Erste CD des jungen Männerensembles „Sonat Vox“ erscheint
Johannes Pfeffer, 3.11.2017, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das Männerensemble Sonat Vox wurde im Frühjahr 2015 gegründet. Es besteht aus jungen Männern zwischen 18 und 23 Jahren. Sie alle haben, genauso wie ihr Leiter Justus Merkel, ihre Ausbildung im Windsbacher Knabenchor genossen.
Gemeinsam mit dem Lazarus-Orden, dessen hospitalistische Arbeit das Ensemble unterstützt, hat Sonat Vox nun seine erste CD „Ubi caritas et amor deus ibi est“ produziert, die beim Label animato der Bauer-Studios erscheint. Das Album umfasst Chorliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter zahlreiche Kompositionen zeitgenössischer Komponisten. Werke von Ola Gjeilo, Morten Lauridsen, Eric Whitacre und Bob Chilcott stehen stellvertretend für die Gesamtstimmung der CD.
Die Stärke des Ensembles liegt eindeutig in der getragenen, klangvollen Musik. Die durch die jahrelange gemeinsame Ausbildung erreichte Homogenität des Ensembles kommt bei diesen Werken besonders zum Tragen, wie in Franz Schuberts „Heilig“ oder Christian Lahusens Vertonung des Eichendorff-Gedichtes„Komm Trost der Welt“ zu hören. In diesen Werken überzeugt die Besetzung mit Tenören, Bässen und Altus auch trotz der oftmals für gemischten Chor entstandenen Werke auf voller Linie. Bei den lebhaften Werken würde man sich von so jungen Stimmen etwas mehr Agilität wünschen, die ein „Unicornis Captivatur“ (Ola Gjeilo) noch aufregender gemacht hätten.
Insgesamt bietet die CD einen Klang in dem man sich wohlfühlt, und neben „Evergreens“ der Chormusik (Franz Biebl: Ave Maria, Eric Whitacre: Lux Aurumque) auch einige weniger gehörte aber hörenswerte Werke wie das Vater unser von Gustav Gunsenheimer.
Landespreis für Heimatforschung
Johannes Pfeffer, 3.11.2017, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat bereits 1982 den „Landespreis für Heimatforschung“ gestiftet. Dieser zeichnet Bürgerinnen und Bürger aus, die herausragende Forschungsleistungen zur Heimat erbracht haben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 11.000 €. Einsendeschluss ist der 30. April 2018.
Weitere Informationen auf www.landespreis-fuer-heimatforschung.de
„Praxisorientierter geht es nicht“ – so eine Teilnehmerin.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.11.2017, Chorpraxis, Fortbildungen, Kommentare geschlossen
„Mit einem festen Chor / Ensemble Chorsätze der Popularen- und Gospelchormusik einstudieren können – das ist eine gelungene Fortbildung“
Das Modul Gospel / Pop für die C2- und C3-Absolventen fand vom 14.-15. Oktober im Bildungszentrum Kloster Untermarchtal statt. Joachim Schmid konzipierte als Musikbeirat des SCV die gesamte Ausbildung und zeigte sich als Dozent des Lehrplans für Inhalt und Struktur verantwortlich. Gemeinsam mit Maurice Antoine Croissant (Bezirkskantor in Pirmasens, Popularmusikbeauftragter der Pfälzischen Landeskirche) wurden die Teilnehmer in die Bereiche Popstilistik und Dirigat, sowie die Einstudiermethodik und chorleiterische Sofortmaßnahmen im Bereich Gospel eingeführt.
Um dieses Seminar zu gestalten effektiver und lehrreicher, wurden zwei Chorformationen mit in den Workshop eingebunden. Der gemischte Chor Just Music (für den Bereich Gospel) und das Männerensemble „Stoiadler“ (für den Bereich Pop). Im Wechsel konnten die Teilnehmer beide Musikarten mit den entsprechenden Ensembles einstudieren, bzw. dirigiertechnisch erproben. Das war der praktische Teil dieser Fortbildung. Im benachbarten Rottenacker fand ein Konzert der Stoiadler als Bestandteil des Workshops statt. Man konnte die sinnvolle Einbindung popularmusikalischen Männerensemblegesangs in die Dramaturgie eines Konzertablaufes erleben. Im theoretischen Teil wurden neben geschichtlichen Hintergründen, die rhythmischen Bereiche, die Begleitung im Akkordspiel, die verschiedenen Genres innerhalb des Pop und des Gospels gelehrt. Der Ausklang war dann ein Einblick in die jeweiligen Chorbücher, die beide Dozenten umfangreich als Literaturschau angeboten haben. weiterlesen »
Fünf Chöre trafen sich beim Liederkranz in Oberstadion beim Freundchaftssingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Auf Einladung vom Liederkranz Oberstadion sangen sich der Gastgegber selbst, sowie vier weitere Gastchöre, darunter auch der Grundschulchor der Christiph-von-Schmid-Schule unter der Leitung von Tanja Schweikert, durch rund 500 Jahre Musikgeschichte. Das Repertoire reichte aus der Renaissance, über Lieder aus der Romantik bis hin zu modernen Stücken der Gegenwart.
