Vocals On Air widmet sich der aktiven Jugend
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.08.2015, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zu Gast im Studio: Prof. Dr. Martin Weingardt (Erziehungswissenschaftler, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg)
Jugendliche engagieren sich für andere Jugendliche oder Kinder. In erster Linie geht es darum, Spaß zu haben. Aber auch die Möglichkeit, zusätzliche Kompetenzen durch das ehrenamtliche Engagement zu erlangen, wird von den Jugendlichen erkannt und ist ein Motivator. Moderator Holger Frank Heimsch begrüße zusammen mit Johannes Pfeffer Prof. Dr. Martin Weingardt von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Studio. Er verfasste zur kürzlich veröffentlichten Jugendstudie 2015 der Jugendstiftung Baden-Württemberg den wissenschaftlichen Kommentar. Zudem wird die aktive Arbeit der Hessischen Chorjugend vorgestellt und das Jugendtreffen „Eurotreff 2015“ vom Arbeitskreis Musik in der Jugend in Wolfenbüttel vorgestellt.?
Jugendstudie Baden-Württemberg 2015: Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Weingardt
Bereits zum dritten Mal hat die Jugendstiftung Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Landeschülerbeirat die Jugendstudie Baden-Württemberg erstellt. Als repräsentative Studie gibt sie Auskunft über die Lebenswelt von Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren in Baden-Württemberg. „Eine Entwicklung sticht hervor: eine unglaubliche Stabilität“, sagt Prof. Dr. Martin Weingardt.
Weingardt hat einen wissenschaftlichen Kommentar verfasst und spricht bei „Vocals On Air“ über die Studie, ihre Bedeutung für die Jugendkulturarbeit und welche Ansätze die Chorvereine für Ihre Arbeit nutzen können.
3-Säulen-Modell: die Hessische Chorjugend im Gespräch mit Dr. Kai Habermehl
1997 hat sich die Hessische Chorjugend selbstständig gemacht. „Die zentrale Aufgabe ist die Sicherung der Chorzukunft, welches bei uns auf den Sängerinnen und Sängern, das Vereinsmanagment und neue Chorleiter für die Zukunft vorzubereiten“, so Dr. Kai Habermehl, Vorsitzender der Hessischen Chorjugend.
In der Sendung spricht er über das umfangreiche Seminar- und Veranstaltungsangebot.
Interkulturelle Begegnung: Eurotreff 2015 des Arbeitskeis Musik in der Jugend
„Es kommen Kinder und Jugend aus ganz Europa, die in 5 Tagen ein gemeinsames Repertoire erarbeiten und über die Brücke Musik mit- und voneinander lernen.“, so Festivalleiterin Marleen Mützlaff. Zum Thema „Klänge der Stadt“ wird unter der Leitung renommierter ChorleiterInnen aus dem In- und Ausland beim Eurotreff vielfältige Chorliteratur erarbeitet. In der Sendung wird das Ziel des Festivals und das Programm vorgestellt.
Neues Schwerpunktangebot des Musikinformationszentrum zu Musikmuseen
Johannes Pfeffer, 3.08.2015, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Mit einem neuen Schwerpunktangebot beleuchtet das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ) die außergewöhnliche Vielfalt und Dichte von Musikmuseen in Deutschland. Neben der Vorstellung einzelner Häuser mit ihren Aufgabenschwerpunkten und Sammlungsbeständen, werden in dem Schwerpunktangebot außerdem Strukturen und Entwicklungen der Musikmuseen in Deutschland vermittelt. Topografische Karten liefern einen grundlegenden Überblick über die Museumslandschaft mit ihren spezifischen Merkmalen.
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Das neue Schwerpunktangebot des Deutschen Musikinformationszentrums verdeutlicht, wie umfangreich und vielfältig das Angebot von Musikmuseen in unserem Land ist. Ob Musikinstrumentensammlungen, Komponistenhäuser oder Museen für Rock- und Popmusik: alle Häuser tragen wesentlich dazu bei, Musik erfahrbar zu machen und der Gesellschaft die Bedeutung des Musiklebens in Geschichte und Gegenwart ins Bewusstsein zu rücken. Musikmuseen helfen dabei, dass die musikalische Vielfalt in unserem Land und ihre Geschichte auch an nachfolgende Generationen weitergegeben wird.“
Ausschreibung für Musikmentoren Chor 2015
Johannes Pfeffer, 1.08.2015, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Ab sofort ist die Anmeldung für die Ausbildung zum Chormentor im Schuljahr 2015/2016 möglich. Die Ausschreibung und das Anmeldeformular sind hier als pdf zum Herunterladen bereitgestellt.
