Das 40. Adventskonzert in der Kirche St. Michael war nicht nur ergreifend und schön, sondern es wies auch zugleich stimmungsvoll auf das bevorstehende Weihnachtsfest hin.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.01.2015, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein klangvolles Instrumental, besinnliche Lieder und tiefgreifende Worte und Verse waren der Auftakt zum bevorstehenden Weihnachtsfest beim 40. Adventskonzert der Realschule in Ehingen.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche St. Michael beim 40. Adventskonzert der Realschule Ehingen. Musiklehrerin Katja Sohn-Eberhardt leitete mit gehaltvollen Worten in den Generationen übergreifenden Brauch ein, immer am 3. Adventssonntag das Adventskonzert durchzuführen. Sie sagte: „Wir sind in einer kurzlebigen hektischen Zeit, in der Traditionen oft nicht mehr geschätzt werden. Unsere Schule blickt jedoch mit Stolz auf die Tradition zurück.“ Das war der Hinweis auf das 40. Adventskonzert der Realschule. „Etwas über 40 Jahre praktizieren hört sich für manchen vielleicht alt an, für uns ist dieses Konzert jedoch immer wieder eine neue Herausforderung, etwas Neues und Spannendes.“ Von Tradition sprach sie auch mit Blick auf Rolf Ströbele, der einst einer der Initiatoren dieses lieb gewonnenen und fest verwurzelten Brauches war. weiterlesen »
Jetzt für den Internationalen Kammerchorwettbewerb in Mosbach bewerben
Johannes Pfeffer, 4.01.2015, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Vom 29. April bis zum 2. Mai 2016 findet der 3. Internationale Wettbewerb für Kammerchöre Mosbach statt. Die Jury besteht aus Marcus Creed (angefragt) und Frieder Bernius. Die Ausschreibung für den Wettbewerb ist nun verfügbar. Bis zum 1. Oktober 2015 können sich Gemischte Kammerchöre mit einer Größe von ca. 20 bis ca. 30 SängerInnen bewerben. Neben dem Wettbewerb nehmen die Chöre an Galakonzerten teil und bereichern Gottesdienst im Rahmen des Festivals. Die genauen Teilnahmebedingungen und Pflichtstücke sind auf der Internetseite veröffentlicht. Dort findet sich auch das Anmeldeformular.
Weihnachten & Silvester bei Vocals On Air
Johannes Pfeffer, 2.01.2015, gemischte Chöre, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit Maybebop, einem syrischen Flüchtlingschor und den A-Cappella-Highlights 2015
Das Radiomagazin Vocals On Air feiert Weihnachten und den Jahreswechsel. Neben Grüßen von Vertretern aus der Chorszene widmen wir uns auch aktuellen Chorprojekten. Die Moderatoren Jennifer Barton und Holger Frank Heimsch sprechen über einen syrischen Flüchtlingschor und präsentieren die A-Cappella-Highlights 2015. Als kleines Weihnachtsgeschenk gibt es einen Konzertbericht vom Weihnachtskonzert der A-Cappella-Band Maybebop.
Syrischer Flüchtlingschor in aller Munde
Seit ihrem Auftritt in der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“ ist der syrische Flüchtlingschor in aller Munde. Entstanden aus einem Opernprojekt hat Cornelia Lanz (Sängerin) Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammengebracht. Jenseits sprachlicher und kultureller Barrieren gibt es Mitwirkenden die Möglichkeit, ihrem Schicksal künstlerisch Ausdruck zu verleihen. Die Mozart-Oper „Così fan tutte“ setzt Beteiligung gegen Langeweile, Austausch gegen Schweigen, Interesse gegen Ignoranz und Verblendung. Im Gespräch mit Johannes Pfeffer spricht Cornelia Lanz über das Projekt und die politische Wirkung, die ihr Chor ausgelöst hat.
