Männervokalensemble gestaltet Maiandacht in der St-Josef-Kirche Albstadt-Ebingen
Isabelle Arnold, 21.06.2011, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Das Männervokalensemble Zollernalb (MVE) gestaltete nach einer Maiandacht in der Ebinger St. Josef Kirche (15. Mai) am letzten Sonntag im Mai eine weitere Marienfeier in der Dreifaltigkeitskirche oberhalb von Spaichingen. Der überaus gute Besuch der Maiandachten war Beweis dafür, dass diese Dankandachten auf viele katholische Christen noch eine besondere Faszination ausüben. Die Geistlichen Diakon Weimer in Ebingen und Diakon Horst Teufel verdeutlichten in ihren Ansprachen und Gebeten die Sehnsucht der Menschen nach seelischer Kraft und Geborgenheit in der von großen Umwälzungen geprägten Zeit. Am Beispiel der Gottesmutter Maria erfuhren die Gläubigen aus dem Lukasevangelium, wie der Glaube im täglichen Leben helfen kann. Nach den Gebeten des Rosenkranzes herrschte andächtige Stille in der in hellen Farben renovierten Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg. Dieser froh machende Rahmen bot ein herrliches Ambiente für Sänger und Zuhörer, denen sich eine überwältigende Akustik erschloss, mit einem Nachhall der Töne wie es selten zu erleben ist.
Zum Orgelvorspiel von Andreas Maier betraten die Sänger vom Vokalensemble unter Chorleiter Jürgen Bolle die Altarstufen um mit dem „Locus iste“ von Anton Bruckner, stimmlich gut akzentuiert zu dokumentieren: „Hier ist der Ort, wo Gott wohnt“. Im bekannten Marienlied “ Meerstern ich dich grüße“ wurde die Gemeinde mit zwei Versen ins Musizieren einbezogen. Nach abwechselungsreicher Folge gefühlvoller Lieder, in denen die Gottesmutter Maria gelobt und gepriesen und ihr für die Lebensgüte gedankt wurde, folgte das selten zu hörende „Tatum ergo“ mit Orgelbegleitung in der Fassung vom Beuroner Komponisten Felix Knubben, mit dem der die Erteilung des Sakramentalen Segens feierlich begleitet wurde. Wie zur Bekräftigung des Erlebten erklang aus vielstimmigen Chor das beliebte Marienlied „Rosenkranzkönigin“. Zum Abschluss sangen 22 Sänger mit sonoren Stimmen mit Orgelbegleitung „Ave Maria“ von Cesar Franck, in dem Heinz Dangel aus Sigmaringen als Tenorsolist überzeugte. Nach Schluss -und Dankesworten von Diakon Teufel bedankte sich die bisher andächtig verharrende Gemeinde mit langanhaltendem Beifall.
Nach zwei Maiandachten widmet sich das Vokalensemble in den nächsten Wochen weltlicher Chorliteratur. Für einen Gala-Abend am 9. Oktober in der Schmeienhalle in Straßberg wird eine „Musikalische Donaureise“ mit dem Johann-Strauß-Festival-Orchester, Chor, Solisten, Tänzerinnen und begleitenden Bildern vorbereitet.
(Bericht Klaus Böhme; Bild F. Reiser)
MGV Wain singt im Frühjahrskonzert für euch
Johannes Pfeffer, 21.06.2011, Chorverband Ulm, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Unter dem Motto „Wir singen für euch“ hatten die Sänger des Männergesangvereins „Sängerlust“ nicht zu viel versprochen.
Bei seiner Begrüßungsansprache konnte der 1. Vorsitzende Hugo Gramm ein proppevolles Haus begrüßen. Anschließend folgte die Ehrung für Christian Schlenk für 20 Jahre singen im Chor.
Als Gastchöre wirkten mit, der Schülerchor der Grundschule Wain unter Leitung von Claudia Heinrich und der Projektchor „Cäcilia“ Schnürpflingen unter Leitung von Wilfried Renner.
