Chorleben - S-Chorverband

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Vizechorleiterlehrgang war erfolgreich

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

24 Teilnehmer aus vielen Vereinen des Gaues ließen sich an fünf Samstagen in das Reich der Chorleitung einführen. Nach den Richtlinien des Schwäbischen Chorverbandes bot Gauchorleiter Rolf Ströbele als Lehrgangsleiter Gruppenstimmbildung, Atmung und Lautbildung. Otto Gruler gab Hinweise auf den Wert der deutschen Hochsprache, Heinz Feil unterrichtete in musikalischer Elementarlehre Intervalle, Tonleitern, Akkorde und Tonfindung. Im zeitlich größten Teil des Lehrgangs führte Kurt Zieger in die Schlagtechnik der gebräuchlichsten Taktarten ein. Alle Teilnehmer dirigierten die Lehrgangsteilnehmer als ad hoc-Chor, um das Erlernte zu zeigen, bevor sie ihre Zertifikate in Empfang nehmen konnten.


Doppelpack in Neufra

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wochenlang hat der Chor Fatal mit Simone Schwendele zusammen mit der Musikkapelle Neufra (Jürgen Brölz) gemeinsam geprobt, um mit 114 Akteuren „The Conquest of Paradise“ einzustudieren. Auch bei „The Power of the Dream“ oder „Dry your Tears, Africa“ zahlte sich das intensive gemeinsame Proben in optischer und klanglicher Fülle aus. „When you believe“ oder „We have a dream“ erfuhren bei begeisternden Wiedergaben ungeteilte Zustimmung des Publikums.


170 Jahre Frohsinn Uttenweiler

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinderchor, Jugendchor, Chor „Da Capo“ und der Gesangverein „Frohsinn“ Uttenweiler haben gemeinsam das 170jährige Gründungsjubiläum des Vereins in einem Festkonzert gefeiert. Stefanie Fürst bot mit dem Kinderchor den „Klassenhit“, mit dem Jugendchor „Hilf mir verstehn“ und „Lollipop“, mit beiden Chören baute sie „Lieder, die wie Brücken sind“. Ihr Chor „Da Capo“ behauptete mit „Frauen sind anders“ und bekannte „Love is a flame“. Alexander Lotz versicherte mit dem Gesangverein „Frohsinn“ „Musik ist Trumpf“, wenngleich auf der Heide schon die letzten Rosen blühn. Besonders beeindruckend waren die Verbindungen in jugendlichen und erwachsenen Chorgruppen. Ihr Angebot reichte von „Andrew Lloyd Webber in Concert“ bis zu „Schön ist es auf der Welt zu sein“, begleitet von Klavier und Rhythmusgruppe.


21. Modellkonzert Schule – Verein in Gaggenau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.04.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

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Singschule Beuren und Schulchor der Grundschule Neutrauchburg waren dabei. 

