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Chorjugend im Schwäbischen Chorverband wählt neuen Vorstand

Johannes Pfeffer, 8.04.2014, Singen und Stimme, 3 Kommentare

Der neugewählte Vorstand der Chorjugend. v.l.n.r. Nikolai Ott, Oliver Simmendinger, Katrin Schmäl, Annike Salchow, Tanja Wolf, Johannes Pfeffer, Holger Frank Heimsch, Andreas Schulz. Es fehlen: Johannes Wollasch, Carolin Weiß

Der neugewählte Vorstand der Chorjugend. Foto: Isabelle Arnold

Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, einer der größten Verbände von Kinder- und Jugendchören in Deutschland, wird sich in Zukunft mehr auf die Außenwirkung der Chorjugend konzentrieren, das Interesse an Jugendarbeit mehren und Konzepte erarbeiten, wie die jungen Sänger während ihres Ausbildungswegs über Schule und Ausbildung oder Studium die Bindung an ihren Verein nicht verlieren. Weitere Arbeitsschwerpunkte will der Sängernachwuchs auf die Qualifizierung junger Sänger für eine Tätigkeit als Chorleiter oder Vereinsfunktionäre legen und das Dienstleistungsangebot des Schwäbischen Chorverbands für die jungen Sängerinnen und Sänger verbessern. Dies ist das Ergebnis des 13. Chorjugendtags der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, der am Samstag, 4. April in Illerrieden stattfand.

Der Student der Fachrichtung Kulturmanagement in Ludwigsburg, Johannes Pfeffer, wurde zum neuen Vorsitzenden der Chorjugend gewählt. Stellvertreter sind Nikolai Ott, Student der  Kirchenmusik in Tübingen und Tanja Wolf, langjährige Jugendvorsitzende des Chorverbands Enz. Die Tierärztin Annike Salchow, der Chorleiter Oliver Simmendinger und der Student Johannes Wollasch vertreten die Chöre im Chorvorstand. Zur Schriftführerin wurde Katrin Schmäl zum Rechnungsprüfer Oliver Pütz gewählt. weiterlesen »


Lieder zwischen Himmel und Erde

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.04.2014, Chorgattung, Frauenchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Frauenchor „Le Crescentis“ begeistert sein Publikum mit breitem Repertoire

Frauenchor Le Crestcentis, Foto: Gerhard Rundel

Ein gelungenes Kirchenkonzert haben die Eberhardzeller „Le Crescentis“ in Mühlhausen gegeben. Mit schönen und abwechslungsreichen Liedern brachte der Frauenchor den voll besetzten Kirchenraum von St. Ottilia zum Klingen. Die Freude am Singen war den 22 jungen Frauen während des Konzerts richtig anzusehen.

Mit „Adiemus“ begannen die Sängerinnen um Dirigentin Birgit Barth ihr Konzert unter dem Motto „Lieder zwischen Himmel und Erde“. Der Text von „Adiemus“ besteht aus einer Kunstsprache, die Komponist Carl Jenkins erdacht hat. Sie wird dabei zur Nebensache und die Stimme als Instrument in den Vordergrund gerückt. Exakt und stimmig präsentierte der Chor im Anschluss das geistliche Lied „Jesus, höchster Name“, bevor die weltlichen Lieder „Weit, weit weg“ und „Weus’d a Herz hast wie a Bergwerk“ wunderschön erklangen. Auf der Gitarre begleitet hat Caroline Mast das von ihr und Stefanie Neumann gesungene zweistimmige Lied „You’ve got a friend“. weiterlesen »


Ein wiederum sehr schönes Erlebnis war das 2.Tandemsingen des Donau-Bussen-Sängergaus

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2014, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Auf Einladung des Donau-Bussen-Sängergaus fand in der Kulturhalle in Ertingen das 2.Tandemsingen statt. Eingeladen hatte dazu wieder der Ertinger junge Chor, die „Dream & Harmonie“.
Neben dem Mini-, Little-, und den Young Dreams, sowie Dream & Harmonie nahmen der Kinderchor aus Herbertingen, zusammen mit dessen Elternchor, die Jungen Stimmen aus Hohentengen und dem dortigen Männerchor, sowie der Jugendchor Zwiefalten mit dem Liederkranz Cäcilia Zwiefalten teil.

