Radiomagazin „Vocals On Air“ würdigt Georg Philipp Telemann
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, ARCHIV: Chorverband Enz, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, ARCHIV: Hermann-Hesse-Chorverband, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Filder, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Friedrich Silcher, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Karl-Pfaff, Chorverband Ludwig Uhland, Chorverband Otto Elben, Chorverband Region Kocher, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Chorverband Ulm, Chorverband Zollernalb, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Eltern-Kind-Musik, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
In der neuesten Ausgabe vom Radiomagazin „Vocals On Air“ am Donnerstag, 19. und 26. Oktober 2017 widmet sich Moderator Holger Frank Heimsch dem Barockkomponisten Georg Philipp Telemann. In der Sendung wird sein Leben und seine Musik thematisiert. Als musikalischer Gast wird der Georg-Philipp-Telemann-Chor aus Magdeburg begrüßt. Zudem gibt es aktuelle Chor-News, CD-Einspielungen von Telemann und Literaturempfehlungen für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit.
Musik und Geschäftsmann: Georg Philipp Telemann
Konzerte, Suiten, Opern und eine Unmenge an Kammer- und Kirchenmusik. Telemann prägte das Musikleben in Leipzig und Hamburg. Er gehörte zu den wenigen Komponisten im 18. Jahrhundert, die zu Lebzeiten nicht nur angesehen waren, sondern von ihrem Schaffen auch gut leben konnten. Doch bald nach seinem Tod vor 250 Jahren war Georg Philipp Telemann vergessen. Vocals On Air beleuchtet sein Leben und sein Wirken.
Musikalischer Namenspatron: Georg-Philipp-Telemann-Chor Magdeburg
Der Chor blickt auf rund 40 Jahre Chorgeschichte zurück. Besonders klassischem Liedgut fühlt sich der Telemann-Chor verpflichtet, wobei Komponisten wie Brahms, Verdi, Mendelssohn Bartholdy und besonders Telemann bedeutende Rollen spielen. Aber auch zeitgenössische Werke gehören zum Repertoire des Chores. Vocals On Air stellt die musikalische Arbeit vor.
Medientipp 1: CD-Einspielungen „Ein feste Burg“ & „Die Tageszeiten“ (Carus-Verlag)
Die CD-Einspielung „Ein feste Burg“ versammelt Vokal- und Instrumentalmusik von G.P.Telemann. Zu hören ist das Vocalensemble Rastatt und das Ensemble Les Favourites unter der Leitung von Holger Speck. Der in Hamburg entstandene Kantatenzyklus „Die Tageszeiten“ gehört zu den herausragenden Spätwerken Telemanns. Das Programm der CD wird durch die Kantate „Nun danket alle Gott“. Vocals On Air stellt die CDs vor.
Medientipp 2: „Machet die Tore weit“ – Chormusik für drei Stimmen (Schott Music)
„’Chor zu dritt’ wendet sich mit seinen dreistimmigen Sätzen für gemischten Chor an die vielen Chöre, die der vierstimmigen Chorliteratur mit geteilten Männerstimmen nicht oder nur unzureichend gerecht werden können.“, so Julia Gerber von Schott Music in Mainz. „Ergänzend dazu gibt es ’O little Town of Bethlehem’. Hier dürfen sich die Sänger auf viele nationale und internationale Advents- und Weihnachtslieder freuen.“ Vocals On Air stellt beide Publikationen vor.
Das Radiomagazin Vocals On Air können Sie am Donnerstag, 19. & 26. Oktober 2017 um 18:00 Uhr im Internetradio unter www.vocalsonair.de als Stream hören. Diese und viele weitere Sendungen gibt es als Podcasts unter www.soundcloud.com/vocals-on-air
Aufführung nach Mitgliederwerbeaktion für Projektchor „Schafhausen goes Pop“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.10.2017, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Im Mai diesen Jahres hat der Liederkranz Schafhausen Werbung für einen Projektchor gemacht, der vorwiegend Poplieder singen will. „Wir haben gehofft, neue und jüngere Sänger und Sängerinnen zu gewinnen, um wieder einmal frischen Wind in den Verein zu bringen“, so die Erste Versitzende, Sabine Hönig.
