Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Liederkranz Langenenslingen gestaltet schwungvolles Konzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.12.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Publikum bejubelt originelle Bewegungen,- „Da Capo“ aus Bingen glänzt mit Musical-Melodien.

Deutlich spürbar ließen sich die Sänger vom Liederkranz Langenenslingen, vom Temperament ihrer Chorleiterin Marianne Fiseli beim Jahreskonzert anstecken. Wie die Chorleiterin die Sänger fixierte, zeigte Wirkung in gelöster Stimmung und originellen Bewegungen, schelmischem Komödiantentum nachempfunden, die beim Publikum bestens ankamen. Nicht weniger Beifall konnte „Da Capo“ Bingen als Gastchor verbuchen. Vor allem bei den unsterblichen Melodien der Comedian Harmonists wurde deutlich, dass vielen der Langenenslinger Sänger der Schalk im Nacken sitzt. Locker und gelöst, mit viel Freiheit für publikumswirksame Gestik lud der Chor zu „Wochenend und Sonnenschein“ ein. Ganz anders, mit Gespür und Einfühlungsvermögen Werner Richard Heymanns „Irgendwo auf der Welt“. Nicht fehlen durfte natürlich „Veronika der Lenz ist da“. Der Höhepunkt in der szenischen Darstellung war Michael Jarys Evergreen „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Obwohl das Sängerschiff in sängerischer Geschlossenheit sich beträchtlich zur Seite neigte, blieb die Mehrstimmigkeit im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Dass der Liederkranz auch dem Volkslied seine Achtung erwies, war beim „Horch was kommt von draußen rein“ und bei Goethes textorientiertem „Röslein“ zu spüren. Nach dem „Spaziergang als vergnüglicher Ballade und dem schwungvollen Besuch bei „Katja“ bewies der Chor erstaunliche Beweglichkeit bei der Trilogie zu Ehren von „Marina“ mit Temperament und Freude am Singen. Gertrud Kanrnik zeigte sich mit Leichtigkeit, Prägnanz und Zuverlässigkeit als parterschaftliche Mitgestalterin am Flügel. Der gemischte Chor „Da Capo“ Bingen zauberte in vielfältiger Weise Musical-Atmosphäre in die Festhalle. Andrew Webber scheint dieser Sängergruppe zu liegen. Gut aufeinander eingestellt, überzeugend in der Ausstrahlung des Chors mit sicheren choreigenen Solisten gewann „Memory“ aus „Cats“ an Profil. Melodisch und rhytmisch gut strukturiert überzeugte „Wein nicht um mich, Argentinien“ aus der Rockoper „Evita“ sowie echter Musicalsong beim Titelsong aus „Phantom der Oper“. weiterlesen »


Termine für DIE CARUSOS Qualifizierungsseminare 2013

Johannes Pfeffer, 1.12.2012, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wie bereits in der Neuen Chorzeit 11/12 veröffentlicht finden im nächsten Jahr fünf Qualifizierungsseminare für zukünftige CARUSOS-Fachberater statt. Die Fachberater sind nach Abschluss der Qualifizierungsseminare berechtigt die CARUSOS an die Kindergärten zu verleihen.

Die Termine und Orte sind:

10. – 13.01.2013 Kloster St. Albert Leipzig
28.02. – 03.03.2013 Landesmusikakademie Heek
07. – 10.03.2013 Nordkolleg Rendsburg
25. – 28.04.2013 Landesmusikakademie Hammelburg
30.05. – 02.06.2013 Bundesakademie Wolfenbüttel

Dank einer Bundesförderung sind die ersten 20 verbindlichen Anmeldungen pro Seminar kostenfrei! Ausgeschlossen sind die Fahrtkosten und in manchen Unterkünften der Einzelzimmerzuschlag. Für die Fahrtkosten kommen in der Regel die Landesverbände auf.