A-Cappella-Highlights 2015
Workshops „Offene Probe und Stimmbildung mit Studiochor“ beim Tag der Männerstimme
Johannes Pfeffer, 2.01.2015, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Tag der Männerstimme findet am 28. Februar 2015 in Rottenburg statt. Wir stellen hier im Blog die Workshops und Referenten vor.
In diesem Workshop wird Jan Schumacher mit dem Amateurensemble „Die Scherrbachtaler“ an bereits einstudierten Stücken arbeiten. Daran soll aufgezeigt werden, wie häufigen Problemstellungen im Amateurchor stimmlich, klanglich und probenmethodisch begegnet werden kann und welche Mittel dafür probat und exemplarisch sein können. Eine Vorher/Nachher-Aufnahme wird diesen Workshop dokumentieren.
Aktuelles Editorial der Zeitschrift SINGEN 1-2015
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.12.2014, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Vorsitzende,
zum Neuen Jahr 2015 begrüße ich Sie auf das herzlichste, wünsche Ihnen ein 365 Tage währendes Wohlergehen und nur positive Überraschungen. Bleiben Sie dem Singen treu und fördern Sie den Chorgesang wo und mit welchen Mitteln auch immer!
Der Schwäbische Chorverband hat wieder alles getan, dass auch 2015 zu einem Jahr des Singens wird. Herausragende Veranstaltungen sind der Tag der Männerstimme am 28. Februar in Rottenburg, der A-Cappella-Wettbewerb Scala Vokal am 14. März in Ludwigsburg, das Open Sound Festival und die Musiknacht in Rahmen der Chortage des Chorverbands Ludwig Uhland am 27. Juni in Metzingen sowie der zweitägige Carl-Friedrich-Zelter-Wettbewerb am 17./18. Oktober in Göppingen. Alle diese Veranstaltungen zeichnen ein Bild des Chorgesangs, sie präsentieren unsere Arbeit und unser Können, sie dienen dem Fortschritt und vor allem: sie erfordern Ihre Mitwirkung! Machen Sie mit, hören Sie zu und lassen Sie sich beraten.
Der Schwäbische Chorverband tut vieles für seine Vereine. Die Vermittlung und Gewährung von Zuschüssen, die Abdeckung der GEMA sind sicherlich sehr wichtig. Für die inhaltliche Arbeit und damit für die sängerische Fortbildung sind es aber die Seminar- und Workshopangebote, welche die Weichen für die Zukunft stellen. Noch im letzten Jahr sollten Ihnen die Seminarbroschüre 2015 zusammen mit einem werbenden Plakat zugegangen sein. Einige der Maßnahmen wurden Ihnen auch schon in den letzten Ausgaben dieser Zeitschrift SINGEN vorgestellt. Nutzen Sie diese Angebote, sprechen Sie Ihre Chorleiterin oder Ihren Chorleiter auf eine Teilnahme an. Fortbildung gefährdet unwissendes Zurückbleiben. Die Zeit bleibt nicht stehen. Und nach der Teilnahme stellen Sie fest, dass ein neuer Impuls in Ihrem Chor für Aufbruchsstimmung sorgt.
Jedem neuen Jahr wohnt ein neuer Zauber des Aufbruchs inne, so will ich in Anlehnung an Hermann Hesse formulieren. Dies ist die immer wiederkehrende Chance, neu anzufangen, gewohnte Routinen auf ihre Berechtigung zu befragen und sich mit Mut der Zukunft zuzuwenden. Dabei wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand, Vertrauen in Ihre Fähigkeiten und bei allen Ihren Aktivitäten, Vereinsjubiläen, Projekten und vor allem bei der täglichen Arbeit besten Erfolg.
Ihr
Eckhart Seifert
Präsident des Schwäbischen Chorverbands
Gesang und Saitenmusik erfreuen die Konzertbesucher in Äpfingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.12.2014, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein besinnliches Adventskonzert hat der Gesang- und Musikverein Concordia zusammen mit dem Schülerchor Äpfingen und der „Saitenmusik Salteris“ aus Aulendorf gegeben. Mit gutem Gesang und klingender Musik haben die Sänger und Musiker die Konzertbesucher am Sonntagmittag in der Pfarrkirche St. Blasius auf Weihnachten eingestimmt.