Den Anfang des Konzerts leiteten die Mädchen und Jungs des Schülerchors der Grundschule Wain ein. Mit dem Lied „Singen wir ein Lied zusammen“ zeigten sie ihre Freude am Singen. Mit weiteren Liedern wie „Die Samba Biene“ mit viel Bewegung und lautem Stampfen der Füße und dem leise verklingenden „I like the Flowers“ verzauberten die jungen Sänger das Publikum.
Als weiterer musikalischer Gast war der Männergesangverein „Cäcilia“ Schnürpflingen mit Unterstützung des Projektchors anwesend. Der Chor mit ihrem Leiter Wilfried Renner bereicherte das Programm mit Liedern wie „Oh happy Day“, dem besinnlichen “Memory“ aus dem Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber und „One Moment in Time“. Besonders der dreistimmige Gospelcanon „Heaven is a wonderful plase“, bei dem das Puplikum mitsingen sollte, sorgte für aufsehen. Sänger des Chors verteilten sich dabei im Saal und unterstützten die Zuhörer beim gemeinsamen Singen. weiterlesen »
Kinder lernen von Singepatin
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.06.2011, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kindergarten und die Chorgemeinschaft aus Laupertshausen kooperieren seit April 2011, um den Kleinen kindgerechtes Singen anbieten zu können. Als Singepatin konnte Andrea Fürst gewonnen werden, welche wöchentlich montags zwischen 15 und 16 Uhr den Kindern singen lernt und dabei spielerische Elemente einsetzt, wie auch Bewegung und Instrumente bauen.
Bei den Kindern kommt die Singepatin sehr gut an. Fortbildungen der Singepatin werden von der Chorgemeinschaft finanziert und Auftritte der Kinder sollen das Singen attraktiver gestalten. Singepaten werden auf Vorschlag des Landratsamts Biberach eingesetzt, weil Singen für Kinder gesund ist und im Besonderen kognitive Fähigkeiten fördert.
Mehr auf die Fortbildung setzt die Chorgemeinschaft und so konnten im April 2011 von Hohes Cis die Sängerinnen und Sänger Bernadette Jehle, Sophia Huber und Matthias Pfänder den Vizechorleiterkurs (D1) erfolgreich absolvieren. Fortbildungen sollen der Chorgemeinschaft und auch anderen Vereinen die Möglichkeit schaffen, die Qualität der Chöre zu erhöhen und im Bereich Chorleiter den Nachwuchs zu sichern.
Die Achtzigerjahre hielten für einen Abend Einzug in Grötzingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2011, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das Motto „Ü 80-Party“ lockte Jung und Alt nach Grötzingen in die Mehrzweckhalle. Der Sängerbund Grötzingen hatte zu seiner Chorparty Anfang Juni geladen. Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt – der Abend nahm seinen Lauf. Dorothea Labudde-Neumann spannte mit ihrer Moderation einen roten Faden mit viel Charm und Witz durch die sechzehn vorgetragenen Songs der Achtziger-Jahre – Publikum und Sängerbund verstanden sich dadurch bestens. Solisten aus den eigenen Reihen gaben ihr Debut – ob bei „I want to break free“, dem „Sternenhimmel“, „Codo“ oder Udo Lindenbergs „Sonderzug aus Pankow“ – das Repertoire des Chores war bewundernswert. Choreographie, Showeffekte – der Abend steigerte sich von Song zu Song. Monika Grohmann – die Dirigentin des Chores – hatte dreizehn Arrangements geschrieben – die Begleitband passte sich an, hatte aber auch ihre Showeinlage mit „Rock’n roll is king“. Peter Maffays „Über sieben Brücken“, „Pfüati Gott Elisabeth“(Spider Mrphy Gang), „Thriller“ von Michael Jackson – das Publikum klatschte, sang mit – feuerte den Chor an und bei den „Grötzinger Weather Girls“ wollten Applaus und Begeisterungsrufe nicht mehr enden. Der Chor mit jungen und alten Sänger-/innen hatte es mal wieder geschafft mit seiner Singbegeisterung alle anzustecken. Und wer noch nicht genug hatte, konnte nach der Party noch mit DJ Redoo in den Achtzigern bis weit in den frühen Morgen sein Tanzbein schwingen. Der Sängerbund Grötzingen hat keine Nachwuchssorgen – ein Verein, der weiß, wie die Jugend eingebunden wird, der es versteht Jung und Alt mit Chorgesang zu verbinden. Man kann gespannt sein, wie die weiteren Wege dieses aufgeschlossenen Vereins sind.
