Chorleben - S-Chorverband

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Liedertafel Ehingen feiert 180-jähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ein gut besuchtes Konzert und ein gelungener Geburtstag.

 

Geburtstsagschor 180 Jahre Liedertafel Ehingen

 

 

Das große Geburtstagskonzert zum Jubiläum des 180-jährigen Bestehens der Liedertafel Ehingen erwies sich als ein leidenschaftliches Gemeinschaftswerk. Der Verein wurde für sein Engagement in 180 Jahren an diesem Abend  mit der Zelterplakette geehrt. Der große Saal der Lindenhalle mit 650 Plätzen war nahezu voll besetzt. Der erste Vorsitzende, Heinz Fischer begrüßte alle Ehrengäste und Zuhörer, bevor er kurz die Geschichte über die Entstehung der Liedertafel erklärte. Demnach gründeten im Jahre 1832 einige singbegeisterte Männer im Jahre 1832 beherzt den Verein unter dem Namen „Liederkranz“. Liedertafel nennt er sich seit der Zusammenlegung von Liederkranz und Eintracht im Jahre 1946. Höhepunkt des Abends war die Übergabe der Zelter-Plakette durch Landratstellvertreter Hartmut Melzer an den Vereinsvorsitzenden Heinz Fischer. Die Plakette ist eine besondere Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volkslieds – und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben.

Übergabe der Zelterplakette aus der Hand von Landrat-Stellvertreter Hartmut Melzer an Heinz Fischer 1. Vorsitzenden der Liedertafel

Sie wird in der Regel als Anerkennung zum 100-jährigen Bestehen eines Chores verliehen. Das Hundertjährige hat der Ehinger Gesangverein bereits 1932 unter der damaligen Bezeichnung „Liederkranz“ gefeiert. „Das ist heute ein ganz besonderer Abend in einem bemerkenswerten Jahr der Liedertafel“. „Über viele Jahrzehnte hat die Liedertafel, als ältester Verein der Stadt Ehingen, Gestaltungskraft in Ehingen bewiesen“. “ Was euer Verein in den 180 Jahren für die Stadt Ehingen geleistet hat, lässt sich mit Worten nicht beschreiben“, würdigte Oberbürgermeister Alexander Baumann die gesellschaftliche Bedeutung des Vereins. „Die Auszeichnung würdigt die Liedertafel ebenfalls als wichtigen Bestandteil von Ehingen“, sagte Hartmut Melzer bei der Übergabe der Zelter-Plakette. Melzer griff in seiner Ansprache auch die Kooperation mit den Gastchören auf. „Damit geht Ihr neue Wege für und in die Zukunft. „Um auch das 200-jährige Bestehen feiern zu können, bräuchte die Liedertafel dringend Nachwuchs, brachte Heinz Fischer seine Sorge zum Ausdruck. Das Konzert, das unter dem Motto stand: „Es war einmal“ eröffnete die Liedertafel unter präziser Führung von Alexander Lotz mit Filmmelodien aus der Zeit der ersten Tonfilme. Danach begeisterte ebenfalls der gemischte Chor der Liedertafel mit romantischen Liedern wie „Singt das Lied der Lieder“, „My Way – So leb dein Leben“ und „The Rose“. Die sauber interpretierten Werke kamen beim Publikum bestens an.

Grandioser Chorgenuss von den vereinten Männerchören unter der Leitung von Ehrengauchorleiter Rolf Ströbele

