Chorleben - S-Chorverband

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CD-Tipp: „Das darf man nicht“ – 13. Album der Pop A-cappella-Band „Maybebop“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2015, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Vocals On Air-Moderator mir der neuen CD "Das darf man nicht" von Maybebop

Vocals On Air-Moderator mir der neuen CD „Das darf man nicht“ von Maybebop

Maybebop steht für Musik mit dem Mund. Und diese Kunst erfinden die vier junge Männer immer wieder neu. Mit ihrem 13. Studioalbum unter dem Titel „Das darf man nicht“ zeigen Jan Bürger, Lukas Teske, Oliver Gies und Sebastian Schröder was man mit A cappella doch alles darf und kann.

 

Der Titelsong „Das darf man nicht“ ist nicht das Motto von Maybebop, sondern zeigt auf, was man vielleicht in der Gesellschaft nicht darf. Geheimnisse erzählen, Ideen klauen oder die Strasse bei rot überqueren – das sind Verbote die musikalisch in einem verschobenen 7/4-Takt, was man vielleicht in der Musik auch nicht unbedingt darf, sehr gekonnt interpretiert werden und im Refrain als eine ausgezeichnete Heavy Metal die Bandbreite von A cappella krönt. weiterlesen »


Vocals on Air beschäftigt sich mit dem Grundrecht musikalischer Bildung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.04.2015, Chorpraxis, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

VoA_56„Jeder Mensch muss, unabhängig von seiner sozialen und ethnischen Herkunft, die Chance auf ein qualifiziertes und breit angelegtes Angebot musikalischer Bildung erhalten, welches auch die Musik anderer Ethnien einschließt.“ (Auszug Grundsatzpapier Deutscher Musikrat). Vocals on Air beschäftigt sich mit dem Stellenwert der Musikalischen Bildung in Deutschland, spricht mit Experten und stellt Institutionen vor. Zudem wir die neue CD „Das darf man nicht“ von Maybebop vorgestellt.

Musikalische Bildung im Fokus: Interview mit Prof. Christian Höppner (Deutscher Musikrat)
„Grundrecht bedeutet, dass es einen voraussetzungslosen Zugang geben muss für jeden Bürger unseres Landes zu Musik“, so der Generalsekretäre des Deutschen Musikrats, Prof. Christian Höppner. Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht Christian Höppner über die Förderungsebenen von Kindern, die Ziele und Forderungen sowie die Grundsatzpapiere des Deutschen Musikrats.

Musikalische Bildung global: Musiker ohne Grenzen e.V.
Musikalische Bildung kann in unterschiedlicher Form ausgeübt werden: vokal, instrumental, aber auch global. Der Verein „Musiker ohne Grenzen“ e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein weltweites Netzwerk kreativer Musikprojekte aufzubauen, um Menschen einander näher zu bringen und ihnen unabhängig von ihrer Lebenssituation einen Zugang zur Musik zu ermöglichen. Vorstandsmitglied Hannah Ewald spricht mit Vocals on Air über die Arbeit des Vereins. weiterlesen »


Kurs Beatboxing mit Indra Tedjasukmana

Johannes Pfeffer, 14.04.2015, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Der Helbling Verlag bietet am Mittwoch, 6. Mai 2015 in Aalen einen Kurs zum Beatboxing mit Indra Tedjasukmana an.In diesem Kurs wird ein Einstieg in die faszinierende Kunst des Beatboxens gegeben. Die grundlegenden Techniken, Sounds und Patterns werden vorgestellt und praxisnah erklärt. Neben zahlreichen Übungen werden Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Musikstilen wie Pop, Rock, Swing und Latin aufgezeigt und dafür auch passende Patterns und Rhythmen erarbeitet.