Margit Weller
Serenade der Grund- und Hauptschule zusammen mit den Kinderchören des Sängerkranzes Altbach „Die Welt ist so schön“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2011, Chorgattung, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kinderchöre, 2 Kommentare
Ende Mai konnte die Vorsitzende des Sängerkranzes, Ingrid Pfisterer wieder viele Besucher – Eltern, Geschwister, Großeltern sowie Herrn Fehmer, den Rektor unserer Schule, zu der Kooperationsveranstaltung Schule-Verein begrüßen.
Die Halle war liebevoll und einfallsreich von unserem Dekorationsteam Gudrun Zipf und Yasmin Brassat zu dem Thema, „Die Welt ist so schön und so kugelrund“ geschmückt.
Mit dem Lied “ Immer wenn`s uns gut geht“ präsentierten sich alle beteiligten Sänger sowie das Orchester der GHS.
Die Sun Kids, die teilweise nicht mal in der Schule sind, erklärten uns wie man Feste feiern kann und besuchten uns als Wölfe, Igel, Kater und Frösche.
Dann ließ der Schulchor mit seinem Orchester alle Jahreszeiten vorbeiziehen, wobei jede Jahreszeit mit einem entsprechenden Bild sowie sehr gelungenen Gedichten und Zitaten bereichert wurde. Die Kinder klatschten, tanzten und bewegten sich bei den Liedern und das Publikum war total hingerissen von dieser gelungenen Darbietung.
Nach einer kurzen Pause wanderten die Sun Kids, die Jüngsten des Sängerkranzes mit Titus und Jonas, einem Mäusepaar, in den Süden, wo es immer warm ist! Die als Rabe, Maulwürfe und Biber verkleideten Kinder begeisterten alle und Frau Krempler erzählte die spannende Geschichte und soufflierte, wenn mal der Text fehlte!
Die Sun Teens, die Jungendlichen des Sängerkranzes stellte dann sein überaus abwechslungsreiches Programm von bekannten Liedern bis hin zu „Das Beste“ von Silbermond vor.
Als auch noch die Young Spirits mit Gospels und Spirituals hinzukamen klatschte und sang jeder hingerissen mit.
Zum Schluss sangen alle gemeinsam das anfänglich gesungenen Lied: „Immer wenn´s uns gut geht, dann öffnen wir den Mund und fangen an zu singen„ und die Zuhörer ergänzten „das tut gut, Stund um Stund!“
Ingrid Pfisterer bedankte sich bei den Chorleitern, Martina Krempler und reinhild Obenland für die gelungene Arbeit und ebenso bei Elena Rasschiwina, welche wieder gekonnt am Klavier begleitete. Auch Marion Frisch-Bangert hatte die Technik voll im Griff! weiterlesen »
Standing ovations und minutenlanger Applaus
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2011, Chorgattung, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Operetten-Revue der Concordia Reichenbach wird Erfolgsschlager
„Das war echt kurzweilig, die Zeit ging so schnell rum“, „Wir haben viel gelacht“, „Die ganzen kleinen lustigen Einlagen“ und „es klang richtig gut“ – egal, ob die Gäste aus Reichenbach, Esslingen, Kirchheim oder sogar von der Staatsoper Stuttgart kamen. Das Publikum war begeistert von dem, was die Concordia Reichenbach mit ihren Chören in diesem Jahr auf die Beine gestellt hat.
