Das Patenchorprojekt des SWR Vokalensembles geht in die 4. Runde
Johannes Pfeffer, 6.10.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Neue Kammerchor Heidenheim (NKH) ist in der Saison 2014/15 der 4. Patenchor des SWR Vokalensembles Stuttgart. Durch einen Festakt mit Konzert am Samstag, 27. September 2014, in Heidenheim wurde der offizielle Start der Zusammenarbeit gefeiert. Chormanagerin Cornelia Bend umriss dabei die Ziele des Projekts: „Mit dieser Initiative möchten wir den Nachwuchs unterstützen und höchste Vokalqualität fördern. Mit unserem neuen Patenchor haben wir dafür sehr gute Verbündete für neue musikalische Abenteuer. Das SWR Vokalensemble Stuttgart freut sich auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit den sehr talentierten jungen Sängerinnen und Sängern des NKH und seinem engagierten Leiter Thomas Kammel. Wir möchten unsere Leidenschaft für die zeitgenössische Vokalmusik weitergeben, gemeinsame Projekte entwickeln und uns im Chorland Baden-Württemberg noch besser vernetzen.“ Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg bezeichnete den Neuen Kammerchor Heidenheim als musikalisches Aushängeschild der Stadt. Ilg: „Die nun beginnende Arbeit mit den Profis vom SWR ist Herausforderung und Bereicherung.“ SWR2-Programmchef Johannes Weiß zeigte sich stolz auf das Programm und die Klangkörper des SWR. „Unser Vokalensemble ist Weltklasse. Besonders freue ich mich, wenn diese großen Künstler an die Basis gehen und ihr Wissen weitergeben.“ Für Chorleiter Thomas Kammel ist es „Ehre und Ansporn, dass sein jährlich sich erneuerndes Ensemble von diesem weltbekannten Paten aus dem ganzen Sendegebiet ausgewählt wurde. Wir möchten anspruchsvolle Literatur kennen lernen und erleben, wie Profisänger enorme künstlerische Herausforderungen mit Leichtigkeit meistern.“ weiterlesen »
SINGEN – Das Oktoberrätsel
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.10.2014, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Das Oktoberrätsel ist wieder einmal ein Brückenrätsel von Dieter Frommlet. Gesucht werden Worte, die zu zwei Begriffen passen. Beim einen Begriff sind sie Wortbestandteil Nummer 2, beim anderen Nummer 1. Also z.B. die Begriffe „Frühstücks-Service“ und „Service-Hotline“.
Ergänzen Sie die gesuchten Worte und lesen Sie dann die Buchstaben auf den roten Strichen von oben nach unten. Dann ergibt sich eine reizvolle musikalische Form, in der völlig unterschiedliche Inhalte stecken können. Viel Spaß beim Raten!
LMV-Workshoptag Amateurmusik und Einwanderungsgesellschaft
Johannes Pfeffer, 4.10.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Landesmusikverband Baden-Württemberg (LMV) veranstaltet am Samstag, 25. Oktober 2014 im SpOrt Stuttgart einen Workshoptag zum Thema „Amateurmusik und Einwanderungsgesellschaft – Interkulturelle Öffnung im LMV“. Eingeladen sind Funktionäre der Chor- und Instrumentalverbände als Multiplikatoren sowie Vertreter interessierter und engagierter Vereine.
Bereits seit Längerem plant der LMV, sich mit der gesellschaftlich und kulturell bedeutsamen Aufgabe der Interkulturalität und der interkulturellen Öffnung seiner Verbände und deren Mitglieder in unserer Einwanderungsgesellschaft zu beschäftigen. Der Workshoptag soll den Auftakt für diesen Prozess bilden. „Den Teilnehmern soll aufgezeigt werden, was Interkulturalität bedeutet und wie sich die Musik- und Gesangvereine dieser Aufgabe stellen und sich hier zukunftsfähig positionieren können“, erläutert LMV-Geschäftsführerin Katrin Schmäl. Neben Workshops werden Best-Practice-Beispiele gelungener interkultureller Arbeit aus den Verbänden präsentiert. Eine abschließende Podiumsdiskussion wird die Ergebnisse zusammenfassen und einen Ausblick auf „Interkulturalität in der Zukunft der Amateurmusik“ versuchen. „Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer und eine lebhafte Veranstaltung“, so der Präsident des Landesmusikverbands, Christoph Palm.
