitwirkenden zu spüren, und der Funke sprang sofort auf das Publikum über. Ob rhythmisch temperamentvoll oder besinnlich nachdenklich immer zeigte sich der Chor stimmlich nuancenreich von feinstem Piano bis zum gewaltigen Forte bestens disponiert. Ein besonderer Hörgenuss war dabei, wie sich die jungen Stimmen des Schulchores mit den Erwachsenen mischten. Und es war eine Freude zu sehen und zu hören, mit welchem Engagement alle bei der Sache waren. Auch die zwei deutschsprachigen Lieder, die die Chorleiterin als Beitrag zum Jubiläumsjahr von Paul Gerhard einfügte, wurden stimmungsvoll, abwechselnd vom Schulchor und Sängerkranz vorgetragen. Der Lang anhaltende Beifallwurde von den Sängerinnen und Sängern mit drei Zugaben belohnt. Fazit: Es gibt ein großes Potenzial an singbegeisterten Menschen, man muss nur auf sie zugehen und ständig kreativ, engagiert und aktiv sein. Das kostet viel Kraft und Zeit und kann deshalb nie von einer Person alleine bewältigt werden. Dazu braucht man ein starkes Team, in dem alle, Sängerinnen und Sänger, die Vorstandschaft, der Vorstand und der Chorleiter an einem Strang ziehen, wie dies bei dem Sängerkranz Leutkirch seit Jahren erfolgreich geschieht.
Geburtstagsständchen aus 260 Kehlen beim Regionssingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.09.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Regionssingen in Eriskirch am Bodensee
So ein Geburtstagsständchen hört man nicht alle Tage. Zur 750-Jahr-Feier in Eriskirch hatte Bürgermeister Markus Spieth sich gewünscht, dass das traditionelle Regionssingen zum Tag des Liedes 2007 in der feiernden Seegemeinde stattfinden würde. Der Oberschwäbische Sängergau kam diesem Wunsch nach und rief alle zwölf Chöre aus der Bodenseeregion nach Eriskirch. So kam es, dass am Ende 260 Sängerinnen und Sänger im Festzelt hinter der „Alten Schule“ mit schönstem Liedgut aufwarteten. Allen voran legten die Männerchöre aus Eriskirch und Langenargen mit „Freude am Singen“ das Motto des Chorkonzerts fest, dem nahezu 1000 Zuhörer im Festzelt lauschten. Doch so viel offensichtliche Freude den Akteuren das Singen am Sonntag auch bereitete: Deutsches Liedgut ist laut dem Regionsvorsitzenden Wolfgang Keser sehr gefährdet. Regionssingen tragen zu seiner Erhaltung bei. „Wenn Sie ein Lied kennen, dann singen Sie doch ruhig mit“, ermunterte Wolfgang Keser das Publikum. Beim folgenden Programm mussten aber die meisten Zuhörer tatsächlich passen. Dafür lauschten sie mit einem Lächeln, das großes Vergnügen verriet. Der gemischte Chor des Liederkranzes Tettnang bot stimmungsvolle Chorliteratur jenseits von platten Stimmungsliedern. Ihm folgte ein gemischter Männerchor, bestehend aus dem Männergesangverein Harmonia Meckenbeuren und der Chorgemeinschaft Oberteuringen. Chorleiterin Frieda Mohr dirigierte die Herren gewohnt temperamentvoll durch flotte kroatische Volksweisen. Die Chorgemeinschaft Harmonia bot Stücke aus „Carmina Burana“, der Sängerbund Friedrichshafen hatte „Abba“ zum Gegenstand des Auftritts erkoren und dem Männerchor Kau schien das Vagabundenlied passend, während die Chorgemeinschaft Liederkranz Ailingen resümierte: „Du passt so gut zu mir“. Mit Spannung wurde der Männerchor Liederkranz Fischbach erwartet, der mit dem venezianischen Volkslied „Der Hahn von Onkel Giacometo“, gackernd und krähend für köstliches Amüsement sorgte. Absolute Höhepunkte waren jedoch die gemeinsamen Chorstücke. „Irgendwo auf der Welt“, sangen 160 Männer unter der Leitung von Erich Hörmann und die gemischten Chöre setzten mit Eberhard Graf „Es war so schön mit dir“ nach. Der Einzige, dessen Stimme nach drei Tagen Festmarathon zu versagen drohte, war der Schirmherr Markus Spieth. (Andrea Fritz)