Es hat sich doch eine Gruppe von fast zwanzig singfreudigen Leuten gefunden, die in den letzten vier Monaten kräftig für den Auftritt am 28. Oktober im Klösterle geprobt haben. „Der Anfang war nicht leicht, weil doch Einige zwar viel Spaß am Singen und durchaus auch Talent, aber keinerlei Chorerfahrung hatten“ so der Chorleiter Leonard Maas. Doch der studierte und sehr engagierte Chorleiter hat mit viel Geduld und Begeisterung in der kurzen Zeit sehr viel erreicht. „Sicherlich ist noch nicht alles perfekt, aber wir hatten sehr viel Spaß beim Proben“, freut sich Leonard Maas.
Der Projektchor hat sich musikalische Unterstützung von der Combo Band der Musikschule Weil der Stadt geholt. „Ich habe mit Franz Laupheimer gesprochen und der war gleich sehr angetan von unserer Geschichte“, erzählt Sabine Hönig. Franz Laupheimer hat dann kurz vor den Sommerferien seine Combo mobilisiert, der Leiter der Combo musste in den Sommerferien die Lieder bearbeiten, um den Chor begleiten zu können. Doch das hat alles bestens funktioniert.
Der zweite Teil des Programms wird von dem Blechbläserensemble der Musikschule Weil der Stadt gestaltet. Das wird ganz sicher ein Höhepunkt an dem Abend im Klösterle sein.
Das Konzert findet am 28. Oktober um 17 Uhr im Klösterle in Weil der Stadt, Kapuzinerberg 11, statt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne genommen!
Sabine Hönig, 1. Vorsitzende LK Schafhausen
Der Mörder ist immer der Gärtner! oder etwa doch nicht?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.10.2017, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Frauenchöre, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Am Samstag, den 21. Oktober 2017 lud der Liederkranz Friolzheim an einem düsteren, stürmischen und regnerischen Abend in die Festhalle zum Krimiabend mit Schlemmerbüfett ein.
In blutrot-schwarz dekorierter Festhalle mit realistischen Tatorten und Beweisstücken empfing 1.Vorstand Mirko Schleef alle „Schaulustigen“. Frau Brigitte Schoch führte mit ihrer charmanten Art professionell durch den Abend. Nach einem Gruß aus der Küche legte die Streetdance Tanzgruppe der TSG Friolzheim gleich mit einem spektakulären Schwarzlichttanz ganz in Michael Jacksons „Thriller“ Manier los und erhielt dafür den ersten stürmischen Applaus an diesem Abend. Danach ging es heiter und beschwingt mit „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ und dem berühmten „Kriminaltango“ begleitet von Frau Dagmar Weiss, vorgetragen vom Gemischten Chor weiter.
Natürlich gab es an diesem Abend auch etwas zum Knobeln, mit dem Krimirätsel waren die Besucher aufgefordert ihr Wissen rund um Krimimelodien zu beweisen, natürlich mit Prämierungen!
Solist Wolfgang Zenker zeigte wieder einmal mit seinem Solo „Mackie Messer“ seine beeindruckende Stimme und wurde mit reichlich Applaus belohnt. Mit schauspielerischem Talent bot der Gemischte Chor Reinhardt Meys „Der Mörder ist immer der Gärtner“ dar und bewies am Ende, dass das wohl doch nicht immer der Fall ist! Dafür erntete der Chor verdienten Applaus. weiterlesen »
Sängerkranz Leutkirch: zwölf Punkte
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.10.2017, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Beim Jubiläumskonzert schenkt der Chor seiner Leiterin Anne-Regina Sieber und dem Publikum einen bunten Strauß bekannter Eurovisions-Melodien
Was hat man vom Eurovision Song Contest, der früher mal „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ hieß, eigentlich noch im akustischen Langzeitgedächtnis? Die Darbietung des österreichischen Wandelwesens Conchita Wurst (2014)? Den Grusel-Act der finnischen Halloween-Figuren Lordi („Hard Rock Halleluja“) anno 2006? Das gar zu oft gehörte „Germany zero points“ bei der Schlusswertung? Oder eher doch Allzeit-Hits wie „Puppet on a String“ von Sandy Shaw (1967) oder „Poupée de Cire, Poupée de Son“ von France Gall?