Anmeldung online sowie per E-Mail über fortbildung@helbling.com, telefonisch unter der Nummer 0711/758701-0 oder per Fax: 0711/758701-22


World Voice Day – Tag der Stimme trifft Musical-Projekt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2015, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Weil der Stadt – Jede Stimme besitzt einen ganz persönlichen, individuellen Klang, der entwickelt werden kann. Viele Menschen sammeln hierzu erste Erfahrungen in einem Chor. Am 16. April, dem Tag der Stimme (World Voice Day), wird weltweit mit Konzerten, Symposien und Radiosendungen auf die enorme Bedeutung der menschlichen Stimme in unserem täglichen Leben hingewiesen. Alljährlich beteiligt sich auch die Chorvereinigung Weil der Stadt mit einen Tag der der offenen Chor-Tür daran.

Die Türen der Chorvereinigung öffnen sich diesmal allerdings erst zur nächsten regulären Chorprobe und die findet am

Dienstag, dem 21. April 2015 im Proberaum Altes Kloster, Poststraße 2, WDS,  (2. Etage) statt.

Am Tag der offenen Chor-Tür kann jeder von 19 bis 21 Uhr unverbindlich vorbei schauen und dem Chor bei der Probe zuhören – wer möchte, darf auch gerne mitsingen.

Nicht von ungefähr hat die Chorvereinigung den Start ihrer Musical-Produktion auf den Tag der offenen Tür gelegt. Chorleiter Kai Müller und Heike Wolf, die Vorsitzende der Chorvereinigung, hoffen dabei nicht nur auf neue Sängerinnen und Sänger, die bei der Aufführung am 27. und 28. Februar 2016 in der Stadthalle dabei sein möchten; es werden auch Mitwirkende für das Musical-Ballett gesucht.  Altersmäßig sind bei diesem Projekt kaum Grenzen gesetzt, jede/r von 12 bis 99 Jahren kann sich bewerben. Egal ob als Tänzer, Solist oder im Musical-Chor – wer sich für die Musical-Produktion interessiert, erhält an diesem Abend ausführliche Informationen über Inhalt und Probezeiten.

Weitere Infos unter www.kai-mueller-choere.de und info@musical-in-weil.de sowie über den Flyer Musical

Text: Pressereferentin CG WdS, Ulrike Laude


Wettbewerb MIXED UP 2016

Johannes Pfeffer, 8.04.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) loben den Wettbewerb MIXED UP gemeinsam aus. Mit den Preisen in Höhe von je 2.500 Euro werden in diesem Jahr erneut sieben Kooperationen ausgezeichnet. Kooperationspartner auf Ebene der Bundesländer ist in diesem Jahr das Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen, das den MIXED UP Länderpreis NRW stiftet.

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt 2015 auf den zwei MIXED UP Preisen Partizipation: Wie schaffen kulturelle Kooperationen besondere Möglichkeiten für die Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen? Welche neuen Partizipationsformen und -wege bieten Kulturprojekte? Wie wird dadurch gesellschaftspolitische Beteiligung von Schülern/innen gefördert? Die weiteren Preise umfassen:

  • ein MIXED UP Preis Teilhabe mit dem Schwerpunkt Zugangswege;
  • ein MIXED UP Preis Dauerbrenner mit dem Profil Nachhaltigkeit;
  • ein MIXED UP Preis Start Up für Neueinsteiger in die Kooperationspraxis;
  • ein MIXED UP Preis Ländlicher Raum für Kooperationen jenseits der großen Ballungsgebiete;
  • ein MIXED UP Länderpreis Nordrhein-Westfalen für neue Wege bei der Entwicklung und Umsetzung eines kulturellen Schulprofils.

Erläuterungen und ausführliche Informationen finden sich in der Ausschreibung und auf der Website. Der Wettbewerb startet am 1. April 2015. Bis zum 15. Mai 2015 können Bewerbungen per Onlineformular unter www.mixed-up-wettbewerb.de eingereicht werden.


Was tun bei Stimmproblemen?