Ein Highlight auch für den OSG-Männerchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.09.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Kühl, mit noch verdächtig regenschweren Wolken am Himmel, so präsentierte sich der Morgen des 10. Landesmusikfestivals, als sich die Sänger des OSG-Männerchores schon in aller Frühe am Künstlereingang des Konzerthauses trafen, um sich auf den ersten Auftritt des Tages, die Mitwirkung beim Eröffnungskonzert einzustimmen. Die erste und Gott sei Dank einzige Enttäuschung des Tages war die Feststellung, dass statt der erwarteten Überfüllung des Konzerthauses die Zuhörerreihen wegen der missverständlichen Mitteilung in den Medien deutliche Lücken aufwiesen. Mit der Eröffnungsfanfare und der Ansprache durch den Präsidenten des ausrichtenden Blasmusikerverbandes Baden-Württemberg Rudolf Köberle, MdL wurde das 10 Landesmusikfestival eröffnet. Weitere Musikstücke, dargeboten vom Sinfonischen Orchester Ravensburg und dem Landeszitherorchster, sowie Ansprachen leiteten über zum ersten Auftritt des Gau-Männerchores. Im feinsten Piano und hochkonzentriert der Chorleiterin Anne-Regina Sieber folgend, erklang der Auftakt zum „Morgenrot“ von R. Pracht, bei dem das Wechselspiel zwischen piano und forte auch dank der guten Akustik des Raumes besonders fein zur Geltung kam. Der „Chor der Priester“, feinfühlig von Irene Streis am Klavier begleitet, ließ die Feierlichkeit der Handlung aus der „Zauberflöte“ von W.A. Mozart erahnen. Waren die ersten beiden Chorsätze eher festlich, kündete das Locken der Trommel Großes an. „Stolz und fesch, schmuck und fein, zieh’n wir auf in Viererreih’n“ so sangen die Männer beim Deutschmeister-Regimentsmarsch von Anne-Regina Sieber mit neuem Text auf den Männerchor versehen. Beim Schlusssatz mit dem „Wir sind vom Oberland der Projektmännerchor, fröhliche Sänger sind wir“ war es vorbei mit dem aufmerksamen Lauschen. Begeistertes Mitklatschen der Honoratioren und Gäste und der anerkennende Beifall, war dann auch der Lohn für einen gelungenen Auftritt, der beim anschließenden Stehempfang mit viel Anerkennung gewürdigt wurde. Der Präsident des Schwäbischen Sängerbundes Dr. Lorenz Menz bezeichnete den Chorsatz gar als auch der Wettergott muss wohl zufrieden gewesen sein, denn im Anschluss an die Eröffnung zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Von seiner besten Seite zeigte sich auch die Gastgeberstadt Ravensburg. Eine perfekte Organisation, das Ambiente der historischen Altstadt und nicht zuletzt die riesige Besucherzahl ließ den Tag für Musiker und Sänger und Besucher zu einem Erlebnis werden. Imagewerbung für den Chorgesang machten die vielen Chöre, die meisten aus dem Oberschwäbischen Sängergau, auf den unterschiedlichen Bühnen und Kirchen. So auch der OSG-Männerchor, der auf dem Marienplatz seinen Open-Air-Auftritt hatte. Im legeren Schwarz/Rot gaben die Sänger nicht nur optisch eine gute Figur