Es spricht für das Einfühlungsvermögen von Anne-Regina Sieber, dass sie am Samstagabend das dezent präsentierte Programm („60 jahre Grand Prix Eurovision“) zu ihrem 25-jährigen Jubiläum als Chorleiterin beim Sängerkranz nicht rein chronologisch, sondern mit viel Fingerspitzengefühl und Herz und viel italienischem Flair zusammenstellte, weshalb Conny Froebess‘ „Zwei kleine Italiener“ (die hierzulande zum Dauerhit wurden, anno 1962 europäisch aber nur auf Platz 6 landeten) nicht fehlen durften. Das passte.
Sängerin Franziska Holzmüller (eine Gesangsschülerin der Chorleiterin) stellte anschließend mit ihrer fein-nervig-zarten Präsentation des 1964er Siegertitels „Non ho l’eta“ von Gigliola Cinquetti eindrucksvoll unter Beweis, dass ein Chorensemble wie der Sängerkranz durchaus auch Platz und Raum für gekonnte Solointerpretation bieten kann, was auch ihre Interpretation von „Der Vogel und das Mädchen“ unterstrich. „Puppet on an String“ durfte natürlich nicht fehlen. Dass das Original auf Sätze „Wie ein Wiedehopf im Mai“ eingedeutscht wurde, ist allerdings Geschmackssache. Die Klasse der Darbietung schmälerte es keineswegs. Eine feine erste Hälfte des Samstagabendkonzerts, bei der Manfred Schumacher an der Trompete bewies, dass freie Interpretationen bekannter Welthits durchaus freies Hörvergnügen garantieren können.
Auch „Ein bisschen Frieden“
Es spricht für die Bedeutung und den Stellenwert dieses Abends, dass OB Hans-Jörg Henle es sich nicht nehmen ließ, teilzunehmen und der Chorleiterin Sieber artig und angebracht zu gratulieren. Dass kurz darauf quasi zum Auftakt des zweiten Teils Ralph Siegels „Lass die Sonne in dein Herz“ auf dem Programm stand, passte hervorragend. Bei einem ESC-Rückblick durfte natürlich Nicols Siegertitel „Ein bisschen Frieden“ ebenso wenig fehlen wie Lena Mayer-Landruts Nummer-1-Hit „Satellite“, der angenehmerweise als Instrumental interpretiert wurde, was die Qualität dieses Titels nicht schmälerte und die Klasse der Begleitband – vor allem auch Irene Streis am Piano, Song Choi am Kontrabass und Peter Badstuber am Schlagzeug – hervorhob.
Das Chorensemble mit wohltuend dezenten Männerstimmen wob einen beeindruckenden Klangteppich, wobei vor allem bei Katja Ebsteins „Theater“ das Wechselspiel zwischen Frauen- und Männerstimmen überaus angenehm aufgenommen wurde.
Der Schlusstitel „Dschingis Khan“ (einmal mehr von Grand-Prix-Großlieferanten Ralph Siegel) gab sich erwartungsgemäß schmissig, und als man sich schon wunderte, dass da doch noch irgendetwas aus der ESC-Historie fehle, gab’s als Zugabe – natürlich – Udo Jürgens Siegertitel „Merci Cherie“. Eine Hommage an den unlängst verstorbenen Großmeister und eine Hommage an das sichtlich und hörbar begeisterte Publikum, das die Interpreten nur nach langem Applaus und eher widerwillig von der Bühne lassen wollte.
Höchstpunktzahl verdient
Beim richtigen Eurovisions-Song-Contest wird bekanntlich nach einem ständig wechselnden Punktesystem abgestimmt, das so undurchschaubar ist wie die deutsche Steuergesetzgebung. Nur das „Germany null Punkte“ (zwölf Punkte sind der Höchstwert) blieb zuletzt ein regelmäßig notierter Dauerbrenner. In diesem Sinne und nach diesen Maßstäben ist die Bewertung des Konzerts in der Festhalle eine leichte Übung: Sängerkranz Leutkirch und Chorleiterin Anne-Regina Sieber: zwölf Punkte.