Das Programm hatte es mächtig in sich. Schon die Ausschnitte aus der „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kalman stellten höchste Anforderungen an Chor, Solisten und Orchester. Als sich der Vorhang nach der hervorragend vom Studentenorchester musizierten Ouvertüre von Rossini öffnete, bot sich dem Zuschauer bereits eine Szene, in der Hausbedienstete den großen Salon für die Festlichkeiten der Gräfin Mariza vorbereiten. Solange Conferencier Fisselspecht, alias Sebastian Gottschalk, in die Geschichte einführt, verharrten die Sängerinnen und Sänger des Chores in eingefrorenen Posen. Beim ersten Takt der Musik erwachten sie zum Leben, fingen geschäftig an zu putzen, die Tische zu decken, den Boden zu wienern, während bereits die ersten Gäste in den Salon strömten. Singend begrüßten sie sich. Mit Jubelrufen wurde auch die Gräfin Mariza, gesungen von Wiebke Huhs, empfangen. Mit großer, runder Stimme eröffnete sie den Czardas. Während sie sicher und mit voller Stimme durch das stimmlich sehr anspruchsvolle, von vielen Tempo-Wechseln durchzogene Stück führte, sang der Chor immer wieder kleine musikalische Einwürfe, garniert mit szenischen Einlagen. Richtig in der Szene gefangen wurde der Zuschauer spätestens, als Mariza mit einem der älteren Chorsänger einen flotten Czardas hinlegte und der Chor das ungleiche Paar klatschend anfeuerte.
Mit Nonchalance, tänzerischer Eleganz und einem weichen, runden Bariton stellte sich dann Daniel-Erik Biel im Operetten-Klassiker „Da geh ich ins Maxim“ vor. Wenn er mit den Chorherren um die hübschen Grisetten jeden Alters tanzte, schmolz so manches Damenherz im Saal. Zwar tat sich Biel in den hohen Tenorlagen phasenweise etwas schwer, doch machte er das in den lustigen Duetten wie „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“ aus dem „Weißen Rössl“ von Benatzky durch sein schauspielerisches und tänzerisches Können wieder wett. In dieser Nummer, die er mit Constanze Seitz an seiner Seite sang und tanzte, konnte das Publikum vor Lachen kaum an sich halten. Zu drollig und herzhaft verrückt war die Choreographie, inszeniert von Chorleiterin und Solistin weiterlesen »
Ein Feuerwerk der guten Laune
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2011, Chorgattung, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
verbreiteten die Chöre der Eintracht Jesingen bei ihrem Konzert „Frühlingsträume“ unter neuer Chorleitung von Gabriele Grabinger. Highlights aus Musical, Evergreens und Juwelen traditioneller Männerchorliteratur standen auf dem Programm. Am Flügel begleitete exzellent Peter Grabinger und der Akkordeonvirtuose Matthias Matzke setzte einen Glanzpunkt mehr zu diesem gelungenen Konzertabend.
Passenden zum Ambiente, mit einer wunderschönen „Fair Lady“ als Bühnenbild, eröffneten der Gemischte Chor, der Männerchor und die JESiNGERS gemeinsam mit „Ich hätte getanzt heut Nacht“ den Melodienreigen.
Gabriele Grabinger, vielseitig begabte Chorleiterin, führte durchs Programm und verstand es immer wieder, das Publikum mit einzubeziehen. Sie ist Chorleiterin aus Leidenschaft und hat in knapp fünf Monaten die Chöre dazu gebracht, alle Lieder auswendig zu singen, was bestens ankam beim Publikum.
„Es war als hätt der Himmel die Erde still geküsst“von Josef von Eichendorff, war eines der gern gehörten Klassiker, das der kleine aber feine Männerchor vortrug. Mit Liedern von Schenken und Wirten sorgten die Sänger für vergnügliche Stimmung.
