Chorgesang ist Einladung zum Leben
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2011, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen
Gut besuchte Mitgliederversammlung des Chorverbands Region Kocher in Braunsbach
Die Vertreterinnen und Vertreter von 102 Mitgliedsvereinen konnte der Präsident des Chorverbands Region Kocher Klaus Schönfeld in der Braunsbacher Burgenlandhalle begrüßen. Dass die 138 Mitgliedsvereine nicht komplett vertreten waren, schob er auf das wundervolle Herbstwetter, das von draußen hereinleuchtete.
Die Menschen, die die Halle bis auf den letzten Platz füllten, hörten interessante Zahlen aus der Statistik des Verbands: 2362 aktive männlichen Sängern stehen 2134 aktive weibliche Sängerinnen gegenüber. Zusammen mit den fördernden Mitgliedern sind im CVRK 13486 Menschen organisiert. Darin eingeschlossen sind auch 180 Jugendliche bis 26 Jahren und 322 Kinder unter 14 Jahren.
Die Braunsbacher Chöre hatten sich das Motto „Kooperation“ des vergangenen Jahres zu Herzen genommen und sich allesamt zu einem großen, eindrucksvollen Chor zusammengefunden um gemeinsam das Programm zu eröffnen. Unter der Leitung von Siegfried Schulerus sangen der Liederkranz Braunsbach, der Liederkranz Geislingen, der gemischte Chor Jungholzhausen und der Liederkranz Orlach das Lied „Hohenlohe“ des hohenlohischen Urgesteins und Dichter Gottlob Haag. Die auffallend vielen jungen Menschen in den Chören boten danach im jungen Chor unter der Leitung von Hubert Kubach zwei rockige Songs, wobei man sich an den schönen, klaren Stimmen noch einmal erfreuen konnte. Als drittes musikalisches Element des Nachmittags trat nach der Totenehrung ein reiner Männerchor unter der Leitung von Ernesto Beran auf, gesanglich souverän, passend zum Anlass ein sehr schöner Liedbeitrag. weiterlesen »
Singen macht Freude, Singen macht Spaß
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2011, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen
Eindrucksvolles Jubiläumskonzert des MGV Bubenorbis
Bei seiner Retrospektive über die Geschichte des Männergesangvereins Bubenorbis berichtete der langjährige Vorsitzende Rainer Langenstein von allerlei ulkigen Begebenheiten in den vergangenen 60 Jahren. Aus dem Kraftsportverein Bubenorbis löste sich im Mai 1951 die Gesangsabteilung und bildete einen eigenständigen Chor. Das war die Geburtsstunde des Erfolgsmodells MGV Bubenorbis. Derzeit singen 33 aktive Männer im Chor, Mitglieder, die altershalber ausscheiden, können bisher noch problemlos durch neu Zugezogene ergänzt werden. Jedoch wünscht sich auch Langenstein, dass mehr junge Männer den Weg in die Singstunde finden. Der Chor hat ein breites Repertoire, er möchte das derzeitige Niveau halten und ausbauen.
Vom hohen Niveau des MGV Bubenorbis wurden die Zuschauer, die die festlich geschmückte Mainhardter Waldhalle bis auf den letzten Platz füllten, außerordentlich beeindruckt.
So hatte der Chorleiter Klaus Schönfeld ein ambitioniertes Programm zusammengestellt und in zahlreichen Proben mit dem Chor und den Musikern einstudiert. Schönfeld hat sämtliche dargebotenen Musikstücke im ersten Programmteil für diesen Abend bearbeitet und umgeschrieben. Das Ergebnis war phänomenal. Feierlich und kraftvoll, mit Pauken und Trompeten begleitet, eröffnete der imposant große Männerchor den Abend. Die Vorfreude des Chors auf das große Fest an diesem Abend übertrug sich sofort auf das Publikum. Im zweiten Chorsatz nach einer Trompetenmusik von Henry Purcell für Männerchor mit Klavier und Bläsern erklingt erfrischend „wo Musik erklingt, geht Freude durch die Welt“. Festliche Klänge dagegen in der Bearbeitung der Wassermusik von G.F. Händel mit ihren dominanten Bläsersequenzen. Alle fünf Chorsätze der Bubenorbiser Festkantate waren eine große Herausforderung für den Chor, sie wurde bravourös bestanden! weiterlesen »
„Die Zauberharfe“ – präsentiert von den „Merklinger NOTENHÜPFERN“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2011, Chorverband Ulm, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Erfolgreiche Kooperation Schule Verein
Der Liederkranz Merklingen praktiziert bereits seit 7 Jahren erfolgreich das Projekt „Kooperation Schule Verein“ gemeinsam mit der örtlichen Grundschule. Genau gesagt wird ein Mal in der Woche auf freiwilliger Basis während des Schulunterrichts „Chor“ im Stundenplan angeboten, dieser wird geleitet von unserer Chorleiterin Frau Ljuba Lang.
