Musical vom Regenbogenfisch
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Endlich war es so weit. Das Kinderchörle des Liederkranzes Nehren und die Ballettgruppe des SV Nehren fiebertn ihrem Auftritt entgegen, dem Musical „Der Regenbogenfisch“. Das Musical bringt Kindern auf spielerische Weise Grundwerte wie „Teilen lernen“ oder „Hilfe leisten“ bei, denn daran mangelt es dem Regenbogenfisch. Dass er der schönste Fisch im ganzen Meer ist, macht ihn leider ziemlich arrogant. Durch seine Eitelkeit und seinen Stolz wird er mit der Zeit immer einsamer. Niemand möchte mehr mit ihm spielen, erst als er dem Rat des weisen Tintenfisches Oktopus folgt und nach und nach immer mehr von seinen wunderschönen Glitzerschuppen verschenkt, gelingt die heilsame Flossenwendung, auch anderen Tieren beizustehen und ihnen Freude zu bereiten.
Eine fröhliche Schar, in Schuppenkleider steckende, mit frechen bunt bemalten Gesichtern, bevölkerte die Bühne der Turn- und Festhalle Nehren und führte stolz die Musikgeschichte vor fast voller Halle auf. Dass Fische angeblich sprachlos sind, wird niemand mehr ernsthaft behaupten können, der die mitreißenden Songs und die friedliche Botschaft des Musicals frei nach Marcus Pfisters Bilderbuchklassiker vernommen hat. Natürlich gab es für die Superleistung vom Publikum viel Applaus. Zum Gelingen haben viele fleißige Hände beigetragen. Das aufwendig gestaltete Bühnenbild, die erforderliche Menge Schuppen für die Schupenkleider, die instrumentale Begleitung – alles war bestens gelungen. Die Gesamtleitung hatte Oliver Simmendinger. Die Leitung des Balletts des SV Nehren lag in den Händen von Helena Jasawin.
Chorkonzert Bistro Musicale
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
So angenehm wird man einen Besuch beim Amt selten erleben – am 11., 12. und 13. April öffnen sich die Türen des Neuen Landratsamts Tübingen, für einen musikalischen Gute-Laune-Abend. Die repräsentative Glashalle verwandelt sich in einen ungewöhnlichen Konzertraum mit angenehmer Bistro-Atmosphäre. Gastgeber sind der in und um Tübingen durch innovative Projekte bekannte Chor Semiseria und Theater-Lokal-Matador Heiner Kondschak.
Leckere Häppchen für den Magen konkurrieren mit musikalischen Köstlichkeiten um die Gunst der Zuhörer. Serviert werden exotische Spezialitäten aus dem Lappland und der Karibik, abgedrehte Chansons, sahnige Evergreens, aber auch schmackhafte Hausmannskost, Herzhaftes und Zartes. Man begegnet interessanten Menschen. Beim Small-Talk geht es unverfänglich um Essen und Trinken – und deren Gefahren. Doch je später der Abend, desto pikanter werden die Themen. Dunkle Leidenschaften treten zu Tage, wo schwärmerische Unschuld vermutet wurde. Ein Tenor – Marc Schwämmlein – schießt nur allzu gern übers Ziel hinaus. Mancher wird hoffnungslos sentimental. Was alle eint ist die Liebe zur Musik: ausgefeilte Chorarrangements, schöne Stimmen und witzige Texte garantieren einen abwechslungsreichen Abend voller Überraschungen. Vollblut-Musiker Heiner Kondschak wird die Gäste augenzwinkernd durch das Programm begleiten. Die musikalische Leitung hat Frank Schlichter, der all seine Erfahrung als Theatermusiker mit einbringt. Also: raus aus dem Alltag – rein ins Bistro Musicale !
Langes Ringen um Namensänderung beendet
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.02.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Irmgard Naumann, Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland, zusammen mit Vizepräsident Eberhard Wolf (links) und dem Männerbeauftragten Volker Brückel
Der ehemalige Uhlandgau heisst nun wirklich Chorverband Ludwig Uhland, nachdem die Delegierten der 123 Vereine beim Chorverbandstag in Steinhilben am 10. Februar ihre Zustimmung zur Neufassung der Satzung gaben.