Dass Musik verbindet zeigte sich auch darin, dass auch Chöre aus dem benachbarten Oberschwäbischen Chorverband an diesem Nachmittag mit anwesend waren. Neben dem Kinderchor Bolstern und dem jungen Chor „DeJuCho Bolstern“ waren auch der Kinderchor aus Marbach, gemeinsam mit dem Liederkranz Marbach nach Ertingen gekommen.

Die beteiligten Chöre zeigten ihr Können in einer großen Spannweite, durch ihre unterschiedlichen und fröhlichen Beiträge. Mit Spaß und Freude war Groß und Klein engagiert bei der Sache. Dream & Harmonie begrüßten singend alle Teilnehmer mit dem Lied „Banjo Boy“ und „Music is my life“. Die Kleinsten sangen vom springenden Känguru. In seiner Ansprache meinte der Vorsitzende der Sängerjugend des Donau-Bussen-Sängergauss Ferdinand Kramer, in seiner unverwechselbaren Art: Schön, dass auch die ganz Kleinen schon auf der Bühne stehen, man muss ja nicht immer gleich singen!“ weiterlesen »


Neue CD „America“ des SWR Vokalensembles

Johannes Pfeffer, 6.04.2014, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Das SWR Vokalensemble geht auf seiner jüngst erschienenen CD der Frage nach, was typisch amerikanisch ist. Unter der Leitung seines Chefdirigenten Marcus Creed stellt es die Werke von sechs Komponisten gegenüber, die im 20. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten lebten und wirkten.

Aaron Copland „Four motets“

Aaron Copland schrieb seine „Four motets“ während des Studiums in Paris im Rahmen eines Seminars über Motettenkomposition. Er wechselt dabei zwei Gebete um Erbarmen mit zwei Lobgesängen ab. Das SWR Vokalensemble musiziert die vier Gebete in einer überzeugenden Innigkeit. In seiner Komposition ist das „Thou o Jehovah Abideth forever“ hervorzuheben. Es beginnt mit einem freien Melisma, das durch die Stimmen wandert, sich verzahnt und in die Tiefe hinabschwingt. Dort stützen sich die Stimmen einige Zeit, bevor sie in der Tiefe verschwinden.

Steve Reich „Proverb“

Steve Reich exponiert in seinem Werk „Proverb“ die Anfänge der rhythmisch-fixierten Kirchenmusik im Notre-Dame-Repertoire. Aus melismatischen Frauenstimmen bildet sich ein mehrstimmiger Gesang, der die Grundlage der rhythmischen Pattern für das dreizehnminütige Stück bildet. Über den minimalistischen Rhythmuspattern von zwei Vibraphonen und zwei Synthesizern breiten die fünf Solisten ihre Klangräume aus. So entsteht ein packendes Stück brilliant musizierter Minimal Music, welches sich schließlich in einer zeitlosen Solostimme auflöst. weiterlesen »


Internationale Bachakademie stellt neues Konzertprogramm vor

Johannes Pfeffer, 5.04.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

v.l.n.r. Steven Walter (Podiumfestival), Hans-Christoph Rademann, Gernot Rehrl, Hans-Georg Kaiser (Freiburger Barockorchester)

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte die Internationale Bachakademie Stuttgart am vergangenen Donnerstag ihr Programm für die Spielzeit 2014/15 und das Musikfest 2014. Dafür hatten sie sich, wie Intendant Gernot Rehrl bemerkt, einen Ort gewählt, der für die zeitlose Beschäftigung mit der Vergangenheit und der Frage nach Herkunft steht, dem Museum am Löwentor. Herkunft so lautet auch das Motte des Musikfest 2014 in Stuttgart.

Herkunft und das in Bewegung setzen sind für den künstlerischen Leiter der Bachakademie und des Musikfestes, Hans-Christoph Rademann, wesentliche Elemente seiner derzeitigen Arbeit. So hat die Musik Johann Sebastian Bachs ihn nach Stuttgart bewegt. Seine Herkunft, Mitteldeutschland, ist Teil einer Begleitausstellung zum Musikfest im Fruchtkasten in Stuttgart.

