GTV Hohenacker bekommt Conradin-Kreutzer-Tafel verliehen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.07.2016, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Anlässlich des Landes-Musik-Festivals Baden Württemberg am Samstag, 09. Juli 2016 in Ettlingen, wurde der Gesang- und Turnverein Hohenacker, Mitglied im Sängerkreis Mittlerer Neckar, für 150 Jahre Chorgesang mit der Conradin-Kreutzer-Tafel geehrt. Die nach dem 1780 in Meßkirch geborenen Komponisten und Hofkapellmeister Conradin Kreutzer benannte Auszeichnung der Amateurmusik wurde von der Landesregierung 1998 initiiert. Mit ihr werden Vereine ausgezeichnet, die auf ein mindestens 150-jähriges Bestehen zurückblicken können und sich durch ihr Wirken künstlerische und kulturelle Verdienste um die Pflege der Amateurmusik erworben haben. Der GTV Hohenacker, gegründet 1866 mit einem Männergesangverein, kann in diesem Jahr nicht nur auf 150 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken, sondern auch auf ein großes Stück des kulturellen Beitrags zur Stadtgeschichte.
Es ist eine herausragende Leistung, einen Gesangverein über alle Höhen und Tiefen hinweg 150 Jahre lebendig zu halten. Mit seinem Facettenreichtum hat der Gesangverein GTV Hohenacker über Jahre hinweg das gesellschaftliche Leben in Hohenacker mitgestaltet und musikalisch mitgeprägt.
„Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten“ (Aristoteles)
Die Auszeichnung überreichte Frau Staatssekretärin Petra Olschowski bei der feierlichen Eröffnung des Landesmusikfestivals an die Vertreterinnen des Gesang- und Turnvereins Hohenacker Gerda Jasper und Nina Singer. Der Sängerkreis Mittlerer Neckar 1879 e.V. bedankt sich bei allen Aktiven, Funktionären, Freunden und Förderern für das jahrelange, ehrenamtliche Engagement für den Verein. Möge die Begeisterung für den Gesang, die Geselligkeit und die Gemeinschaftserlebnisse des Gesangvereins GTV Hohenacker auch in Zukunft erhalten bleiben. So kann auch den nachwachsenden Generationen der Wert der Musik vermittelt werden.
Vocals On Air: Fundraising
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.07.2016, Chorgattung, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen
Fundraising ist das strategische Einwerben von Finanzmittel für ein Projekt oder eine Organisation. Viele Vokalgruppen stehen immer wieder vor der Frage, wie das nächste Projekt finanziert werden soll. Vocals On Air widmet sich in seiner Sendung am Don-nerstag, 21. und 28. Juli 2016 exemplarischen Fundraisingprojekten aus der Praxis und aus Weiterbildungsangeboten. Zudem präsentiert Moderator Holger Frank Heimsch zwei Handreichungen für erfolgreiche Projektentwicklung und Fördermittelakquise. Ein Nachbericht lässt die „Klingenden Mainau“ noch einmal Revue passieren.
Crowdfunding für neue CD: ein Interview mit Richard Leisegang (UNDUZO)
„Wir haben unsere CD über das Portal ‚startnext‘ beworben und Freunde und Fans aufgefordert uns zu unterstützen.“ so Richard Leisegang von der A-cappella-Band UNDUZO aus Freiburg. „Man sollte lieber kleinere Zielbeträge anstreben, da diese realistischer zu erreichen sind.“ Leisegang spricht über die Durchführung eines Crowdfunding-Projekts, Vor- und Nachtteile und aktuelle Projekte in der Band.
Fundraising stets ein aktuelles Thema: ein Interview über die „Weiterbildung Chormanagement“ (Deutsche Chorjugend)
„Das Programm richtet sich an junge Macher der Vokalszene, um theoretisch und praktisch von den Machern der Chorszene zu lernen, sich selbst im Kulturmanagement ausprobieren und wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des eigenen Chores mitnehmen.“, so Johannes Pfeffer, stellv. Bundesvorsitzender der Deutschen Chorjugend. Im Gespräch mit Holger Frank Heimsch spricht er über die Ausbildung, in der natürlich auch das Fundraising eine Rolle spielt.
