Soiree von Lacuna 2010
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Mit „Oh happy day“ zogen die zwölf Sängerinnen und fünf Sänger vom Chor Lacuna Anfang Mai fröhlich beschwingt in die Aula der Brögerschule in Lichtenstein-Unterhausen ein und setzten damit einen gelungenen Auftakt zu ihrer 4. Soiree. Bettina Hagmaier und Sebastian de Lenardis führten versiert und charmant durch das folgende abwechslungsreiche Programm. In ihrem ersten Programmbeitrag entführte der Chor die Zuhörer nach Südamerika. Dass südamerikanische Musik auch mal zart und träumerisch sein kann, zeigte der Chor mit „The girl from Ipanema“. Fetzig und taktbetont duch Percussion unterstützt begeisterte Lacuna anschließend mit „Un poquito cantas“. Von Südamerika aus spannte der Chor den Bogen nach Nordamerika mit dem „St. Louis Blues“, der nach Moderator de Lenardis bereits zu einem Klassiker des Chores avanciert ist.
Sehnte sich in „Wouldn’t it be loverly“ aus dem Musical „My fair lady“ die Eliza noch nach einem warmen Zimmerchen, ging die Sehnsucht des Erzählers in „Yesterday“ in einem Arrangement von Gustav Gunsenheimer in die Vergangenheit, wo alles viel besser war. Beide Stücke trug Lacuna gekonnt als a-capella-Stücke vor. Federleicht und feinfühlig wob der Chor mit „Can’t help falling in love“ ein Klanggebilde, das die Zartheit der Liebe hervorhob.
Beziehungen und deren Höhen und Tiefen waren auch Thema der Solistenbeiträge. So besang Sebastian de Lenardis mit „Strangers in the night“ noch gefühlvoll die beiden Fremden, die sich als Paar zusammenfinden. Selbstbewusst und kraftvoll sagte sich Daniela Schwenk mit „I will survive“ von ihrem Liebhaber los. Ganz anders dagegen im ABBA-Stück „One of us“ vorgetragen von Susanne Will und Susanne Ströbl, die einfühlsam die Tragik einer Scheidung besangen. Dass es in einer Scheidung Gewinner und Verlierer gibt, beschreibt das ABBA-STück „The Winner takes it all“, in dem Anna de Lenardis mal leise, mal engagiert die Höhen und Tiefen einer Scheidung auslotete.
Von der Finanzkrise war in dem ABBA-Song „Money, Money, Money“ nichts zu spüren. Die Sängerinnen und Sänger sprühten vor Begeisterung und erhielten für das schwungvoll dargebotene Stück viel Beifall.
Klangvoll und mit sehr viel Gefühl präsentierte der Chor dagegen das „Halleluja“ aus dem Film „Shrek“. Ein Medley der bekanntesten Songs von Queen setzte einen imposanten, klanggewaltigen Schlusspunkt, in dem auch das Publikum gefordert war, den Chor tatkräftig zu unterstützen. Rauschender Beifall des Publikums schloss den regulären Programmteil ab. Der Chor ließ sich nicht lange bitten und gab als Zugabe das bekannte „New York, New York“. Mit „We are the Champions“ aus demQueen-Medley leitete er zum gemütlichen Teil des Abends über, wo noch eine Jazz-Combo aus Chorsängern und -sängerinnen musizierte.
Besonderer Dank ging an den Chorleiter Steffen Hinger, der den Chor virtuos auf dem Klavier begleitet hatte. Dank ging auch an den Jugendchor, der die anschließende Bewirtung mit Speis und Trank übernommen hatte.
Jugendchor mit klanglicher Brillanz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.05.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Der Jugendchor der Chorwerkstatt Neckartenzlingen beeindruckte beim Frühlingsnachmittag des VdK-Ortsverbandes im Dorfgemeinschaftshaus in Bempflingen mit seiner Vielseitigkeit, Ausdruckskraft und vor allem stimmlicher Qualität. Bis zu vierstimmige Chorsätze aus Klassik, Folklore und Pop meisterten die 10- bis 16-jährigen Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Heike Weis mit klanglicher Brillanz und Intonationsreinheit. Das 30minütige Programm reichte von klassischen Teilen mit Mozart, Cherubini und einem Lied in französischer Sprache aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ über Calypso und Pop bis zum indianischen „Kuwate“ mit eher ungewohnten Klängen. Bei letzterem Song wie auch beim „Shoobeedoowah“ bewies der Chor, dass er sogar bei drei- und vierstimmigem A-Cappella-Gesang knifflige Choreografien locker meistern kann.