Es bedankte sich mit rauschendem Applaus. Dass Gesang die Herzen der Menschen öffnet, wurde auch beim Part des Liebherrchores deutlich. Kurt Rapp und seine Sänger brachten die Lindenhalle mit Liedern wie „Seid gegrüßt, ihr lieben Freunde“, dem „Fliegermarsch“ und dem „Deutschen Regimentsmarsch“ zum schwingen. Danach sang der aus 35 Frauen bestehende Frauenchor der Liedertafel die drei anspruchsvollen Chorsätze „An Irish Blessing“,  „Gabriellas Lied“ und „Hebe deine Augen auf“. Den Abschluss des Geburtstagskonzerts krönten die „Vereinten Männerchöre“:  Eine Kooperation von Cantus Firmus, Ehingen – dem Männergesangverein Rißtissen dem Männerchor vom Liederkranz Kirchen und der Liedertafel Ehingen. Die drei Chorleiter, Hildegard Bendel, Alexander Lotz und Rolf Ströbele dirigierten im Wechsel das Ensemble mit mehr als 60 Sängern. Das Programm im Männerchor war ausgerichtet auf moderne Chorliteratur, aber auch auf Chorliteratur von Conradin-Kreutzer, Friedrich Silcher. Da die Liedertafel bereits im Juni dieses Jahres auf dem Musikfestival bei der Landesgartenschau in Nagold mit der Conradin-Kreutzer-Tafel ausgezeichnet wurde, durften  ja ein Silcherlied- und Lieder von Conradin-Kreutzer, ( Da Friedrich Silcher ja ein Schüler bei Conradin-Kreutzer war) nicht fehlen.  Die Vereinten Männerchöre begannen unter der Leitung von Hildegard Bendel mit „Wo ma`a Liedle singt“ von Hubert Deuringer und „Und sitz ich in der Schenke“ von Friedrich Silcher. Danach folgten unter der Leitung von Alexander Lotz „Aus der Traube in die Tonne“ von Kurt Lissmann und „Tebje Pojem“ von Dimitri Bortniansky. Rolf Ströbele leitete anschließend die beiden Chöre, “ Die Ehre Gottes aus der Natur – ( Die Himmel rühmen)“  von Ludwig van Beethoven und „Schäfers Sonntagslied ( Das ist der Tag des Herrn )“ von Conradin-Kreutzer. Den Schlusschor „Der Abendchor aus dem Nachtlager von Granada“ von Conradin Kreutzer wurde von Alexander Lotz geleitet, bevor der erste Vorsitzende Heinz Fischer sich bei allen Mitwirkenden bedankte. Sein Dank galt vor allem dem Publikum für ihr Kommen und für ihren Applaus., den beiden Pianisten am Flügel, Ludmila Kobzarewa und Wolfgang Gentner, der Flötistin Patricia Glöckler. Besonderen Dank auch an die im Bericht aufgeführten Vereine mit ihren Chorleitern für die Unterstützung, ebenfalls dem Liebherrchor für sein Engagement als Geburtstagsgeschenk . Heinz Fischer sagte weiter, „Mit diesem Geburtstagskonzert haben wir versucht, neue Wege zu gehen“ und ein „Miteinander zu schaffen“ . Vielleicht gelingt es uns damit, der Überalterung und dem Schwund mit dem viele Chöre zu leiden haben entgegen zu wirken. Mit dem Schlusslied eines großen Ehinger Komponisten „Anton Zoller“ mit dem Titel “ Gute Nacht“ vorgetragen von den Vereinten Männerchören unter der Leitung von Alexander Lotz , wurde das Geburtstagskonzert unter großem Beifall beendet.

Geselliges Weinfest beim Liederkranz Öpfingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nicht nur Freude am Gesang, sondern auch Geselligkeit haben das Weinfest des Liederkranzes Öpfingen erneut ausgezeichnet. Dabei wurde der Liederreigen der vier Ensembles auch durch einen Chor aus Wales bereichert. Die gut gefüllte und herbstlich dekorierte Mehrzweckhalle sorgte beim Weinfest wieder für ausgesprochen gute Laune. Die Sänger des Liederkranzes waren bei der Bewirtung, unterstützt durch Angehörige und gute Freunde im Einsatz. Der Gastchor aus Seißen hatte einen Chor aus Wales mitgebracht. Markus Irmler, der Vorsitzende des Liederkranzes Öpfingen forderte nach seiner Begrüßung die Besucher auf: „Genießen Sie die Geselligkeit, die Weine, die feinen Genüsse und den Gesang“!  Der Liederkranz unter der Leitung von Tobias Dorrow übernahm den Auftakt mit herrlich beschwingten Weisen. Mit spürbarer Freude sang der gemischte Chor „Hereinspaziert“, „Frauen und Wein“, „Griechischer Wein“, „Moskau“ und als hartnäckig geforderte Zugabe nach dem rauschenden Beifall, „Hebt den Besucher“, Maria Fogel und Günther Wurst begleiteten im Wechsel am Klavier. weiterlesen »


