CVJK Aktuell mit Rückblicken und Ausblicken ist online
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.05.2016, Chorfeste, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Otto Elben, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Der Newsletter des Chorverbands für 30 Vereine und 68 Chorgruppen im Altkreis Leonberg ist fertig. Alle Auftritte und Mitmachmöglichkeiten der Teilnehmer aus dem CVJK beim Deutschen Chorfest sind darin enthalten. Rückblicke und Ausblicke auf unsere Ideen und Vorhaben zum 70. Geburtstag des CVJK. http://www.chorverband-kepler.de/wp-content/uploads/2016/05/CVJK_Aktuell-1.HJ-2016.pdf
Musicalprojekt OKLAHOMA! mit Audition für Solorollen am 02.07. in Warmbronn
CVT Workshop mit Martin Carbow und Lindsay Lewis am 19.11.2016
http://www.chorverband-kepler.de/wp-content/uploads/2016/04/Ausschreibung-CVT-Workshop-19.11.2016_Leonberg_V1.1.pdf
Singen im Alter: Seniorenchöre bei Vocals On Air
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.05.2016, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
Musikalischer Gast: Off Track Tübingen – Rock-Pop- Chor für Ältere
Rock, Jazz und Pop, sowie jede Menge Lebensfreude und Lust am gemeinsamen Singen – das sind Gründe für viele Sängerinnen und Sänger aktiv in einem Seniorenchor zu singen. Doch wie definiert sich ein Seniorenchor? Auf was muss man beim Singen im Alter achten und welche Literatur kann im Chor gesungen werden?
Diese Fragen beantworten die Gäste in der neuesten Ausgabe des Radiomagazins „Vocals On Air“ am Donnerstag, 19. und 26. Mai 2016. Die Moderatoren Katrin und Stefanie Sickel sprechen über einen Ü60-Seniorenchor, das Netzwerk „Singen im Alter“ und Gruppenprozesse in der populären Musik. Außerdem gibt es einen Medientipp, speziell für das Singen im Alter.
Etwas skurrile, aber immer Mobil: Rock-Pop- Chor „Off Track“ aus Tübingen
„Ich wollte keine Volkslieder im Altersheim singen. Ich suchte einen Chor, der den Übermut meiner jungen Jahre widerspiegelt.“ so die Sängerin Waltraud Koneczny, Gründungsmitglied von „Off Track“. Inspiriert vom Kinofilm „Young@Heart“ gründete sie zusammen mit Chorleiterin Jane Rudnick einen ehrgeizigen, lebensfrohen und motivierenden Seniorenchor, der die Musik der 60er bis 80er Jahre auf den Bühnen von Tübingen und ganz Deutschland performt. Im Gespräch mit Holger Frank Heimsch berichten Sängerin und Chorleiterin über die stimmliche Arbeit bei älteren Menschen, die Konzertprogramme und warum an „Off Track“ nicht nur gehört, sondern gesehen haben muss.
Netzwerk „Singen im Alter“: ein Gespräch mit Kai Koch
„Auf Grund meiner Doktorarbeit habe ich mich intensiv mit dem Singen im Alter beschäftigt, um Chancen der Vernetzung und des Austausches zu fördern.“, so Kai Koch, Initiator des Netzwerkes „Singen im Alter“. „Ein Seniorenchor lässt sich unterschiedlich definieren. Aktuell wird der Begriff vielseitiger verwendet als gedacht.“ In der Sendung wird Koch über die Chancen und Möglichkeiten des Netzwerkes berichten und eine Definition formulieren.
Studie „Zusammenhang von Chorsingen und Wohlbefinden“: ein Gespräch mit Tobias Marx
Speziell Seniorenchöre bedienen sich der Musik, die sie schon als Teenager oder junge Erwachsene gerne gehört oder gesungen haben. Man geht in einen Chor, um ein positives Gemeinschaftsgefühl zu erleben, welches sich wiederum positiv auf das menschliche Wohlbefinden überträgt. „Die Ergebnisse zeigen, dass es Zusammenhänge zwischen dem Gruppenzusammenhalt in Chören und gesundheitsbedingten Faktoren gibt.“ so Tobias Marx, der im Gespräch die Ergebnisse und weitere Forschungsfelder vorstellt.