Ebenso bemerkenswert das hochklassige solistische Potenzial des Chores. Mehrere Sängerinnen bewiesen ausgezeichnete solistische Talente. Die Gäste zeigten sich tief beeindruckt und die gewünschte Zugabe wurde ihnen gerne gewährt.
Heißt Junger Chor, dass jeder zappelt, wie er will? – Gedanken zur Choreografie im Chor
Johannes Pfeffer, 14.05.2010, Chorpraxis, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Come on let’s twist again….“ Wer kann da stillsitzen? Jeder möchte sich sofort bewegen, jeder hat seine eigenen Vorlieben und Möglichkeiten, wie sehr er sich der Musik hingeben kann und sich wohlfühlt. Chorarbeit soll die Emotionen anregen und ihnen Möglichkeiten geben sie zu entfalten.
Bei einem Auftritt jedoch fallen die Unterschiede bei den Chormitgliedern sehr ins Auge. Um dem Chor ein einheitliches, passendes Erscheinungsbild zu geben, können bestimmte Regeln im Vorfeld festgelegt werden. Eine Choreografie hilft den überschwänglichen „Mitklatschern“ ebenso wie den etwas zurückhaltenden Chormitgliedern. Besonders diesen gibt ein festgelegter Bewegungsablauf Sicherheit und hilft somit auch gegen Lampenfieber. Voraussetzung ist dann aber, dass die Bewegungen gut geübt und nicht zu anspruchsvoll sind, dann womöglich eine zusätzliche Schwierigkeit sind. Ebenso bietet die Choreografie die Möglichkeit die gesangliche Leistung noch optisch zu untermauern.
Generell gilt jedoch:
Die Bewegungen sollen den Auftritt des Chores unterstützen, also den Chor in seinem Gesang stützen und für das Publikum das Erscheinungsbild aufwerten. Auf keinen Fall sollte die gesangliche Qualität unter Tanzeinlagen o.ä. leiden. Bei anspruchsvolleren Stücken also lieber mal gemeinsam auf Bewegung verzichten.
Und wie soll das gehen?
Mozart Requiem in Crailsheim am 16. Mai 2010
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.05.2010, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Unter der Leitung von Thomas Preiß führt der Jugend-Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes „d’aChor“ das Mozart Reqiem d-Moll in der katholischen Kirche „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ auf. Konzertbeginn am Sonntag Abend ist um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das begleitende Instrumentalensemble ist „Concerto Tübingen“. Die Solisten sind: Aleksandra Lustig, Sopran; Ulrike Becker, Alt; Wilfried Rombach, Tenor; Torsten Müller, Bass.
Wenn Sie Zeit haben, sollten Sie sich die Zeit für dieses großartige Werk nehmen.
Als Anregung noch etwas zum Hören und Lesen.
Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition und doch eines seiner bekanntesten Werke – obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln von Mozart komponiert ist. Denn schon während der Komposition erkrankte Mozart schwer. So hatte er bis zu seinem Tod am 5. Dezember 1791 lediglich den Eröffnungssatz „Requiem aeternam“ mit allen Orchester- und Vokalstimmen niedergeschrieben. Das folgende „Kyrie“ und der größte Teil des „Dies irae“ bis zum „Confutatis“ waren lediglich in den Gesangsstimmen und dem bezifferten Bass fertiggestellt. Auch andere wichtige Orchesterpartien, wie das Posaunensolo im „Tuba mirum“ waren nur in Fragmenten vorhanden. Der Schlusssatz das „Lacrimosa“ brach nach acht Takten ab – eine Quelle vieler Hypothesen und Legenden.
Da es sich um ein Auftragswerk handelte, wandte sich Constanze Mozart, die Witwe des Komponisten zunächst an den Mozart Schüler Joseph Eybler. Er arbeitete an der Instrumentation der Sätze vom „Dies irae“ bis zum „Lacrimosa“ – dann gab er den Auftrag aus unbekannten Gründen zurück. Seine Ergänzungen schrieb er direkt in Mozarts autografe Partitur. Nun übernahm der junge Komponist Franz Xaver Süßmayr, ebenfalls ein Mozart Schüler, die Fertigstellung. Süßmayr komplettierte die Orchestrierung des „Offertoriums“, stellte das „Lacrimosa“ fertig und komponierte das „Sanctus“, das „Benedictus“ und „Agnus Die“. Dann ergänzte er die Communio, das „Lux aeterna“, indem er die beiden noch von Mozart komponierten Eröffnungssätze wiederholte und mit dem Text des Lux aeterna unterlegte.