Johannes Pfeffer, 6.04.2015, Chorpraxis, Kommentare geschlossen

© DDRockstar

© DDRockstar

Unsere Stimme leistet viel – und manchmal ist uns gar nicht bewusst wie viel, denn die Stimme ist ein mächtiges Instrument. Dank ihr können wir Singen und Sprechen und so auch unsere Gefühle ausdrücken. Geht es uns gut, klingt die Stimme kräftig, hell und geschmeidig. Sind wir traurig, ist die Stimme leise, gedämpft und manchmal auch brüchig. Was würde es bedeuten, wenn wir unsere Stimme verlieren?

Wie können Stimmprobleme entstehen?

Stimme entsteht durch Schwingungen der Stimmbänder, die im Inneren des Kehlkopfes liegen. Sind die Stimmbänder aufgrund von starker Überanspruchung (häufiges Singen, langes Sprechen ohne Pause) gereizt, kann die Schleimhaut der Stimmbänder anschwellen und so zu einer eingeschränkten Funktionalität führen. Ist die Überlastung der Stimmbänder sehr hoch, können sich sogar sogenannte Schrei- oder Sängerknötchen bilden, die das Schwingen der Stimmbänder behindern. Geht die Schwellung so weit, dass sich ein Ödem bildet, hilft oftmals nur noch eine Operation, um die Stimme vor chronischem Stimmversagen zu schützen. Eine Überlastung der Stimmbänder tritt vor allem bei zu lautem Singen oder beim Schreien auf. Kommt noch ein trockener Mund- und Rachenraum hinzu, sodass die Schleimhaut der Stimmbänder gereizt ist, sind Stimmprobleme vorprogrammiert.

Was kann man gegen Stimmprobleme tun?

Gelegentliche Stimmprobleme können jeden treffen, manchmal sind sie auch „nur“ Begleiterscheinung einer Erkältung. Wer Stimmprobleme hat, kann aber einiges dagegen tun. Rauchen ist einer der größten Feinde einer geschmeidigen Stimme. Durch das Rauchen kann eine permanente Entzündung des Kehlkopfes hervorgerufen werden. Dies führt zu gereizten und entzündeten Stimmbändern, sodass sich der Klang der Stimme dauerhaft verändert. Wer heiser ist, denkt, dass er die Stimmprobleme durch räuspern beheben kann. Jedoch verstärkt dies die Stimmprobleme noch mehr. Besser ist es, die Stimme komplett zu schonen, um ihre Funktion zu erhalten. Bleiben die Stimmprobleme auch nach Schonung bestehen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann die genaue Ursache abklären und eine geeignete Behandlung einleiten. Diese verhindert, dass die Stimmprobleme chronisch werden. Akute Halsbeschwerden können durch das Trinken von Milch mit Honig gelindert werden, denn Honig ist für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. weiterlesen »


„Singende Frauen und Mädchen“ – Vocals on Air präsentiert Folge 4

Johannes Pfeffer, 1.04.2015, Chorpraxis, Frauenchöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, 3 Kommentare

Mit dem Mädchenchor am Essener und dem Frauenchor „4×4“ der PH Heidelberg

VoA_55Bereits zum vierten Mal präsentiert das Magazin Vocals on Air eine Sendung rund um singende Frauen und Mädchen. In der Sendung am 2. April um 18 Uhr auf Schwabenwelle.de sind der Mädchenchor am Essener Dom und der Frauenchor „4×4“ der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zu hören.. Dazu gibt es einen hörenswerten CD-Tipp und Literaturempfehlung aus dem Carus-Verlag

Seit 1992 eine feste Größe: Mädchenchor am Essener Dom

Etwa 70 Mädchen im Alter von 6 bis 24 Jahren zählt der Mädchenchor am Essener Dom. Er wurde auf Initiative von Domkapellmeister Raimund Wippermann gegründet. In den letzten Jahren hat sich der Chor durch seine Arbeit eine hohe Qualität und ein eigenes Profil erarbeitet. Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht Raimund Wippermann über die Chorstruktur und die neue CD „Weg zum Licht“ (Rondeau) mit der Auftragskomposition von Rolf Rudin.

