Die Rückblende auf zehn Jahre „ConTakt“ begeisterte die Zuhörer
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Jubiläumskonzert des Chores ConTakt vom Sängerbund Unteropfingen
Das Beste aus einem Jahrzehnt musikalischen Schaffens hat das 2001 aus dem Sängerbund Unteropfingen hervorgegangene gemischte Chorensemble „ConTakt“ seinen Besuchern geboten. Das von Dirigentin Karin Schoch ausgewählte Feuerwerk modernen Chorgesangs hat die zahlreichen Fans immer wieder zu wahren Beifallsstürmen hingerissen.
Das Lied „Sei hier Gast“ aus dem Musical „Disney“ brachte das Vorhaben des Chores „ConTakt“ auf den Punkt: Ein Jubiläumsdinner wollten sie servieren, ausgesuchte Schmankerl aus den musikalischen Menüfolgen der vergangenen zehn Jahre. Begonnen hatte dieser „Kochkurs“ nach der Generalversammlung 2001, aus der Einsicht heraus, dass der Sängerbund als reiner Männerchor wegen fehlenden Nachwuchses auf Dauer nicht mehr bestehen könne. Der Vereinsvorsitzende Otto Gropper regte deshalb an neue Wege zu gehen. Die Unteropfingerin Ulrike Haar griff den Vorschlag auf und fand in der kurz zuvor zugezogenen Karin Schoch eine Chorleiterin. Ein Glücksfall, wie sich schon bald zeigen sollte. Gemeinsam konnten in kurzer Zeit genügend junge Frauen und bald danach auch Männer für ihr Vorhaben gewinnen. Beim Herbstkonzert 2001 hatte das „Con-Takt“ getaufte Ensemble bereits seinen ersten Auftritt, Anfang einer Erfolgsgeschichte, die sich von Jahr zu Jahr fortsetzen sollte.
Dass dabei das Thema Partnerschaft immer eine wichtige Rolle gepielt hat, wurde aus den im ersten Konzertteil gebotenen Rückblenden deutlich. Sowohl die von Liebesfreud erzählenden „Baby just cares for me“, „Open thou mine eyes“, „All I have to do is dream“, Ain,t no mountain” oder „Lean on me” ”, als auch das kummervolle „Wie kann es sein“ und das schwermütige „Desperado“, überaus einfühlsam vorgetragen, nahmen sich dieses Dauerthemas an. Auf die höhere Ebene der Gott-Mensch-Beziehung emporgehoben wurde es zudem mit dem begeistert beklatschten Gospel „Open my heart“. Und auch „Mir im Süden“, ein humorvolles Lied, das leicht ironisch die Vorzüge des Schwaben beschreibt, offenbarte sich als Liebeserklärung, die mit tosendem Beifall quittiert wurde. weiterlesen »
Chöre versprühen Freude
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.11.2011, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
450 Zuhörer erleben ein mitreißendes Konzert des Sängerbunds Laupheim
In die (zauberhafte) Welt der Oper, Operette und des Musicals haben die Chöre des Sängerbunds Laupheim mehr als 450 Zuhörer im Kulturhaus Schloss Großlaupheim entführt. Sie erlebten ein mitreißendes, facettenreiches Konzert, das eine Werbung für den Chorgesang und den veranstaltenden Verein war. Der Sängerbund und sein musikalischer Leiter Tobias Wahren haben einmal mehr im gemeinsamen Lied bekräftigt, was der Deutsche Chorverband bei jeder Gelegenheit propagiert: „Singen bewegt – selber singen macht Spaß.“
In diesem Sinne war auch das Grußwort des Sängerbund-Vorsitzenden Dr. Thomas Strobel, der in dem ausverkauften Haus ein Zeichen der Wertschätzung des Chorgesangs und Vereins sah. In den nächsten zwei Stunden konnte sich das Publikum davon überzeugen, mit welcher Freude am Singen die Aktiven bei der Sache waren und sie dementsprechend auch gut machten. „Das war ein wunderschönes Konzert“, sagten viele rundum zufriedene Hörer am Schluss des abwechslungsreichen Programms.