„Macht die Tore auf – Macht die Herzen weit“, dieses Zitat gab die Vorsitzende des Gesangverein Concordia, Beatrix Hagel, den Besuchern für die Konzertstunde mit auf den Weg.
Mit dem Lied „Nimm Zeit dir nachzudenken“, hat der Schülerchor Äpfingen unter Leitung von Gabi Locher die Konzertstunde eröffnet. Zwischen den Liedern sagten die Kinder immer wieder adventliche Gedichte auf, wie: „Nun kommt er wieder, der Advent, in unsere dunkle Welt. Damit ein Strahl vom großen Licht, auf unsre Erde fällt“. Mit „Vier Lichter“, „Weihnachtsmäusezeit“ und weiteren zur stillen Zeit passenden Liedern beendeten die Kinder ihren gekonnten Auftritt. Christoph Schlanser begleitete den Schülerchor gefühlvoll am Klavier.
Einen guten vierstimmigen Chorgesang präsentierte der Gesangverein Concordia bei seinem Konzertteil. „Über dunklen Feldern“, „Wieder naht der heil`ge Stern“ und weitere zum Nachdenken anregende Lieder erklangen unter dem Dirigat von Eva-Maria Wittmann. Die Lieder „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und „Macht hoch die Tür“, sangen Chor und Konzertbesucher gemeinsam. Tanja Nünke begleitete den Chor an der Orgel. Der bekannte „Andachtsjodler“ wurde von der „Saitenmusik Salteris“ musikalisch begleitet. weiterlesen »
Standing Ovations für Gesang- und Theatervereinigung Burgberg
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.12.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Grandioser Erfolg beim Jubiläumskonzert
Die Gesang- und Theatervereinigung Burgberg begeisterte die Zuhörer am
Samstag, 25. Oktober mit einem Jubiläumskonzert à la bonne heure.
Der Gemischte Chor wurde 40 Jahre jung und zu diesem Ereignis durften sich die Chormitglieder Werke aus der Musikgeschichte aussuchen, die dann zu dem Konzert mit dem Titel „Wunschmelodien“ zusammengefasst wurden. Dass diese Zusammenstellung und deren Interpretation den Nerv des Publikums traf, spiegelte sich an den „Bravo“-Rufen während der Vorträge und an den Standing Ovations, die sich die beiden Chöre der Vereinigung unter der musikalischen Leitung und der Klavierbegleitung von Inge Sturm redlich verdient haben.
Durch das Programm führte in bewährter Weise Joachim Kübler, der dann auch gleich nach dem „Festgesang“ des Chores die Zuhörer mit auf eine Reise in die Vergangenheit nahm mit dem Solo „Es war einmal“ von Paul Lincke. Auch das anschließende Lied von der kleinen Bergkirche entlockte dem Publikum Begeisterungsrufe. Dass an diesem Abend mit Überraschungen nicht gegeizt wurde, sah man auch an den Kostümen, dem Bühnenaufbau und an gespielten Liedern, wie zum Beispiel das Professorenduett aus dem Vogelhändler, welches die Solisten Joachim Kübler und Ludwig Schmotz in typischer Professorentracht und mit gespieltem Witz bravurös vortrugen. Aber auch kleine Einlagen des Jungen Chores „Belcanto“ , ein „Happy birthday“ mit Sekt, ein „Rosenwalzer“ bei dem die jungen Sängerinnen nach Tanzeinlagen während des Vortrags den Jubilaren Rosen überbrachten, oder bei den Nocturnos von Mozart, wo spielerisch die Lieder untermalt wurden, machten den Abend zu einem kurzweiligen Erlebnis und trugen wieder einmal eindeutig die Handschrift des Regisseurs der Vereinigung Hugo Kübler, der – wie immer – auch bei diesem Konzert für die Choreographie verantwortlich war. weiterlesen »
Glanzlichter der Concordia Westhausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.12.2014, Eugen-Jaekle-Chorverband, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Besucher in der Turn- und Festhalle Westhausen hatten sichtlich Freude an der musikalischen Europareise, zu der sie vom Gesangverein Concordia Westhausen e.V. am Samstag, 11. Oktober 2014, eingeladen wurden. Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzenden Hans Holl übernahm der 2. Vorsitzende Joachim Kübler das Mikrofon und führte durch das Programm.