Medientipp: „High Fossility“ – Handbuch mit Noten für das Singen im Alter (Bosse-Verlag)
Im Buch „High Fossility“ wird von Autor und Chorleiter Michael Betzner-Brandt speziell auf die Stückauswahl, mit Schwerpunkt auf Rock und Pop der 60er bis 80er Jahre, der flexiblen Verteilung der Stimmen und dem Ausdruck von Textblättern eingegangen. Der Hauptbestandteil der Ausgabe sind 11 Songs. Zu jedem Song gibt es Informationen, z.B. zur Entstehungsgeschichte, und warum das Stück besonders für ältere Menschen interessant sein könnte. Der Schwerpunkt des Übens wird nicht auf dem Stimmenpauken „Note für Note“ liegen, sondern eher in Call & Response und Endlosschleifen stattfinden. Vocals on Air stellt das Buch vor.
Liederkranz Altheim gestaltete schwungvolles Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.05.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Drei Chöre, drei Leiterinnen – ein Fest! Von flott beschwingten Weisen, besinnlich bis romantisch, reichte das Liedrepertoire der Männer des Liederkranzes 1875 Altheim. Zusammen mit dem Grundschulchor unter der Leitung von Renate Bechtle und dem Chor „Young Generation“ mit Petra Grom hat die Chorleiterin Anja Brosi, das Jahrekonzert gestaltet. Das Motto lautete: „Musik und Gesang – so schön wie die Jahreszeit“.
Unter Applaus betraten die Sänger des Liederkranzes Altheim, unter der Leitung von Anja Brosi, unter Klavierbegleitung von Liliana Roth, die Bühne und boten einen schwungvollen Auftakt mit dem Lied: „Wir machen Musik,- mit Musik ist alles halb so schwer“! Vorwiegend Schubert-Lieder hat Brosi ausgesucht, darunter im ersten Teil gefühlvolle Mai- Lieder, bearbeitet für den vierstimmigen Männerchor. Ein flotter und interessanter Abschluss dieses Teils gelang ihnen mit dem „Rundgesang der Zecher“ von Karl Langosch und Kurt Lissmann. Den zweiten Teil ihres Auftritts gestalteten sie mit ruhigen, besinnlichen Nachtliedern, gefühlvoll und romantisch. Eine erfrischende und jugendliche Bereicherung stellte der Chor der Grundschule mit Renate Bechtle dar. Schwungvoll und hochkonzentriert beim Singen wie aber auch an den Xylophonen und den Blockflöten, aber auch an den Rhythmusinstrumenten, waren die Mädchen und Jungs überhaupt nicht Bühnen – scheu. weiterlesen »
Silcherchor gab am 1. Mai Konzert in Bad Buchau
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.05.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
„Männersachen… die Frauen Freude machen“ – unter diesem Motto stand das diesjährige Chorkonzert des Silcherchors vom Chorverband Donau-Bussen im großen Kursaal in Bad Buchau, unter der Leitung von Peter Schmitz.
Der Männerchor eröffnete den Abend mit romantischen Kompositionen ihres Namenpatrons „Friedrich Silcher“, sie beschwörten dabei Liebesleid und Liebesfreud. Wolfgang Amadeus Mozart, an dessen 225 Todestag in diesem Jahr ebenfalls gedacht wird, lieferte dazu an diesem Abend eine Steilvorlage mit seinen heiteren Miniaturen und forderte gleichzeitig auch das schauspielerische Talent der Silchersänger heraus, etwa wenn er handfest eine „Singstunde“ beschreibt, oder in der musikalischen-humorischen Liebeserklärung „Verewigt glüht hier Herz und Sinn“. Im zweiten Teil interpretierte der Chor Originalkompositionen und – arrangements der unvergessenen „Comedian Harmonists“ mit ihrem oft doppelbödig frivol-anzüglichen Texten. Es geht immer um die Frauen. Das swingende Album „Männersachen“ mit Chansons von dem im März verstorbenen Cicero, lieferte das Motto für den Konzertabend. Chorleiter Peter Schmitz verstand es die Kompositionen zu einem klugen Ganzen zu verweben. Er hat zugleich den Chor am Flügel begleitet.