ab, sondern boten dem begeistert mitgehenden Publikum ein buntes Kaleidoskop ihres Repertoires. Auch hier sprang der Funke zum Publikum beim „Wir sind ein Männerchor“ sofort über. Viel Schmunzeln gab es beim Werbesong für die Qualität der älteren Herren „Nehm’n Sie’n Alten“ und beim „Ich fahr mit meiner Klara in die Sahara“. Dass Piano, gut vorgetragen, auch im Freien ankommen kann, zeigte sich beim italienischen Liebeslied „Vieni sulla Barchetta“ und beim „Bajazzo“. Mit der strauß’schen Schnellpolka „Leichtes Blut“ setzten die Sänger um Anne-Regina Sieber und auch hier wieder gekonnt von Irene Streis begleitet, einen flotten Schlusspunkt. Natürlich kamen sie nicht ohne Zugabe vom Podium, so dass die Zuhörer bei „In Salzburg zu St. Peter“ beschwingte und schunkelnde Sänger erlebten und bei „Mama Loo“ feststellen konnten, dass die Truppe der reiferen Herren auch bei englischsprachigen Songs ein ordentliche Figur abgeben. Den Schluss eines erlebnis- und auftrittsreichen Tages und ein weiteres Mosaik in der Geschichte des Gau-Männerchores bildete bei der Abschlusskundgebung auf dem Marienplatz der Gesamtmännerchor zusammen mit dem Hornensemble der Jugendmusikschule Ravensburg mit Stücken aus der Kantate „Wald und Jägerei“ und der Gesamtchor mit Bläser beim „Schon die Abendglocken klangen“ aus der Oper „Nachtlager von Granada“.
OSG-Frauenchor begeisterte beim Landes-Musik-Festival
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.09.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Der Frauenchor des Oberschwäbischen Sängergaus beim Landes-Musik-Festival 2007 in Ravensburg
Am Freitag 15.06.2007, nachdem sich alle bei fürchterlichem Regenwetter nasse Füße geholt hatten, begann die Generalprobe, zusammen mit dem Männerchor des OSG in der Gemeindehalle in Baienfurt. Manches Stossgebet wurde gen Himmel gesandt um Petrus für ein besseres Wetter am Festtage gnädig zu stimmen. Und siehe da, am Samstagmorgen lockerten die Wolken auf, es wurde richtig heiß und letztendlich waren wir froh, dass unser Auftritt in der evangelischen Stadtkirche in Ravensburg stattfand. Die Frauen waren genau zur richtigen Zeit in Hochform. Diszipliniert und auf hohem Niveau trugen sie Ihre Chorstücke vor. Ob von Brahms „Wenn ich ein Voglein wär“, „Da unten im Tale“, von Silcher „Die Sterne“ oder die moderneren Lieder „Air“ und „Ein Mann muss nicht immer schön sein“ Immer wurden wir mit einem begeisterten Applaus belohnt. Mit der Zugabe „Bridge over troubled water“ konnten wir noch einmal alle Fassetten einer Liebeserklärung vom zärtlichsten Piano bis zum leidenschaftlichen Forte mit Musik ausdrücken. Wieder gab es begeisterten, lang anhaltenden Beifall. Offensichtlich war unser Auftritt sehr Werbewirksam. Nach unserem Konzert meldeten sich gleich ein paar neue Sängerinnen für unseren Frauenchor an.Der Höhepunkt des Tages war die Abschlussveranstaltung auf dem Marienplatz mit den Musikkapellen und einem kleinen Bläserensemble. Leider fehlten hier einige Mikrofone, so dass der Gesang der Chöre beim Publikum nicht entsprechend ankam. Uns Mitwirkenden hat es jedoch viel Freude gemacht und wir fanden es sehr schön, dass sich bei diesem Fest Bläser und Sänger zu einem gemeinsamen musizieren vereint hatten. Es war ein schönes Landesmusikfestival, und für uns der Höhepunkt des Sängerjahres.