Weitere Informationen zu den Seminare unter: http://die-carusos.de/die-carusos/fachberater/


Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 12-2012

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.11.2012, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Ehrenamtliche,

das Vereins-, Verbands- und Musikjahr 2012 neigt sich zu Ende. Sie haben sich angestrengt und gemüht, ein musikalisch reichhaltiges Programm zu gestalten, eine solide Vereins- und Verbandsarbeit zu gewährleisten. Das hat Sie viel Kraft und viel Zeit gekostet. Aber das Glück und die Freude im Chor sowie der Erfolg im Verein und im Verband  haben es Ihnen gelohnt. Vielleicht musste die eine oder der andere auch einen Rückschlag einstecken, Grund zur Entmutigung ist das nicht. Die Realität ist gelegentlich gegen uns, aber die Zukunft zeigt immer wieder, dass die Umstände oder die persönlichen Bedingungen besser werden können. Für Ihren Einsatz für die Chorfamilie des Schwäbischen Chorverbands im Jahr 2012 möchte ich Ihnen von Herzen danken. Seien Sie gewiss, dass Sie Ihr Bestes geleistet haben, und schöpfen aus Ihren Erfolgen die Kraft, an diese anzuknüpfen.

Weihnachten ist ein Glaubensfest. Darum darf ich einen alten Kirchenvater, Johannes Chrysostomus, im 4. Jahrhundert Bischof von Konstantinopel, zitieren. Er meint: „Nichts erhebt die Seele auf ähnliche Weise, nichts beflügelt sie so, befreit sie vom Irdischen, löst sie von Körperfesseln, gibt ihr Liebe zur Weisheit.., wie der melodische Gesang“. So ist der Gesang etwas Himmlisches, nicht etwa den Engeln vorbehalten, sondern uns Menschen mit in die Wiege gelegt. Die vielen Chorkonzerte vor, an und nach Weihnachten beweisen, wie schön wir mit dieser Gottesgabe umgehen.

Weihnachten ist auch ein Fest der Geschenke. Mit diesen zeigen wir unsere gegenseitige Zuwendung. In unserer materiellen Welt lohnt es sich, an eine Schenkmöglichkeit zu erinnern, die sich in keinem Kaufhaus und in keinem Katalog findet. Schenken Sie Zeit! Zeit für ein Gespräch, Zeit für eine gemeinsame Unternehmung. Ein solches Geschenk kann Wunder wirken. Und schenken Sie auch sich Zeit! Verlangsamen Sie bewusst die zum Jahresende aufkommende Hektik. Gehen Sie einmal ruhig in ein Konzert, in dem Sie nicht auftreten, sondern zuhören. Leisten Sie sich ein Vergnügen, ohne eine Uhr. Legen oder stellen Sie die Uhr einmal ab und genießen Sie Ihre Überlegenheit gegenüber dem Alltagsstress. Gut Ding will Weile haben!

Ich wünsche Ihnen ein klingendes, singendes Weihnachtsfest, an welchem Sie die Gnade des Herrn erfahren. Wie singen Engel und Menschen: Gloria in excelsis Deo!

Ihr
Eckhart Seifert


Der älteste Verein Rutesheims singt und swingt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2012, Chorverband Johannes Kepler, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Rutesheim, 10.11.2012 – „Eine musikalische Reise durch die Zeit“

Der Sängerbund feiert mit einem Jubiläumskonzert sein 140-jähriges Bestehen. Dur und Moll tun den Menschen gut. Das weiß jeder, der Musik hört oder in der Badewanne vor sich hin trällert.

Wer wie die Sängerinnen und Sänger des Rutesheimer Sängerbundes gemeinsam singt, geht einem archaischen Bedürfnis nach und tut zudem etwas für die eigene Gesundheit. Wenn die Mitglieder des Sängerbundes am Samstagabend in der Aula des Schulzentrums Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ und Brahms` “Waldesnacht“ singen, wenn sie die „Schiwago-Melodie“ anstimmen oder „Cabaret“ und „New York, New York“ schmettern, denken sie sicherlich kaum darüber nach, dass gerade ihr Immunsystem einen positiven Schub erhält oder der Pegel des Stresshormons Cortisol sinkt. Ihnen macht das gemeinsame Singen einfach Spaß, und das, wie etwa bei der Pressewartin  des Vereins, Annette Hesse, manchmal schon seit Jahrzehnten.