Seit mehreren Jahren bildet die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sogenannte Chormentoren aus. Die Ausbildung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die zu Beginn der Ausbildung mindestens 15 Jahre alt sind. Die angehenden Mentoren werden fünf Wochenenden lang intensiv in verschiedenen Bereichen unterrichtet. Dazu gehören Chorleitung, Musiktheorie, Jugendarbeit im Verein, Rhetorik, Planung und Durchführung von Veranstaltungen uvm.
Nutzen Sie dieses Potential für Ihre Arbeit im Verein.
Interview mit Dr. Karl Ermert bei Vocals on Air
Johannes Pfeffer, 30.07.2015, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
„Also zunächst einmal müssen sie die Wirklichkeit sehen.“
Der Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) führt derzeit eine umfangreiche Online-Studie unter dem Titel „Chormusikkultur und Migrationsgesellschaft“ durch. Im Rahmen der Themensendung „Chormusik international“ am 10.7 sprach Vocals on Air, das Radiomagazin des Schwäbischen Chorverbandes, mit dem Bundesvorsitzenden des AMJ. Einen Auszug daraus geben wir hier wieder:
Vocals on Air (VoA): Viele Einzelbeobachtungen sprechen dafür, dass in der traditionell organisierte Chorszene Menschen mit Migrationshintergrund, jedenfalls aus außereuropäischen Kulturen, unterrepräsentiert sind, trifft das zu und woran liegt das?
Dr. Karl Ermert: Ja diese Beobachtungen waren der Auslöser für dieses Projekt, was wir mal „Chormusikultur und Migrationsgesellschaft“genannt haben. Und wir wollen da in verschiedenen Schritten, vom Literaturstudium, wie man sowas macht wie man wissenschaftlich rangeht, über Experteninterviews und schließlich diese Umfrage, die im Augenblick noch läuft, herausfinden, was ist das denn: Also ist es wirklich ein Problem, oder ist es eine Chance, wie gehen die Leute, die faktisch damit zu tun haben damit, wie sollten sie damit umgehen. Es gibt ja da viele verschiedene Erfahrungen. Und bevor man da jetzt immer aus dem Bauch weiterredet, wollten wir das ein bisschen genauer ergründen. Da sind wir im Augenblick noch dabei.
Ist es denn eine Herausforderung? Ja, das kann man sagen. Insbesondere im Kinder- und Jugendchorbereich, dahin zielen wir mit unserer Untersuchung, und zwar deshalb, weil natürlich Kinder- und Jugendchöre sind natürlich ständig auf der Rolle, um Nachwuchs zu finden, ja wo finden Sie den – da hat sich die Welt ein bisschen verändert, nicht nur durch die allseits bekannten Umstände von digitaler Konkurrenz, sondern auch weil der demografische Wandel dafür sorgt, dass ein immer größerer Anteil von Kindern und Jugendlichen, vorallen Dingen in Ballungsgebieten und West- und Süddeutschland und vorallen Dingen auch zum Beispiel Baden-Württemberg, der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund steigt. Der nähert sich in diesen Gebieten 30-40 % im Durchschnitt an. Und unsere Erkenntnisse aus den ersten Schritten zeigen, dass das Thema sehr differenziert ist, das ist ja immer so ein Problem, je näher man an die Wirklichkeit kommt, desto differenzierter wird das. Es gibt ja unterschiedliche Hintergründe. Kinder und Jugendliche aus Osteuropa haben ein anderes Verhältnis zur Chormusik als aus dem arabischen Raum. Und aus Westeuropa und aus dem Baltikum nochmals anders. Je weiter wir räumlich aus Europa wegkommen, desto größer ist auch die Distanz zur mitteleuropäischen Musiktradition.
VoA: Welche Aufgaben müssen denn die Chöre jetzt in diesem Bereich leisten?
Ermert: Also zunächst einmal müssen sie die Wirklichkeit sehen. Das ist nicht selbstverständlich, das haben wir bei unseren Recherchen gemerkt. Und interessanterweise, soviel kann man aus der Umfrage schon sagen, aus den Rückläufen bisher, kann man sagen, dass ungefähr 40 % unserer Antwortenden bislang überhaupt keine Kinder mit Migrationshintergrund in ihren Chören haben. Da ist die Frage: Woher kommt das?
Das vollständige Interview gibt es bei Vocals on Air zum Nachhören hier auf der Seite
Vocals On Air präsentiert das SWR Vokalensemble mit seinem Patenchor, dem Neuen Kammerchor Heidenheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.07.2015, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das SWR Vokalensemble hat in der Spielzeit 2014/2015 den Neuen Kammerchor Heidenheim zu seinem Patenchor gekürt. Zum Ende der Spielzeit gab es einPatenkonzert mit einer Auftragskomposition. Das Besondere: Der Komponist ist Sänger des Neuen Kammerchor Heidenheim. Dazu wird es Gespräche mit Vertretern des SWR Vokalensembles, dem Kammerchor Heidenheim und dem Komponisten geben.