Medientipps: Handreichungen zu den Themen „Projektentwicklung“ und „Fördermittelakquise“ weiterlesen »
Mit CHORMÄLEON IN CONCERT schwungvoll ins 2. Halbjahr
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.07.2016, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
CHORMÄLEON – Chor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg/Stuttgart präsentierte sein Solokonzert „CHORMÄLEON IN CONCERT“ am Samtag, 16. Juli 2016 zum ersten Mal in der Service- und Begegnungsstätte „Altes Feuerwehrhaus“ in Stuttgart-Heslach. Damit ging ein abwechlsungsreiches erstes Halbjahr zu Ende. Aber das zweite Halbjahr wird nicht ruhiger.
Mit rund 35 Sängerinnen und Sänger präsentierte sich CHORMÄLEON unter der Leitung von Holger Frank Heimsch mit seinem umfangreichen Repertorie an Meldodien der Vokalszene. Neben Klassikern der A cappella-Musik wie „Rama Lama Ding Dong“ oder „Wie kann es sein“ von den „Wise Guys“, brachten die jungen Musiker fetzige Rock- und Popklassiker wie „Don’t stop me know“ oder „Drive by“ auf die Bühne der AWO Stuttgart-Heslach.
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Sommer im Hof bei Cocktail Vocale in Sindelfingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2016, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Die 1. Dirigentenakademie in Stuttgart: eine Meisterklasse mit Frieder Bernius
Johannes Pfeffer, 5.07.2016, Fortbildungen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Frieder Bernius lädt in diesem Jahr erstmals zu einer Meisterklasse für Dirigenten nach Stuttgart ein. Den Teilnehmern bietet sich dabei vom 25. bis 30. Juli 2016 die Gelegenheit, mit den seit Jahrzehnten aufeinander eingespielten Ensembles zu arbeiten und von seiner Expertise in der Chor- und Orchesterleitung zu profitieren. Am 30. Juli um 20.30 Uhr präsentieren die elf ausgewählten Dirigenten in einem Konzert in der Leonhardskirche dem Stuttgarter Publikum die Früchte ihrer Arbeit mit dem Kammerchor Stuttgart und den Bläsern der Klassischen Philharmonie Stuttgart.
Auf dem Programm der Dirigentenakademie stehen Werke für die Frieder Bernius als Experte gilt: Die Aufnahme von Rheinbergers „Cantus Missae“, mit der er vor 25 Jahren erstmals auf das bis dahin unbekannte Werk aufmerksam machte, und von Bruckners Messe in e-Moll erhielten seinerzeit den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Auch die Einspielung des Werks „Lux aeterna“ von György Ligeti wurde ausgezeichnet und sogar in einem Schreiben des Komponisten selbst als eine „seltene Freude“ bezeichnet. Außerdem wird das Rückert-Lied Mahlers „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ in der inzwischen weltweit bekannten Bearbeitung für 16-stimmigen Chor von Clytus Gottwald Teil des Akademie- und Konzertprogramms sein. weiterlesen »
Vocals On Air: Popmusik im Chor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.07.2016, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
Musikalische Gäste: Pop up – Pop- und Jazzchor der Hochschule für Musik Detmold & Popchor vom Musikwerk Stuttgart
In der 87. Sendung des Radiomagazins „Vocals On Air“ dreht sich alles rund um eine musikalische Stilistik, die Extreme vermeidet, wie den exklusiven Bezug auf bestimmte Subkulturen: Popmusik, wie sie heute jeder kennt. Pop ist das „Resultat von komplexen sozial-kulturellen Prozessen, dessen Hauptakteure ihre Vorstellungen davon, was populäre Musik jeweils sein soll gegeneinander aushandeln und durchzusetzen versuchen.“?Moderatorin Katrin Sickel präsentiert zwei Popchöre, zwei praxisorientierte Medientipps und widmet sich der Entwicklung der Popmusik und den Besonderheiten im Vokalbereich. Zudem wird in der Sendung das Orchester der Landesmusikjugend Baden-Württemberg vorgestellt, dass im Juli 2016 seine Premiere in Ettlingen feiert.