Das liegt nicht zuletzt auch an der gehörigen Portion paprikagewürzten Temperaments, das die versprüht „Sie zieht die Leute unglaublich mit“ schwärmt Annette Hesse. Unter Wallners Regie haben die Sängerbund-Aktiven im vergangenen Jahr beim bestens besuchten „Ungarischen – Abend“ gesungen oder beim Stadtkonzert einem „Opernabend“ im Jahr 2008 sowie zwei Jahre später beim Festkonzert der Keplergau-Chortage. weiterlesen »


Eine Reise durch Wald und Jägerei

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2012, Chorverband Johannes Kepler, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Männergesangverein Freundschaft Wimsheim
Standing Ovation für „Eine Reise durch Wald und Jägerei“

Vor 1 ½ Jahren übernahm Peter Bollheimer das Dirigentenzepter beim Männergesangverein Wimsheim. Mit einem anspruchsvollen und leidenschaftlich vorgetragenen Konzert gelang nun am 17.11.2012 ein herausragender öffentlicher Start, bei dem die Wimsheimer Sänger ein großes Publikum von der Leistungsfähigkeit des Chores mit ihrem neuen Dirigenten überzeugen und begeistern konnten.

In der liebevoll herbstlich geschmückten Hagenschießhalle ließ sich das Publikum auf „Eine phantastische Reise durch Wald und Jägerei“ – also in die Epoche der Romantik – mitnehmen.

Eröffnet durch die auch international bereits aufgetretenen Jagdhornbläser Heimsheim präsentierten die 45 Sänger im Alter zwischen 22 und 80 Jahren zunächst die „Waldandacht“ und den „Abschied vom Walde“ (O Täler weit o Höhen) Einfühlsam und auch kraftvoll widmeten sich die Sänger dann Robert Schumann’s „Waldchor“ aus Der Rose Pilgerfahrt. Dabei und auch bei den nachfolgenden Stücken wurde der Chor durch das Waldhornquartett aus Maulbronn bravourös begleitet und ergänzt
Mit dem Lied „Jagd und Wein“ von Robert Pappert beschrieben die Sänger a cappella einen fröhlichen Jagdtag.
Bei dem gewählten Leitthema des Konzertes dufte natürlich der „Jägerchor“ aus Carl Maria von Weber’s bedeutendster Oper „Der Freischütz“ nicht fehlen

Im weiteren Konzertverlauf präsentierten sich dann erstmals die jüngeren Sänger zusammen mit einigen junggebliebenen Aktiven als kleiner Chor mit dem Volkslied „Hase und Jäger“, und mit der Volksweise „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ v. Adolf Clemens. Gesanglicher „Leckerbissen“ bei diesem Stück war die solistische Begleitung durch den Dirigenten Peter Bollheimer selbst (Tenor) und dessen Ehefrau Nicole Bollheimer (Sopran).
Den Abschluss bildete ein Zyklus mehrer Jagdlieder als Kantate für Männerchöre und 4 Hörner mit dem Titel „Wald und Jägerei“ von Christian Siegler, der den Gesamtchor konditionell noch mal richtig forderte.

Mit großem und anhaltendem Applaus belohnte das Publikum den Chor und ließ die Sänger erst nach einer Zugabe von der Bühne.

Ein hervorragender Einstand für den neuen Dirigenten, eine gelungene Präsentation anspruchsvoller Chorliteratur, mitreißende Unterhaltung der Besucher und damit eine gute Werbung für den Chorgesang.
www.mgvwimsheim.de


„ConTakt“ begeistert mit dem „Phantom der Oper“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2012, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Auch im elften Jahre seines Bestehens hat der aus dem Sängerbund Unteropfingen hervorgegangene Chor „Con-Takt“ mit einer imponierenden Leistung aufgewartet. Bei seinem „Heimspiel“ in der restlos ausverkauften Kirchdorfer Festhalle riss er sein treues Stammpublikum und die aus der ganzen Region angereisten Sangesfreunde zu regelrechten Beifallsstürmen hin.