Traditonelles Herbstfest beim Liederkranz Altheim

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Längst hat sich das Herbstfest des Altheimer Liederkranzes für die Sangesfreunde aus der Region, insbesondere für die Chöre des „Kleinen Sängertreffens“, aber auch für die Bürgerschaft zu einem beliebten Termin etabliert. So war das, von den Altheimer Sängerfrauen herbstlich dekorierte, Bürgerhaus in Altheim zu dieser Veranstaltung wieder gut besucht. Der kleine aber feine Chor vom Liederkranz Altheim, mit derzeit 13 Sängerinnen und sechs Sängern sang sich mit ihren ausgewählten Liedern in die Herzen der Besucher. Nach der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Josef Fischer gab das Ensemble unter der Leitung von Walter Moll in drei Programmblöcken schwungvolle Lieder zum Besten, die von „Fröhlich klingen unsere Lieder“ und dem Stück „Wenn die Sonne erwacht“  bis hin zu „Memory“ aus dem Musical „Cats“,  „Musik kennt keine Grenzen“, „Es gibt den Wohlgeschmack der Traube“ und weiteren Werken reichten. Aber auch für das anschließende leibliche Wohl war, von den Sängerfrauen und deren Helfer, mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit deftigen Brotzeiten bestens gesorgt.


Über 150 Sänger gestalten Gala für Eugen Kienzler

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.11.2012, Chorgattung, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Freunde, Wegbegleiter aus Kienzlers‘ vielseitigem beruflichem wie ehrenamtlichem Engagement und Sänger aus dem ganzen oberschwäbischen Raum füllten die Ränge des Stadtforums bis hinauf zur Galerie. Sie waren der Einladung zu einem Konzert gefolgt, mit dem fünf Chorgemeinschaften die Ehrung ihres Förderers Eugen Kienzler umrahmten. Allein vier von ihnen – der Kinder- und Kirchenchor, der ]unge Chor sowie der Liederkranz – sind in der 400 Einwohnergemeinde Bolstern beheimatet, was rekordverdächtig ist, da die insgesamt 100 Chorsänger ein Viertel der gesamten Dorfbevölkerung stellen.

 Der Oberschwäbische Chorverband (OCV) dessen Geschäfte Kienzler führt, hatte seinen Männerchor mit etwa 70 Sängern entsandt – eine stattliche Kulisse für die Verleihung der Ehrennadel. Zu Beginn füllten Mitglieder aller Bolsterer Chöre die Podeste der Vorbühne und begrüßten das Publikum mit dem Chorsatz ,,Zum festlichen Tag“. Hier wurde spürbar, wie einfühlsam Dirigentin Ulrike Kessler die Stimmlagen der Sänger im Alter von fünf bis weit über 70 Jahren zu einem harmonischen Ganzen verwob. Nach demTitel ,,Ich wollte nie erwachsen sein“ waren die Mädchen und Buben des Kinderchors im Einsatz, unterstützt durch eine kleine Combo aus den eigenen Reihen.

In froschgrünen T- Shirts brachten sie mit ,,]ambo Afrika“ viel Rhythmus aufdie Bühne, den sie durch Hüpfen, Klatschen und Stampfen kräftig betonten. Der ]unge Chor Bolstern singt Klassik ebenso wie Songs aus der Pop- und Liedermacherszene und gestaltete ausdrucksstarke wie lyrische Momente in fein abgestuftem Tonvolumen. Eine Premiere als Leiterin des Kirchenchors feierte Bernadette Menner. Das Publikum klatscht mit. Dass hier auch Weltliches gesungen wird, bewies der Chor mit ,,Erlaube mir fein’s Mädchen“ von ]ohannes Brahms, sowie Lieder, die viel Lebensfreude vermittelten. Der Männerchor des Liederkranzes Bolstern unter Werner Pankoke hatte für ,,Die Post im Walde“ Trompeter Benjamin Heinzle gebucht. Danach gab’s flotte italienische und ungarische Weisen und schließlich Hermann Dostals ,,Fliegermarsch“, der das Publikum zum sofortigen Mitklatschen verführte. weiterlesen »


MGV Iptingen musiziert am Samstag, 13. Oktober 2012

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2012, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Wind und Wellen“ in der Kreuzbachhalle Iptingen