Konzert des Landesjugendchor Baden-Württemberg mit dem SWR Vokalensembles
Johannes Pfeffer, 20.10.2017, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Ein Jahr lang hat der Landesjugendchor Baden-Württemberg als Patenchor die Arbeit des SWR Vokalensembles begleitet. Die jungen Sängerinnen und Sänger haben Proben und Konzerte des Rundfunkchores besucht und dabei nicht nur viel neues Repertoire kennengelernt und ausprobiert, sondern auch den Alltag eines Profichores hautnah miterlebt. Beim Stimmcoaching haben Mitglieder des SWR Vokalensembles ihre Erfahrungen an die jungen Sängerkollegen weitergegeben. Das gemeinsame Konzert ist traditionell Abschluss und Höhepunkt der einjährigen Zusammenarbeit.
Das Konzert findet am Sonntag, 5. November 2017, um 17 Uhr in der Christuskirche in Karlsruhe statt.
Karten: Musikhaus Schlaile – Tel.: 0721/23000 – tickets@schlaile.de
www.reservix.de
29. Schulchortage Baden-Württemberg vom 12. bis 14. Juli 2018 in Ulm
Johannes Pfeffer, 18.10.2017, Chorverband Ulm, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
In Kooperation mit dem internationalen Donaufest finden die 29. Schulchortage Baden-Württemberg vom 12. bis 14. Juli 2018 in Ulm statt. Die Schulchortage Baden-Württemberg bieten Schulchören die Möglichkeit vor einem breiten Publikum zu konzertieren, neue Eindrücke zu gewinnen und wertvolle Impulse für das eigene Musizieren mit nach Hause zu nehmen.
Im Rahmen der Schulchortage wird auch der Chorpreis Deutscher Sprache für die beste Darbietunge eines deutschsprachigen Chorstückes im Verlauf der Schulchortage ausgezeichnet.
Die Bewerbung zur Teilnahme an den Schulchortagen ist bis zum 1. Februar 2018 möglich. Weitere Informationen auf schulmusik-online.de
Förderung internationaler Projekte durch die Deutsche Chorjugend
Johannes Pfeffer, 16.10.2017, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Die Deutsche Chorjugend vergibt als Zentralstelle des Bundes Fördermittel für internationale Begegnungen von Kinder- und Jugendchören. Bei einer Chorfahrt ins Ausland werden die Reisekosten bezuschusst, bei einem internationalen Projekt in Deutschland jene Kosten, die für die Durchführung des gemeinsamen Programms im Inland entstehen.
Für das Jahr 2017 sind Fördermittel frei geworden, für die kurzfristig beantragt werden können.
Projekte, die im Jahr 2018 stattfinden, können schon jetzt bei der Deutschen Chorjugend vorgemerkt werden. Aussichtsreiche InteressentInnen sind am 27. Januar 2018 zum Fachtag Internationale Jugendchorprojekte 2018 (in Berlin oder Kassel) eingeladen. Die Frist zur Abgabe des vollständigen Förderantrags endet am 16. Februar 2018.
Allfe Formulare zur Anmeldung finden sich auf der Internetseite der Deutschen Chorjugend. Weitere Informationen auf der Internetseite der Deutschen Chorjugend.
CD-Release von „Gospel im Osten“ am 21. Oktober
Johannes Pfeffer, 13.10.2017, gemischte Chöre, 1 Kommentar
Gospel im Osten (GiO) ist wohl die größte fest bestehende Gospelformation in Deutschland. Live ist das ein außergewöhnliches Erlebnis. Jetzt hat der Chor seine dritte CD produziert: My World Nees You gewidmet.
250 Mitwirkenden haben für das Weihnachtsalbum 12 Gospelsongs eingesungen. Am 21. Oktober lädt der Chor um 20 Uhr mit allen aktuellen Sängerinnen und Sängern zum Releasekonzert in das Stahlwerk Jebens GmbH nach Korntal-Münchingen.
Tradtionals wie „Go tell it on the mountain“ und Spirituals ganz im lebensbejahenden Geist des amerikanischen Black Gospels genauso wie der groovig-karibische Pop-Gospel „I know who I am”: Alle Titel wurden vom Chor kreativ arrangiert und ja, Gospel ist das alles, aber Hörer werden begeistert sein, um welche musikalische Bandbreite dieses Album die Advents- und Weihnachtszeit bereichert.