Im Rahmen des Schulfestes und der 1150 Jahrfeier der Gemeinde Merklingen wurde das Musical „Die Zauberharfe“ (von Veronika te Reh) auf die Bühne gebracht.
Mit Liebe zum Detail fanden die Vorbereitungen statt. Die Gesangs- und Solostücke wurden von der Chorleiterin einstudiert, in Projekttagen der Schule wurden Texte auswendig gelernt und Requisiten hergestellt, Stell- und Szenenproben auf der Bühne mussten einstudiert werden. Die Chorfrauen „knüpften“ Perücken, die Männer sorgten für das Bühnenbild – nur durch die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte dieses Stück auf die Bühne gebracht werden.
Insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler entführten die Zuschauer in eine Phantasiewelt. Die Kinder lieferten eine lebhafte Darstellung und zeigten Freude am Singen und Schauspiel.
Für die Akteure gab es nach der einstündigen Aufführung stehenden Applaus.
Ein Projekt das sich trotz vieler Mühen vollauf gelohnt hat und das im 160. Vereinsjahr – eine wirklich tolle Leistung aller Mitwirkenden.
Jetzt noch anmelden für das Symposium „Musik über den Tellerrand“
Johannes Pfeffer, 15.11.2011, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, sonstige Chöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
Am Samstag 26.11.2011 findet in Stuttgart das Symposium „Musik über den Tellerrand“ des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg statt. Das Symposium richtet sich an alle, die sich für musikalische Kooperationen interessieren, aus der Laienmusikszene und Musikbranche in Baden-Württemberg sowie mögliche Kooperationspartner aus dem Kulturbetrieb, VertreterInnen von Schulen, Sportvereinen, interkulturellen und soziokulturellen Institutionen und Vereinen, Stiftungen und (Musik-)Hochschulen. In zahlreichen Workshops und Gesprächen soll es um die Frage gehen, wie Kooperationen von Vereinen mit anderen Partner die Vereinsaktivitäten bereichern, beleben und aber zuweilen auch entlasten können.
Das Symposium findet statt im SpOrt Stuttgart, wo der Schwäbische Chorverband auch seine Geschäftsstelle hat, von 09:30-16:30 Uhr. Der Selbstkostenbeitrag beträgt 30,00 €, inklusive Verpflegung. SchülerInnen und Studierende zahlen den ermäßigten Beitrag in Höhe von 20,00 €.
Anmeldeschluss ist der 19.11.2011
Weitere Informationen zum genauen Programm auf der Seite des Landesmusikverbandes
Überblick über die angebotenen Workshops weiterlesen »
Spendenvoting für Vereine im Kreis Ludwigsburg
Johannes Pfeffer, 14.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chorverband Friedrich Schiller, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Die Kreissparkasse Ludwigsburg startet eine Aktion, bei der Vereine aus dem Landkreis einen Spendenzuschuss in Höhe von bis zu 1.500 Euro gewinnen können. Alles was man dafür tun muss, ist ein Bild des Vereines auf die Facebook-Seite der Kreissparkasse zu laden und dafür zu werben. Das Bild mit den meisten „likes“ hat am Ende gewonnen. Es gibt insgesamt 10 Preise.
Weitere Informationen, sowie der Link zur Teilnahme auf der Internetseite der Kreissparkasse Ludwigsburg.
Music in my soul!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mitreißendes Konzert zweier Chöre im Bindhof
Spannung Pur herrschte Ende Oktober im restlos gefüllten und stilvoll dekorierten Bindhof, als der Chor Voice Factory nach Neuhausen zum Konzert einlud. Gemeinsam mit dem Gastchor Soulfood aus Lörrach wurde dann begeisternder Chorgenuss für Ohr und Auge geboten.