Den ersten Konzertteil eröffnete der gemischte Chor des Sängerbunds mit dem begeistert vorgetragenen Volkslied „Guten Abend, guten Abend euch all hier beisamm“. Nach diesem flotten Aufgalopp entführten die mehr als 50 Sängerinnen und Sänger in die Welt der Oper. Mit dem „Chor der Landleute“ aus „Die verkaufte Braut“ von Friedrich Smetana („Das klingt nach Sklaverei, doch dem ist nicht so“, so Tobias Wahren) hatten Chor und sein musikalischer Leiter einen Volltreffer gelandet. Dörfliche Szenen beim Kirchweihtag, „ein Fest der Freude“ und bei einer ländlichen Hochzeit – „ja die Freiheit lebe hoch, lebe hoch“ – trugen zum guten Gesamteindruck bei.
Jessica Miller begeistert Publikum weiterlesen »
Kinder- und Jugendchöre beim Chorschulungswochenende in Ochsenhausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.11.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Von Freitag, den 11. bis Sonntag, den 13. November 2011 fand ein Chorschulungswochenende in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen unter der Leitung von Dozentin Evelin Kramer statt.
Nachdem die fünf Kinder- und Jugendchöre aus Kirchdorf, Eberhardzell, Zogenweiler, Eintürnen, und Gutenzell am Freitagnachmittag eingetroffen waren, lernten sich die rund 60 Kinder und Jugendlichen bei einer ersten kurzen Probe kennen. Frau Kramer begann die Probe mit gekonnten Einsingübungen. Danach legte sie für alle unbekannte Literatur auf, die über die „schrägen Vögel“ und die Adventszeit handelte.
Am nächsten Tag wurde dann kräftig an den Liedern weitergeprobt. Obwohl die Proben anstrengend waren, verzauberte Frau Kramers Art jeden. Dabei half auch die Verbandschorleiterin Frau Anne-Regina Sieber bei den Proben, die mit den Kindern die erste Stimme einstudierte und einzelnen Kindern Hilfestellungen zum richtigen Atmen und zum Treffen der richtigen Töne gab.
Die Kinder sangen bekannte Lieder, wie zum Beispiel „Heißa, Kathreinerle“ und „Macht hoch die Tür“. Es wurden auch sehr rhythmische Lieder gesungen, wie „Funga alafia“ oder besinnliche Lieder wie „O Bethlehem, du kleine Stadt“. Mit den Kindern wurden solistische Stellen zu den Liedern „Macht hoch die Tür“ und „Herr Bollermann“, eingeübt. Somit war für jedes Kind etwas dabei und bei Frau Kramers unendlicher Geduld und ihrem humorvollen Gemüt hatte jedes Kind und jeder Jugendliche seinen Spaß. weiterlesen »
Frauen geben bei Männerchor den Ton an
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Männerchor Unteressendorf gibt ein Konzert unter dem Motto “ Ach, die Frauen“.
Ein gelungenes Konzert unter dem Motto „Ach, die Frauen“ hat der Männerchor (MC) Unteressendorf am Samstagabend in der Gemeindehalle Unteressendorf gegeben. Peter Rief, Vorsitzender des MC, sinnierte in seiner Begrüßungsrede, man könne „Ach die Frauen“ in verschiedenen Tonfällen ausdrücken – lieblich dahin schmelzend, lässig belächelnd oder forsch ignorierend. Der MC eröffnete das Konzert, vor einem passend gefertigten Bühnenbild, mit dem Stück „Ach, die Weiber“ aus der Operette „Die lustige Witwe“. Im weiteren Verlauf begeisterten die 18 Sänger unter Leitung von Isolde Wiest, mit Liedern von den Frauen, wie „Carmencita“ und „Ramona“. Begleitet wurden die Lieder von Conny Christ am Klavier. Beim melancholischen Lied „Eleni“ wurden die gefälligen Zwischenmelodien von Sabine Elser auf ihrer Oboe gespielt. Der Sänger Otto Merk hatte bei seinen humoristischen Auftritten zwischen den Liedern, das Publikum gleich auf seiner Seite. Er versetzte sich unter anderem in die Rolle eines Museumsführers im Louvre in Paris. Dabei erklärte er den Besuchern ein Bild von „Adam und Eva im Paradies“ witzig und mit französischem Akzent.
Im zweiten Teil des Konzertes zogen die acht jungen Frauen des Chores „Vocalis“ aus Winterstettenstadt, unter Leitung von Conny Christ, die Konzertbesucher in ihren Bann. Mit Liedern von Udo Jürgens und Abba, aber auch mit englisch gesungenen Liedern präsentierte die Gruppe ihr großes Können – und das alles auswendig, ohne Noten und Text.