Das Anmeldeformular steht auf der LMV-Website www.landesmusikverband-bw.de zum Download bereit.
Gesangverein Vulkania Oberriexingen feiert mit der „Rückkehr der Zeitmaschine“ 25 Jahre Kinder- und Jugendchor
Johannes Pfeffer, 2.10.2014, ARCHIV: Chorverband Enz, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Kinder, wie die Zeit vergeht!“ – das kann die Vulkania in diesem Jahr ganz besonders bestätigen, denn ihr Kinder- und Jugendchor feiert 25jähriges Bestehen! Was liegt da näher, als wieder ein entsprechendes Musical auf die Bühne zu bringen? Auf vielfachen Wunsch werden deshalb die Vulkids und Magmas am 18. und 19. Oktober „Die Rückkehr der Zeitmaschine“ aufführen. Das Stück hatte Chordirektor Martin Falk als Fortsetzung seines ersten Kinder-Musicals „Die unglaubliche Reise mit der Zeitmaschine“ aus dem Jahre 1999 geschrieben und 2004 mit der Vulkania uraufgeführt. Die kleinen Sängerinnen und Sänger von damals sind heute Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die den Zauber der Lieder noch einmal erleben und mit dem Publikum teilen möchten. Doch worum geht es in dem Stück?
Alles begann damit, dass zwei Kinder auf Opas Dachboden eine 200 Jahre alte Zeitmaschine fanden und sich durch Sprechen einer Zeitformel auf die Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft machten…
Siebzig Jahre sind seit dem Ende der ersten Geschichte vergangen. Die beiden Kinder Verena und Sarah von damals sind mittlerweile selbst im Greisenalter. Sarah hinterlässt ihren Enkeln eine geheimnisvolle Kiste, von der niemand weiß, was sich darin befindet. Neben Süßigkeiten und alten Briefen stoßen die Kinder auf etwas Interessantes: sie entdecken das Tagebuch ihrer Oma. Beim Stöbern darin finden sie die Schilderungen über die „Reise mit der Zeitmaschine“ und beschließen, die Zeitmaschine zu suchen.
Doch wie kann man die Zeitmaschine finden und sie zum Laufen bringen? Diese und viele weitere knifflige Probleme müssen die Kinder lösen. Die Säulen des Musicals sind auch diesmal wieder viele wunderbare Songs, die teilweise solistisch, durch Kleingruppen, den Kinderchor, den Jugendchor oder den Gesamtchor vorgetragen werden. Gefühlvollen Balladen stehen rockige und fetzige Popsongs gegenüber und selbstverständlich darf auch gerappt werden.
Wer kann mitmachen beim Stimmfest?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.10.2014, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Wer kann mitmachen beim Stimmfest?
Wirklich jeder. Denn es ist ein Fest für alle Stimmen: kleine, große, alte, junge, ausgebildete, Amateure, tiefe, hohe. Alle sind eingeladen.
Wir freuen uns schon auf die Schulklassen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Großeltern.
Wir freuen uns auf die „Nichtsänger“, die meistens sagen: „Ich kann nicht singen“ und eigentlich doch ganz gerne mal singen würden, ohne dass sie schief angesehen werden von der Seite, weil sie nicht jeden Ton treffen.
Wir freuen uns auf die vielen Menschen, die eine lange Sängerkarriere im Männerchor, Frauenchor oder gemischten Chor hinter sich haben, die fast jedes Lied aus ihrer Zeit auswendig können und mit jedem Lied Erinnerungen verbinden.
Wir freuen uns auf die sog. 68er, denen bei „Yesterday“, „I want to hold your hand“, „Blowin‘ in the wind“ und vielen anderen Songs aus den 60er und 70er Jahren die Gänsehaut über den Rücken läuft.