Der Namensänderung waren viele Diskussionen vorausgegangen und Präsidentin Irmgard Naumann musste mit ihrem Team Überzeugungsarbeit leisten. Mit der Namensänderung befinde man sich auf gleicher Linie mit anderen Sängergauen und dem Deutschen Chorverband. Ein interessantes Vorabendkonzert mit dem Titel „Liebe, Lust und Leidenschaft“, Berichte über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, Kassenbericht, Ehrungen und kommende Termine waren Inhalt der sehr gut besuchten Tagung. Besonders wurde auf das Bundeschorfest in Heilbronn im Juli 2008 hingewiesen, an dem sich alle Chöre beteiligen können.
Bei den Wahlen wurde Irmgard Naumann für weitere drei Jahre als Präsidentin des Chorverbandes gewählt, auch einer der Vizepräsidenten, Eberhard Wolf, und der Männerbeauftragte Volker Brückel standen erneut zur Wahl und wurden im Amt bestätigt. „Unsere gemeinsame Liebe gilt dem Singen im Chor. Das bedeutet: Toleranz, Gemeinschaft, Harmonie, Leistungsbereitschaft, Spaß ohne Ende und ein begeistertes Publikum. Singen gehört zum guten Ton, also freuen wir uns darüber“ – so die Präsidentin zum Schluß.
Unterstützung sozialer Projekte der Liedertafel-Concordia
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, 1 Kommentar
Konzert: Liedertafel-Concordia singt in der vollen Marienkirche und stiftet Erlös für Kinderintensivstation
Reutlingen. Dass weihnachtliche Besinnlichkeit nicht unbedingt mit Glühwein und gebrannten Mandeln gleichzusetzen ist, zeigte sich bei einem Konzert in der Marienkirche. Die war proppenvoll, die Besucher standen bis in den Vorraum hinein und saßen zum Teil sogar auf dem Boden. Alle wollten mit dabei sein beim stimmungsvollen Konzert der Chorgemeinschaft und mit einstimmen in die traditionellen Weihnachtslieder.
Vom Orchester des Keplergymnasiums und dem Posaunenchor Sickenhausen-Degerschlacht bekam die Lico wohlklingende Unterstützung. Tiefsinnig die Ausführungen von Marienkirchenpfarrerin Sabine Großhennig über die „herrliche und zugleich unsägliche“ Weihnachtsgeschichte. Letzteres, weil sie als Kind die Geschichte auswendig lernen und immer an Heiligabend aufsagen musste – wo doch die verheißungsvoll verpackten Geschenke viel interessanter waren. „Aber es war gut, den Text gleichsam mit der Muttermilch aufzusaugen“, so die Pfarrerin. Ein Leben lang sei das Unbeschreibliche, was darin beschrieben wird, abrufbar – der Traum vom Frieden nämlich.
Die Männer und Frauen der Lico singen nicht nur schön, sie haben auch einen ausgeprägt zupackenden Sinn, wenn es darum geht, Kasse zu machen und den Erlös gleich für den guten sozialen Zweck weiterzureichen. Seit 19 Jahren untertützen die Reutlinger Sänger mit dem Erlös aus ihrem Adventssingen soziale Projekte der Region.
Dieses Mal hatten es die Lico-Sänger besonders eilig und überreichten einen großen Scheck über 3000 Euro an Professor Dr. Friedrich Trefz, den Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Steinenbergklinikum. Dieser zeigte sich erfreut und sehr dankbar. „Wir werden es für die Kinderintensivstation verwenden, in der Frühchen, aber auch kranke Kinder und Jugendliche betreut werden.“
Gerade bei den Frühchen seien es im Prinzip zwei Patienten, die betreut werden müssten: Das Neugeborene an erster Stelle, aber auch die Mütter, die oft mit ihren Sprösslingen monatelang in der Klinik bleiben und in dieser Zeit unter einem extremen psychischen Druck stünden. „Bei Frühchen geht es immer runter und wieder rauf, eine für die Eltern sehr belastende Phase“, so Trefz.