Viel Probenarbeit im Vorfeld
Im letzten Teil ließ der MC wieder Lieder von den Frauen in schönen Chorsätzen erklingen. Evergreens wie „Kleine Jane“, „Anita“ und „Marina“ waren zu hören. Man hörte am guten Klang des Chores, dass Dirigentin und Sänger sich mit viel Probenarbeit auf dieses Konzert vorbereitet hatten. An ihren Gesichtern sah man, mit wie viel Freude die Sänger ihre Lieder vortrugen. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war das von den Chören und dem Publikum gemeinsam gesungene Schlusslied: „Ade zur guten Nacht“. Der Text war bereits auf den Konzertprogrammen ausgedruckt. Es war eine Atmosphäre wie bei den Fischerchören, als das von 250 Sängern und Sängerinnen gesungene Lied durch den Saal schallte. Bürgermeister Klaus Bonelli sagte nach dem Konzert: Es hat mir sehr gut gefallen: Ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Konzert.“
Von Gerhard Rundel
Menschen für das Singen begeistern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2011, Chorgattung, Chorpraxis, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Männerchortag des SCV
Im Weblog des Schwäbischen Chorverbands (SCV) ist zu lesen, dass es Aufgabe und Ziel des Verbands sei, die Freude am Singen zu vermitteln. Dies war auch die Zielsetzung von Dieter Aisenbrey und Klaus Brecht, den beiden Dozenten beim Männerchortag im ehrwürdigen Bibliotheksaal in Bad Schussenried. Der Geschäftsführer des gastgebenden Oberschwäbischen Chorverbands (OCV), Eugen Kienzler, begrüßte die ca. 30 Teilnehmer sowie die beiden Dozenten.
Der Einstieg in die erste Singphase gelang Klaus Brecht mit einem dreistimmigen Chorsatz von Konradin Kreutzer. Es war jedoch nicht das Erlernen des Liedes selbst, sondern wie der Chorleiter mit kurzen Passagen des zu erlernenden Liedes, fast spielerisch das bei manchen Sängern ungeliebte Einsingen praktiziert.
Auch die Feststellung der eigenen, für den Sänger bequemen Tonlage über den Sprechton zum Sington, demonstrierte der Dozent praxisnah.
Im fliegenden Wechsel übernahm Dieter Aisenbrey mit einem Referat „Bedeutung des Männerchors, einst und heute“. Zukunftsweisend und dringend erforderlich für den Fortbestand der Chöre seien Kooperationen mit Schulchören, Kinderchören, Kindergärten bis hin zu sportlichen Gruppierungen. Warum sollte ein Chor nicht seine künftigen Sänger unter der Fußballjugend des örtlichen Sportvereins finden?
In musikalischer Hinsicht sei die Qualität der Chöre von großer Bedeutung. Hier sei es wie in einem Industriebetrieb. Man sei nur mit guter Qualität in seiner Branche erfolgreich, so Dieter Aisenbrey. weiterlesen »
Liederkranz Baienfurt zu Besuch in Pirna-Graupa
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Von Freitag, 30.9. bis zum Tag der Deutschen Einheit am Montag, war der Liederkranz Baienfurt auf Einladung des Richard-Wagner-Chores Pirna-Graupa dort zu Besuch.
Graupa hat eine Partnerschaft mit der Gemeinde Baienfurt und diese Partnerschaft wird auch vom Liederkranz gepflegt. Im letzten Jahr war der sächsische Chor in Baienfurt, jetzt erfolgte der Gegenbesuch.
Nach der Ankunft trafen sich die Chormitglieder beim Oberbürgermeister der Stadt Pirna in dem wunderschönen alten Rathaus. Nach einem Begrüßungstrunk konnte der OB berichten, was sich alles seit der Wende in Pirna verändert hat. Die Renovierungen zeigen heute eine wunderschöne Stadt.
Viele Gebäude stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und sind hervorragend restauriert. Bei einem Rundgang durch einen Teil der Altstadt konnte die Hallenkirche besichtigt werden, an einem Modell der Stadt wurden die Sehenswürdigkeiten erklärt und man bekam einen Eindruck von dieser „Perle“ an der Elbe, die direkt an die Gemarkung von Dresden grenzt.
Am Abend dann wurde der Chor bei einem sächsischen Abend von den Chorsängern von Graupa kulinarisch verwöhnt. Spezialitäten der sächsischen Küche wurden angeboten und nicht abgelehnt.
Der zweite Tag begann dann mit einem schönen Ausflug nach der Festung Königstein. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Elbe und die umliegenden Berge.