Morgen stellen wir Ihnen die Komponisten und Interpreten der Songs und Lieder vor, die Sie hören und mitsingen können n Heilbronn! In der Aula im Forum auf dem Bildungscampus Heilbronn, Dammstraße 1
Wann? 8. November 2014 von 9.00 bis 24.00 Uhr
Was? 245 Lieder und Songs aus dem Liederbuch STIMMBAND
Ihr Wolfgang Layer
Singen tut gut: Chormusik + Gesundheit bei Vocals On Air
Johannes Pfeffer, 1.10.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit „Singenden Krankenhäusern“ und Einblicke in Mantra-Singen
Vocals On Air wusste es schon immer: Singen tut gut. Deswegen präsentieren Nena Wagner und Holger Frank Heimsch ein Themenmagazin über Chormusik und Gesundheit. Dabei besuchen sie einen Kurz zum Thema „Mantra-Singen“ in Karlsruhe, schauen sich „Singende Krankenhäuser“ an und gehen der Frage nach „Warum singen glücklich macht“ und warum man im Chor singt.
Singende Krankenhäuser
Singen tut gut und macht alle glücklich. Singen kann man immer und überall. Seit 2009 engagiert sich der Verein „Singende Krankenhäuser“ für die Verbreitung heilsamer und gesundheitsfördernder Singangebote an Krankenhäusern, Rehakliniken, Altersheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Vocals On Air spricht über die Idee eines Gesundheitswesens, in dem den Menschen die heilsame Kraft des Singens erlebbar gemacht wird.
Mantra-Singen in Karlsruhe
Mantra bezeichnet eigentlich eine heilige Silbe oder Hymne, die im Yoga zelebriert wird. Das Singen von Mantras (Kirtan) ist eine wunderschöne, freudevolle Methode zur Erweiterung des Bewusstseins. Es ist eine jedem Menschen innewohnende Fähigkeit. Im Überbewusstsein erfährt man die Einheit des Seins und das Leben bekommt einen Sinn. Doch was hat die spirituelle Kraft mit dem singen zu tun? Moderatorin Nena Wagner besucht für Vocals On Air in Karlsruhe ein Seminar zum Thema „Mantra- Singen“. weiterlesen »
Stimmfest des Schwäbischen Chorverbands
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.09.2014, ARCHIV: Chorverband Enz, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Chorverband Johannes Kepler, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Ab Oktober wird´s ernst. Noch fünfeinhalb Wochen, dann ist es soweit. Dann wird an einem Tag 15 Stunden lang gesungen. Von morgens 9 Uhr bis Mitternacht. Kein Rekordversuch, kein Eintrag ins Guinessbuch, nur einfach singen, weil´s für viele Leute nichts Schöneres gibt!
Wo genau?
In Heilbronn! In der Aula im Forum auf dem Bildungscampus Heilbronn, Dammstraße 1
Wann?
8. November 2014 von 9.00 bis 24.00 Uhr
Was?
245 Lieder und Songs aus dem Liederbuch STIMMBAND
Ab sofort gibt es regelmäßig Neuigkeiten. Also schauen Sie täglich rein in unseren Weblog www.singen-und-stimme.de
Viele Fragen haben Sie inzwischen an uns geschickt. Hier sind Ihre Fragen und dazu die Antworten:
1. Wer ist der Veranstalter?
Veranstalter ist der Schwäbische Chorverband. Der Chorverband Heilbronn ist Kooperationspartner, der u.a. den fantastischen Ort besorgt und viele Kontakte vermittelt hat, und bei der Durchführung hilft.
2. Wer steht im Mittelpunkt der Show?
Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Es ist das Publikum. Es sind die vielen Personen, die kommen, um mitzusingen. Aber es können sich auch Chöre anmelden oder Ensembles oder Solisten, die zur Auflockerung des ganztägigen Singens beitragen.
3. Wie ist der konkrete Ablauf nach der Anmeldung?
Nachdem die Chöre/Ensembles/Solisten sich mit den entsprechenden Liedern aus dem STIMMBAND angemeldet haben, wird ihnen vom Veranstalter mitgeteilt, ob diese Lieder noch „frei sind“ und es wird ihnen ein Zeitfenster für den Auftritt genannt.