Die beiden Chöre sangen unter der bewährten Leitung von Peter Waldenmaier bekannte und beliebte Weisen aus neun Ländern. Passend zu jedem Land sah man Mitglieder des Chores in typischer Landeskleidung und auch die herbstlich dekorierte Festhalle war mit den Fahnen der Länder geschmückt. Auch für einige Überraschungen war gesorgt, so wurde zum Beispiel der Eingangswalzer „Wiener Blut“ von drei Tanzpaaren begleitet. Auf dem weiteren Weg machte man Station in Italien, Ungarn, Russland, Frankreich, England, Irland, Schottland und Deutschland.
Musikalisch begleitet wurden die Chöre von Joachim Bilek am Klavier, Cosima Marius und Tim Speer an den Geigen, dem Mandolinen- und Gitarrenorchester aus Ebnat unter der Leitung von Ulrich Eckardt, Felix Kogel am Akkordeon und zu aller Überraschung Holger Weidner von der Kochen-Clan-Pipe-Band aus Unterkochen, der das Amazing Grace mit dem Dudelsack begleitete.
Für besondere Momente sorgten die Instrumentaleinlagen der Mandolinen und des Akkordeons. Zum Rahmenprogramm gehörte auch eine Diashow mit Bildern der besungenen Länder. weiterlesen »
Weihnachtsforelle und Vogelhändler als glanzvoller Abschluss des Jubiläumsjahres
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.12.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Sängerbund Schnaitheim: Ära von Kuno Hauber ging zu Ende
150 Jahre liegen nun hinter dem Sängerbund Schnaitheim, und ein großes Jubiläumsjahr fand am Samstagabend in der Turn- und Festhalle Schnaitheim seinen würdigen, seinen krönenden Abschluss. Weihnachtlich feierlich und festlich anspruchsvoll unternahmen alle Chöre des Vereins einen Streifzug durch die Chorliteratur und präsentierten von Purcell bis Irving Berlin, von Händel bis John Rutter, von Silcher bis Strauß Melodien, die bewegten, mitrissen und letztlich langanhaltenden Applaus des Publikums nach sich zogen.
Mit dem immergrünen „Grüß Euch Gott, alle miteinander“ aus Carl Zellers „Vogelhändler“ und dem gesungenen Motto „Wir laden gern uns Gäste ein“ aus der „Fledermaus“ wurde der große Konzertabend eröffnet, und die große Bühne war erfüllt von Klängen, die ihrerseits das Publikum voll und ganz erfüllten. Gefüllt wurde die Bühne aber auch von den zahlreichen Mitwirkenden, die diesen glanzvollen Abend bestritten. Da war die Sinfonietta Oberkochen-Königsbronn zu Gast, die Solisten Wilfried Lang, Jochen Rheinschild und Angelika Sailer-Stang, die trotz Erkältung eine respekterbietende Leistung lieferte, Eric Mayr am Klavier, Jürgen Degeler an der Trompete und natürlich die Chöre des Geburtstagskindes, die das Motto des Jubiläumsjahres „… und kein bisschen heiser“ eindrucksvoll unter Beweis stellten. Ob das nun der Gemischte Chor unter der Leitung von Kuno Hauber war, der Weihnachtliches wie Silchers „Ehre sei Gott in der Höhe“ und das südamerikanische „Corramos, corramos“ sowie Klassik, unter anderem Händels „Halleluja“ und Verdis „Gefangenenchor“ sang, oder auch der Chor 2000 unter der Leitung von Wilfried Lang, der eine muntere „Weihnachtsforelle“ auf den Weg schickte und unter anderem mit „Christmas Calypso“ und „African Noel“ hervorragendes Gespür für Dynamik und Tempo bewies, es war rundum ein erhebendes Konzert, das alle Mitwirkenden bestritten. Und eine Mammutleistung obendrein: Bis zum gemeinsamen Gesang von „O du fröhliche“, der alle Mitwirkenden und das Publikum vereinte, strahlte das rund drei Stunden dauernde Programm vor anspruchsvollen und publikumswirksamen Weisen, und bei so viel Strahlkraft sah das Publikum gern über den einen oder anderen Schnitzer hinweg, zu sehr erfreute es sich an solchen Kostbarkeiten wie „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ aus Haydns „Schöpfung“ oder auch Gerhard Rabes „Tröstet mein Volk“. weiterlesen »
Singende Jungs – eine Utopie?