Der Höhepunkt des Besuchsprogramms war aber das Jubiläumskonzert mit dem Richard-Wagner-Chor zusammen und einem Celloensemble aus Dresden in der vollbesetzten Kirche von Graupa. Beide Chöre sangen einzeln oder zusammen und ernteten großen Beifall. Ein schönes Beispiel, wie über größere Entfernung auch ein Programm zustande kommt und gelingt.
Der Abend in geselliger Runde dauerte dann etwas länger und die Gesänge waren noch lange im Hotel zu vernehmen.
Am Sonntag dann erwartete den Chor ein weiterer Höhepunkt. Dresden wurde angesteuert und ein Sänger aus Graupa führte durch die Stadt und zeigte die Sehenswürdigkeiten. Es wurde sogar ermöglicht, dass der Baienfurter Chor in der Hofkirche singen konnte und viele Kirchenbesuche applaudierten.
Auf dem Neumarkt direkt vor der Frauenkirche empfing die Sänger dann als Überraschung ein Schokoladenmädchen in alter Tracht, wie aus einem Gemälde alter Meister entstiegen, und verwöhnte die Sänger mit feiner Schokolade, so was kann nur einem gemischten Chor aus Graupa einfallen!! weiterlesen »
Konzert „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Beinahe an die Höhlenmalereien von Lascaux erinnert wurden die zahlreichen Besucher des Konzertes „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“ am 29. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus in Friedberg. Das nicht ohne Grund, denn Ulrike Keßler eröffnete mit ihrem Kinderchor des Liederkranzes Bolstern den Konzertabend mit dem Steinzeit-Musical „Ein Fest für König Gugubo“.
Mit der schrillen Aufführung um ein Geburtstagsfest in der Steinzeit hatten die Chormitglieder sichtlich großen Spaß, der sich ganz unmittelbar auf das restlos begeisterte Publikum übertrug. So spielten und sangen die Mitglieder des wilden Stammes um den Riesen Motz, herrlich dargestellt von der Chorleiterin selber, teils solistisch, teils im Ensemble sehr selbstbewusst, in bester musikalischer Qualität und überzeugend. Die liebevolle Dekoration, Ausstattung und Kostümierung, aber auch die gekonnte Begleitung durch die Erzähler und den Instrumentalisten taten ihr übriges. So konnten die Besucher die verrückte Geschichte von König Gugubo dem Missgeschickten erleben, der eine Party ausgerichtet bekam. Das konnten auch Mac Miesepit und Grumpf Grimmig („Partys sind doof“) nicht verhindern. Schlusspunkt dieser Party und krönender Abschluss des Musicals war das eindrucksvoll im feinsten Piano gesungene Schlaflied „Höhlennacht“. weiterlesen »
Jubiläumsfeier – 125 Jahre Sängerbund Biberach
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit der Teilnahme an der Opernproduktion „Der Wildschütz“ im März diesen Jahres in der Stadthalle Biberach hat der Sängerbund öffentlich sein 125jähriges Bestehen gefeiert. Freunde und Angehörige lud der Sängerbund nun im Oktober zu einem Fest im kleineren Rahmen ein. In der festlich dekorierten Schützenkellerhalle in Biberach konnte die Vorsitzende Roswitha Gimple viele Ehrenmitglieder des Sängerbundes willkommen heißen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenchorleiter Peter Marx. Vom Oberschwäbischen Chorverband war der Präsident Achim Schwörer anwesend und die Stadt wurde vertreten von Marlene Goeth, ehrenamtliche Stellvertreterin von Oberbürgermeister Thomas Fettback. Ein kurzer Rückblick der Vorsitzenden informierte über wichtige Ereignisse im Sängerbund. Am 17. April 1886 als Männerchor gegründet wurde dieser ab 1983 als gemischter Chor geführt. Drei Chorleiter standen in den letzten 25 Jahren dem Chor vor. Nach Chorleiter Roland Hirsch folgte 1987 der Biberacher Musikdirektor Peter Marx und 2006 übernahm Opernsänger Oliver Haux die Leitung des Chores.
Präsident Achim Schwörer überreichte zum Jubiläum eine Urkunde des OCV und Marlene Goeth überbrachte die Grüße von OB Thomas Fettback verbunden mit einer finanziellen Unterstützung für den Verein. Mit Kostproben aus dem Repertoire des Sängerbundes erfreuten die Sängerinnen und Sänger die Besucher. Chorleiter Oliver Haux hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Volkslieder und Spirituals, Beatle-Songs und Lieder der Comedian Harmonists sowie Chöre aus der Oper „Der Wildschütz“ waren zu hören. Das Programm zeigte, dass sich der Sängerbund Biberach weiter entwickelt hat. Das „Althergebrachtes“ und „Modernes“ gut miteinander harmonieren. Vorsitzende Roswitha bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, vor allem bei Chorleiter Oliver Haux für sein Engagement um den Sängerbund. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.