Es wurde lebhaft auf der Bühne, die Damen vom gemischten Chor kamen dazu und mischten sich unter die Männer, denen sie den Rat gaben, ihre Sorgen in ein Gläschen Wein zu schütten. Melodien zum Verlieben von Otto Groll sprachen von Lebensfreude und Frühlingsgefühlen.
Es kommt ja nicht alle Tage vor, das Peter Grabinger, einer der vielseitigsten und hervorragendsten Pianisten Deutschlands, in Jesingen in der Gemeindehalle zu Gast ist. Er begleitet normalerweise internationale Solisten, an diesem Abend begleitete er die Eintracht Jesingen. Außerdem verzauberte er mit seinen Soloeinlagen die Gäste.
„Somewhere over the Rainbow“ aus dem Film „der Zauberer von Oz“ war eines der Stücke, die er am Flügel den Zuhörern präsentierte.
Mit demselben Stück, nicht auf dem Flügel sondern auf einem Digital-Akkordeon gespielt in Variationen mit effektvollen Sounds und fantasievoller Virtuosität, spielte sich auch Matthias Matzke in die Herzen der Zuhörer. Er ist 19 Jahre jung und ein Virtuose am Akkordeon, hat schon mehrere 1. Preise beim Bundeswettbewerb für Akkordeonspieler erhalten und nimmt in diesem Jahr noch an der Weltmeisterschaft der Akkordeonspieler in Shanghai statt. Mit seinen flinken Fingern, seiner zum Ausdruck gebrachte Freude am Spielen, zog er die Zuschauer in seinen Bann.
Nach der Pause nahm die Veranstaltung Fahrt auf. Ein als Flieger der ersten Stunde verkleideter Sänger mit Helm, Brille und Schal betrat die Bühne und leitete den „Fliegermarsch“, ein. Als die Männer dann auch noch mit „I wenn I Geld gnuag hätt“ überzeugend vortrugen, was sie dann „täten“, war ihnen der Applaus sicher.
Das große Finale vereinte alle Chöre und leitete den Höhepunkt des Abends ein.
Make of our hands one hand – dieses Stück hatten die Jesingers aus der West Side Story mitgebracht. Ein Solopart, gesungen von Manuela Bofinger-Reschl, bereicherte diesen Vortrag. „Weit, weit weg“ ein Schlager von Hubert von Goisern, setzte die Reihe der Liebeslieder fort. weiterlesen »
80 Männerherzen zum Muttertag – ein Konzert mit dem Polizeichor Esslingen und seinen Freunden
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2011, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Polizeichor Esslingen lud zum Muttertagskonzert ins Gemeindehaus am Blarerplatz ein. Aus Hamaland Ahaus (Westmünsterland) ist der Polizeichor angereist und aus Esslingen die begeisterten Zuhörer.
Eugen Franz, der erste Vorsitzende des Polizeichors Esslingen konnte unter einer Anzahl von Gästen auch den zum Konzert aus Ahaus angereisten Leiter der Hauptwache Ahaus begrüßen. Von der Esslinger Polizeidirektion fand, wie gewohnt, kein Mitglied den Weg zum Gemeindehaus.
Mit besinnlichen Liedern des österreichischen Komponisten Lorenz Maierhofer wurde das Konzert vom Esslinger Polizeichor eröffnet. Hartmut Volz, Chorleiter und musikalisch verantwortlich für das Konzert, moderierte die vertonten Texte über Dankbarkeit und Stille. Der Polizeichor sang unter seiner Leitung ruhig, feinsinnig und mit fühlbarer Innerlichkeit „Hör in den Klang der Stille“, groofig und temperamentvoll „Du bist heilig“.