Rechercheteam für „Stimmen der Heimat“ komplett
Johannes Pfeffer, 17.05.2016, Chorpraxis, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Für das durch den Innovationsfonds Kunst geförderte Rechercheprojekt „Stimmen der Heimat“, durchgeführt vom Schwäbischen Chorverband, macht sich ein dreiköpfiges Team auf die Suche nach der Musik von MigrantInnen und Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg. Das Rechercheteam besteht aus einer Kulturpädagogin mit interkultureller Erfahrung, sowie einer Musikwissenschaftlerin/Chorleiterin, die sich gerne mit internationaler Musik beschäftigt, und einem Soziologen/Gitarristen, der sich vor allem mit Pop/Mainstream bzw. „westlich geprägter“ Musik auskennt und somit nochmal einen ganz neuen Blick auf die Musikgruppen einbringt. Ziel ist es, erstmals die musikalische Vielfalt des Bundeslandes aufzuzeigen und zu dokumentieren. Dadurch soll die Bekanntheit und Akzeptanz der variantenreichen Musikkulturen gestärkt und neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen Musikensembles mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln geschaffen werden.
Nach einer Recherchephase in Form von Literaturarbeit sowie vor Ort in Kulturzentren, bei Veranstaltungen und in Wohnvierteln treten die so eruierten Musiker gemeinsam in einem Konzert auf und stellen sich und dem Publikum ihre Musiktraditionen vor. Die Ergebnisse von Recherchearbeit und Begegnung werden in Text- und Radiobeiträgen sowie einer CD-Produktion dokumentiert und so anderen Akteuren des Musikbetriebs zur Verfügung gestellt.
Fröhlicher Gesang verströmte eine besondere Atmosphäre beim 66. Kleinen Sängertreffen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.05.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
So frisch und dynamisch wie ihr Liedprogramm präsentierten sich auch die vier Chöre bestehend aus dem Gastgeber, dem Liederkranz Allmendingen unter der Leitung von Ursula Glück, dem Gesangverein Frohsinn Ingstetten mit ihrer Chorleiterin Inga Schmidt, dem Liederkranz Kirchen mit ihrem Chorleiter Alexander Lotz, sowie dem Liederkranz Öpfingen unter der Leitung von Tobias Dorow.
Rund 300 Sänger und Sangesfreunde füllten die Allmendinger Festhalle die nach dem schwungvollen Eröffnungslied „Seid gegrüßt, ihr lieben Gäste“, vom Vorsitzenden des Liederkranzes Allmendingen, Gregor Baur, begrüßt wurden. in seiner kurzen Einführung ließ Gregor Baur nochmals die Entstehung des Kleinen Sängertreffens Revue passieren. „66 Jahre nach der Gründung gibt es diese Institution noch immer, übrigens als einzige Chorvereinigung im Donau-Bussen-Gau, dem heutigen Chorverband Donau-Bussen.“ Außer dem Liederkranz Allmendingen gibt es leider die früheren Chöre mit denen alles einmal begann, wie die Chöre aus Altheim, Schmiechen und Griesingen nicht mehr, sagte der Vorsitzende etwas wehmütig. weiterlesen »
150 Jahre Erik Satie beim Deutschen Chorfest – Wesentliches vom Klang zur Musik oder wer fühlen will muss hören.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.05.2016, Chorfeste, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
Es ist sicherlich kein Zufall, dass die „Messe des Pauvres“ von Erik Satie ausgerechnet in der Leonhardskirche Stuttgart aufgeführt werden soll. Denn die Leonhardskirche könnte als Ort für die Aufführung der „Armenmesse“ nicht passender sein; wird doch diese Kirche alljährlich als Vesperkirche unter dem Motto „Kultur für alle“ speziell für Arme und Obdachlose geöffnet.
