Das 40. Adventskonzert in der Kirche St. Michael war nicht nur ergreifend und schön, sondern es wies auch zugleich stimmungsvoll auf das bevorstehende Weihnachtsfest hin.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.01.2015, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein klangvolles Instrumental, besinnliche Lieder und tiefgreifende Worte und Verse waren der Auftakt zum bevorstehenden Weihnachtsfest beim 40. Adventskonzert der Realschule in Ehingen.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche St. Michael beim 40. Adventskonzert der Realschule Ehingen. Musiklehrerin Katja Sohn-Eberhardt leitete mit gehaltvollen Worten in den Generationen übergreifenden Brauch ein, immer am 3. Adventssonntag das Adventskonzert durchzuführen. Sie sagte: „Wir sind in einer kurzlebigen hektischen Zeit, in der Traditionen oft nicht mehr geschätzt werden. Unsere Schule blickt jedoch mit Stolz auf die Tradition zurück.“ Das war der Hinweis auf das 40. Adventskonzert der Realschule. „Etwas über 40 Jahre praktizieren hört sich für manchen vielleicht alt an, für uns ist dieses Konzert jedoch immer wieder eine neue Herausforderung, etwas Neues und Spannendes.“ Von Tradition sprach sie auch mit Blick auf Rolf Ströbele, der einst einer der Initiatoren dieses lieb gewonnenen und fest verwurzelten Brauches war. weiterlesen »
Aktuelles Editorial der Zeitschrift SINGEN 1-2015
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.12.2014, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Vorsitzende,
zum Neuen Jahr 2015 begrüße ich Sie auf das herzlichste, wünsche Ihnen ein 365 Tage währendes Wohlergehen und nur positive Überraschungen. Bleiben Sie dem Singen treu und fördern Sie den Chorgesang wo und mit welchen Mitteln auch immer!
Der Schwäbische Chorverband hat wieder alles getan, dass auch 2015 zu einem Jahr des Singens wird. Herausragende Veranstaltungen sind der Tag der Männerstimme am 28. Februar in Rottenburg, der A-Cappella-Wettbewerb Scala Vokal am 14. März in Ludwigsburg, das Open Sound Festival und die Musiknacht in Rahmen der Chortage des Chorverbands Ludwig Uhland am 27. Juni in Metzingen sowie der zweitägige Carl-Friedrich-Zelter-Wettbewerb am 17./18. Oktober in Göppingen. Alle diese Veranstaltungen zeichnen ein Bild des Chorgesangs, sie präsentieren unsere Arbeit und unser Können, sie dienen dem Fortschritt und vor allem: sie erfordern Ihre Mitwirkung! Machen Sie mit, hören Sie zu und lassen Sie sich beraten.
Der Schwäbische Chorverband tut vieles für seine Vereine. Die Vermittlung und Gewährung von Zuschüssen, die Abdeckung der GEMA sind sicherlich sehr wichtig. Für die inhaltliche Arbeit und damit für die sängerische Fortbildung sind es aber die Seminar- und Workshopangebote, welche die Weichen für die Zukunft stellen. Noch im letzten Jahr sollten Ihnen die Seminarbroschüre 2015 zusammen mit einem werbenden Plakat zugegangen sein. Einige der Maßnahmen wurden Ihnen auch schon in den letzten Ausgaben dieser Zeitschrift SINGEN vorgestellt. Nutzen Sie diese Angebote, sprechen Sie Ihre Chorleiterin oder Ihren Chorleiter auf eine Teilnahme an. Fortbildung gefährdet unwissendes Zurückbleiben. Die Zeit bleibt nicht stehen. Und nach der Teilnahme stellen Sie fest, dass ein neuer Impuls in Ihrem Chor für Aufbruchsstimmung sorgt.
Jedem neuen Jahr wohnt ein neuer Zauber des Aufbruchs inne, so will ich in Anlehnung an Hermann Hesse formulieren. Dies ist die immer wiederkehrende Chance, neu anzufangen, gewohnte Routinen auf ihre Berechtigung zu befragen und sich mit Mut der Zukunft zuzuwenden. Dabei wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand, Vertrauen in Ihre Fähigkeiten und bei allen Ihren Aktivitäten, Vereinsjubiläen, Projekten und vor allem bei der täglichen Arbeit besten Erfolg.
Ihr
Eckhart Seifert
Präsident des Schwäbischen Chorverbands
Gesang und Saitenmusik erfreuen die Konzertbesucher in Äpfingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.12.2014, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein besinnliches Adventskonzert hat der Gesang- und Musikverein Concordia zusammen mit dem Schülerchor Äpfingen und der „Saitenmusik Salteris“ aus Aulendorf gegeben. Mit gutem Gesang und klingender Musik haben die Sänger und Musiker die Konzertbesucher am Sonntagmittag in der Pfarrkirche St. Blasius auf Weihnachten eingestimmt.