Liederkranz Walddorf mit gesungenen Lebensweisheiten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, 1 Kommentar
Liederkranz Walddorf mit gesungenen LebensweisheitenLiederkranz Walddorf mit gesungenen LebensweisheitenWie sich ein buntes Programm entwickelt, was alles zu beachten ist, und welche Schwierigkeiten bei der Planung übers Jahr auftauchen können, zeigte die Moderation bei der Jahresfeier des Liederkranz Walddorf. Dabei zog sich das Motto „Beiß nicht gleich in jeden Apfel….gesungene Lebensweisheiten“ mit nachdenkenswerten Sprüchen zu verschiedenen Themen und den zugehörigen Liedern wie ein roter Faden durch den Abend. So entstand ein abwechslungsreiches Programm mit unterhaltsamer Mischung aus Chorliteratur, Schlagern, Popmusik, Musical und Film.
Dabei begeisterte „Ein Freund ein guter Freund“ aus dem Film mit Heinz Rühmann die Zuhörer ebenso wie der bekannte Popsong „Money, Money“ von Abba, das „Dampfnudellied“ und das ausdrucksvoll vorgetragene „Auf der Straße zu dir“, bei dem selbst die Mandolinenklänge live gesungen wurden.
Natürlich fehlte der Schlager „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“ ebenso wenig wie Berglieder und Chorsätze wie Italienreise oder Memory. Die Chören ließen bis zum Schlusslied „Lass die Sonne in dein Herz“ keine Wünsche offen und statt Abschiedsrede gab der Vorsitzende Hans-Dieter Heim mit den Chören den Zuhörern das Lied „Zeig mir den Platz an der Sonne“ mit auf den Weg.
Auch der Kinderchor beeindruckte mit seinen Liedern und zeigte mit deutlicher Aussprache und akkurater Intonation wieder einmal das hohe Niveau der Nachwuchsarbeit. Sowohl das Weihnachtslied „Mitten in der Nacht“ mit Echochor wie auch das von den „älteren“ Kindern gesungene „Über sieben Brücken musst Du gehen“ war ein echtes Highlight im Programm. Beste Unterhaltung bestätigten die Gäste den Aktiven auf der Bühne und nahmen gerne eine der Lebensweisheiten als Erinnerung an einen unterhaltsamen musikalischen Abend mit nach Hause.
Un poquito cantas – Gesang aus aller Welt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Konzert „Un poquito cantas – ein wenig Gesang…aus aller Welt“
Mit dem Lied „Mairi’s wedding“ – einem Hochzeitslied aus den Hebriden – begann die Chorgemeinschaft Mössingen stimmungsvoll und fröhlich ihr Konzert im Dezember 2007. Wie der Chorleiter Martin Koller – der den Chor nicht nur sicher durch dieses erste Konzert unter seiner Leitung dirigierte, sondern auch die Moderation charmant und kenntnisreich durchführte – berichtete, ist es auf den Hebriden üblich, bei einer Hochzeit um Heringe, Torf und viele Kinder zu bitten, und genau so ursprünglich und ungezwungen fröhlich klang dieses Lied. Mit einem Volkslied „Temporal“ aus Puerto Rico, bei dem die Dramatik eines Wirbelsturmes zum Ausdruck kam, leitete der Chor über zu deutschem Liedgut der Romantik; gekonnt und mit bis zum Schluss durchgehaltener Spannung und Dynamik trugen sowohl der Gesamtchor wie auch der Männerchor Sätze von Friedrich Silcher vor.
Die beiden Kinderchor-Gruppen „Steinlach-Teens“ und „Steinlach-Kids“ zeigten in ihrem Auftritt, was sie in den letzten Wochen mit Martin Koller einstudiert hatten. So waren die Großen bereits in der Lage, ihre Lieder zwei- und gar dreistimmig vorzutragen; und die Kleinen überzeugten mit sicherer Rhythmus-Begleitung zu ihren Songs. Mit unbefangenem Charme sangen sie sich spontan in die Herzen des Publikums!
Nach der Pause begeisterte der Konzert-Gitarrist Sevan Boyaciyan auf unkonventionelle Weise mit rhythmischer Flamenco-Musik, mit Sinatras „My way“ , mit „Cantare“, und es durften sogar einige Besucher aus dem Publikum sich in der Anschlagtechnik auf Sevans Gitarre versuchen!