Der Besondere Klang: Frauenchor „4×4“ der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

„Das Besondere an diesem Chor ist der Klang und die Gemeinschaft“, so die musikalische Leiterin Heike Kiefner-Jesatko und Sängerin Theresia Frosch. Der Frauenchor besteht seit rund 10 Jahren und hat im Jahre 2014 sehr erfolgreich an Deutschen Chorwettbewerb in Weimar teilgenommen.
In der Sendung sprechen die Damen mit Holger Frank Heimsch über die Faszination Frauenchor und die Vorbereitungen auf Wettbewerbe.

Zum Nachsingen und Nachhören Medientipps mit Emanuel Scobel (Carus Verlag)

Mit über 1.000 Werken ist der Carus-Verlag ein guter Ansprechpartner in Sachen Frauenchorliteratur. In der Sendung präsentiert Emanuel Scobel eine CD des Hannoveraner Mädchenchors mit eine besonderen Messe von Johann Michael Haydn. Zudem gibt es zwei Literaturempfehlungen: die Chorsammlung „Lore-Ley“ mit Volksliedsätzen für Frauenchor und „Mehr als Worte sagt ein Lied“ für junge Frauenchöre, die sich mit modernen Chorsätzen der geistlichen Musik nähern wollen (Erscheinungstermin: Anfang April 2015)

Neben den aktuellen Chor-News gibt jede Menge Vokalmusik – natürlich nur von Frauen gesungen. Einschalten lohnt sich also am Donnerstag, 19. und. 26. März 2015 von 18:00 – 19:00 Uhr im Livestream unter www.vocalsonair.de


Aktuelles Editorial der Zeitschrift SINGEN 4-2015

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.04.2015, Themen, Kommentare geschlossen

Seifert2012editLiebe Sängerinnen und Sänger, liebe Vorsitzende,

im Frühling ist es Brauch zu planen und entsprechende Vorsätze zu fassen. So erlaube ich mir, Sie auch dieses Jahr daran zu erinnern, dass unser, also auch Ihr Silcher-Museum wieder seine Tür geöffnet hat und auf Besucher wartet. Die Pflege des Andenkens an Friedrich Silcher sollte uns Herzenssache sein und dazu führen, in Silchers Geburtshaus in (Weinstadt-) Schnait Atmosphäre zu schnuppern. Die Kustodin, Frau Hannelore Rauscher, der ich immer wieder für ihren unermüdlichen Einsatz dankbar bin, geht gerne auf Ihre Besichtigungswünsche ein und vermittelt dazu auch Umrahmungen eines Chorausflugs mit Einkehrmöglichkeiten oder Wanderungen auf dem Liederweg oder dem Skulpturenpfad durch die herrlichen Weinberge.

Vielleicht ist gerade die diesjährige Sonderausstellung zum 70-jährigen Bestehen des Baden-Württembergischen Sängerbunds ein geeigneter und im Übrigen hoch interessanter Anlass nach Schnait zu kommen. Das Thema ist „Vom Arbeiter-Sängerbund zum Baden-Württembergischen Sängerbund“. Dazu zeigt der Sängerbund, der nach dem 2.Weltkrieg für eine kurze Phase sogar Träger des Silcher-Museums war, Schätze aus seiner Vergangenheit und Gegenwart. Der Schwäbische Chorverband hat diese Jubiläumsausstellung sehr gerne unterstützt.

Die Zusammenarbeit mit dem Baden-Württembergischen Sängerbund und seinem Vorsitzenden Edgar Kube ist nicht nur im Blick auf die Ausstellung, sondern auch im Deutschen Chorverband sowie im Landesmusikverband, dessen Pressereferent er ist, ausgesprochen gut und erfreulich. Lange sind die Zeiten vorbei, in denen sich Bürgertum und Arbeiterbewegung nicht nur weltanschaulich gegenüberstanden. Die gesellschaftliche Entwicklung ist einfach weitergegangen. So wie eine große baden-württembergische Firma keine Arbeiter und Angestellten mehr hat, sondern nur noch Mitarbeiter, stehen wir nicht mehr in Konkurrenz, sondern fördern fröhlich das Singen, jeder auf seine Weise und mit seinen Weisen.