Der Chor der Christoph-von-Schmid-Schule eröffnete den Konzertreigen mit einem fröhlichen Kinderlied aus dem Senegal und dem bekannten Volkslied als Kanon, „Hejo spann den Wagen an“. Zusammen mit dem Liederkranz Oberstadion, unter der Leitung von Andreas Klemm, boten die Kinder sich an: „Ich wollte nie erwachsen sein “ von Peter Maffay. weiterlesen »
Doppelkonzert Voice Affair und Bonner Jazzchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2017, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Standing Ovations der begeisterten Konzertbesucher
„Das Knie wippt, die Schulter zuckt, die Fußspitze bewegt sich im Takt, die Finger wollen schnippen… So ergeht es einem, wenn die Sängerinnen und Sänger von Voice Affair so richtig loslegen.“ stand in einem der SZ-Berichte zu einem früheren Konzert. Genau dieses Phänomen erlebten am Samstagabend auch die Besucher beim grandiosen Doppelkonzert der Voice Affair und des Bonner Jazzchores im ausverkauften Ravensburger Konzerthaus. Nach dem Intro „Still Crazy After All These Years“ von Voice Affair übernahm der Bonner Jazzchores die Bühne. weiterlesen »
Grandioses Finale des Jubiläumsjahres von Voice Affair
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2017, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Seit 20 Jahren gibt es den Voice Affair Gospel-Pop und Jazzchor in Ravensburg
Diese zwei Jahrzehnte feierte der Chor mit ihrer Leiterin Lib Briscoe mit Auftritten in der Region. Ein Finale furioso gab es dann am 20. und 21. Oktober. Gelungen schon der Start am Freitagabend. Bis auf den letzten Platz gefüllt mit erwartungsvollen Gästen war die Festhalle in St. Christina zur „Langen Nacht der Chöre“ mit fünf Chören aus der Region. Um es vorweg zu nehmen, die Erwartungen wurden übertroffen, denn die Qualität der Chorvorträge waren ein Erlebnis für sich, das das Publikum förmlich mitriss. Ihre Premiere feierte das erst 2016 von Kristina Stary gegründete kleine Vokalensemble „ISSIMO“ das den Abend eröffnete. Mit rhythmischen Arrangements wie dem progressiven Folk-Rock „Space Oddity“ von David Bowie, dem „Free“ von Stevie Wonder und dem „Oye Como Va“ von Tito Puente, alle von der Chorleiterin für den Chor arrangiert, bewiesen die zwölf Chormitglieder ihre Experimentierfreude.
„ECHO“ ist die Abkürzung für „Ehemaligen Chor Tettnang“, der 2012 auf Anregung von Absolventen der Realschule Tettnang von der Musiklehrerin und Chorleiterin Margit Widmann gegründet wurde. Aus ihrem anspruchsvollen Repertoire, das Geistliches und Weltliches umfasst, präsentierten die über 20 Sängerinnen und Sänger unter anderem die „Gospelicious Prelude“ des Songwriters und Arrangeurs York Sommer , dem gefühlvollen „The Rose“ von Ammanda Mc Brown und den Hit von Rammstein „Engel“. Der Beifall galt dabei nicht nur dem Chor sondern auch den Solistinnen Marie Obinger, Romina Guerriere und Viven Weiß für den gelungenen Auftritt.
Kultivierter A-Capella-Gesang gepaart mit Witz boten die Sängerinnen und Sänger von „GehörGäng“ aus Tettnang, die sich an diesem Abend mit dem Shanty „What shall we do with the drunken sailor“ und der Vertonung von „Die Made“ des Komikers Heinz Erhardt und dem Oldie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ gekonnt in die Gehörgänge des Publikums schlichen. Die maskulinen Vertreter des Abends war die Männertruppe der „Quintessenz“ aus Eglofs. Die italienische Madrigale „Matona Mia Cara“ des bedeutenden Komponisten der Renaissance Orlando di Lasso widmeten die Kavaliere um Chorleiter Sebastian Kaufmann wirkungsvoll den Damen um dann im besten allgäuerisch beim „Mir heibet heit“ die Nöte des jungen Mannes zwischen Arbeit und Vergnügen zu besingen und das Ganze mit einem Schuss Comedy, die ankam. Mit ein Hinhörer des Abends war der Auftritt des größten Chores, der „TonArt Neukirch“. Manchmal ruhig und getragen, dann wieder temperamentvoll, aber immer, ganz nach der Handschrift von Stefan Marinov mit großer Präsenz gab es „Das Beste“ von Silbermond und den „Rückblick auf 25 Jahre TonArt Neukirch“, arrangiert vom Maestro Marinov. Die Gastgeber Voice Affair begeisterten zum Abschluss mit „I get a kick out of you“ und „Starway to heaven“ und ließen dabei Vorfreude auf das am Folgeabend stattfindende Konzert im Konzerthaus Ravensburg aufkommen.