Ambitionierter Schulchor auf hohem Niveau: Neuer Kammerchor Heidenheim
„Vor zehn Jahren haben wir mit rund 25 Choristen angefangen.“, erzählt Chorleiter Thomas Kammel. „Heute reisen wir mit rund 70 Sängerinnen und Sänger bei Konzerten an.“ Der ambitionierte Schulchor aus Heidenheim zeichnet sich durch seine musikalische Vielseitigkeit und den hohen künstlerischen Anspruch aus. „Wir haben in diesem Jahr mit dem SWR Vokalensemble anspruchsvolle Literatur kennen gelernt und erleben dürfen.“Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht Chorleiter Thomas Kammel über die Arbeit und die kommenden Projekte.
Nachwuchs unterstützen und höchste Vokalqualität fördern: SWR Vokalensemble
Bereits zum vierten Mal hat das SWR Vokalensemble Stuttgart einen Patenchor aus dem Sendegebiet unterstützt. „Wir möchten die Leidenschaft für die zeitgenössische Vokalmusik weitergeben, gemeinsame Projekte entwickeln und uns im Chorland Baden-Württemberg noch besser vernetzen.“, so Cornelia Bend, Chormanagerin beim SWR im Vorfeld des Patenchorkonzertes. Moderator Holger Frank Heimsch spricht mit ihr über die aktuell Zusammenarbeit mit dem Patenchor, über das Patenchorkonzept und die kommenden Projekte des SWR Vokalensembles. Und natürlich gibt es einen Ausblick auf die Projekte mit dem 5. Patenchor, dem Landesjugendchor Rheinland-Pfalz. weiterlesen »
Interview mit der Managerin des SWR Vokalensembles zum 4. Patenchorkonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.07.2015, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Samstag, 18. Juli 2015 präsentiert das SWR Vokalensemble zusammen mit seinem Patenchor aus der Spielzeit 2014/2014, dem Neuen Kammerchor Heidenheim, das 4. Patenchor. Auf dem Programm stehen Werke von Tomás Luis de Victoria, Willia, Byrd, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ola Gjeilo, Lowell Mason, Moses Hogan.Besonders freuen darf man sich auf die Komposition von Sören Gieseler (*1996) mit dem „Mitten wir im Leben sind“ op. 70. Dabei handelt sich nicht nur um die Auftragskomposition des SWR, sondern auch um einen aktiven Choristen aus dem Neuen Kammerchor Heidenheim. Dirigiert wird das junge Ensemble von Thomas Kammel. Im Anschluss präsentiert das SWR Vokalensemble unter der Leitung von Frieder Bernius Chorwerke a cappella op. 110 von Max Reger.
Für das Radiomagazin „Vocals On Air“ gab Cornelia Bend, Managerin des SWR Vokalensembles im Vorfeld des Konzertes ein Interview. Moderator Holger Frank Heimsch spricht mit ihr über die aktuelle Zusammenarbeit mit dem Patenchor, über das Patenchorkonzept und die kommenden Projekte des SWR Vokalensembles. Und natürlich gibt es einen Ausblick auf die Projekte mit dem 5. Patenchor, dem Landesjugendchor Rheinland-Pfalz.
Patenchorkonzert des SWR Vokalensembles mit dem Neuen Kammerchor Heidenheim
18. Juli 2015, 19:00 Uhr in der Ev. Kirche Stuttgart-Gaisburg
Karten gibt es unter swr2kulturservice.de, konzertbuero.stuttgart@swr.de oder unter Tel. 07221-300200
Online-Voting für Jugend kulturell Förderpreis „A Cappella“ der HypoVereinsbank geschaltet
Johannes Pfeffer, 10.07.2015, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Ab heute ist das Online-Voting für den Jugend kulturell Förderpreis „A Cappella“ der HypoVereinsbank geschaltet. Durch eine Expertenjury wurden bereits vierzehn Vokalensembles für die Teilnahme an den vier öffentlichen Vorentscheidungen nominiert.
Mit dabei sind auch DeltaQ, One World Project und die HörBand, die alle drei dieses Jahr bei Scala Vokal in Ludwigsburg angetreten sind. Ausgewählt wurde auch Unduzo, Gewinner des Nachwuchsvokalensemblewettbewerbs des SCV 2009.
Bei den Live-Auftritten in Düsseldorf (16.9.), Stuttgart (24.9.), Berlin (28.9.) und Weimar (1.10.) treten die ausgewählten Vokalensembles gegeneinander an. Die Gewinner der Vorentscheidungsrunden zeigen ihre Stimmgewalt dann erneut beim großen A-cappella-Finale am 2. November 2015 in Hamburg. Zwei weitere Ensembles haben nun die Möglichkeit über ein Online-Voting in die Vorentscheidungen einzuziehen.