Popmusik im Chor: Historische Entwicklung & wie es im Chor umgesetzt wird
Die Ursprünge allen Popmusikschaffens liegen in der afroamerikanischen Volksmusik, besser bekannt als Blues. Die kennzeichnenden Merkmale afro-amerikanischer Musik sind die musikalischen Parameter Rhythmus und Klangfarbe. Sie werden stärker betont als in der westeuropäischen Musik, die Melodie und Harmonie in den Vordergrund stellt.?„Die Stimme wird vom Klang her anders eingesetzt, als im klassischen Chorgesang“, so Prof. Anne Kohler von Hochschule für Musik Detmold. “Die Bässe imitieren Vocalpercussion, die Mittelstimmen den klanglichen Background und die Melodie findet sich abwechselnd bei Sopran, Alt oder Tenor“. In der Sendung spricht Anne Kohler über weitere musik-praktische Arbeitsfelder im Umgang mit Pop im Chor.
Popchor vom Musikwerk Stuttgart: ein Interview mit Arnd Pohlmann (Musikalischer Leiter)
Einmal die Woche proben aktuell rund 70 Sänger für eigene Konzerte und weitere Auftritte. „Popmusik im Chor ist für viele Quereinsteiger, die noch keine Chorerfahrung haben eine gute Möglichkeit.“, so Arnd Pohlmann, Leiter vom Musikwerk Stuttgart. „Im Rahmen vom Deutschen Chorfest 2016 haben wir mehrere Auftritte absolviert und am Wettbewerb teilgenommen.“ Pohlmann spricht im Interview mit Reporter Holger Frank Heimsch über die musikalische Arbeit und die Projekte des Chores.
Pop Up – Pop- und Jazzchor der Hochschule für Musik Detmold: ein Interview mit Prof. Anne Kohler (Musikalische Leiterin)
Das 30-köpfige a cappella-Vokalensemble singt Popsongs, Jazzstandards und auch vor Folklore nicht zurückschreckt. Die Mitglieder der Gruppe studieren in den Fachbereichen Schulmusik, Gesang, Tonmeister und Musikpädagogik. „Für uns liegt der besondere Reiz darin, wenn es Arrangeure verstehen die wesentlichen Aspekte der Instrumentalmusik so für Stimme zu adaptieren, dass ein Chor wie eine Band klingt.“, so Anne Kohler. Im Gespräch mit Holger Frank Heimsch spricht sie über die Faszination Pop im Chor und die musikalische Umsetzung bei Pop-Up. weiterlesen »
Leonberger Chöre konzertieren am 22. Juli im Pomeranzengarten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.07.2016, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, 2 Kommentare
Leonberg am 22.07.2016, 20.00 Uhr – Treffpunkt Pomeranzengarten für ein Sommerkonzert der Leonberger Chöre. Sind Sie als Zuhörer dabei?
Im letzten Jahr zum 175-jährigen Jubiläum des Liederkranzes Leonberg gab es ein gelungenes Premierenkonzert mit den Leonberger Chören. Freuen Sie sich deshalb auf eine Neuauflage dieser Idee mit den Chören aus Warmbronn, dem Chor 2000 aus Gebersheim, dem El’Chor aus Höfingen und dem Gastgeberchor des Liederkranzes Leonberg, den rytmix.
Details über die auftretenden Chöre und das Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer: FlyerPomgarten16
Liederkranz Kirchdorf mit neuem Chorleiter reißt seine Zuhörer in den Bann
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.06.2016, Chorgattung, gemischte Chöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Auch Kinder- und Jugendchor zeigt die Highlights zum 20jährigen Jubiläum
Wahrlich einen guten Griff hatten Chorleiter Roland Horst uns seine Sänger bei der Liedauswahl für das Frühjahrskonzert des Liederkranzes Kirchdorf getan. Mit einem Reigen bekannter Schlagermelodien aus der Wirtschaftswunderzeit durchmischt mit Sketchen und Rock ‘n Roll-Tanzeinlagen der „Crazy Rollers“ landeten sie beim begeisterten Publikum einen Volltreffer. Mit ungeahnter Ausdrucksstärke, Dynamik und größtmöglicher Abwechslung zeigten die Singenden den Schliff ihres neuen Herren.