Der Gesamtchor präsentierte anschließend lateinamerikanische Folklore, unter anderem den brasilianischen Song „Un poquito cantas“, der dem Konzert seinen Namen gab. Es gab auch afrikanische Gospelsongs, in denen die Lebensfreude der Bevölkerung in kirchlichen Liedern zum Ausdruck kommt, und – last not least – ein „ABBA-Medley“. Es groovte vor allem beim Song „Take a chance on me“, bei welchem Sopran und Alt die Melodiestimmen sangen und die Männerstimmen sicher den Groove „Take a chance, take a chance“ als rhythmisches Grundmuster skandierten!
Zum Schlusss sangen alle Chöre mit dem Publikum gemeinsam den Kanon „Schläft ein Lied“ nach Joseph von Eichendorff.
Quempas-Singen beim Sängerbund Lichtenstein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.01.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Das Quempas-Singen, diesmal in der Johanneskirche zu Unterhausen, war wieder einmal außergewöhnlich gut besucht. Und die Zuhörer wurden auch diesmal nicht enttäuscht. Der Männerchor im Altarraum, der Kinderchor vor dem Altar und Jugendchor, Chor Lacuna und Frauenchor hatten sich auf der Empore verteilt. So in der Kirche verteilt begann das Weihnachtskonzert mit dem bekannten Hymnus-Chor „Quempas“, wobei alle Chöre einzeln und sodann auch gemeinsam zu hören waren.
Pfarrer Henning ging in seiner Begrüßungsansprache auf die Herkunft und Bedeutung dieses Eingangschores ein.
Der Kinderchor trug „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Christ ist geboren“ sehr besinnlich vor. Der Jugendchor brachte mit „Great Day“ und „Jingle Bells“ Leben in die Kirche und an diesen Stil und Rhythmus schloß der Chor Lacuna mit „Carol of the Bells“ und „Blesses assurance“ an. Der Frauenchor ließ es mit „Mater dei“ und „Alma redemptoris mater“ wieder sehr besinnlich und feierlich erklingen. Der Männerchor brachte „Du großer Gott“ und „Friede auf Erden“ sehr beeindruckend und stimmgewaltig zu Gehör. Dazwischen sprach Fritz Kürten Worte zum „Ereignis Bethlehem“ und zur Bedeutung für uns in unserer Zeit. Wie schon Tradition beendete der Eingangschor „Quempas“ ein wunderschönes Weihnachtskonzert, wozu viele Gesangs- und Instrumentalsolisten auftraten.
Im Anschluß an das Quempas-Singen fand sich die Sängerbund-Familie im Gemeindehaus zur Weihnachtsfeier ein.
10 Jahre Sunday Singers Riederich
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Am 10. November 2007 feierten die Sunday Singers im Sängerbund Riederich ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem Wunschkonzert in der Gutenberghalle. Mit dem Abba-Song „Thank you for the music“ als Auftakt wollte der Chor „Danke sagen“ für 10 Jahre gemeinsames Singen. Im Hintergrund konnte man während der musikalischen Darbietungen die jeweils passenden Bilder sehen. Von „Morning has broken“ bis „Mit 66 Jahren“ oder „California Dreamin“ und Songs aus „Sister Act“ wurde das umfangreiche Repertoire der vergangenen Jahre präsentiert.
Auch im zweiten Teil faszinierte die Zuhörer das interessante Programm. „Bunt sind schon die Wälder“ oder „First day of my life“ und „Ich geh in Falmmen auf“ sind nur einige der zahlreichen Titel dieses Konzertes. Schwungvoll und flott ging es bei „Der Löwe schläft heut nacht“ weiter. Zum Höhepunkt wurden „Killing me softly“, „Amazing Grace“ und „Oh happy day“.
Das Publikum spendete Chor und Dirigent Reiner Hiby sehr viel Beifall und der Ruf nach Zugaben wurde gern erfüllt.