Die Zugabe war für Werner Grupp
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.09.2007, Chorverband Hohenstaufen, Regionalchorverbände, 1 Kommentar
„Wir machen Musik“ hieß zum einen das Motto der ganzen Veranstaltung und zum anderen der erste Titel, mit dem der Frauenchor das Chorkonzert des Liederkranzes Salach eröffnete. Das Programm hatten die Chorleiter Aribert Günzler und Petra Hügel abwechslungsreich zusammengestellt. Der Frauenchor besang mit dem Titel „Cupido“ den römischen Liebesgott und naschte anschließend „Die süßesten Früchte, am Flügel begleitet von Olga Schmidt und mit dem Cajon von Timo Günzler. Aus dem Musical „Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber sang der Gemischte Chor drei gefühlvolle Lieder. Der Männerchor, verstärkt durch den Männerchor Wangen, kam mit seinen Seemannsliedern „Anker auf“ beim Publikum bestens an, und versetzte dieses in die fröhliche Atmosphäre einer Hafenkneipe, begleitet vom Ensemble des Akkordeonorchesters Göppingen. Den Solopart in den Liedern übernahm souverän der Bass Martin Geier aus Göppingen. Chorleiterin Petra Hügel beendete mit ihrem Chor „Musica al dente“ den ersten Teil des Abends unter dem „Sternenhimmel“ und mit dem effektvollen „It`s raining men“. Den zweiten Teil des Abends begann „Musica al dente“ mit großen Hits, wie „New York, New York“ und einem „Les Humphries Medley und brachte das Publikum erneut in Hochstimmung. Viel Spaß beim Gemeinsamen Singen hatten alle Chöre des Liederkranzes mit Unterstützung von Klavier und Akkordeon-Ensemble beim Großen Finale mit „Die Legende von Babylon“, sowie „My Way“. Beim „Rock around the Clock“ begleitete das Publikum den Refrain mit rhythmischem Händeklatschen. Den Schluss bildete der ABBA-Song „Danke für die Lieder“. Als Zugabe wurde das „Stauferland-Lied“ uraufgeführt, komponiert und getextet von Aribert Günzler. Er hatte es dem Hohenstaufengau-Vorsitzenden Werner Grupp zu seinem 70. Geburtstag gewidmet.
Mehr zum Liederkranz Salach unter: www.liederkranz-salach.de
Popsongs und Musicalmedleys im Landwirtschaftsmuseum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.09.2007, Chorverband Filder, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Grease noch einmal am Sonntag, 21. Oktober, von 10 bis 17 Uhr bei der Messeeröffnung Stuttgart
Der Junge Chor „offbeat“ präsentierte sein Jahreskonzert „Good Times“, diesmal in den Räumlichkeiten des Landwirtschaftsmuseums an der Filderhauptstraße. Chormitglieder, Chorleiter, Schlagzeuger und Gitarrist freuten sich, die monatelang erarbeiteten Sätze von ABBA, den Beatles, den Chordettes und Titel aus bekannten Filmen und Musicals nun endlich aufführen zu können. Die Songs der goldenen Pop-Zeiten wurden von offbeat mit choreografischen Elementen präsentiert, wobei die akrobatische Tanz-Einlage (in Grease) von Birgit und Stefan Braak ein ganz besonderes Highlight war. Die offbeat-Männer traten bei den Blues-Brothers-Titeln (Jailhouse Rock, Rawhide) mit schwarzen Anzügen, Hut und Sonnenbrille und die offbeat-Frauen beim Sister Act in Nonnenkostümen und -hauben genregemäß auf (Danke der kath. Gemeinde für die Leihgabe der Gewänder!). Beim Grease-Medley wurde es kostümtechnisch zeitgemäß schrill. Petticoat, Ringelsocken, Pumps und Jeansjacken bildeten das zeitgenössische Outfit – einige hatten sich gar die 50er und 60er Accessoires von Mutter ausborgen können. Andreas Neubert moderierte die Veranstaltung mit viel Humor und interessanten Informationen für die Zuhörer. Das Publikum ging voll mit und belohnte alle Interpreten mit Standing Ovations. Bei der zweiten Zugabe („Hey Jude“ von den Beatles) konnte sich endlich der ganze Saal vielstimmig einbringen. Vielen Dank der Leitung und den Mitarbeitern des Landwirtschaftsmuseum für die Möglichkeit des Auftritts. Ausblick: Wer die GREASE-Aufführung nochmals sehen und hören möchte, kann dies im Rahmen der Messeeröffnung am Sonntag, 21. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in den dortigen Hallen tun.