Unter dem Motto „Music in my soul“ veranstaltete Voice Factory ein Konzert mit den Freunden aus dem Südbadischen. Nach dem erfolgreichen letztjährigen gemeinsamen Konzert in Lörrach waren die Erwartungen an diesen Abend hoch gesteckt.
Soulfood eröffnete das Programm beschwingt und witzig mit „Chattanooga choo choo“, begleitet von Voice-Factory-Chorleiter Jürgen Knöpfler am Klavier, gefolgt von Musical-Stücken und Popsongs wie „Caravan of love“, „Bohemian Rhapsody“ und „Lollipop“, zumTeil präsentiert von Soulsweets, dem Frauenchor von Soulfood und Soulsnack als Kleinchor mit brillanten Einzelstimmen. Bei „Shoo fly pie and apple pan dowdy“ sowie „Mah-na-mah-na“ bewiesen die Lörracher außerdem ihr schauspielerisches Talent.
Voice Factory präsentierte auswendig vorgetragen, mit hoher chorischer Präzision, Musik aus verschiedenen Bereichen wie dem Spiritual „Give me Jesus“, „Engel“, ursprünglich von Rammstein, als Maybebop-Version, Popstücke wie „Angel“ und „When you tell me, that you love me“, die vom begeisterten Publikum allesamt mit großem Applaus bedacht wurden. Der Wechsel beider Chöre zwischen a-cappella-Gesang und perfekter Klavierbegleitung gestaltete die Auftritte sehr abwechslungsreich.
Zwei besondere Highlights waren die furiosen Auftritte von Voice Factory mit den Stücken „Wings to fly“ und „One world, one voice, one song“, welche mit selbst entwickelten Choreographien in Tanz und Bewegung umgesetzt wurden. Selbst Kenner staunten über die hohe Präzision des Dargebotenen.
Den gemeinsamen Höhepunkt fand der Abend mit den Popstücken „Inspiration“ und „Africa“, lebhaft dirigiert von der Soulfood-Chorleiterin Ute Schiling und wiederum exzellent von Jürgen Knöpfler am Klavier begleitet. Als das von beiden Chören erzeugte Monsunregengewitter im Bindhof niederging, sprang der Funke komplett aufs Publikum über, dessen Body-Perkussion in tosenden Beifall überging.
Im Anschluss an das Konzert wurde ein opulentes Buffet angeboten, bei dem sich Gäste und Sänger über das komplett gelungene Konzert austauschen konnten. Bei Sekt, Wein und anderen Getränken kamen alle Beteiligten zur Meinung, dass diese Veranstaltung alle Erwartungen übertroffen habe. (Text und Foto: Iris Reusch)
Hauptversammlung des Sängerkreises in Ossweil
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Zur 132. Hauptversammlung des SKMN konnte Kreisvorstand Anton Klotzbücher (Kirchberg) fast die komplette Vorstandschaft seiner 33 Kreisvereine begrüßen.
In seinem Jahresrückblick konnte er von dem lebendigen Leben innerhalb des Sängerkreises berichten, der momentan aus 1350 erwachsenen und 260 jugendlichen Sängerinnen und Sängern besteht. Klotzbücher wies die Versammlung aber darauf hin, dass trotz der momentan positiven Außendarstellung des Sängerkreises doch einige personellen Umbrüche im nächsten Jahr zu erwarten sind, da sowohl seine Position als auch der Kreischormeister und der Pressewart im nächsten Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen werden.
Kreischor-Meister Ingo Sautter (Bietigheim) hatte seinen Bericht schon vorab in schriftlicher Form den Vorständen zukommen lassen. In sehr detaillierter Form hat er darin den Stand des SKMN herausgearbeitet und auf die künftigen Aufgaben hingewiesen.
Positives hat Kreiskassier Hans Esslinger (Kleinbottwar) zu berichten. Der Sängerkreis steht auf soliden Füßen und ist für die Vorhaben im Jahr 2012 gut gerüstet.
Der gastgebende MGV-Vorstand Andreas Pirringer konnte guten Gewissens die Versammlung um die Entlastung des Kassiers und des Gesamtvorstandes bitten, die auch einstimmig gewährt wurde.