Musikfest Stuttgart

Das Musikfest spannt sich, in der Zeit vom 29. August bis 21. September 2014, auf zwischen dem Ursprung in Josef Haydns Schöpfung und dem Ende in Henry Purcells „Funeral Sentences“ (Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe). Dazwischen finden 43 Veranstaltungen an 22 Spielstätten in und um Stuttgart statt. Traditionell bekannt sind die Stiftskirche Stuttgart und die Liederhalle, neue Raumerfahrungen bieten sicherlich die Alte Kelter Fellbach, der Kursaal in Bad Cannstatt und der Club Shocken. Letzterer wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe bachlab bespielt. Diese findet erstmals als Kooperation zwischen der Internationalen Bachakademie und dem Podiumfestival Esslingen statt. Das Podiumfestival hat sich in den vergangenen Jahren durch seine außergewöhnlichen Konzertformate einen Namen gemacht. Im Rahmen des Musikfestes gibt es Improvisationen über Motive von Johann Sebastian Bach oder ein Konzert in völliger Dunkelheit. weiterlesen »


Jugendchor aus Bingen führt „Dracula Rock – Das Grusical“ auf

Isabelle Arnold, 4.04.2014, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Detlef Siber, der Dirigent des Gesangverein Bingen, wagte einen großen Schritt und studierte mit der Jugend des Vereins ein Musical der besonderen Art ein.
Unzählige Proben, Tanzstunden, Gesangsunterricht, „Bauarbeiten“ etc. etc. etc. schreckten die vielen Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen des Chores nicht ab, sich für den geplanten Auftritt vorzubereiten.
Mit „Dracula Rock, ein schaurig schönes Musical“ wagte er Neuland.
Kaum wurde der Vorverkauf für die beiden geplanten Aufführungen begonnen, war er auch schon fast wieder vorbei.
In windeseile waren alle Karten verkauft und es wurde ein dritter Termin anberaumt.
An jedem Abend waren in der Sandbühlhalle in Bingen über 600 Gäste. Mit solch einem Erfolg hatte der Chor nicht gerechnet.
In der Handlung geht es um die Suche nach den Vampiren. Prof. Abronsius, hervorragend gespielt von Sascha Schweizer, und sein Schüler Alfred, im 1. Akt von Jan Käppeler und im 2. Akt von Jan Wiehl gespielt, machten sich auf die Suche. In einem Gasthaus glauben die beiden ihrem Ziel sehr nahe zu sein. Der Wirt Chagall und seine Frau Rebecca (Marcel Schweizer und Laura Deschler), sowie die Dorfbewohner hatte alles mit Knoblauch „geziert“ und waren davon überzeugt, das dieser eine wundersame Wirkung hat. Er soll u.a. eine Waffe gegen Vampire sein. weiterlesen »


Wiegenlieder ab sofort auch als App erhältlich

Johannes Pfeffer, 4.04.2014, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Das mehrfach ausgezeichnete Liederprojekt des Carus-Verlag ist ab sofort auch als App erhältlich. Neben Notentext und Strophen zu 27 deutschen Schlaf- und Wiegenliedern bietet die App die wunderschön musizierten Instrumentalfassungen des Liederprojekts zum Kennenlernen und Mitsingen. Mit den faszinierenden Bildern von Frank Walka eignet sich die App ganz besonders für ein abendliches Einschlafritual von Eltern und Kindern.

Die App beinhaltet:

  • 27 der schönsten deutschen Schlaf- und Wiegenlieder mit Noten und Strophen
  • Originaltexte in Deutsch und Übersetzungen in Englisch
  • Instrumentalfassungen der Wiegenlieder zum Anhören und Mitsingen
  • Thematisch passend gestaltete Bilder des Künstlers Frank Walka
  • Noten- und Bilderseiten zum Blättern
  • Wiederholungsfunktion beim Abspielen der Lieder
  • Unterschiedliche Farbschemata und Spracheinstellungen (Dt./Engl.)