„Macht die Tore auf – Macht die Herzen weit“, dieses Zitat gab die Vorsitzende des Gesangverein Concordia, Beatrix Hagel, den Besuchern für die Konzertstunde mit auf den Weg.
Mit dem Lied „Nimm Zeit dir nachzudenken“, hat der Schülerchor Äpfingen unter Leitung von Gabi Locher die Konzertstunde eröffnet. Zwischen den Liedern sagten die Kinder immer wieder adventliche Gedichte auf, wie: „Nun kommt er wieder, der Advent, in unsere dunkle Welt. Damit ein Strahl vom großen Licht, auf unsre Erde fällt“. Mit „Vier Lichter“, „Weihnachtsmäusezeit“ und weiteren zur stillen Zeit passenden Liedern beendeten die Kinder ihren gekonnten Auftritt. Christoph Schlanser begleitete den Schülerchor gefühlvoll am Klavier.
Einen guten vierstimmigen Chorgesang präsentierte der Gesangverein Concordia bei seinem Konzertteil. „Über dunklen Feldern“, „Wieder naht der heil`ge Stern“ und weitere zum Nachdenken anregende Lieder erklangen unter dem Dirigat von Eva-Maria Wittmann. Die Lieder „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und „Macht hoch die Tür“, sangen Chor und Konzertbesucher gemeinsam. Tanja Nünke begleitete den Chor an der Orgel. Der bekannte „Andachtsjodler“ wurde von der „Saitenmusik Salteris“ musikalisch begleitet. weiterlesen »
Glanzlichter der Concordia Westhausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.12.2014, Eugen-Jaekle-Chorverband, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Besucher in der Turn- und Festhalle Westhausen hatten sichtlich Freude an der musikalischen Europareise, zu der sie vom Gesangverein Concordia Westhausen e.V. am Samstag, 11. Oktober 2014, eingeladen wurden. Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzenden Hans Holl übernahm der 2. Vorsitzende Joachim Kübler das Mikrofon und führte durch das Programm.
Die beiden Chöre sangen unter der bewährten Leitung von Peter Waldenmaier bekannte und beliebte Weisen aus neun Ländern. Passend zu jedem Land sah man Mitglieder des Chores in typischer Landeskleidung und auch die herbstlich dekorierte Festhalle war mit den Fahnen der Länder geschmückt. Auch für einige Überraschungen war gesorgt, so wurde zum Beispiel der Eingangswalzer „Wiener Blut“ von drei Tanzpaaren begleitet. Auf dem weiteren Weg machte man Station in Italien, Ungarn, Russland, Frankreich, England, Irland, Schottland und Deutschland.
Musikalisch begleitet wurden die Chöre von Joachim Bilek am Klavier, Cosima Marius und Tim Speer an den Geigen, dem Mandolinen- und Gitarrenorchester aus Ebnat unter der Leitung von Ulrich Eckardt, Felix Kogel am Akkordeon und zu aller Überraschung Holger Weidner von der Kochen-Clan-Pipe-Band aus Unterkochen, der das Amazing Grace mit dem Dudelsack begleitete.
Für besondere Momente sorgten die Instrumentaleinlagen der Mandolinen und des Akkordeons. Zum Rahmenprogramm gehörte auch eine Diashow mit Bildern der besungenen Länder. weiterlesen »
Anmeldeformular für Carl-Friedrich-Zelter-Wettbewerb
Johannes Pfeffer, 21.12.2014, Chöre 50+, Chorverband Hohenstaufen, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Erfolgreiche Chorarbeit braucht Ziele. Diese werden im besonderen Maße durch Wettbewerbe gegeben. Um die Herausforderung für alle Chöre erreichbar zu machen, bietet der Schwäbische Chorverband nach 2010 erneut im Jahr 2015 einen Wettbewerb in einer einfacheren Form. Es ist der erste Wettbewerb in Deutschland mit dem Namen des Meisters der Berliner Liedertafel.
Der Carl-Friedrich-Zelter Wettbewerb ist einstufig und mündet nicht in den Landes-wettbewerb und den Deutschen Chorwettbewerb. Teilnehmen können alle Chöre des Schwäbischen Chorverbandes mit mindestens 12 Chormitgliedern.
Der Wettbewerb wird am Wochenende 17. und 18. Oktober 2015 in der Stauferstadt Göppingen durchgeführt. Die Veranstaltung soll einen Begegnungscharakter mit anderen Chören bieten und eine Art Austauschbörse ermöglichen. Daher ist es wünschenswert, dass die teilnehmenden Chöre den ganzen Tag anwesend sind.