Zum Jubiläum hat der Sängerbund eine umfangreiche Broschüre der letzten 25 Jahre herausgegeben. Diese reich bebilderte Broschüre informiert über Veranstaltungen, die vom Sängerbund durchgeführt wurden oder bei denen der Sängerbund mitgewirkt hat.
Matthias Wolf und seine Sänger in Bestform
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Konzertmotto: Männer… mag man eben
Herrlichen Gesang hörte man beim Herbstkonzert des Männergesangvereines (MGV) Stein-hausen-Muttensweiler, am Samstagabend in der Turnhalle in Muttensweiler.
„Männer… mag man eben“, so sei das Motto des Abends, verkündete Vorstand Helmut Welte bei seiner Begrüßungsrede dem Publikum im voll besetzten Saal.
Der MGV eröffnete das Konzert mit dem Stück „Lieder sind wie helles Sonnenlicht“ und überließ dann die Bühne dem Kinder-chor „Singbude“. Die dreizehn Kinder unter Leitung von Ulrike Marquardt, präsentier-ten frech unbeschwert, unter anderem Songs wie „Lollipop“ und „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko.
Erstes Highlight war das von Singbude und MGV vorgetragene Lied „Lauf, Jäger lauf“ das wie eine Hymne durch den Saal schallte.
Der MGV begeisterte im weiteren Verlauf unter der Leitung von Dekanatsmusiker Matthias Wolf mit schönen Liedern, wie „Loreley“ und „Ich liebte einst ein Mädchen“, sein Publikum. Matthias Wolf, der den Chor erst seit vier Monaten leitet, hat aus den 32 Sängern, einen sehr ange-nehm klingenden Chor, mit harmonisch ausgeglichenem Klangbild geformt. Man sah den Sängern sichtlich an, welche Freude ihnen das Singen bereitet.
Berthold Straub, der schon beim „Trink-lied“ von Franz Schubert , als Solist auftrat, sang zusammen mit Matthias Wolf das amüsante Lied „Nix amore“.
Die aus Eberbach stammende Dagmar Hagmann bereicherte das schön zusammen-gestellte Programm, mit ihrem weichen Mezzosopran und ihrem charmanten Auftreten. Mit den Liedern „Ham se nich en Mann für mich“ und „Die Männer sind alle Verbrecher“ zog sie das Publikum in ihren Bann.
Matthias Wolf, der nicht nur als Chor-leiter und Pianist mitwirkte, präsentierte in schauspielerischer Art, lustige schwäbische Geschichten und Texte.
Auch bei den Gästen sah man nur fröhliche Gesichter, denn sie hatten ein schönes Konzert erlebt.
Von Gerhard Rundel
Johanneskindergarten erhält Felix Urkunde
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.10.2011, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine besondere Ehrung hat, erstmals im weiten Umkreis, der evangelische Johanneskindergarten am Oberen Graben vom Deutschen Chorverband erhalten: Der Vorsitzende der Region Allgäu, Gunter Mohr, überreichte den Kindern und Erziehern die Felix- Urkunde, garniert mit einer Triangel und einem Klangholz. Außerdem ist nun am Eingang ein Felix Schild als „Markenzeichen“ angebracht. Diese besondere Auszeichnung gibt es für intensives musikalisches Wirken: So wird im Kindergarten täglich gesungen und die Tonhöhe dabei den kindlichen Stimmen angepasst. Die Liedauswahl ist altersgemäß, vielfältig und berücksichtigt auch andere Kulturkreise. Unterstützt werden die Erzieherinnen zudem einmal wöchentlich von einer Musikpädagogin nach dem Programm „Singen-Bewegen-Sprechen“. Derart gerüstet hatte der Kindergarten nun schon erste öffentliche Auftritte, wie zuletzt beim vergangenen Kinderfest
Mit herzhaft gesungenen Liedern bedankt sich der Kindergarten für die Ehrung. (Erwachsene v.l.:SafijaArifi, Praktikantin; Gunter Mohr;Elke Rehwald,Leiterin; Jutta Krotschek, Sprachförderung; Monika Graf, Erzieherin)