In einer Gratisversion stehen neun Lieder per Zufallsprinzip zur Verfügung. Preis der Vollversion: 3,59 €

Die App ist erhältlich unter: http://itunes.apple.com/de/app/wiegenlieder/id787059145


Internationale Meisterklasse für Chordirigenten mit Frieder Bernius

Johannes Pfeffer, 3.04.2014, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Das Festival des Choeurs Lauréats und Europa Cantat bieten im französischen Vaison-la-Romaine einen Meisterkurs für Chordirigenten an. Als Leiter konnte der international renommierte Chorleiter Frieder Bernius gewonnen werden. Mit ihm kommt der Stuttgarter Kammerchor als Studiochor. Die Meisterklasse findet vom 27. Juli bis 1. August 2014 statt. Bewerben können sich erfahrene Chorleiter , einige werden auch das Abschlusskonzert dirigieren.

Auf dem Programm stehen:

  • J.S. Bach motet „Jesu meine Freude“
  • Carl-Christian Fasch „Missa a 16 voci“
  • Clytus Gottwald arrangements for 8-16 solo voices (Debussy, Ravel)

Weitere Informationen zum Meisterkurs gibt es auf der Plattform Choralies.


SWR4-Chorduell: CVFS drückt „seinen“ 3 Teilnehmerchören die Daumen für Vorentscheid

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.04.2014, Chorverband Friedrich Schiller, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Aller guten Dinge sind bekanntlich 3 – und drei Chöre aus dem Chorverband Friedrich Schiller treten am 13. April 2014 im regionalen Vorentscheid des SWR4-Chorduells in Kornwestheim zum musikalischen Kräftemessen gegeneinander an: die „Abendsterne“ aus Ludwigsburg mit Chorleiter Jörg Thum, die A-Cappella Ladies aus Ludwigsburg-Pattonville mit ihrer Chorleiterin Britta von Fuchs-Nordhoff und die ChorBühne Kornwestheim mit Chorleiterin Timea Toth.

Zwei weitere Chöre komplettieren den Kornwestheimer Vorentscheid: die „Harlem Praise Family“ aus Stuttgart und „Die wilden Gesellen“ aus Deggingen-Reichenbach. Sie alle müssen Fachjury und Publikum mit ihren gesanglichen Qualitäten und ihrer Ausstrahlung überzeugen.

Insgesamt 40 Chöre aus Baden-Württemberg treten in acht regionalen Vorentscheiden gegeneinander an. Die 16 besten ziehen in die beiden Halbfinale am 3. und 4. Mai ein, die per Livestream im Internet übertragen werden. Vier Chöre schließlich gelangen ins Finale am 30. Mai auf dem Stuttgarter Schlossplatz im Rahmen des SWR-Sommerfestivals. Hauptgewinn ist eine einstündige Sendung in SWR4. Der Siegerchor veranstaltet ein Konzert, SWR4 zeichnet dieses auf und strahlt es an einem Sonntag in diesem Jahr zur besten Sendezeit zwischen 19 und 20 Uhr aus.

Wir vom CVFS wünschen „unseren“ Chören in Kornwestheim viel Erfolg und Freude bei ihren Wettbewerbsbeiträgen!


5 neue Vizechorleiter – erfolgreiches Prüfungskonzertle im Seniorenheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.04.2014, Chorverband Friedrich Schiller, Fortbildungen, 1 Kommentar

Das Foto zeigt in der ersten Reihe:
Yvonne Hirsch, Irmgard Schelling, Jasmin Merk, Gerhard Preiser, Peter Keilbach, Larissa Schwarzenberger, Anita Gnann-Hass, Uwe Wagner, Manfred Käß

Die Spannung im Saal des Jakob-Sigle-Heims in Kornwestheim war deutlich zu spüren: Fünf angehende Vizechorleiter mussten die letzte Hürde nehmen, um die begehrte Urkunde in Händen zu halten. Acht Samstage lang haben sie Theorie (beispielsweise Noten- und Taktkunde, Gehörschulung, Harmonielehre) und Praxis (Tonangabe, Liedeinstudieren, Dirigat) bei der stellvertretenden  Verbandschorleiterin des Chorverbands Friedrich Schiller, Larissa Schwarzenberger, gepaukt. Die Diplommusiklehrerin ließ ihren Schützlingen nichts durchgehen: Jeder Fehler wurde erklärt und umgehend korrigiert. In den letzten beiden Proben kamen Mitsängerinnen und -sänger aus den Mitgliedschören der angehenden Vizechorleiter hinzu, die sich als „Prüfungschor“ zur Verfügung stellten. weiterlesen »


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