Der Eintritt zum Releasekonzert ist frei, um Spenden wird gebeten. Im Publikumsraum sind größtenteils Stehplätze – wem das längere Stehen nicht möglich ist, kann einen Sitzplatz reservieren.
Großes Jubiläumskonzert anlässlich 30 Jahre Kreis-Chor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2017, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chöre 50+, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
Der Kreis-Chor im Chorverband Mittlerer Neckar feierte am Samstag, 7. Oktober 2017 vor einem begeisterten Publikum und ausverkauftem Haus sein 30 jähriges Bestehen. Unter der musikalischen Leitung von Holger Frank Heimsch präsentierte sich der Kreis-Chor und sein Männerensemble mit einem unterhaltsamen und ansprechenden Programm, welches dem Jubilar würdig war. Weitere Gäste waren TV-Moderatorin Tatjana Geßler mit Band und Chormäleon – Chor der DHBW Stuttgart.
Die Konzeption „Chor-Aktuell“, ein Konzert im Stil einer Nachrichtensendung, war spritzig, originell und unterhaltsam. Die Akteure bewiesen Humor, Ausdauer, Professionalität und Spaß am eigenen Tun. Der Erfolg des festlichen Treibens hing auch entscheidend vom ambitionierten Einsatz des Chorleiters Holger Frank Heimsch ab. In ihm vereinen sich auf unterhaltsame Art Profession, Schalk und Originalität, die er in das Programm einfließen hat lassen.
Moderiert wurden die „nicht immer ernst zu nehmenden Nachrichten“, von Tatjana Geßler. Die SWR-Moderatorin überzeugte bei Jubiläumskonzert auch Sängerin mit ihrer Band. Sie präsentierten gecoverte wie selbstgeschriebene Songs, die auch zum Nachdenken anregten.
Deine Märchen – Meine Märchen aus Orient & Okzident
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.10.2017, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wahrscheinlich denken die meisten Menschen bei diesen Worten sofort an Märchen. Und das ist nicht nur in Deutschland so. In allen Kulturkreisen der Welt existieren Märchen – im arktischen Eis genauso wie unter der Sonne Afrikas. Das Märchen ist eine der ältesten Überlieferungen der Menschheit überhaupt. Die ältesten heute bekannten Vorformen des Märchens kommen aus dem Orient. Aus dem 10. Jahrhundert stammt die über 300 Stücke umfassende arabische Sammlung „Tausend und eine Nacht.“ Erst durch die berühmte Märchensammlung der Brüder Grimm (1812 – 15) erlangte das Märchen auch im europäischen Raum höchste Popularität.
Auf der ganzen Welt ähneln sich Märchen in Struktur und Erzählweise. Mit diesen weltweiten Gemeinsamkeiten liefern Märchen den idealen Stoff für das interkulturelle Projekt „Deine Märchen – meine Märchen“ der Chorvereinigung Weil der Stadt, das vom Stadtjugendring und der Familien- und Jugendstiftung Weil der Stadt gefördert wird.
Unter der musikalischen Leitung von Ingrid Mohr und am Klavier begleitet von Deborah Ohngemach präsentieren SingMit!-Kinder (4 – 6 Jahre alt) und ChorKids (6 – 10 Jahre) verschiedene Märchen in vielfältiger Art und Weise – singend, erzählend, spielend, musizierend.
Musikalisch unterstützt werden die jungen Sängerinnen und Sänger von Instrumentalisten und Ensembles der Weil der Städter Musikschule. Fast schon traditionell sind auch die „Tanzmäuse“ der Ballettschule Gymnastica unter der Leitung von Cathryn Wettengel mit von der Partie.
Man darf sich also freuen auf einen märchenhaften Nachmittag, wenn der Chornachwuchs zeigt, welch emotionale und verbindende Kraft Märchen für Groß und Klein, Jung und Alt haben können.
Sa. 25.11.2017, 16 Uhr
Aula des Schulzentrums
Jahnstraße 10
71263 Weil der Stadt
Eintritt frei. Spenden für den Kinderchor sind erwünscht.