4. Es heißt, es soll mehrstimmig gesungen werden. Im „stimmband“ selber sind die Lieder und Songs aber einstimmig.
Der Veranstalter geht davon aus, dass viele Chöre einige Titel aus dem Buch im Repertoire haben und mehrstimmige Noten vorliegen.
5. Wo finden Chöre die Liederangaben, wenn die Hefte erst im November ausgegeben werden?
Sie sind auch auf der Homepage des Chorverbandes Heilbronn und des SCV abrufbar unter dieser Adresse stimmband-Lieder
6. Stimmt das, dass alle Mitwirkenden in einem Chor, der auftritt, ein „Stimmband“ geschenkt bekommen?
Ja, jeder Chor erhält die Ausgaben des „Stimmband“ in aufgetretener Chorstärke.
7. Wird das Stimmfest moderiert?
Ja, es wird abwechselnd von mehreren professionellen Moderatoren betreut, die natürlich auch kräftig mitsingen.
8. Wie sieht es mit der Begleitung aus?
Auf der Bühne gibt´s ein Klavier und ein E-Piano. Jeder Titel, der vom Publikum gesungen wird, wird auch begleitet.
9. Werden Auftrittswünsche von Chören berücksichtigt?
Wir versuchen die Wünsche der Chöre bezüglich Auftrittstermin zu berücksichtigen, was Tageszeiten betrifft. Die genaue Uhrzeit ist erst nach der Grobeinteilung möglich.
Mehr Musik in die Schule, sonst habt Ihr das Leben nicht verstanden!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.09.2014, Chorpraxis, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Wolfgang Layer im Gespräch mit dem Komponisten Peter Schindler
SINGEN: Es gibt in der Musik den Begriff der „Gebrauchsmusik“. Der Schwäbische Chorverband, als er noch Schwäbischer Sängerbund war, hatte eine eigene Veranstaltungsreihe mit eben jenem Titel „chorische Gebrauchsmusik“. Was einen im ersten Moment vielleicht stört, verliert bei näherem Hinsehen sein „G’schmäckle“, seinen handwerklichen Geruch statt Kunst. Wie sehen Sie das?
Peter Schindler: Bachs Goldbergvariationen wurden der Anekdote nach zum Einschlafen gebraucht, seine Kantaten hat er ja wohl auch zum Gebrauch geschrieben, oder? Wer etwas schreibt oder komponiert, will gelesen oder aufgeführt werden, sprich gebraucht werden. Alles andere wäre Unsinn. Wer will denn für die Schublade schreiben? Und, was wäre denn das Gegenteil von Gebrauchsmusik? Nicht zu gebrauchende Musik? Wer je bei einer Versammlung von Komponisten war, erfährt erst den ganzen Umfang, wofür Musik überhaupt gebraucht werden kann. Also beerdigen wir diesen Begriff ganz schnell und endgültig!
SINGEN: Auch bei Mozart ist ja nicht alles KV 550 und Schumanns „Kinderszenen“ sind mit Sicherheit keine pianistische Gebrauchsmusik. Die von mir gemeinte Musik ist oft noch etwas ganz anderes, sie versucht pädagogisch zu sein. Ihre in diesem Jahr erschienene „Missa secunda“ ist für mich so ein Werk mit pädagogischen Ambitionen. Sie ist modular aufgebaut, d.h. man kann sie mit Orgel, mit Bläserquintett, mit zusätzlicher Oberstimme singen oder eben nicht. Das bedeutet natürlich auch, dass der Komponist seinen Ideenfluss beim Komponieren in bestimmte Bahnen lenken muss. Last oder Lust?
Peter Schindler: Mit dem Wort pädagogischen Ambitionen in der Musik kann ich nichts anfangen. Das klingt wie pädagogisches Essen oder pädagogische Blumen. Das gibt es auch nicht. Ich schreibe weder Musik als Anleitung zum Zähneputzen noch wie man sich bei Tisch verhalten soll. Bei solcherart gut gemeinten Songs krieg ich eine Allergie. Man soll Botschaften immer so vermitteln, dass man sie annehmen kann oder auch getrost ablehnen darf.
