Chorleben - S-Chorverband

Eltern-Kind-Musik

Brummer im Kinderchor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2009, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, 5 Kommentare

Wie Sie mit wenig Aufwand ein Kind glücklich machen können.

In diesem Artikel finden Sie wissenschaftliche Erklärung und praktische Tipps und Übungen.

AUSGANGSLAGE
Wer kennt sie nicht: Kinder, die voll Begeisterung pünktlichst und regelmäßig zur Probe erscheinen, aber leider völlig desorientiert singen. Mancher Chorleiter sagt ihnen: „Geh’ lieber zum Fußball oder zum Ballett.“ Er macht einen großen Fehler, wenn er sagt: „Du bist unmusikalisch – du kannst nicht singen.“ Was widerfährt diesen Kindern? Wenn sie glaubwürdig oder mehrfach attestiert bekommen, sie seien unmusikalisch, werden sie mit der Zeit diese „Fachauskunft“ akzeptieren und letztlich ihr Leben lang darunter leiden: „Ich hätte ja immer so gerne gesungen, aber ich bin halt unmusikalisch.“ Häufig bekommt man solch eine Antwort, wenn man einen Erwachsenen auf das Singen anspricht.

Es gibt zwei wesentlich unterschiedliche Voraussetzungen für das Brummen:

I.    Organische Voraussetzungen

Dieser Fall ist höchst selten. „Organische Voraussetzungen“ meint, dass der Stimmapparat, im üblichen Fall die Stimmbänder, krankheitsbedingt nicht, oder nur stark eingeschränkt, in der Lage sind, kontrolliert Töne zu produzieren. Im Regelfall sind dies die sogenannten Schreiknötchen, also kleine Wucherungen auf den Stimmbändern, die aus einer Überbeanspruchung (Schreien, falsches Sprechen, Luft-Staugeräusche im Sport, so z. B. das Staugeräusch beim Aufschlag im Tennis) resultieren. Diese Fehlfunktion sehe ich bei maximal 5 % unserer Brummer. weiterlesen »


FELIX Handbuch

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2008, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Singen und Stimme, 1 Kommentar

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Singen und Musizieren im Kindergarten

Über 3.000 Kindertagesstätten wurden bereits mit dem FELIX, dem Qualitätszeichen des Deutschen Chorverbandes, ausgezeichnet. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Ratgeber und Praxisleitfaden für Erzieherinnen und Erziehern in Kindergärten und Tagesstätten auf den Markt kommen würde. Neben systematischen Einführungen zu zentralen Themen wie Kinderstimmbildung, Tanz und Bewegung finden sich darin zahlreiche konkrete Umsetzungsbeispiele anhand verschiedener Lieder.

SINGEN stellt Ihnen das Buch vor, das mit 180 Seiten zweifarbig gestaltet ist. Die Illustrationen beschränken sich auf 8 periodisch wiederkehrende Cartoons mit dem namensgebenden Vogel Felix. Autoren des Buches sind Markus Lüdke, zuständiger Dozent für den Fachbereich Musik an der Bundesakademie in Wolfenbüttel; Beate Quaas, Oberstudienrätin und Dozentin in Göttingen. Sie ist zuständig für die Fort- und Weiterbildung in Musik für FachlehrerInnen der Sozialpädagogik in Niedersachsen; und die Musikpädagogin Alexandra Ziegler. Der Preis: 19,95 €

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RENT

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Eltern-Kind-Musik, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Band von RENT - auch hier junge Musiker Lass Dein Maß die Liebe sein - Hauptsong in RENT

Jugendliche begeistern mit überzeugendem Indealismaus in der Hoffnungslosigkeit die Hoffnung.  So könnte der Untertitel lauten, um zu beschreiben, wie rund fünzig junge Menschen instrumental und singend den Inhalt des Musicals RENT in der Stadthalle Nürtingen vier mal aufführten. Standing ovation – Zugabe – das war der Lohn für ausgzeichnete Vorarbeit der Verantwortlichen der Musik- und Jugendkunstschule der Stadt Nürtingen, welche schon dafür bekannt ist, dass immer wieder neu musikalische Plattformen betreten werden. Selbst die Begleitband setzte sich aus jungen Künstlern zusammen. Die Solisten sangen nicht nur auf hohem Nieveau auch schauspielerisch zeigten sie Beweglichkeit und Ausstrahlung. Die Themen, Drogen, Aids und Tod – die Erkenntnis, das Jetzt und Heute intensiv zu leben wurden sensibel dargestellt. Das Interesse und die damit verbundene Freude dieses Musical aufzuführen spürte der Zuschauer von Anfang an. Wer jungen Menschen derartig motivierende Gesangsmöglichkeiten bietet muss um die Zukunft nicht bangen, dass junge Sänger und Musiker Vereinen/musikalischen Einrichtungen fern bleiben