Als Solist konnte der Tenor Christian Georg gewonnen werden und Liedbegleiter am Flügel war Lars Krickl. Die Konzertarie „Vaga luna“ von Bellini war tenoraler Auftakt. Als er das Lied „Gern hab ich die Frau’n geküsst“ anstimmte, schmolzen die Herzen der Frauen. Sein Vortrag lässt sich jederzeit mit den großen seiner Zunft messen.
Jetzt betraten die Sänger des Polizeichors aus Ahaus in schwarzem Hemd und heller Jacke die Bühne. „Girls, Girls, Girls“ fetzte genauso flott über die Rampe wie „Mama Loo“ von den Les Humphries mit dem schwarzen Solisten Father John. Vom Programm abweichend sangen die Gäste noch „Musik ist Trumpf“. Zuerst das Original, dann auf schwäbisch „Musig ischt Drumpf“ was natürlich beim Publikum allerbestens ankam.
Nach der Pause interpretierte Jürgen Etzrodt, der Chorleiter aus Ahaus am Flügel ein Marschlied und es kamen mit „Wir sind das K und K Infanterieregiment…“ die Ahauser Sänger mit Pickelhaube und Traditionsuniform auf die Bühne. Ein Marschliederpotpourri wurde abgebrannt.
Noch einmal Ch. Georg mit „O Mädchen mein Mädchen“ und. „Vergissmeinnicht“ in der Originalsprache. Mit Hingabe und Schmelz gesungen konnten die Gäste die hohe Kunst eines Tenors kennen lernen. weiterlesen »
Jetzt live in SWR1: Singen: Ist’s Ihnen immer peinlich?
Johannes Pfeffer, 16.06.2011, Chorgattung, Chorverband Ulm, 1 Kommentar
In der SWR1 Ferientour geht es heute um das Thema Singen. Jetzt live einschalten und mitreden.
Mehr zur Sendung unter: www.swr1.de
Die SWR1 Ferientour ist morgen in Ulm. Moderatorin Petra Klein wettet, dass Ulm es nicht schafft 50 Pfarrer gemeinsam den Refrain von „Über den Wolken“ zu singen.
querbeat & friends singen und trommeln im Heimatmuseum Malmsheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Kommentare geschlossen
Liederkranz Malmsheim, Junger Chor querbeat:
querbeat & friends – das Motto des Abends am 28.05.2011 im Heimatmuseum Malmsheim. Es war wunderbar: So viele Besucher hatte das Heimatmuseum noch nie gesehen! Wir haben uns riesig gefreut, dass so viele gekommen sind, dass es richtig eng und gemütlich wurde, dass die Treppen voll standen mit Musik-Fans! In lockerer Atmosphäre haben alle ein tolles Konzert erleben dürfen mit viel Abwechslung, mit einer bunten Mischung von Songs, auch zum Mitsingen. Der junge Chor im Liederkranz Malmsheim unter seinem Chorleiter Wolfgang Krautter hat ein vielseitiges Repertoire von Oldies bis zu Rock und Pop, à cappella oder begleitet von Saxofon und Keyboard geboten. Da waren z.B. I don’t know how to love him, Junge Leute brauchen Liebe, Mir im Süden von den Füenf, Jetzt ist Sommer von den Wise Guys, Ich war noch niemals in New York, Don’t let the sun go down on me, Englishman in New York von Sting, We will rock you – we are the champions von Queen zum Mitsingen, und Mein innerer Schweinehund, das Annett Louisan im Original mit den Prinzen singt.
Mit den drei Solisten Gaby Dengler, Silke Berghus und Jürgen Zimmer hat der Chor auch gute Solisten zu bieten.
Die „friends“ von querbeat, Rolf und Frank Zimmer, Söhne eines Chormitglieds, haben mit Gitarre und Klavier gezeigt, wie gekonnt, einfühlsam und unverkrampft man mit 11 und 16 Jahren Musik machen kann. Rolf als virtuoser Gitarrist, Frank als hervorragender Pianospieler und Gitarrist. weiterlesen »