Und sie folgten einem Stern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Adventskonzert des Sängerbundes Riederich
Der Sängerbund Riederich 1877 e.V. lud am 2. Adventssonntag in der kath. Kirche in Riederich zu einem Konzert unter dem Motto „Und sie folgten einem Stern“ ein. Alle Gruppen zusammen hatten sich das Ziel gesetzt, in der hektischen Vorweihnachtszeit die Zuhörer mit besinnlichen Weihnachtsliedern auf Weihnachten einzustimmen. Die Sunday-Singers begannen auf der Empore mit „Sind die Lichter angezündet“ und „Joy to the world“, Leitung und instrumentale Begleitung Reiner Hiby. Danach folgten mehrere Lieder vom gemischten Chor unter Leitung von Dirigent Franz Schnieringer. Die Mäusekinder unter der Leitung von Birgit Heß sangen von Weihnachtsplätzchen und anderen Wohltaten. Auch sie wurden mit viel Applaus belohnt.
Das Krippenspiel „Und sie folgten einem Stern“ führte der Kinderchor auf. Trotz weniger Proben gelang ihnen dieses Krippenspiel vorzüglich. Auch das Publikum durfte bei zwei Liedern mitwirken. Mit weiteren festlichen Liedern wie „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“ oder „Komm stille Nacht“ wurde vom gemischten Chor das Programm fortgesetzt. Die Sunday-Singers hatten noch „Hark! The herald Angels Sing“, „The Coventry Carol“ und „Wir wünschen Euch frohe Weihnacht“ im Programm. Gemeinsam erklang dann „Es kommt ein Schiff geladen“.
Der Männerchor beendete mit zwei Seemanns-Weihnachtsliedern das Konzert. Die Spenden an diesem Tag wurden je zur Hälfte für den Frühchenverein und für die eigene Jugendarbeit bestimmt. Zum Schluß beschenkte der Nikolaus die Chorkinder mit einem Froschkönigsteller, passend zum dreimal in diesem Jahr aufgeführten Musical „Gestatten Froschkönig“.
Jubiläum beim Gesangverein Raidwangen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Der GV Raidwangen 1898 e.V. feierte mit einem Jubiläumskonzert 10 Jahre Kinderchor Sing Kids, 10 Jahre Chor Da Capo und 10 Jahre Chorleiter Thomas Preiß.
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Mehrzweckhalle ließen die Chöre mit gekonnten Beiträgen die letzten 10 Jahre musikalisch Revue passieren. Herr Oberbürgermeister Heirich und Ortsvorsteher Ruckh bedankten sich in ihren Grußworten beim Gesangverein für die Bereicherung des Nürtinger Kulturlebens und der hervorragenden Jugendarbeit. „Ich brech die Herzen der stolzesten Frau’n“ – ausgestattet mit Luftballonherzen gingen die Männer des gemischten Chores auf Herzenssuche. Dieses Lied war neben anderen Evergreens ein Höhepunkt des gekonnt vorgetragenen Auftrittes. Die Sing Kids begeisterten die Zuhörer gleich zu Beginn mit dem ersten Lied, das die Kinder vor 10 Jahren gelernt hatten: „Und jetzt gang i an Peter’s Brünnele“. Das Publikum schnipste und klatschte begeistert mit. „Amadeus“ und „Alle Kinder dieser Erde“ komplettierten diesen Auftritt.
Die langjährige gute Kooperation mit der Grundschule Raidwangen ermöglicht den Kindern projektbezogene Proben mit Thomas Preiß. Das Ergebnis dieser Kooperation präsentierten die Schüler der Grundschulklassen 2 und 4 an diesem Abend. Mit viel Freude fuhren die Kinder mit der „Bummelbahn“ und verschenkten „Regenbogen“.
Mit der „Fuge aus der Geografie“ begann der Chor Da Capo seinen Auftritt. Danach folgte ein Klassiker nach dem anderen. Unterbrochen wurden die englischen Lieder von der bebilderten „Moritat von Sabinchen“ und ihrem Todesschrei.
Den Abschluss bildete der Rockklassiker „Music“ von John Miles. Bei diesem Stück konnten Thomas Preiß am Klavier und die Begleitband „Straight Ahead“ ihr ganzes Können zeigen. Bei Bollywood, einem Projekt des Vereins, zeigten die jungen Teilnehmerinnen ihre Beweglichkeit bei orientalischen Tänzen.
Mit dem Lied „Halleluja, Lied der Welt“ verabschiedeten sich alle Chöre gemeinsam.