Vocals Dream führt Pop-Oratorium Luther auf
Johannes Pfeffer, 29.10.2017, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Die Kirchenchöre der Evangelischen Kirchengemeinde Wain und der Katholischen Kirchengemeinde Schwendi führen gemeinsam mit dem Chor Vocal Dream e.V. unter der Gesamtleitung von Sarah Locher und Sonja Walter das Luther-Pop-Oratorium auf. Mehr als 100 Sängerinnen und Sänger sowie eine 16-köpfige Band bereiten sich seit Wochen auf dieses Konzert vor. Die Inhalte werden auch szenisch dargestellt!
Das Konzert wird zwei Mal in der Gemeindehalle in Wain aufgeführt:
Samstag, den 04.11.2017 um 19.30 Uhr
Sonntag, den 05.11.2017 um 15.00 Uhr
Im Mittelpunkt der Handlung steht Martin Luther, der 1521 vor dem Reichstag von Worms aufgefordert ist, seine kirchenkritischen Aussagen zu widerrufen. Mit Rückblenden und Ausblicken rund um das dortige Geschehen erzählt das Pop-Oratorium von Luthers Ringen um die biblische Wahrheit und von seinem Kampf gegen Obrigkeit und Kirche – eine spannende Geschichte über Politik und Religion ebenso wie über die Person Martin Luther. Echte Gänsehautmomente und leidenschaftliche Songs wechseln sich ab. weiterlesen »
Liederkranz Gruibingen; Eine erfolgreiche Konzertreise nach Wittenberg vom 27.07. bis 30.07.2017
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.10.2017, Chöre 50+, Chorverband Hohenstaufen, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Bei regnerischem Wetter starteten wir am Donnerstag 27.07. mit einem vollbesetzten Bus Richtung Wittenberg. Abends angekommen, zeigte sich der Himmel von seiner schöneren Seite. Im Innenhof des Colleg Wittenberg empfingen uns die Gesangsbrüder von der Borussia Wittenberg. Nach dem Bezug der Zimmer im Colleg und in der ehemaligen Alten Lateinschule haben beide Männerchöre im Innenhof einen kurzen Querschnitt ihres Repertoires zum Besten gegeben. Anschließend ging es in die gesellige Runde und zur Stärkung. Die Wittenberger kümmerten sich um das leibliche Wohl mit Schmankerln vom Grill und Beilagen, und wir haben mit unserem heimischen Lutherbier von der Lammbrauerei Hilsenbeck und Württemberger Wein dazu beigetragen, dass die Kehlen nicht trocken blieben. Bei netter Unterhaltung, gegenseitigem Kennenlernen und Erfahrungsaustausch wurde bis in die Nacht gefeiert. Als es dann kühler wurde zogen wir uns ins Haus zurück und feierten weiter. Adi sattelte das Schifferklavier und die gesamte Gruppe sang leutselig die ganze Klaviatur an Volks- und Unterhaltungslieder. Mit dabei waren noch einige ausländische Jugendliche vom Lutherischen Weltverband, die sofort ihre Smartphone zückten und Bilder und Videoaufnahmen machten. Einer schrieb an seine Eltern, dass es jeden Abend so eine tolle Unterhaltung bei ihnen gibt. weiterlesen »
Radiomagazin „Vocals On Air“ würdigt Georg Philipp Telemann
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, ARCHIV: Chorverband Enz, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, ARCHIV: Hermann-Hesse-Chorverband, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Filder, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Friedrich Silcher, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Karl-Pfaff, Chorverband Ludwig Uhland, Chorverband Otto Elben, Chorverband Region Kocher, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Chorverband Ulm, Chorverband Zollernalb, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Eltern-Kind-Musik, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
In der neuesten Ausgabe vom Radiomagazin „Vocals On Air“ am Donnerstag, 19. und 26. Oktober 2017 widmet sich Moderator Holger Frank Heimsch dem Barockkomponisten Georg Philipp Telemann. In der Sendung wird sein Leben und seine Musik thematisiert. Als musikalischer Gast wird der Georg-Philipp-Telemann-Chor aus Magdeburg begrüßt. Zudem gibt es aktuelle Chor-News, CD-Einspielungen von Telemann und Literaturempfehlungen für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit.