Höhepunkte des Herbstkonzerts von „ConTakt“

Im ersten Teil des Abends boten die Sängerinnen und Sänger unter der bewährten Leitung von Karin Schoch wieder einen bunten Melodienstrauß, mit dem sie ihr gesangliches Können und ihr breites Repertoire eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Dem schwungvollen Auftakt mit John Farmers „Fair Phillis I saw“ schlossen sich zwei religiöse Lieder an. Zunächst intonierten die Männer- und Frauenstimmen im Wechsel, den Refrain gemeinsam, das feierliche „Here I am, Lord“. Ihm folgte als erster Höhepunkt des Abends das mit großem Beifall quittierte „The Lord bless you and keep you“, im Duett gesungen von Ulrike Haar und Karin Kopf. Mit seiner sanft wiegenden Melodie den wogenden Ährenfeldern nachempfunden war „Fields of gold“, bevor die Sängerinnen und Sänger mit „Gabriellas Lied“, „You’ve got a friend“, „Don’t know why“ und „That’s what friends are for“ die Gefühle der Zuhörer wieder einmal zu den ewig aktuellen Themen hinführten.
„ConTakt“ hatte aber nicht ausschließlich englische Titel zu bieten. Das bewies der Chor mit Max Raabes Ohrwurm „Kein Schwein ruft mich an“, mit dem humorvollen Liedchen vom Hund „Hasso“ und mit Reinhard Fendrichs Erfolgstitel „A Herz wie a Bergwerk“. Und wie abschließend das von Oliver Gies arrangierte „Engel“ der Hardrockband „Rammstein“ zeigte, bewegt er sich auch in der deutschsprachigen Musikszene in einem breiten Spektrum. weiterlesen »


Kinderchor und Spielgruppe Dürrenmettstetten feiern Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die jungen Sängerinnen und Sänger vom MGV Eintracht Dürrenmettstetten

Der Kinderchor besteht seit 20 Jahren und die Sing- und Spielgruppe gibt es seit zehn Jahren – beide gehören zum MGV Eintracht Dürrenmettstetten. Grund genug, das Jubiläum richtig groß zu feiern und Gäste dazu einzuladen. Am Sonntag kamen der Kinderchor „Canto Wida“ aus Weiden und der Kinderchor „Lerchen“ aus Vollmaringen in die Dürrenmettstetter Gemeindehalle, um mit ihren Darbietungen zu gratulieren.

Den Auftakt machte die Sing- und Spielgruppe, die mit der Aufführung „Das Däumchen, das macht so“ sogleich die Lacher auf ihrer Seite hatte, indem sie zeigte, „wie das Eselchen mit dem Po wackelt“. Singen, spielen und Spaß haben ist das Motto der Kleinsten im Gesangverein, die anfangs von Carola und Ingo Herr geleitet wurden. Mittlerweile betreut Ingo Herr die Vier- bis Sechsjährigen alleine, die zweiwöchentlich zusammen kommen. Kräftigen Applaus erntete danach der Kinderchor, der mit seinen lustigen Liedern das Publikum begrüßte.

In eine „zauberhafte Welt“ entführte der Kinderchor Canto Wida aus Weiden mit „Zirkusdirektor Nils“, der die verschiedenen Artisten und Künstler ankündigte. Der Chor wird in Zusammenarbeit mit der Schule von Michaela Lebeau, Heidrun Fischer und Daniela Pfau geleitet.

Mit einem Stück aus Mozarts Zauberflöte „Es klingt so herrlich“, begeisterten die „Lerchen“ aus Vollmaringen, unter der Leitung von  Martina Dentler-Bachteler ihre Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise fanden sie dann den Mann im Mond, bevor sie mit einem wunderbar harmonischen Chorgesang das „Adiemus“ von Karl Jenkins erklingen ließen – eine beachtliche Leistung, die beim Publikum ein Gänsehautfeeling erzeugte. Anschließend entführten sie ihr Publikum mit zwei Stücken aus Peter Schindlers Musical „König Keks“ in das wunderbare Königreich Krokantien.