Johannes Pfeffer, 28.12.2014, Chorpraxis, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Tag der Männerstimme findet am 28. Februar 2015 in Rottenburg statt. Wir stellen hier im Blog die Workshops und Referenten vor.
Singende Jungs müssen keine Utopie sein, wie Gert Hohmann in seinem Workshop aufzeigen wird. Mit praktischen Tipps und Beispielen wird unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet, wie auch Jungen begeistert und gefördert werden können und was es rund um dieses Thema zu bedenken gilt. Der Workshop richtet sich insbesondere an KinderchorleiterInnen, denen es ein Anliegen ist, mehr Jungen für ihren Chor zu gewinnen und an GesangslehrerInnen, die mit Kinderstimmen arbeiten.
Konkret gliedert sich der Kurs in die folgenden sechs Einheiten:
- Praxis Suche: Werbung/Suche singender Jungs
- Praxis Stimmbildung: Stimmbildung mit Jungs, Besonderheiten der Knabenstimme
- Praxis Choraufbau: verschiedene Modelle einer Chorstruktur
- Praxis Chorprobe: Tipps zur Probenmethodik
- Praxis Literatur: Literaturtipps
- Praxis Organisation: Was sonst noch nötig ist.
Gert Hohmann, Altus
hat seine musikalischen Wurzeln im Wiesbadener Knabenchor. Er studierte Gesangspädagogik bei Frau M. Tuczek-Graf und elementare Musikpädagogik bei Frau C. Quer an der Wiesbadener Musikakademie. Neben seiner gesangspädagogischen Tätigkeit ist er Mitglied in Thomas de Vries barocken Ensemble Mattiacis am Wiesbadener Staatstheater, mit dem er bei den Maifestspielen 2008 als Endimione in Cavallis „La Calisto“, 2010 als Arnalta in Monteverdis „L´incoronazione di Poppea“ und 2013 als Pisandro in Monteverdis „Il ritorno d´Ulisse in patria“zu sehen war. Als Solist trat er u.a. in Bachs Johannespassion, Monteverdis Marienvesper, als Schwan in Carl Orffs „Carmina Burana“ und in Purcells „The Fairy Queen“ in Erscheinung. 2009 erhielt er Stipendien der „Neuen Meister der Liedkunst“ und der Wiesbadener Hempelstiftung. Zur Zeit studiert Gert Hohmann privat bei Herrn O. May. Er absolvierte 2011 das Kolleg für Alte Musik „Barock Vokal“ an der Mainzer Hochschule für Musik, wo er u.a. mit Andreas Scholl, Wolfgang Katschner, Andrea Marcon, Ton Koopman und Michael Hofstetter arbeitete. Im Sommer 2013 sang er unter Wolfgang Katschner die Arnalta bei den Weimarer Meisterkursen und im Frühjahr 2014 besuchte er einen Meisterkurs bei Herrn Professor Thomas Heyer.