Im umfangreichen Programmheft des Deutschen Chorfestes vom 26. – 29. Mail in Stuttgart ist das Satierikensemble des Chorverbandes Kepler mit einem Auftritt am 28. Mai, 16 Uhr in der Leonhardskirche mit der „Messe des Pauvres“ für Chor und Orgel von Erik Satie angekündigt. Dabei wird auch gleichzeitig die Besonderheit der „Armenorgel“ von Satie vorgestellt. Die Orgel wird von Sebastian Bartmann gespielt. Die Einstudierung der Messe des Pauvres mit dem mindestens 15-köpfigen Satieensemble übernimmt Kerstin Plaschka und Johannes Bair (Camerata Randingae). Mitwirken können alle, die Interesse haben. 15.0 könnten 15 oder auch 150 Teilnehmer sein. Die ca. 2-stündige Probe findet am Sonntag, 22. Mai, um 15.00 Uhr in der Maria-Königin-Kirche in Merklingen, Bismarckstraße statt.
2016 feíern wir den 150. Geburtstag von Erik Satie, einem der originellsten Komponisten und Impulsgeber für das 21. Jahrhundert. Er flog wegen angeblich fehlender Begabung vom Konservatorium, komponierte ohne Taktstriche und nannte seine Werke nicht »Sonate«, »Sinfonie« oder »Konzert«, sondern gab ihnen absurde Titel wie »Stücke in Birnenform«. Heute ist Erik Satie einer der meistgespielten Klassiker. Das Jubiläum Saties hat Chorleiter Johannes Bair, 2.Vorsitzender der Erik Satie Gesellschaft Königsberg, zusammen mit der Kepler-Chorverband zum Anlass genommen, mit einem eigenen Workshopangebot das reichhaltige Veranstaltungsangebot des Chorfestes 2016 in Stuttgart zu ergänzen. Die Workshops „Satieriktage 2016 (15.0)“ finden am 27.05. und am 28.05., jeweils ab 10 Uhr im Rudolf Steiner Haus Stuttgart, Zur Uhlandshöhe 10 statt.
Der Text zur Vorbereitung des Dixit Dominus ist als Download beigefügt: Dixit Dominus Text weiterlesen »
Politische Chormusik bei Vocals On Air
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.05.2016, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
Special: So war… Scala Vokal 2016
In der neuesten Ausgabe des Radiomagazins „Vocals On Air“ mit Moderator Holger Frank Heimsch geht es um politische Chormusik. „Singe wem Gesang gegeben“, „Die Gedanken sind frei“ oder „Bei Musik, da lass dich nieder. Böse Menschen kennen keine Lieder“ – politische Meinungsäußerung fand immer schon in der Vokalmusik statt. In der Sendung werden zwei Chöre vorgestellt, die politische Chormusik bis heute aktiv betreiben. Außerdem gibt es einen ausführlichen Rückblick auf den A-cappella-Wettbewerb Scala Vokal 2016 in Ludwigsburg.
Aktuell und Modern: „Rotkehlchen“ – Berliner Chor politischer Lieder
Der Berliner Chor „Rotkehlchen“ singt Friedenslieder. Neben herkömmlichen Kampfliedern nehmen Lieder auch Einflüsse von Pop, Chanson und Folklore auf. Der Spaß beim Singen steht im Vordergrund, so Chorleiterin Kati Faude. In der Sendung spricht die Chorleiterin über die Chorarbeit und aktuelle Projekte
Der Name verpflichtet: Ernst-Bloch- Chor aus Tübingen
Im Jahr 1987 wurde der Ernst-Bloch- Chor von Anne Tübinger gegründet. Mit neuen Ideen und Eigenkompositionen entstanden Programme mit den Titeln „Wir sind wieder wer. Von bundesdeutschen Träumen und Wirklichkeiten“, „Total Global Gestimmt“ oder „Steter Tropfen – ein Wasser-Konzert“ anlässlich des Weltwassertages 2013. Der Name „Ernst Bloch“ verpflichtet, so Chorleiterin Anne Tübinger. Die Philosophie, die Musik und die Projekte erklärt Tübinger im Lauf der Sendung.