Nach einer kleinen Pause, in der die Bühne umgebaut wurde, führte der Dürrenmettstetter Kinderchor das Singspiel von den Gebrüdern Grimm „Die Goldene Gans“ auf. weiterlesen »


Liederkranz Herbertingen bietet beeindruckendes Konzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Neu gegründeter „Kleiner Chor“ ganz groß

Gemeinsam mit dem Liederkranz Herbertingen bot der neu gegründete „Kleine Chor“ , zusammen mit dem Kinder-  und dem jungen Chor Herbertingen in der Alemannenhalle ein beeindruckendes Herbstkonzert. Zu Beginn erklang das Lied „In mir klingt ein Lied“ von M.Bühler. Nach den Ehrungen, bei der Daniel Müller für 25 Jahre Sängertreue, von der stellvertretenden Gauvorsitzenden Claudia Moll mit der Gauehrennadel ausgezeichnet wurde, setzte der Chor mit Evergreens wie „Wir wünschen euch viel Glück“ und “ Can you feel the love tonight aus dem Disney-Zeichentrickfilm „Der König der Löwen“ fort. Unter ihrer Chorleiterin Martina Stark fanden die Sängerinnen und Sänger mit diesen Gesangsstücken einen gelungenen Einstieg in den Konzertabend. Auch Popsongs wie „One moment in time“ aus dem Jahre 1988 gehörten ebenso zum breitgefächerten Melodienreigen wie die weiteren Welthits „Amigos para siempre“ und „Time do say goodbye, mit dem der Liederkranz seinen ersten Auftritt beendete. Der mit 28 Kinder umfassende Kinderchor, welcher von Ursula Rechle federführend betreut wird, setzte nun das Programm fort,wobei die Kids mit textsicheren und choreografischen Elementen ihre Lieder vortrugen. Mit „“Wir sind eine tolle Truppe“ der „Stimmakrobat, Herr „Bst“ und „Feuerzutz“ die sie, unterstützt mit gekonnt gestikulierenden Armen und Händen vortrugen, ernteten sie den verdienten Beifall für diesen tollen Gesangsauftritt.Beim abschließenden Lied, „Wenn die wilden Winde stürmen“ begleitet am Klavier durch Leticia Roth belohnten die Zuhörer die Kinder mit einem langanhaltenden Beifall für ihren Auftritt. Dem Liederkranz Herbertingen ist es gelungen, aus zwölf Sängerinnen und Sängern einen „Kleinen Chor“ zu gründen. Mit diesem Chor versteht sich das Ensemble als Kulturträger und als Botschafter für das alte deutsche Volkslied. Bei den ersten beiden Volksliedern „Im schönsten Wiesengrunde“ und „durchs Wiesental gang i jetzt na“ kam dabei das Heimatverständnis und die Verbundenheit voll zum tragen. Auch „der Lindenbaum“ und das abschließende „Nun leb wohl du kleine Gasse“ brachte für die Konzertbesucherdie längst vergangene Jugendzeit wieder gedanklich zurück. Mit flotten und richtig schwungvollen Melodien brachte dann der Junge Chor seine vielfältige musikalische Arrangements zum Ausdruck. Als Klaviervirtuosen begleitete Stefanie Baake, Daniel und Vanessa Lang die gesanglichen Darbietungen des Kinder- als auch des Jungen Chors. Neben den englischen Titeln, wie „Come so far“, „The long and winding road kam auch das deutsche Liedgut mit „99 Luftballons“, “ Von Mellau bis nach Schoppernau“ nicht zu kurz. Was es mit „dem Frosch im Hals“, beim Singen zwischen den Frauen und Männern zu tun hat, klärte der Liederkranz musikalisch auf. Mit Simon Rude mit seiner Tuba und Michael Baake am Klavier und dem Chor, bekannt durch die Spider Muphy Gang, „Sch-Bum, s Leben ist wie ein Traum“ und dem “ Fürstenfeld“ war das Konzert zu Ende, aber nicht bevor der Liederkranz mit der geforderten Zugabe „Wunderbar, wie schön der Abend war“, seinen wunderschönen Konzertabend beendete.