Weitere Informationen zum Wettbewerb
Frauenchor Chorverband Enz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2014, ARCHIV: Chorverband Enz, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Adventsingen im Wiener Rathaus-Saal
Schon früh am Donnerstagmorgen sammelte der Doppelstock-Reisebus seine Reisenden an 6 Haltestellen von Feldrennach bis Hohenhaslach ein, um die Sängerinnen vom Frauenchor des Chorverband Enz mit seiner Chorchefin Michaela Hartmann-Trummer nach Wien zu bringen. Mitgereist sind auch Verbandsvorsitzender und Organisator der Reise, Rolf Czudzowitz sowie weitere 4 Ehemänner von Sängerinnen. Am frühen Abend im Hotel angekommen, das direkt auf der Donauinsel am sogenannten „Kaiserwasser“ gelegen ist, wurde der Reisegesellschaft im Hotelrestaurant das obligatorische Wiener Schnitzel serviert. Diese Wiener Spezialität sollte nicht die letzte sein…
Der Freitagvormittag war mit einer Stadtrundfahrt und –rundgang dem Erkunden der Weltstadt vorbehalten. Vorbei ging die Fahrt am weltberühmten Riesenrad des Wiener Praters und dem Residenzschloss der Habsburger, Schloss Schönbrunn durch die weltbekannte Stadt. Die Vielzahl der historischen Gebäude und wunderschönen Architektur erschlägt einen fast. Durch die Informationen und Erzählungen der Gästeführerin bekam man richtig Lust, Wien noch öfters zu besuchen und weiter kennenzulernen. Nach Ende der Stadtrundfahrt hatten die Reisenden Zeit, um die Innenstadt selbst zu erkunden. Unsere kleine Gruppe – wir waren 4 Sängerinnen – wollte unbedingt ein echt Wiener Kaffeehaus besuchen. Aber es sollte nicht das Cafe Sacher sein, wo ALLE Touristen einkehren, sondern wir entschieden uns für eines, ein wenig abseits der Hauptflanierstraßen gelegene Cafe Frauenhuber. Dort staunten wir nicht schlecht über die stattlichen Portionen des vorzüglichen Kaiserschmarrns mit „Zwetschkenkren“ (Zwetschgenkompott). Dazu genossen wir verschiedene Kaffeespezialitäten wie den „großer Brauner“ und den „Einspänner“. weiterlesen »
Arnhold Budick erhielt die Goldene Ehrennadel des SCV
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.12.2014, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Eine beispielhafte „Karriere“ im Gesangverein und regionalen Chorverband
Die Goldene Ehrennadel des Schwäbischen Chorverbands – eine „Auszeichnung für besondere Leistungen und Verdienste um den Chorgesang und damit die heimatliche Volkskultur“ – wird meist bei der Verbandstagung verliehen. Doch manchmal gibt es Terminprobleme wie im Falle von Arnhold Budick. Da bot sich eine Feier zum 70. Geburtstag des Schramberger Jubilars an, an der SCV-Präsident Dr. Eckhart Seifert sehr gerne teilnahm, wie er betonte. Wir zitieren auszugsweise aus seiner Laudatio:
„53 Jahre singen und 50 Jahre im Ehrenamt vom ‚Unterkassier‘ bis zum Vereinsvorstand sowie stellvertretenden Vorsitzenden des Schwarzwaldgaus, das ist kurz und knapp Ihre beispielhafte ‚Karriere‘ im Gesangverein und regionalen Chorverband. In dieser Zeit haben Sie die Chorszene Ihrer Heimatstadt, ihres regionalen Chorverbands, ja sogar darüber hinaus geprägt und Maßstäbe gesetzt. Vor allem haben Sie diese Chorszene entwickelt und sind neue Wege gegangen. Man darf Ihnen bestätigen: Sie haben immer nach vorn geblickt.
Sie haben für die Zukunft gedacht und so für Zukunft gesorgt. Den ersten Nachweis für diese Lebensleistung erbrachten Sie damit, dass Sie Ihren Verein, den Männergesangverein Frohsinn in Schramberg, zu einer vitalen Chorgemeinschaft weiterentwickelt haben, beginnend mit der Gründung eines eigenständigen Frauenchores. Chorleiter war Hans Martin Werner, damals noch im Studium an der Universität in Mannheim, heute Musikreferent im Kultusministerium Baden-Württemberg. Ihm trauten Sie diese Aufgabe zu, und er hat sie erfolgreich gelöst und viele Jahre die musikalischen Geschicke des Frohsinn geleitet. weiterlesen »
Bekannte Adventslieder in neuem Gewand
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.12.2014, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Zum 600-jährigen Bestehen gönnten sich die Bußmannshauser etwas Besonderes: ein Adventskonzert des Vokalensembles red mäps.Zum 600-jährigen Bestehen der Pfarrkirche Sankt Martinus hat die Kirchengemeinde Bußmannshausen ein Adventskonzert mit dem Vokalensemble red mäps veranstaltet. Als „weiteres Highlight“ zum Jubiläum bezeichnete dies der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Josef Mensch.