Im folgenden Tagesordungspunkt wurden die turnusmäßigen Wahlen durchgeführt: Mit Bernhard Stöhrer (Pleidelsheim – 2.Vorstand), Edith Stangl (Pleidelsheim – Geschäftsstelle), Ingo Sautter (Bietigheim – Kreischor-Meister), Beate Kircher (Kurzach-Nassach – Beisitzerin) wurden die Amtsinhaber einstimmig gewählt; der Kreischor-Sprecher Gerd Warttinger (Pleidelsheim) wurde in seiner Funktion von der Hauptversammlung bestätigt.
Als größtes Singe-Ereignis des nächsten Jahres steht das Deutsche Chorfest im Juni in Frankfurt am Main an. Der Sängerkreis wird mit 4 Chören daran teilnehmen, die Vorbereitungen dazu sind schon angelaufen. weiterlesen »
125 Jahre Liederkranz Münchingen – Das große Jubiläumskonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2011 –
das Große Jubiläumskonzert mit dem Liederkranz Münchingen e.V. war ein voller Erfolg
Münchingen, 22.10.2011 – Nicht nur die Sonne strahlte an diesem Samstag; sondern auch allen Sängerinnen und Sängern unserer beiden Liederkranz-Chöre war die Vorfreude auf ihren großen Konzertabend und die Freude darüber, dass sie vor ausverkauftem Haus singen durften, strahlend anzusehen.
Unsere Gäste wurden mit einem Glas Sekt empfangen und hatten die Gelegenheit, die 125 Jahre Vereinsgeschichte in Wort und Bild, mit Schärpen, Pokalen und Fahnen in Form einer umfassenden und liebevoll aufbereiteten Ausstellung im Foyer zu erleben.
Unter der Musikalischen Leitung des charismatischen Udo Königs entstand wieder einmal ein bemerkenswertes und rundum gelungenes, breit gefächertes Programm mit den unterschiedlichsten Akteuren. Ein Programm, das unser Motto ‚Liederkranz Münchingen e.V. – ein Verein, der die Verbindung zwischen Tradition und Moderne lebt!‘ auf wunderbare Weise hörbar und erlebbar machte.
Als Auftakt lud das Stuttgarter Operetten Ensemble mit dem Walzer ‚Hereinspaziert‘ munter und spritzig zum Verweilen ein.
Unsere 1. Vorsitzende Andrea Kunberger hieß alle Gäste – allen voran den Schirmherrn Bürgermeister Dr. Joachim Wolf mit seiner Gattin, die Präsidentin des Kepler-Gaus Frau Angelika Puritscher mit Partner, Herrn Pfarrer Maier, alle Vertreter der Gemeinde, der befreundeten Chöre und der örtlichen Vereine – in der ausverkauften Albert-Buddenberg-Halle herzlich ‚Willkommen, Bienvenue, Welcome‘ und begleitete sie in ihrer charmanten und humorvollen Art kurzweilig und informativ durch den gesamten Abend.
Eine Albert-Buddenberg-Halle, die einen – mit einer Dekoration aus herrlichen Pflanzen und Blumengestecken , eigens hergestellten Stellwänden und einer traumhaften Illumination – den Charakter einer Turnhalle nahezu vergessen ließ.
Als Schirmherr der Veranstaltung bedankte sich Bürgermeister Dr. Joachim Wolf für die Bereicherung des kulturellen Schaffens im Ort durch die beiden Chöre und anerkannte die zukunftsweisende Idee des Vereins, mit zwei Standbeinen – nämlich ChorClassic und Modern Art Chor – engagiert und kreativ für die nächste Epoche gerüstet zu sein. weiterlesen »
Frauen geben bei Männerchor den Ton an
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Männerchor Unteressendorf gibt ein Konzert unter dem Motto “ Ach, die Frauen“.
Ein gelungenes Konzert unter dem Motto „Ach, die Frauen“ hat der Männerchor (MC) Unteressendorf am Samstagabend in der Gemeindehalle Unteressendorf gegeben. Peter Rief, Vorsitzender des MC, sinnierte in seiner Begrüßungsrede, man könne „Ach die Frauen“ in verschiedenen Tonfällen ausdrücken – lieblich dahin schmelzend, lässig belächelnd oder forsch ignorierend. Der MC eröffnete das Konzert, vor einem passend gefertigten Bühnenbild, mit dem Stück „Ach, die Weiber“ aus der Operette „Die lustige Witwe“. Im weiteren Verlauf begeisterten die 18 Sänger unter Leitung von Isolde Wiest, mit Liedern von den Frauen, wie „Carmencita“ und „Ramona“. Begleitet wurden die Lieder von Conny Christ am Klavier. Beim melancholischen Lied „Eleni“ wurden die gefälligen Zwischenmelodien von Sabine Elser auf ihrer Oboe gespielt. Der Sänger Otto Merk hatte bei seinen humoristischen Auftritten zwischen den Liedern, das Publikum gleich auf seiner Seite. Er versetzte sich unter anderem in die Rolle eines Museumsführers im Louvre in Paris. Dabei erklärte er den Besuchern ein Bild von „Adam und Eva im Paradies“ witzig und mit französischem Akzent.