Wo bleiben die Männer und Söhne

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.05.2008, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Alle, die schon einmal dabei waren wissen: Die Vater-Sohn-Wochenenden sind klasse. Umso erstaunlicher, dass für das nächste Wochenende am Lochen noch (zu)viele Plätze frei sind. Also schnell auf der SSB Seite (www.ssb1849.de) anmelden, damit es wieder eine große Runde gibt. Die Veranstaltungsdaten:

Wenn der Vater mit dem Sohne

Jugendherberge Lochen
Auf der Lochen 1 72336 Balingen
11.07.08 – 17.00 Uhr
13.07.08 – 13.00 Uhr

normal: 80,00
erm.: 80,00

Die sechste Auflage unseres Angebotes für alle Söhne, die Ihre Väter ein ganzes Wochenende für sich haben wollen: Drei Tage voller Erlebnisse warten auf die Teilnehmer: Vom Erlebnisparcours im Lochenwald mit Pyranha Fluß, Balance Akt und Spinnennetz übers Lagerbauen und Kochen am offenen Feuer bis hin zu einer Nachtwanderung auf der Albhochfläche. Dazu bietet die nähere Umgebung am Lochenstein weitere spannende Möglichkeiten: Verschiedene Waldlichtungen bieten ideale Örtlichkeiten zum Bogenschießen und der Schömberger Stausee lädt zum Floßbau ein. Darüberhinaus gilt es in der jugendherbergseigenen Kletterhalle sein Können unter Beweis zu stellen! Dabei soll das Singen natürlich nicht zu kurz kommen: Ob am abendlichen Lagerfeuer, beim Warm Up oder beim Workshop „Rhythmus und Stimme“, bei dem es mal so richtig abgeht – auch die Stimme erhält ihr Training!

Dozent

Michael Zonsius

Seminarleiter

Marcel Dreiling


Zwergenmusik echt riesig

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.05.2008, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Singen und Stimme, 3 Kommentare

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Auf allen Vieren, bellend wie ein Hund, oder grunzend wie ein Schwein, aber auch hüpfend wie ein Frosch, dabei laut quakend…noch besser: als Bi-ba-butzemann wie verrückt durch den Raum rennend traf man am 01.03.2008 neun Frauen und einen Mann in der Schule in Illerieden an. Außenstehende hätten sich sicherlich gefragt, ob das die verrückten Zehn seien. Die Frage wäre berechtigt. Warum machen „normale“ Erwachsene so etwas?

Die Antwort ist ganz einfach: Um Kinder in deren Familien wieder mehr an den Gesang heran zu führen und ihnen zu zeigen, was jeder Mensch doch für ein wunderschönes Instrument hat, sollten Eltern wieder mehr mit Ihren Kindern singen. Nun gibt es aber Eltern, die von sich denken, nicht singen zu können oder denen einfach keine passenden Kinderlieder mehr einfallen. Manche haben schon lange nicht mehr gesungen und dadurch vergessen, wie gut es sich anfühlen kann, wenn man seine Gefühle simpel durch Gesang ausdrückt. Die Eltern würden vielleicht schon gerne mit Ihren Kindern singen, wenn es denn jemanden gäbe, der hilft, die Hemmungen abzulegen und Anregungen zu geben. Ja, und genau diese Anregungen vermittelte Kathrin Osswald-Mosthaf wenig theoretisch, sondern absolut praktisch mittels Liedern, Kreisspielen, Gedichten, Instrumenten, Bewegungsabläufen und viel Fantasie den neun Seminarteilnehmern.