Lange vor Beginn des Konzerts war das Gotteshaus bereits bis auf den letzten Platz gefüllt. Zur Einstimmung schritten die 18 Sängerinnen und Sänger einen Choral summend in den Chorraum. Der lateinische Hymnus „Conditor alme siderum“, von einem unbekannten Autor um 1400 verfasst, ist ein beschwörender Hilferuf zu Gott. Er bildete den Auftakt zum Adventskonzert, wobei Joachim Hayd mit kräftiger Stimme den Vorgesang übernahm. Eine Übertragung ins Deutsche erlaubte den Zuhörern das Mitlesen des lateinischen Textes. weiterlesen »
Opernprojekt Cosi fan tutte goes Syria am 27.12 in Balingen
Johannes Pfeffer, 1.12.2014, Chorverband Zollernalb, 1 Kommentar
Mehr als neun Millionen Menschen sind laut UN-Flüchtlingskommissariat auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Meist unter traumatischen Umständen. Seit Mai 2014 bietet die Stiftung Heimat geben einer Gruppe von Verfolgten ein Zuhause im ehemaligen Franziskanerinnenkloster Oggelsbeuren im Landkreis Biberach.
Der Stuttgarter Verein Zuflucht Kultur e.V. setzt sich mit einem richtungsweisenden Opernprojekt für das Gelingen dieser Begegnung ein. Den ganzen August über haben professionelle Künstler, Bürger und 30 Flüchtlinge die Mozart-Oper Così fan tutte für die Bühne erarbeitet. Die Hoffnung, dass die Proben in Oggelsbeuren Menschen unterschiedlicher Herkunft mit dem gemeinsamen Ziel der Aufführung zusammenführen, hat sich mehr als erfüllt. Alle Beteiligten einschließlich der Flüchtlinge waren mit Herzblut und stetig steigender Begeisterung dabei. Die Syrer kamen und kommen nicht nur hinter den Kulissen zum Einsatz, beim Bühnenbildbau oder bei den Kostümen und in der Maske. Zwanzig von ihnen wirken in unterschiedlichen Rollen als Performer mit, darunter auch Kinder und Frauen. In die Oper integriert sind unter anderem eine Gedichtinstallation eines syrischen Flüchtlings, Lieder eines afrikanischen Flüchtlings, ein Chor mit dem syrischen Paradieslied Janna, eine Ouvertüren-Improvisation auf das Leben im Flüchtlingsheim, selbstverfasste und einstudierte arabische Monologe sowie ein auf der Gitarre begleitetes Rezitativ. Jenseits sprachlicher und kultureller Barrieren hatten die Mitwirkenden so die Möglichkeit, ihrem Schicksal künstlerisch Ausdruck zu verleihen. Così fan tutte setzt Beteiligung gegen Langeweile, Austausch gegen Schweigen, Interesse gegen Ignoranz und Verblendung.
Nach Konzerten in Stuttgart, München und Rüsselsheim ist die Opernproduktion nun noch zweimal in Baden-Württemberg zu sehen:
- Samstag 27.12.2014, 19:30 Uhr Stadthalle Balingen
- Sonntag 28.12.2014, 19:30 Uhr Roxy Ulm
Aus 350 Kehlen schallt der Gesang
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.11.2014, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In der Kurt-Georg-Kiesinger-Kaserne erklang ein Benefizkonzert zugunsten des Bundeswehrsozialwerkes
Rund 350 Sängerinnen und Sänger haben am Sonntag in der Kurt-Georg-Kiesinger-Kaserne in Laupheim ein Benefizkonzert zu Gunsten des Bundeswehrsozialwerkes gegeben. Auch die Anzahl der Chöre hat rekordverdächtige Dimensionen: Dreizehn Chöre konnten für das Spätnachmittags-Konzert gewonnen werden. Voll berechtigt war denn auch das Motto: Das besondere Konzert an einem besonderen Ort.
Und dieser Ort war der Speisesaal der Kaserne, der erst seit einem halben Jahr in Betrieb ist. „Eine Idee wurde Wirklichkeit“, freute sich Dr. Thomas Strobel, Vorsitzender des Sängerbundes Laupheim. Er hat gemeinsam mit Christoph Sulzer, dem Vorsitzenden der Chorgemeinschaft Walpertshofen, den organisatorischen Teil des Konzertes übernommen. Im Zustandekommen des regionalen Chorfestivals sieht Strobel ein Zeichen, dass die Chormusik lebt, auch wenn sie schon öfter für tot gehalten worden sei. Für Oberst Frank Best war es eine seiner letzten Amtshandlungen in Laupheim, die Veranstaltung zu eröffnen. Er freue sich, erklärte er, dass das Konzert zustande gekommen sei. weiterlesen »