Ob auch die Trompeten- und Paukenstimmen im Kyrie von Süßmayr stammen, ist heute umstritten – wie so vieles um die Entstehung dieses herausragenden Werkes der Musikgeschichte. Mehr über das Werk im Programm:Requiem Handzettel copy_13_05_10
Kooperation Schule Verein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.05.2010, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Das neues Roll-Up Banner des Landesmusikverbands steht uns nun für unsere Kooperationsveranstaltungen zur Verfügung.
Format offen: 2200x800mm
Der Liederkranz Denkendorf setzt seine Vereinsaufgaben für Jung und Alt um!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.03.2010, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Chöre des Liederkranzes präsentieren eine stimmungsvolle und abwechslungsreiche Winterunterhaltung Tolle Stimmung, begeisterter Applaus und Zugaberufe! Mit einem bunten und vielseitigen Programm haben die Chöre des Liederkranzes das Publikum bei ihrer diesjährigen Winterunterhaltung überrascht. Den Auftakt bildete der Chor „Stimmgabel“ unter der Leitung von Erika Wagner. „Wir feiern ein Fest der Freude“, erklärten die Sängerinnen und Sänger und starteten damit ihren Streifzug durch die Welt der Chormusik. Neben dem eigenwilligen „Viva la musica“ und verschiedenen Variationen über Schuberts Lied „Die launige Forelle“, präsentierte der Chor die Spirituals „Over my head“ und „Go down Moses“. Im Anschluss folgten die Chöre unter der Leitung von Gerhard Werz. Der Männerchor „Obligato“, verstärkt mit den Sängern der „Stimmgabel“, begann seinen Auftritt gefühlvoll mit dem Stück „Tag und Nacht“ und ließ die Frauenherzen dahinschmelzen. Als Kontrast setzten sie schließlich noch „Diese flotte Melodie“ dagegen, wobei Leila Sulyok Saxophon spielte und Gerhard Werz sich an den Flügel setzte. Auch der Frauenchor „Obligato“ zeigte sich abwechslungsreich. Mit Mozarts „Uns’re kleine Nachtmusik“ überzeugten sie genauso wie mit dem Ohrwurm „Lollipop“. Der gemischte Chor „Obligato“ erhielt viel Applaus für den „Mitternachtsblues“ und auch für den bekannten Schlager „Rote Lippen“, bei dem die Zuhörer begeistert mitgingen. Klangvoll und stimmgewaltig endete der konzertante Teil der Winterunterhaltung mit dem gemeinsamen Finale von „Obligato“ und „Stimmgabel“. Leila Sulyok (Flügel) sowie Tobias Hirner (Schlagzeug) und Denis Polanc (E-Bass) begleiteten die Auftritte der Chöre gut abgestimmt und souverän.
Ein schwäbisches Mundartstück, herrlich gespielt von der Theatergruppe des Liederkranzes, rundete das gelungene Programm ab und sorgte für strahlende Gesichter unter den Besuchern.
Terminhinweis: Am Sonntag, 17.10.2010, um 18 Uhr, findet in der Festhalle Denkendorf ein Konzert junger Chöre statt, zu dem heute schon herzlich eingeladen wird.
Sim-sala-sing – Gelungener Start für den Kinder- und Jugendchor des Denkendorfer Liederkranzes weiterlesen »
Wo bleiben die Jugendlichen?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.03.2010, Chorgattung, Fortbildungen, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Sie sind das Tafelsilber eines Vereins, doch die meisten Vereine verzichten darauf. Wo bleiben die Jugendlichen in den Vereinen ? Weniger als 4% aller Vereine im SCV haben einen Jugendchor.