Musik und Geschäftsmann: Georg Philipp Telemann
Konzerte, Suiten, Opern und eine Unmenge an Kammer- und Kirchenmusik. Telemann prägte das Musikleben in Leipzig und Hamburg. Er gehörte zu den wenigen Komponisten im 18. Jahrhundert, die zu Lebzeiten nicht nur angesehen waren, sondern von ihrem Schaffen auch gut leben konnten. Doch bald nach seinem Tod vor 250 Jahren war Georg Philipp Telemann vergessen. Vocals On Air beleuchtet sein Leben und sein Wirken.
Musikalischer Namenspatron: Georg-Philipp-Telemann-Chor Magdeburg
Der Chor blickt auf rund 40 Jahre Chorgeschichte zurück. Besonders klassischem Liedgut fühlt sich der Telemann-Chor verpflichtet, wobei Komponisten wie Brahms, Verdi, Mendelssohn Bartholdy und besonders Telemann bedeutende Rollen spielen. Aber auch zeitgenössische Werke gehören zum Repertoire des Chores. Vocals On Air stellt die musikalische Arbeit vor.
Medientipp 1: CD-Einspielungen „Ein feste Burg“ & „Die Tageszeiten“ (Carus-Verlag)
Die CD-Einspielung „Ein feste Burg“ versammelt Vokal- und Instrumentalmusik von G.P.Telemann. Zu hören ist das Vocalensemble Rastatt und das Ensemble Les Favourites unter der Leitung von Holger Speck. Der in Hamburg entstandene Kantatenzyklus „Die Tageszeiten“ gehört zu den herausragenden Spätwerken Telemanns. Das Programm der CD wird durch die Kantate „Nun danket alle Gott“. Vocals On Air stellt die CDs vor.
Medientipp 2: „Machet die Tore weit“ – Chormusik für drei Stimmen (Schott Music)
„’Chor zu dritt’ wendet sich mit seinen dreistimmigen Sätzen für gemischten Chor an die vielen Chöre, die der vierstimmigen Chorliteratur mit geteilten Männerstimmen nicht oder nur unzureichend gerecht werden können.“, so Julia Gerber von Schott Music in Mainz. „Ergänzend dazu gibt es ’O little Town of Bethlehem’. Hier dürfen sich die Sänger auf viele nationale und internationale Advents- und Weihnachtslieder freuen.“ Vocals On Air stellt beide Publikationen vor.
Das Radiomagazin Vocals On Air können Sie am Donnerstag, 19. & 26. Oktober 2017 um 18:00 Uhr im Internetradio unter www.vocalsonair.de als Stream hören. Diese und viele weitere Sendungen gibt es als Podcasts unter www.soundcloud.com/vocals-on-air
Aufführung nach Mitgliederwerbeaktion für Projektchor „Schafhausen goes Pop“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.10.2017, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Im Mai diesen Jahres hat der Liederkranz Schafhausen Werbung für einen Projektchor gemacht, der vorwiegend Poplieder singen will. „Wir haben gehofft, neue und jüngere Sänger und Sängerinnen zu gewinnen, um wieder einmal frischen Wind in den Verein zu bringen“, so die Erste Versitzende, Sabine Hönig.
Es hat sich doch eine Gruppe von fast zwanzig singfreudigen Leuten gefunden, die in den letzten vier Monaten kräftig für den Auftritt am 28. Oktober im Klösterle geprobt haben. „Der Anfang war nicht leicht, weil doch Einige zwar viel Spaß am Singen und durchaus auch Talent, aber keinerlei Chorerfahrung hatten“ so der Chorleiter Leonard Maas. Doch der studierte und sehr engagierte Chorleiter hat mit viel Geduld und Begeisterung in der kurzen Zeit sehr viel erreicht. „Sicherlich ist noch nicht alles perfekt, aber wir hatten sehr viel Spaß beim Proben“, freut sich Leonard Maas.
Der Projektchor hat sich musikalische Unterstützung von der Combo Band der Musikschule Weil der Stadt geholt. „Ich habe mit Franz Laupheimer gesprochen und der war gleich sehr angetan von unserer Geschichte“, erzählt Sabine Hönig. Franz Laupheimer hat dann kurz vor den Sommerferien seine Combo mobilisiert, der Leiter der Combo musste in den Sommerferien die Lieder bearbeiten, um den Chor begleiten zu können. Doch das hat alles bestens funktioniert.
Der zweite Teil des Programms wird von dem Blechbläserensemble der Musikschule Weil der Stadt gestaltet. Das wird ganz sicher ein Höhepunkt an dem Abend im Klösterle sein.
Das Konzert findet am 28. Oktober um 17 Uhr im Klösterle in Weil der Stadt, Kapuzinerberg 11, statt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne genommen!
Sabine Hönig, 1. Vorsitzende LK Schafhausen