Am 1. Mai ist eine besonders gute Möglichkeit, in Schnait Chöre des Baden-Württembergischen Sängerbunds zu hören und anschließend die Ausstellung im Silcher-Museum zu besuchen.

Ich lade Sie herzlich ein.

Ihr Eckhart Seifert

Präsident


Kinderchorleiter/in gesucht für die Popp-Kids in Ludwigsburg-Poppenweiler

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2015, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Kinderchöre, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Kinderchor Poppenweiler sucht Chorleiter


Circlesinging und mehr – Fortbildung der Region Biberach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2015, Fortbildungen, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Nicht zur Behandlung sondern zu einer Fortbildung hatte die die Region Biberach nach Bad Schussenried ins Zentrum für Psychatrie (ZfP) eingeladen. Über 70 Interessenten aus neun Vereinen hatten das Angebot wahrgenommen und sich am 28. März 2015 im Personalcasino des ZfP eingefunden. In zwei Gruppen erlebten die Sängerinnen und erstaunlich viele Sänger zwei hervorragende Dozentinnen und die Teilnehmer waren sich einig: „Es hat sich gelohnt und mehr davon“.

Angebot 1: Circlesinging und Improvisation mit Sarah Neumann

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Nach einer kurzen Vorstellung der Diplomgesangspädagogin aus Besigheim ging es gleich ans Training. In zwei Reihen galt es den Rhythmus aufzunehmen und zunächst als Tanzschritt umzusetzen. War das für manchen Mann bereits die erste Hürde, so wurde es noch ausgebaut in dem die Hände zu verschiedenen Taktzeiten klatschen sollten. In kleinen Kreisen galt es dann, einen vorgegebenen Rhythmus zu klatschen und mancher Mann war ganz schön taktlos und meinte, er müsse den Vorgänger einholen. Aber langsam kamen Taktgefühl und Groove, dafür ließ die Puste nach. Danach ging es in den Kreis zum Circlesinging und gruppenweise galt es nun verschiedene Muster zu singen. Singen, hören und erleben, wie sich aus den verschiedenen Gruppen ein Klangerlebnis aufbaute. Zum Schluss durften einige Teilnehmer selbst die Leitung über die Gruppen übernehmen und mit Zeichen ihre Sänger anleiten.

Angebot 2: Einmaleins des guten Chorgesanges mit 
                  Verbandschorleiterin Anne-Regina Sieber

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Mit einem intensiven Einsingen, wobei der gesamte Körper mit einbezogen wurde, startete die Chordirektorin. Die einzelnen Übungen und insbesondere die Resonanzräume, die bei Nichtsängern lediglich Hohlräume darstellen, wurden zum Klingen gebracht. Das Ziel des Workshops sei „länger, schön zu singen“ meinte die Chorleiterin und mahnte immer wieder: „Atmen, staunen, singen“. An dem Brahms-Stück „In stiller Nacht“ wurde anschließend intensiv gearbeitet. Auftakt unbetont, das Abphrasieren, Stimmkreuzungen, Piano und Aussprache waren nur einige Themen die angesprochen und angewandt wurden und letztlich erklang ein schöner Chorsatz.

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Zum Abschluss vereinigten sich beide Gruppen zu einen doppelten Circlesinging mit Sarah Neumann und einen großen Abschlusschor, geleitet von Anne-Regina Sieber. Andreas Mayer bedankte sich bei den Dozentinnen und neben viel Applaus gab es noch eine süße Wegzehrung für beide Damen. Ein weiterer Dank ging an Helmut Welte, der mit seinem Team hervorragend gekocht hatte und die Sänger und Sängerinnen rundherum gut versorgt hatte.


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