Millionen Menschen sitzen jede Woche vor ihrem TV-Gerät und fiebern mit den jungen Gesangstalenten in der Sendung DSDS. Und während Deutschland den Superstar sucht, bleiben die meisten Wünsche unerfüllt, weil die Jugendlichen singende Amateure sind, sich nicht einschätzen können, ihre Stimme nicht kennen, rhythmische und Intonationsschwierigkeiten haben. All das ließe sich in einem Jugendchor beheben. Aber Jugendchöre sind „Problemkinder“ eines jeden Verbandes. Das Singen ist der Gesellschaft abhanden gekommen. Es muss in der Zeit passiert sein, in der aus der schönsten und natürlichsten Art zu Musizieren die „Sängersache“ wurde. Warum sollten Jugendliche Interesse am Singen haben, wenn ihre Eltern nichts damit anfangen können. Hinzu kommen die starke Beanspruchung in der Schule (G8 !), die Fluktuation, bedingt durch Studium und Beruf, das Fehlen qualifizierter Jugendchorleiter.
Ein guter Jugendchorleiter müsste der am höchsten bezahlte sein in der Hierarchie Jugendchor – Kinderchor – Frauenchor – Gemischter Chor – Männerchor. Stimmbildung zwischen Kinder- und Erwachsenenstimme ist schon ein Spezialgebiet für sich. Hinzu kommen umfangreiche Literaturkenntnisse, choreografische Kenntnisse, rhythmische Sicherheit und die Beherrschung eines Begleitinstruments. Eine umfangreiche Ausbildung für Chorleiter! Gäbe es sie, gäbe es auch mehr Jugendchöre im Deutschen Chorverband.
Ein paar Zahlen (Stand 20.8.2009)
Im DCV singen insgesamt 21.354 Chöre, davon 612 Jugendchöre. Das sind 2,866 %. D.h. dass in Deutschlands Chorverbänden 612 Jugendchöre einer „Armada“ von 20.742 Männer-, Frauen- und gemischten Chören gegenüberstehen. Spitzenwerte für den SCV Spitzenreiter bei den Landesverbänden ist übrigens erstmals der Schwäbische Chorverband, nicht nur bei der Gesamtzahl der Chöre, sondern auch bei der Gesamtzahl der Jugendchöre und der Kinderchöre. Am 20.8.2009 gehörten dem SCV an:
120 Jugendchöre (3,8% aller SCV-Chöre)
371 Kinderchöre (11,9%)
138 Kinder- und Jugendchöre (4,4%)
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629 Kinder und Jugendchöre insgesamt (20%)
Vergleichen wir die SCV-Zahlen mit Nordrhein-Westfalen, dem einwohnerstärksten Bundesland und bislang größten Chorland im DCV, das 2009 erstmals vom SCV überrundet wurde. weiterlesen »
70er-Jahre… in Mössingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.02.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Schon beim Eintreten in die Quenstedt-Aula freuten sich die Gäste über die stilvolle Dekoration in schwarz/weiß zum Thema „Piano-Bar“. Hinter der Theke stand die entsprechend gekleidete Bar-Crew bereit, den Ansturm der vielen Gäste zu meistern.
Ein gut gelauntes Publikum begrüßte den Gemischten Chor, der mit einem Udo-Jürgens-Medley startete. Die bekannten Melodien „Mit 66 Jahren“, „Ein ehrenwertes Haus“ oder „Du lebst nur einmal“ konnten die meisten mitsummen, und bei dem Ohrwurm „Ich war noch niemals in New York“ konnte der Chor nicht mehr still stehen und schunkelte mit dem Publikum.
Nun wurden die Steinlachkids angekündigt. 30 Kinder im Alter von 4 – 10 Jahren sangen lustige Lieder wie „Dunkel war’s“ und „Das Huhn“. Chorleiter Martin Koller schaffte es in kurzer Zeit, mit dem Publikum gemeinsam einen vierstimmigen Kanon zu singen: „Dumme Sachen“.
Die Chorgemeinschaft sang nun einige anspruchsvolle Lieder, die nicht wirklich aus den 70er-Jahren stammten: von Billy Joel „And so it goes“ und den kurzen aber schmissigen Song „Somebody loves me“. Zwei Titel von den Wise Guys verlangten höchste Konzentration, denn sie sind synkopisch im Off-Beat zu singen: „Wie kann es sein“ und „Ständchen“. Schließlich begeisterte Rafael Winniger als „Wise Guy“ mit dem Titel „Es ist nicht immer leicht, ich zu sein“ mit flexiblem Bariton, begleitet von seiner Schwester Sofia und Vater Peter mit der Gitarre.
Und schon wieder gab es Abwechslung: Hexen und Zauberer eroberten die Bühne. Die Steinlachkids sangen in klarer Akzentuierung und in tollen Kostümen von der „Moorhexe“ und vom „Hexen-Einmaleins“.