Mit „Anker auf, Leinen los, Vorhang auf“ ließ der Moderator Manfred Teply das Schiff der Iptinger Chöre auslaufen.  Freddy Quinns „Die Gitarre und das Meer“, gemeinsam von allen Sängerinnen und Sängern vorgetragen in einer von Gaby Baranowsky maritim geschmückten Halle, stimmte die zahlreichen Gäste des Männergesangvereins Iptingen auf die Reise ein.
Die Stimmen des Iptinger Kirchenchores ließen unter der Leitung von Doris Gille mit den Liedern „Meereszauber“, „One way wind“  und „Dort am Meer“  das Schiff in ruhigen Wassern fahren. Am Klavier begleitet wurde der Kirchenchor in diesem Jahr von Michael Knapp.
Wie das Leben auf Schiff aussieht, ließ Kapitän Walter Klisa die Sänger des Männerchores erzählen. Während die Matrosen mit  „My Bonnie is over the ocean“ noch unter Liebesleid litten, so zeigte sich ihre raue Seite in „What shall we do with the drunken sailor“ und „Matrosenchor“ aus „Der Fliegende Holländer“.
Der Beitrag des Kinderchores des MGVLI begeisterte auch in diesem Jahr das Publikum.  Mit „Und bläst der Wind“ konnte das Schiff seine Reise fortsetzen und  so erzählten die  Kinder über „Die Ausfahrt nach Rio“ und „Schwarze Segel  in der Nacht“.  Kinder- und Jugendchor gemeinsam sangen „Wir lieben die Stürme“ und auch das Publikum stimmte beim Refrain in das bekannte Lied ein. weiterlesen »


Einladung zur praktischen Stimmbildung am Lied

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Unter diesem Thema lud der Donau-Bussen-Sängergau seine Chorleiterinnen, Chorleiter, sowie alle interessierten Sängerinnen und Sänger zu einer Fortbildungsveranstaltung ein. Mit Ehrenbundeschorleiter Alfons Scheirle hatte man dafür nicht nur einen hochgeschätzten,- sondern auch ein Mann mit viel Praxis und Erfahrung  gewinnen können. In seinem Referat erklärte er durch seine charmante und geschickte Art den Sängerinnen und Chorleiterinnen, die sinnvollen – aber auch, die oft unsinnigen Übungen zur Stimmbildung. Angefangen von praktischen Übungen mit der Stimme hinterfragte er deren Sinn und Zweck. Mit Kanons und Chorsätzen machte er auf die Schwierigkeiten aufmerksam und packte diese in kleine, wohl dosierte Übungsbeispiele ein. Anschaulich verstand er den Sitz und die Bildung der Vokale zu vermitteln, auf Schwierigkeiten bei Konsonanten zu zeigen und die Lieder pfiffig zu interpretieren. Wie immer waren alle Teilnehmer voll begeistert bei der Sache. „Danke lieber Alfons Scheirle!“


Liederkranz Schwenningen 1837 e.V. – Höhepunkt des Jubiläumsjahres

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Schwenninger Jubiläumsverein auf seinem Festzug zur Möglingshöhe

175 Jahre und kein bisschen leise

Nach einer gelungenen Matinee und einer Ausstellung im März war das Sommerfest am 16./17. Juni auf der Möglingshöhe, zum Gelände der Landesgartenschau 2010 gehörend, ein weiterer Höhepunkt im Festjahr. Etliche befreundete Vereine konnten an beiden Tagen begrüßt werden.

Das größte Ereignis des Festjahres fand dann jedoch am Samstag, 20. Oktober in der Hochschule für Polizei in VS-Schwenningen statt: Selten aufgeführt, wenig bekannt – das weltliche Oratorium „Das Paradies und die Peri“ von Robert Schumann, 1843 uraufgeführt. Wie Schumann selbst sagte: „Ein Oratorium nicht für den Betsaal, sondern für heitere Menschen.“ Daniel Sütö, Chorleiter des Liederkranz, hat das Werk gewählt, da es aus dem Zeitraum der Gründung des Liederkranz stammt.

Das Stück basiert auf dem orientalischen Epos „Lalla Rookh“ von Thomas Moore, deutsch von Emil Flechsig, und handelt von einem gefallenen Engel, einer Peri. Um ihren Wunsch, wieder in das Paradies zu gelangen, verwirklichen zu können, muss sie ein Geschenk an die Himmelspforte bringen, das bei den Engeln Gefallen findet. Erst mit dem dritten Versuch, mit den „Tränen inniger Reue“ eines Verbrechers, die er beim Anblick eines unschuldigen Kindes vergießt, kann sie die Wächter überzeugen. weiterlesen »


Vulkania Oberriexingen begeistert mit Pop-Oratorium „Die 10 Gebote

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.10.2012, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Liebe ist das Gebot“
„Starke Story, starke Stimmen!“, so der Tenor der Besucherkommentare zum Vulkania-Musicalprojekt „Die 10 Gebote“, das bei insgesamt vier ausverkauften Veranstaltungen im Oktober in der Oberriexinger Festhalle rund 1000 Gäste begeisterte. Die Gänsehaut, die der Veranstalter, sprich der Gesangverein Vulkania in Kooperation mit der evangelischen Kirche, im Vorfeld versprochen hatte, stellte sich während der zweistündigen Vorstellung  mehr als einmal ein und selbst die weniger Bibelfesten im Publikum wurden von der sowohl anspruchsvollen als auch unterhaltsamen Handlung gefesselt .