Unter der charmanten Leitung des Moderatorenteams Angela Veit und Rudi Sparakowski nahm der musikalische Rückblick auf eine Epoche Fahrt auf, die viele Konzertbesucher noch als Kinder und Jugendliche erlebt hatten. „Souvenirs, Souvenirs“ der melancholische „Frühling in Sorrent“, Catarina Vanlentes „Itsy-bitsy-teenie-weenie“ und „Sugar, Sugar Baby“ vom damaligen Jugendidol Peter Kraus weckten so manche Erinnerung. Beim Autofahrerblues und „Das bisschen Haushalt“ glänzten Christa Ganser und Sylvia Schönberger-Scholl als Duo. Ebenso Amanda Riegger und Josef Veit mit einem Loriot-Sketch und das Trio Heidi Gogesch, August Rock und Thomas Söll mit einer Kurzszene von Heinz Ehrhardt. Dazwischen ließ die Tanzgruppe „Crazy Rollers die wilde Zeit des Rock ‘n Roll wieder aufleben. Nicht fehlen durften auch die Ohrwürmer „Diana“, „Rote Lippen“ und „Ich will keine Schokolade“. weiterlesen »
Ein buntes Potpourri zum Jubiläum in Äpfingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.06.2016, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen
Das Jubiläum wird mit einem großen Konzert gefeiert
Es ist ein tolles Jubiläum. Und in dieser Zeit besonders zu loben. Denn die meisten Gesangvereine und Chöre leiden unter Nachwuchsproblemen. Singen hat nicht mehr den Stellenwert, das es schon einmal hatte. Anders in Äpfingen: 150 Jahre wird der Gesang- und Musikverein Concordia Äpfingen alt. Das wird am 23. und 24. April gebührend gefeiert in der dortigen Mehrzweckhalle. Mit einem rauschenden Jubiläumskonzert unter der Leitung der Dirigentin Eva-Maria Wittmann am Samstagabend um 20 Uhr. Mit dabei sind auch der Schulchor der Grundschule Äpfingen, Le Crescentis aus Eberhardzell sowie das Cello-Quartett der Musikschule Ochsenhausen. An diesem Abend ist ein buntes Potpourri aus dem Repertoire des Chores zu hören. Von Volksliedern bis zur konzertanten Musik ist alles dabei. So ist Beethoven ebenso vertreten wie ein Russisches Volkslied oder Conquest of paradiese von Vangelis.
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Vocals On Air: eine neue Oper entsteht
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.06.2016, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
Opernuraufführung „Wallander“ an der Universität Tübingen
Bühne frei und Vorhang auf für die Uraufführung von „Wallander“, einer neuen Oper an der Universität Tübingen. In der neuesten Ausgabe des Radiomagazins „Vocals On Air“ geht es um das institutsübergreifende Opernprojekt, welches die Krimifigur Kommissar Wallander in den Mittelpunkt stellt. Moderator Holger Frank Heimsch spricht mit dem musikalischen Leiter und der Regisseurin über die Entwicklung und Produktion. Zudem führt er ein Gespräch mit dem Dramaturgen Boris Kehrmann zur historischen und modernen Entwicklung der Oper.
Uraufführung einer Oper an der Universität Tübingen: ein Interview mit Universitätsmusikdirektor Philipp Amelung
„Seit 2009 ist dieses interdisziplinäre Opernprojekt ein fächerübergreifendes Konstrukt, welches jetzt zur Aufführung kommt.“, so der künstlerische Leiter Philipp Amelung. „Die Musik ist nicht rein zeitgenössisch, sondern tonal und teilweise bitonal mit romantischen und musicalandeutenden Elementen.“ Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht Philipp Amelung über die Geschichte, die Projektentwicklung und die Musik der Oper.
Weitere Infos zur Oper an der Universität Tübingen „W – The Truth Beyond“
Die erste Krimioper entsteht: ein Interview mit Regisseurin Julia Riegel
„Das Besondere an der Oper ist die Figur Wallander selbst.“, so Regisseurin Julia Riegel. weiterlesen »