Nach der Pause traten die MEN IN BLACK auf – ein Projekt-Männerchor. Nach nur vier gemeinsamen Chorproben begeisterten sie mit „Under the Boardwalk“ oder „The longest time“ und „Piano Man“.
Nun hatte der Popchor (siebzehn Mädchen und Jungen zwischen 10 und 15 Jahren) seinen Auftritt unter der neuen Leitung der Geschwister Winniger: „Unfaithful“, „Lucky“, „Bad Day“ und „Apologize“ waren die Titel.
Zum Abschluß gab es noch ein „Simon & Garfunkel-Medley“ vom Gemischten Chor und als Zugabe „Aber bitte mit Sahne“. Alle Beteiligten vereinigten sich nun zum „Gute Nacht Freunde“ auf der Bühne und zogen gemeinsam mit „Ich war noch niemals in New York“ singend und winkend durch den Saal.
Chorjugendtag im Chorverband Ludwig Uhland
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.02.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Das 90jährige Jubiläum des Chorverbandes Ludwig Uhland stand im Mittelpunkt der Tagesordnung beim diesjährigen Chorjugendtag. 1051 junge Stimmen aus 38 Vereinen präsentieren derzeit die musikalische Jugend, die sich auch intensiv mit verschiedenen Aktionen am Jubiläum beteiligen werden.
Die Chorjugendvorsitzende Ulrike Betzitza berichtete vom geplanten Kinderchortreffen am 12. Juni in Metzingen-Neuhausen. Am Abend des gleichen Tages gestalten die Jungen Chöre ein Konzert, ebenfalls in Neuhausen. Für ein Kinderchortreffen im Jahr 2011 bewarb sich der Liederkranz Rommelsbach.
Ulrike Betzitza berichtete wie in jedem Jahr über den Kontakt nach Ruanda. Die Chorjugend des Ludwig Uhland Chorverbandes pflegt dort eine Partnerschaft und unterstützt Kinder in Ruanda mit einer monatlichen Spende.
Die Kinderchorleiter wurden eingeladen, eine Fortbildung zum Thema „Sing mit! Ob erwachsen oder Kind -Sing mit“ am 09.10.2010 in Dettingen zu besuchen. Dozentin ist die Musikerzieherin Friedhilde Trüün.
Durch Neuwahlen von Beisitzern besteht das neue Chorjugend-Team jetzt aus: Ulrike Betzitza (Jugendvorsitzende), Timo Zawischka (Stellvertreter), Beisitzer: Veronika Bolz, Wolfgang Bächle, Sandra Dehner, Anna-Martina Kienle, Tina Kienle.
Ehrenbundeschorleiter Professor Alfons Scheirle referierte an diesem Tag zum Thema „Was und wie man mit Kindern richtig singen kann“ – die fundamentale Aufgabe eines Musikerziehers mit praktischen Beispielen zu Stimme und Literatur. Wie immer konnte Scheirle die Interessenten mit seinen Ausführungen beeindrucken.
Deutscher JugendKammerChor sucht Chorsänger/innen jetzt für das Casting bewerben
Johannes Pfeffer, 29.01.2010, Jugendchöre, Singen und Stimme, 3 Kommentare
Du bist zwischen 16 und 27 Jahre alt, hast Erfahrung im Chorgesang und Lust auf anspruchsvolle Chorliteratur? Dann bewirb dich jetzt!
CASTING mit Prof. Göstl in Ihrer Nähe:
Samstag, 6.02. 2010 ab 9.30 Uhr in Gäufelden-Nebringen, Hotel Aramis
Beim Casting handelt es sich nicht um ein Vorsingen von einzelnen Personen, sondern es findet eine Chorprobe mit den Interessenten statt.
Die Noten gibts auf der Homepage des Schwäbischen Chorverbandes. Klick einfach hier.
Deutscher JugendKammerChor.
Der Deutsche JugendKammerChor (DJKC) ist das Auswahl-Ensemble der Deutschen Chorjugend. Er wurde 1999 gegründet, um jungen Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit zur musikalischen Förderung auf hohem Niveau zu bieten und gleichzeitig Impulse für leistungsorientierte Jugendchöre in Deutschland zu geben. In den zurückliegenden Jahren hat der DJKC zahlreiche Preise bei Internationalen Chorfestivals gewonnen und sich einen Namen in der deutschen Chorlandschaft gemacht.
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