So war… der A-cappella-Wettbewerb Scala Vokal 2016
Am 16. April 2016 präsentierte die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband in Kooperation mit Scala Kultur GmbH in Ludwigsburg den zweiten A-cappella-Wettbewerb „Scala Vokal“. 8 Bands aus ganz Deutschland wurden vom Publikum und eine hochkarätigen Jury bewertet. Die junge a cappella-Band baff! aus Lübeck belegten Platz 1. Publikumspreis ging an mundARTmonika aus Neckarsulm. Vocals On Air hat die Stimmung der Veranstaltung eingefangen.
Musikalisches Experiment der Landesmusikjugend beim Landes-Musik-Festival
Johannes Pfeffer, 10.05.2016, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Es ist wirklich ein Experiment, das die Landesmusikjugend Baden-Württemberg (LMJ) beim Landes-Musik-Festival in Ettlingen präsentieren wird: eine Klarinette, Saxophon, Zither/Hackbrett, Geige, Gitarre, E-Bass, Akkordeon, Schlagzeug und dazu Gesang. Beim ersten Probenwochenende in der Musikschule Filderstadt-Bernhausen klang es schon vielversprechend. Und alle waren sich einig, dass es „richtig Spaß“ macht.
Das Projektorchester setzt sich aus jungen MusikerInnen und SängerInnen aus den Verbänden der Landesmusikjugend sowie der Musikschulen Bernhausen und Nürtingen zusammen. Sie spielen und singen Stücke aus dem Musical „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“, das der junge Andrew Lloyd Webber ursprünglich als halbstündige Fassung für seinen Jugendchor komponiert hatte und mit dem er berühmt wurde.
Premiere feiert das LMJ-Musical-Projektorchester, dirigiert von Martin Zeller, am 9. Juli in der Stadthatte Ettlingen.
Auftritte:
Premiere: 14:30 Uhr
Wiederholungskonzert: 15.45 Uhr weiterlesen »
Cantemus Frauenstimmen singen zu Ehren von Shakspeares in der Ehinger Lindenhalle
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.05.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Anlässlich des 400. Todestages von William Shakspeare haben die Cantemus Frauenstimmen, bei ihrem Konzert, ihr Publikum auf einen herrlichen Streifzug in die Welt der Elfen und Feen mitgenommen.
In einer offenen und leidenschaftlichen Hommage haben die Cantemus Frauenstimmen an den englischen Dichter und Dramatiker zu dessen 400. Todestag am 23. April 1616 erinnert. Mit Shakspeares Tragikschauspiel „Ein Sommernachtstraum“, das von Elfen, Feen, Verwirklichung und Zaubereien, aber auch von Liebe und Versöhnung handelt, von Felix Mendelssohn komponiert, lud der Frauenchor unter der Leitung von Peter Schmitz zu einem faszinierenden musikalischen Hochgenuss ein. Die Sopranistin Heidi Albinger-Seel sorgte mit ihrer kraftvollen, glockenklaren Stimme für Gänsehaut pur! Sie hatte auch zudem die Sprechszenen der Schauspielmusik übernommen. Auch der Klavierpart von der Pianistin Anita Bender lieferte höchsten Hörgenuss und bereicherten diesen Abend zusätzlich. Schon beim Auftakt des Konzertes mit Robert Schuhmanns bekanntem Werk aus „Der Rose Pilgerfahrt“ mit Liedern wie „Elfenreigen“, „Waldchor“ und „Engelsstimmen“ bewiesen die Cantemus Frauenstimmen ihr Gespür für Romantik und Poesie. Ein beachtliches Repertoire präsentierte der hochkarätige Frauenchor auch nach der Pause. Er wagte sich sehr gekonnt an technisch anspruchsvolle Chormusik wie beispielsweise „Bei Mondes Schein“ von Rudolf Desch, „Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, Henri Mancinis Hit „Moon River“ und dem mitreißenden Stück „Mister Sandmann“ von Pat Ballard. Die Zuhörer bedankten sich abschließend mit einem nicht enden wollenden Beifall für den gelungenen Abend, das schöne Konzert, das mit viel Engagement, mit präzisen Artikulationen, mit Fülle des Gesangs, aber auch mit Leidenschaft und Liebe zur Musik vorgetragen wurde.