 


Ein Konzert für die Luisenheimbewohner

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinderchor Zimmern bereitet Heimbewohnern große Freude

Grundsätzlich haben die kleinen Sängerinnen und Sänger bei den Konzerten des Gesangvereins Liederkranz Zimmern  1876 e.V. ihre Auftritte. Hin und wieder führen sie ihr Können aber auch bei Senioren-Nachmittagen  oder auf dem Zimmerner Weihnachtsmarkt auf.

Für die Heimbewohner des Luisenheims im Vinzenz von Paul Hospital hatten die Kinder ein vielfältiges Programm mit ihrer Chorleiterin Christine Geier vorbereitet. Über Piraten- und Herbstlieder bis hin zu vorabendlichen Melodien hatte der Chor  eine Menge beim Nachmittagskonzert zu bieten.

Begleitet wurden die Kinder von Claudia Beer am Flügel. Siggi Huber sorgte, ebenfalls am Flügel,  in den Pausen für klangvolle Abwechslung.

Der Kinderchor, welcher auf  Initiative des Liederkranzes Zimmern gegründet wurde, kann sich bereits im nächsten Jahr über sein 10jähriges Jubiläum freuen.

Nicole Schröder


Feuerwerk der Chormusik

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.11.2012, Chorverband Region Kocher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Jubiläumskonzert zum 15-jährigen Bestehen vom Chorprojekt Rosengarten war ein voller Erfolg. Das Chorprojekt sowie weitere sieben Chöre sorgten mir ihren Gesangsbeiträgen in der vollbesetzten Rosengartenhalle in Westheim für Begeisterung beim Publikum. Nach der Eröffnung des Abends durch den Gastgeber mit dem Lied „D’r schwäbische Rotwei“ folgte der Chor ‚Modern Music Chorus‘ aus Honhardt mit vier ausgewählten Stücken. Die ‚Boys in Black‘ aus Obersteinach sorgten danach schon durch ihr optisches Auftreten für Begeisterung. Sechs Jungs im Alter von 16 bis 18 Jahren in schwarzen Anzügen mit weißem Hemd und Krawatte gekleidet sangen sich in die Herzen der Zuhörer. Gekrönt wurde dieser Auftritt, als die Jungs auf der Bühne die langen schwarzen Hosen auszogen und mit lustigen, bunt gemusterten Badehosen zum Anzugsoberteil „Sufin USA“ zum Besten gaben. Großer Applaus zeigte die Begeisterung des Publikums. Einen tollen Beitrag gab es vom ‚Projektchor Michelfeld‘, welcher erst vor einem Jahr gegründet wurde, mit ihrem ABBA-Medley. Das Highlight des Abends war der ‚Espresso Chor‘ aus Hüttlingen. Durch die Soloeinlagen und den schon professionellen Gesangsvorträgen war es ein Musikgenuss bei dem sich ein Gänsehautfeeling und Emotionen bei den Zuhörern bemerkbar machten. Die ‚Fun Harmonists‘ aus Wolpertshausen bewiesen mit ihren tollen Beiträgen, welche Freude das gemeinsame Singen macht. Die ‚New Voices‘ aus Braunsbach brachten mit ihren Gospels eine andere Art von junger ‚Chormusik auf die Bühne und sorgten für eine weitere Abwechslung in der Art der Gesangsvorträge. Der letzte Gastchor ‚Yes der Popchor‘ aus Obersöllbach präsentierte verschiedene Lieder aus dem Musical ‚Lion King‘. Das Outfit im Tigerlook und die ausgefallene Choreografie waren eine weitere Bereicherung des vielfältigen Chorabends. Mit dem Lied ‚Danke für die Lieder‘ bedankte sich das Chorprojekt Rosengarten musikalisch bei allen Sängerinnen und Sänger für diesen tollen Abend.


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