Seit 1989 führen der Badische Sängerbund, der Schwäbische Chorverband und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport alljährlich, früher im Herbst, ab 2009 im Frühjahr, ein gemeinsames Kooperationskonzert durch. Die Konzerte sollen Anregungen für die Kooperation von Schul- und Laienchören geben und finden abwechselnd im Badischen- und Schwäbischen Chorverband statt, wobei immer ein Tandem (Schule-Verein)  aus dem anderen Verband zur Repräsentation dieses Verbandes eingeladen wird. Nachdem der Kooperationsbeauftragte des Schwäbischen Chorverbandes beim Adventskonzert im Dezember bei der Urkundenüberreichung schon seine Begeisterung über den schönen Chorklang der jungen Sängerinnen und Sänger zum Ausdruck brachte, kam kurz darauf die Einladung, dass die Singschule Beuren und der Schulchor der Grundschule Neutrauchburg in Gaggenau (Baden) als singende Botschafter den schwäbischen Chorverband repräsentieren dürfen. So machten sich 32 Kinder auf die weite Reise ins Badische. Damit die lange Fahrzeit nicht langweilig wurde, ging Frau Sieber noch einmal mit den Kindern die Liedtexte, die von den Kleinen auswendig gesungen wurden, durch. Danach unterhielten die älteren Sängerinnen den ganzen Bus mit ihren lustigen Liedvorträgen. Da war von „Und ich flieg, flieg, flieg,“ über die „Edeltraut“ bis zu „schön ist es auf der Welt zu sein“ alles vertreten. Danach trauten sich auch die Jüngeren ans Bus-Mikrophon z. B. mit  „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“. Dazwischen gab es noch Leberkässemmel, Apfelschnitze und Getränke. So verging die Zeit wie im Flug. In Gaggenau angekommen, konnte die Gruppe sofort auf die Bühne zur Stell- und kurzen Ansingprobe. Der große Saal wirkte auf die Jungen Sängerinnen und Sänger sehr beeindruckend und so war es nicht verwunderlich, dass sich bei einigen Akteuren das Lampenfieber zeigte. Doch auch hierfür hatte die Gesangspädagogin Anne-Regina Sieber ein probates Mittel. Dann war es soweit, das Konzert begann. Das Programm zeigte einen Ausschnitt aus einer Fülle von Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Gesangvereinen und Schulen.  Zunächst sang ein Männerchor mit einem Grundschulchor, danach ein Gemischter Chor mit einem Grund- und Hauptschulchor und als 3.Tandem trat ein Gemischter Chor mit Kindern aus den 9 Gaggenauer Grundschulen auf. So bestand jedes Tandem aus über 60 Sängerinnen und Sängern. Den Schlusspunkt durften die schwäbischen Gäste aus Isny/Beuren setzen. Die Kooperation Singschule Beuren mit der Grundschule Neutrauchburg/Beuren ist die einzige Kooperation von einem Kinder/Jugendchor mit einer Schule. Mit der Ballade vom Löwenzahn begannen die jungen Sängerinnen und Sänger und plötzlich wurde es mucks Mäuschen still im Saal. Dafür war der anschließende Beifall umso stürmischer. Unter der Leitung der Dirigentin der Singschule Beuren sangen die Akteure noch das Lied von der Nachtigall und „es werde Licht“. Danach übernahm die Chorleiterin des Grundschulchores, Frau Diane Knöpfle zu „Im Märzen der Bauer“ das Dirigat und obwohl das Tandem aus dem Allgäu keinen Fanclub dabei hatte, war der Beifall des Publikums wieder überwältigend. Die Sängerinnen und Sänger waren trotz der langen Fahrt bestens konzentriert und sangen sich mit ihren hellen, geschulten Stimmen in die Herzen der Zuhörer. Nach „Siyahamba“ das die Singschule alleine sang, verabschiedeten sich die jungen Sängerinnen und Sänger mit dem Regenbogenlied „Vergesst uns nicht und denkt daran“.  Die Geschäftsführerin des Badischen Sängerbundes bedankte sich bei den schwäbischen Gästen und meinte: “Da merkt man schon die geschulten Stimmen“, nach dem Konzert kamen Lehrer, die sich begeistert über den wunderschönen Chorklang und die klaren Stimmen bis in die Hohen Lagen zeigten. „Das könnte ich mit meinen Kindern nie singen“ lobte denn auch ein Schulchorleiter.  Mit diesem überragenden Erfolgserlebnis traten dann alle müde, aber stolz und glücklich, vom Badischen Sängerbund noch mit einem Lunchpaket versorgt, wieder die Heimreise an. Frau Sieber bedankte sich bei der Pianistin, Inge Menig, für die gewohnt zuverlässige schöne Begleitung, bei Frau Knöpfle für die gute Zusammenarbeit in dieser Kooperation, bei den mitgereisten Eltern und vor allem bei den jugendlichen Sängerinnen und Sängern. Als nächste Termine stehen eine Musicalaufführung mit der Grundschule Beuren und eine Fahrt mit dem Grundschulchor Neutrauchburg zur Mainau-Melodie auf die Insel Mainau auf dem Programm. Dies ist jetzt ein guter Zeitpunkt für Interessierte Kinder- und Jugendliche, in die Singschule Beuren zu kommen. Der Kinderchor (1.-6-Klasse) probt mittwochs von 16.30Uhr bis 17.30Uhr, der Jugendchor dienstags 18Uhr bis 19Uhr jeweils im Vereinsheim in Beuren. Weitere Infos gibt es bei Anne-Regina Sieber 07567/988988. Das 22. Modellkonzert findet übrigens am 9. Mai 2010 in Leutkirch statt.


„Die Welt ist bunt“ bei der Chorgemeinschaft Hochdorf-Riet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.04.2009, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die Nachwuchsarbeit des Sängerbundes Riet ist vorbildlich: Das Kultusministerium zeichnete das Kooperationsmodell zwischen Grundschule und Verein mit einer Urkunde aus. Übergeben wurde sie von Martin Sprenger beim Konzert am 21. März 2009 in der Strudelbachtalhalle in Riet an den Vorstand des Sängerbundes Knut Haid und die Rektorin der Grundschule Birgit Körber.
Dass es in Riet nicht an Nachwuchs mangelt, ist etwas besonderes. Normalerweise jammern Vereine aller Art über den Mitgliederschwund bei den Jüngeren. In Riet scheint die Arbeit mit Kinder zu funktionieren, dank des Einsatzes der Dirigentin Larissa Schwarzenberger. Seit Mitte September 2008 gibt es die Kooperation zwischen Verein und Schule und bei diesem Konzert hatten die Grundschüler ihren ersten öffentlichen Auftritt. Das Konzert eröffnete der Frauenchor der Chorgemeinschaft. Danach die Premiere der Kinder. Mit Bravour meisterten die Schülerinnen und Schüler dreizehn Lieder in der ersten Hälfte des Konzertes. Tosender Applaus in der Strudelbachtalhalle. Nach den Kindern hatte es der Männerchor nicht leicht, aber auch er überzeugte mit dem Lied der Mondes, Signore delle cime, Warum bist du gekommen und weitern Titeln. Der gemischte Chor brachte Stimmung in den Saal unter anderem mit Kriminaltango. Am Ende standen wieder die Kinder auf der Bühne – mit den Frauen und den Männern zusammen über 60 Sängerinnen und Sänger intonierten einen Kanon. Ein begeistertes Publikum singt „Auf Wiedersehen“ mit. In der Halle festigt sich der Eindruck, dass es in Riet nicht der letzte Kinderauftritt war.