Bei der Missa secunda war es ganz einfach. Ich schrieb zuerst an einem Samstag eine kleine Messe für Solostimme und Orgel. Vier Wochen später hab ich gedacht: setz es vierstimmig aus, dann kann man es auch mit einem Chor aufführen. Und weitere Wochen später dachte ich: Jetzt noch eine Oberstimme, dann hast du oben eine Ebene dazu, Pauken und Bläser machen auch was her, fertig. Leider sind solche Ideen immer schnell geboren, die Umsetzung und vor allem die Vorbereitung des Drucks, das ist so zeitaufwändig. Aber um eines klar zu sagen: Komponieren ist immer Lust. Pure, reine Lust. Immer, immer, immer. weiterlesen »
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 10-2014
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.09.2014, Fortbildungen, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Liebe Chorleiterin, lieber Chorleiter,
in diesem Editorial beschäftige ich mich mit dem Thema „Aus- und Weiterbildung“. Wenn Sie schon alles wissen und nichts mehr dazulernen können – ersparen Sie sich ruhig das Weiterlesen.
Lieber Kollege – schön, dass Sie nicht zu den vielen fortbildungsresistenten Kollegen gehören und weiterlesen. Für mich persönlich sind Fortbildungen so wichtig wie für eine Pflanze das Gießwasser. Es gibt so viele gute Ideen, die ich noch nicht selbst hatte. Es gibt so viel interessante neue und anspruchsvolle Chorliteratur, die es sich lohnt kennenzulernen. Es gibt so viele innovative Möglichkeiten ein Konzertprogramm zu gestalten mit dem es gelingt, dem sich stets wandelnden Publikumsbedürfnis nahe zu kommen.
Stimmfest.Mitsingfestival am 8. November in Heilbronn
Johannes Pfeffer, 30.09.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
245 Lieder und Songs am Stück
von 9.00 bis 24.00 Uhr8. November 2014,Aula im Forum auf dem Bildungscampus HeilbronnDammstraße 1, 74072 HeilbronnDiesen Termin sollten sie sich vormerken. An keinem Tag dieses Jahres wurde an einem Ort in Baden-Württemberg so viel gesungen wie am 8. November in Heilbronn. Singen ist die Sauerstoffdusche im Fahrstuhl ganz hoch hinauf ins Stockwerk der schönsten Gefühle. Das bestätigen immer wieder Chorsänger, die sich beim Singen ihre seelische Balance und ihre Entspannung nach einem nervenaufreibenden Arbeitstag zurückholen. Weitere Meldungen und Informationen regelmäßig auf www.singen-und-stimme.de
Ware, Artikel, wertvolles Gut, Gemeingut
Die Rede ist von Liedern, Lebensliedern wie die Lebenslinie des Handballens.
Lieder, die das Leben schrieb. Den Refrain, die erste Strophe. Tausendmal gesungen und im Kopf bewegt, den Rhythmus gelebt, den Ohrwurm verflucht. Geblieben stets die Melodie und ein Gefühl, das in Sekundenschnelle Jahrzehnte überwindet, das einen schlagartig zurückzuversetzen kann mit allen Gefühlen, Gerüchen und Gedanken aus einer längst vergangenen Zeit. Lieder haben ihr eigenes Gedächtnis, tief eingebettet in die Emotionen des Lebens.
Ein Glücksfall in Sachen Liedauswahl
Das vor zwei Jahren im Carus Verlag in Kooperation mit Reclam erschienene Lieder- und Songbuch „stimmband“ ist ein Glücksfall in Sachen Liedauswahl. Jede Generation findet sich wieder, das A5-Format ist ideal für Handtasche, Rucksack, Hose oder Jackett. Bei zahllosen Freizeiten, Omnibusfahrten, Vereinsfesten und Schulveranstaltungen hat das Buch inzwischen seine Qualitäten bewiesen mit einer kleineren oder größeren Auswahl von Liedern. weiterlesen »