Das aktuelle Stück aus der Feder von Michael Kunze und Dieter Falk, das erst vor zwei Jahren uraufgeführt wurde, bot viele unvergessliche Momente. Dabei wurden fast alle Dialoge und Zwischentexte des Pop-Oratoriums komplett gesungen, was sowohl den Solisten als auch der Live-Band (bestehend aus Schlagzeuger Andreas Hertzberg, Bassist Johannes Offenborn, Gitarrist Manfred Wirth sowie  Chordirektor Martin Falk am Keyboard) einiges abverlangte, jedoch nahezu fehlerlos gelang. Dabei wechselten sich rockige Rhythmen mit gefühlvollen Balladen ab, die der 35köpfige Junge Chor (verstärkt durch einige Sängerinnen und Sänger des Jugendchors und Gemischten Chors) gemeinsam oder im Wechsel mit den Solisten präsentierte. Großes Herzklopfen gab es insbesondere, wenn Moses und Ziporah , zauberhaft verkörpert von Bastian Zeeb und Nina Fandrich, aufeinandertrafen! Spätestens  bei „Tu, was dir dein Herz befiehlt!“, dem Refrain ihrer Duette „Aufbruch“ und „Der Weg aus der Wüste“, hielt unwillkürlich jeder den Atem an. Beide brillierten auch bei ihren Soli, Nina Fandrich insbesondere bei „Ziporahs Zuspruch – Gott kennt den Weg!“. D weiterlesen »


Brahms und Bartok, Schumann und Silcher und eine echte Chansonnière

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.10.2012, Chorgattung, Chorverband Hohenstaufen, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Konzert „Jugend singt“ der Amadeus-Singschule begeistert zwischen heimatlichem Volksliedgut und Weiter Welt mit breitem musikalischem Spektrum.

Wie stets gelingt der Singschule unter der Leitung von Christel Wittmann der Spagat zwischen mit der Heimat verwurzeltem Liedgut und weltberühmten Stücken großer Komponisten. Dabei wird an unterschiedlichen Punkten im Konzert deutlich, worum es allen gemeinsam geht – um die Freude am Singen und die Weitergabe des Feuers. Ob die Vorchorkinder aus allen Ecken des Saales auf die Bühne strömen, ob diejenigen gewürdigt werden, die trotz Schulabschluss lückenlos in den Proben waren oder beim gemeinsamen Singen des „Maulbeerenbusches“ – die Leidenschaft für Musik ist überall zu spüren.
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FILM AB! am 10.11.2012 in Seißen

Johannes Pfeffer, 28.10.2012, Chorverband Ulm, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Wer kennt sie nicht, die Melodien zu berühmten und erfolgreichen Filmen wie „Frühstück bei Tiffany“,  „James Bond“ oder „Die Kinder des Monsieur Mathieu“?

Auch wenn die meisten Kinobesucher die Musik während des Films kaum hören, so steuert sie doch unsere Wahrnehmung, kommentiert und illustriert, macht Gefühle für uns verständlicher.

Hört man dann die ersten Töne, kommt schon die Erinnerung an große Liebe, Leidenschaft, Spannung und Action. Filmmusik wird zwar nicht nur um des Hörens willen geschrieben, sondern vor allem, um die Wirkung der Filmbilder zu intensivieren. Filmmusik mal ohne den dazugehörigen Film zu hören, ist aber auch ein ganz besonderes Erlebnis!

Wir möchten mit Ihnen am 10.11.12 in Seißen mit musikalischen Bearbeitungen bekannter Filmmusik-Melodien solche Erinnerungen wecken und damit das eine oder andere Lächeln aufs Gesicht zaubern. Die Musik ist fähig, dem Zuschauer mehr zu erzählen als tausend Bilder es könnten: Vor dem geistigen Auge sieht man dann Pater Ralph inmitten einer Schafherde stehen, windzerzaust auf Maggie wartend oder Elvis mit seiner legendären Haartolle…

In diesem Sinne rufen wir Ihnen zu:    FILM AB!

Weitere Informationen unter: www.liederkranz-seissen.de/


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