Chorwochenende der Region Biberach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.04.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die Chöre der Region Biberach hatten für das Wochenende vom 27. bis 29. März zu einem Chorwochenende in die Landesakademie nach Ochsenhausen eingeladen. Über 70 Interessenten hatten sich angemeldet und erlebten zwei großartige Tage. weiterlesen »


„Nach grüner Farb mein Herz verlangt —

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

— in dieser trüben Zeit. Der grimmig Winter währt so lang, der Weg ist mir verschneit“.
So steht’s geschrieben im Ambroser Liederbuch. So wird’s gesungen nach der Weise von Michael Praetorius – seit gut 4OO Jahren!

Dem nach ist der lange, kalte Winter 2009 keine rümliche Ausnahme. Am ersten Tag nach Frühlingsbeginn passte die Chorliedergeschichte „Die Frostianer“ von Uli Führe recht gut ins Programm des Kinderchores Dellmensingen. Mit ihrer Chorleiterin Anita Glocker, die den Chor vor knapp zwei Jahren gründete, präsentierte sich die frohe Kinderschar zu Beginn der Veranstaltung in schneeweißen Chorkleidchen zu dem Lied „Unsre Welt ist weiß und prächtig“. Danach jedoch verjagten die „Frostianer“ den Winter mit der Aufforderung „Wir wollen keinen Frost mehr“. Der Schnee ist geschmolzen, das Eis ist aufgetaut. Nun hielt der Frühling in bunten Farben seinen Einzug. Freude und Begeisterung war spürbar beim Schlusslied „Sie kommen alle wieder, die Zugvögel, Enten, Turteltauben, Wiedehopf und Star – alle singen wunderbar“!
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Nachruf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Der Chorverband Ulm trauert um

Hermann Runge

Hermann Runge war ein Mensch, der Generationen von Sängerinnen und Sängern im Chorverband Ulm ein Vorbild war. Ihm war die Arbeit an der Basis unserer Chorbewegung ein wichtiges Anliegen. Insgesamt 15 Jahre war er als Bezirkschorleiter im Bezirk Stadt bzw. als Gauchormeister des Chorverbandes Ulm Ton angebend.

Jeder folgt in seinem Leben einer Straße.
Keiner weiß vorher, wann und wo diese Straße endet.
Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg.
Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen.
Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen
und unserer Erinnerung bleiben sie.

So auch Hermann Runge.

Chorverband Ulm
Wolfgang Zeitler, Vorsitzender
31. März 2OO9


Musikalische Urlaubsgrüße aus Österreich

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.03.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Postkartenidylle auf einer Großbildleinwand – dazu parallel ein Gastchor aus Sirnitz/Österreich, der seine Heimat im Lied und beim Tanz vorstellte. Der Liederkranz Albeck hatte zu einem Partnerschaftskonzert am 14.O3.2OO9 eingeladen. Um an die zu erwartende Folklore, an das Brauchtum und an die Tradition der Gäste anzuknüpfen, brachte der gemischte Chor Albeck zu Beginn des Abends typisch deutsche Chorliteratur zu Gehör: „Erlaube mir, feins Mädchen“, „Ich weiß nicht, was soll das bedeuten“ und „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“.

Die Gäste hatten sich fein herausgeputzt. In ihrer hübschen Landestracht präsentierten sie ihr Programm: Heimatlieder im markanten Dialekt, hierzu abwechselnd die perfekte Darstellung froher, unbeschwerter Tanzeinlagen, die mitunter von einem etwa zehn-jährigen Akkordeon-Solisten bravourös begleitet wurden. Pausenlose Unterhaltung – eine Dreiviertelstunde. Die absolute Fremdenwerbung für den kleinen Ort in der Steiermark.
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Andreas Schulz, Chorleiter des gemischten Chores Albeck, führte danach seinen Chor und die Zuhörer in der vollbesetzten Robert-Boschhalle über die Grenzen Österreichs hinaus nach Italien zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Die „Capri-Fischer“, „Ti Amo“, „Rockin’Robin“ und zuletzt die „West Side Story“ erklangen, durchweg auswendig gesungen, in überzeugender Wiedergabe. Ein makelloser Konzertabend mit recht unterschiedlichen Akzenten – und viel Applaus.


Jahresversammlung in Erdmannhausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.03.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

40 Sängerinnen und Sänger, darunter auch die beiden geschäftsführenden GSV Vorstände Hans-Georg Götz und Kurt Hafner besuchten die Jahresversammlung de Gesangsabteilung.

Die Versammlung war relativ gut besucht, da erstmals die Sängerinnen und Sänger des GSV Chores, des Fidelio Projektchores wie auch die Funktionsträger vom Cantanti Kinderchor einträchtig versammelt waren.

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