Im zweiten Teil des Konzertes zogen die acht jungen Frauen des Chores „Vocalis“ aus Winterstettenstadt, unter Leitung von Conny Christ, die Konzertbesucher in ihren Bann. Mit Liedern von Udo Jürgens und Abba, aber auch mit englisch gesungenen Liedern präsentierte die Gruppe ihr großes Können – und das alles auswendig, ohne Noten und Text.
Viel Probenarbeit im Vorfeld
Im letzten Teil ließ der MC wieder Lieder von den Frauen in schönen Chorsätzen erklingen. Evergreens wie „Kleine Jane“, „Anita“ und „Marina“ waren zu hören. Man hörte am guten Klang des Chores, dass Dirigentin und Sänger sich mit viel Probenarbeit auf dieses Konzert vorbereitet hatten. An ihren Gesichtern sah man, mit wie viel Freude die Sänger ihre Lieder vortrugen. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war das von den Chören und dem Publikum gemeinsam gesungene Schlusslied: „Ade zur guten Nacht“. Der Text war bereits auf den Konzertprogrammen ausgedruckt. Es war eine Atmosphäre wie bei den Fischerchören, als das von 250 Sängern und Sängerinnen gesungene Lied durch den Saal schallte. Bürgermeister Klaus Bonelli sagte nach dem Konzert: Es hat mir sehr gut gefallen: Ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Konzert.“
Von Gerhard Rundel
Aktives Fortbildungsportal an der jährlichen Vorsitzendentagung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2011, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Kommentare geschlossen
Zum dritten Mal wurde an der Vorsitzendentagung im Chorverband Karl Pfaff ein Fortbildungsportal im Vorfeld angeboten. Dieses Jahr war das Ziel, die Kinderchorleiter, Vizechorleiter und die Vorsitzenden anzusprechen, die sich mit dem Gedanken rund um den Kinderchor beschäftigen. So wurde vor der Tagung mit drei Chören (aus Weilheim, Hochdorf und Owen) eine Literaturschau präsentiert. Ellen Strauß-Wallisch – musikalische Leiterin der Kinder- und Jugendchöre – führte mit Begeisterung für Kinder und Anwesende durch diese bunte Literatur.
Nebenbei konnten die Dirigenten und Interessenten im Notenmaterial der regionalen Verlage Helbling und Carus und vielen anderen Verlagen im eben vorgetragenen Notenmaterial stöbern. So war es auch gedacht – Fortbildung vor Ort, im kleinen Rahmen allen Vereinen diese Möglichkeit zu bieten.
Ein weiteres Fortbildungsportal galt dem Bereich „Sponsorengewinnung im Verein“ – Gerhard Werz beantwortete diese Fragen und Brigitte Neubert präsentierte online die OVERSO-Meldung für all diejenigen, die hier noch Hilfe benötigten.
Die Beteiligung im Fortbildungsportal hätte durchaus größer sein können – es ist wie überall, viele Vorstände sind nicht (mehr) in der Lage, ihre Pflichten und Rechte im Gleichklang in ihren Chorverbänden zu leben. Allerdings diejenigen, die vor Ort waren, dankten es den Akteuren, mit regem Austausch und profitiertem von dem Faktum, dass ihnen mehr Zeit gewidmet werden konnte, da keine Massen vor Ort waren. Das Präsidium dankt denen, die den neuen Trend unterstützen und hofft auf diejenigen, die im nächsten Herbst mitziehen und werden weiterarbeiten nach dem Motto „steter Tropfen hölt den Stein“, bis alle Verbandsmitglieder erkennen, das ohne Innovation und Erneuerungen, die Chorische Szene in mögliche Sackgassen geraten kann.