Im Online-Voting stehen:
- add one aus Essen/Dortmund
- Klangheimlich aus Köln/Leipzig
- MA‘cappella aus Heidenheim an der Brenz (bei Stuttgart)
- malebox aus Berlin
- mamaclasta aus Hamburg
- mundial aus Hamburg
- Room One aus Köln
- [SY’ZAN] aus Mannheim
- VoiceBreak aus München
- voxenstopp aus München
Das Online-Voting findet vom 10. – 20. Juli auf der Website www.jugend-kulturell.de statt.
Unterstützer für die Chorarbeit gewinnen
Johannes Pfeffer, 4.07.2015, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Fachtag der Chorjugend im Eugen-Jaekle-Chorverband
Mitgliederwerbung, das Finden von Sponsoren, das Vertreten eigener Interessen und das Schaffen einer Lobby für die Chorarbeit benötigt eine klare Sinnvermittlung. Im Mittelpunkt des Fachtages steht, wie öffentlichkeitswirksam Sinn und Interessen der Chöre und Chorarbeit vermittelt und vertreten werden kann. Gemeinsam werden Ideen entwickelt, wie eine gute Lobbyarbeit praktiziert werden kann.
Samstag, 17. Oktober 2015,
9:30 Uhr, Gemeindehaus
„St. Maria“in Hüttlingen
Flyer des Fachtags zum herunterladen
Aktuelles Editorial der Zeitschrift SINGEN 7-2015
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.07.2015, Regionalchorverbände, Themen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Vorsitzende,
in diesem Heft nimmt mein Bericht zum Verlauf des Chorverbandstags des DCV breiten Raum ein. Ich habe mich bemüht, die Fakten möglichst objektiv zu schildern. Die Lage ist aber so gestaltet, dass ich sie hier mit einem persönlichen Kommentar versehen will.
Zum ersten merke ich an, dass die Vorbereitung des Chorverbandstags, die Information der Delegierten handwerklich nicht gut war. Einen Jahresverlust von rd. 400.000 Euro bei einem Haushaltsvolumen von 1,8 Millionen Euro nicht zu kommentieren, geht nicht. So herrscht Unklarheit, wie dieser Verlust zustande kam. Und die, die ihn erklären müssten und könnten, haben eisern geschwiegen und den Schatzmeister als Boten vorgeschickt und als Heilmittel eine Beitragserhöhung vorgesehen. Ebenso ungeschickt war es und damit Unmut auslösend, dass die Themen der geplanten Workshops nicht vorab mitgeteilt wurden. Wie soll man denn vorbereitet in ein Gespräch gehen, wenn man nicht weiß, um was es sich handeln soll. Daneben steht dann der Vorwurf der DCV-Spitze, von den Landesverbänden kämen ja keine Gedanken. Dass die Jahresrechnung der DCV-GmbH erst in der Sitzung vorgelegt wurde und somit von keinem Delegierten geprüft werden konnte, rundet das Bild.
Die DCV-Spitze hat keinerlei Mühe unternommen, den sich bereits im Vorfeld abzeichnenden Unmut abzufedern. Bereits im Februar hatten vier bayerische Landeschorverbände zusammen mit dem Badischen und Schwäbischen Chorverband Mängel in Kommunikation und Information benannt. Sie wurden vertröstet und hingehalten. Von den elf Fragen wurden nur wenige zufriedenstellend beantwortet, so dass es zu zwei Anträgen auf bessere Information kam, die im Vorfeld von der DCV-Spitze bekämpft und relativiert, erst als Mehrheiten dafür absehbar waren, akzeptiert wurden. Dafür wurden die Verbände als „Südschiene“ tituliert. Dieser Widerstand der sechs Verbände war das Ventil, über das sich Unmut Luft machen konnte. So wurde aus einem Stimmenanteil der sechs Verbände von etwa einem Viertel insgesamt eine Mehrheit auf dem Chorverbandstag. weiterlesen »
Anmeldeschluss für Intensivkurse auf der chor.com
Johannes Pfeffer, 23.06.2015, Chorfeste, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Nur noch bis zum 30. Juni besteht die Möglichkeit sich für einen der Intensivkurse auf der chor.com zu bewerben. Diese finden statt vom 30.9.-3.10.2015 in Dortmund.
Folgende Kurse werden angeboten:
- Alte Musik, Frank Markowitch
- Zeit-Genossen, Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts, Anne Kohler
- Bühnenpräsenz, Felix Powroslo
- Vocals Bands, Erik Sohn
Weitere Informationen, sowie die Anmeldung auf der Internetseite der chor.com