Die Teilnehmer kamen aus den verschiedensten Bereichen. Entweder singen sie eh schon im Rahmen einer Zwergengruppe mit Kleinkindern im Alter von 1,5 – 3 Jahren und deren Eltern und wollten dafür noch neue Tipps und Anstöße haben oder aber sie sind in Kindergärten oder Kinderkrippen tätig. Andere wiederum haben mit den „ganz Kleinen“ noch keine Erfahrung, sind aber daran interessiert, eine Zwergengruppe ins Leben zu rufen oder man besuchte das Seminar, um mit seinen eigenen und evtl. Kindern aus dem Freundeskreis eine „private“ Singgruppe aufzumachen.

Das Seminar wurde eröffnet mit einer kurzen Vorstellungsrunde und sofort ging es zur Sache. „Hallo Ihr lieben Leut´, wer kam denn heut…?“ schallte es durch den Raum und alle Teilnehmer stimmten mit ein. Ohne Schuhe im Kreis auf dem Boden sitzend klatschten alle parallel den Rhythmus dazu; mal auf die Schenkel, mal in die Hände. Die Seminarleiterin reichte nach und nach Instrumente dazu: Klangstäbe, Röhrentrommeln, Triangeln, einen Regenmacher, Rasseln usw. Die neun Teilnehmer waren aufmerksam dabei und ließen die Hemmungen fallen, um „kindische“ Bewegungen zu machen oder Tiergeräusche von sich zu geben. Die Dozentin vermittelte fast ausschließlich an praktischen Beispielen ihre langjährige Erfahrung. Auch in kleineren Diskussionen zwischendurch erklärte sie sehr wichtige Details zur Stundenplanung, zur Gestaltung und zur Kinderstimme. Oder wussten Sie, dass der erste Tonraum der Kinder etwa zwischen f´ und c´´ liegt?

Nachdem vormittags sehr viele Informationen gegeben und viel Körpereinsatz gefordert wurde, teilte man nachmittags die neun Teilnehmer in drei Gruppen ein und ließ einen Stundenplan mit 4-Phasen-Gliederung zum Thema „Herbst“ erstellen. Die einzelnen Gruppen waren entweder für Begrüßung und Rituale oder Hauptlied (Bewegungsgestaltung/Instrumentalgestaltung/Spielgestaltung) oder aber für Bewegungsimprovisationen/ Instrumentenkreis/Sprechvers und Klangrunde mit Abschiedsritual zuständig. Jede Gruppe ließ sich von einem Skript, das die Teilnehmer durch das Seminar begleitete, und auch von den zuvor erhaltenen Anregungen inspirieren und erarbeitete tolle Beiträge. Teilweise war es nicht leicht, mit dem Gegenüber zu reden, als sei dieser erst 2 Jahre alt. Da sich aber jeder langsam in die Kindheit zurück versetzt fühlte, wurde es nach und nach leichter. Abschließend beurteilte man gemeinsam die einzelnen Vorträge und diskutierte, was ggf. hätte besser bzw. altersgerechter gestaltet werden können.

Danach hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich selbst zurück zu lehnen und sich die Praxis in den Zwergengruppen zu Gemüte zu führen. Dazu hatte die Dozentin ein selbst erstelltes Video aus einer ihrer Zwergengruppen abgespielt und anschließend um Erörterung gebeten. Bei der folgenden Diskussionsrunde fiel dann allerdings auf, dass die Teilnehmer nach so viel Input nichts mehr zu kritisieren oder hervorzuheben hatten. Der Kopf rauchte und man beschloss abzuschließen.

Zum Schluss wurde im Stuhlkreis ein Feedback zum Seminar abgegeben und meist in erschöpfte Gesichter geschaut. Manche Teilnehmer waren erschlagen von Informationen und Neuem. Andere wiederum waren glücklich, wieder neue Ideen gesammelt zu haben, um diese gleich in der darauf folgenden Woche in die Gruppen mit einzubringen. Bemängelt wurde, dass es zu wenig Zeit zur Verarbeitung der Informationen, aber auch zum Austausch gab. Die Teilnehmer, die noch keine Zwergengruppe leiteten, hätten sich gerne mit den erfahrenen „Zwergenmuttis“ ausgetauscht. Dadurch, dass das Seminar diesmal eintägig ausgeschrieben war, musste der Stoff komprimiert und schnell durchgezogen werden und ließ dies dann leider nicht zu. Von mehreren Teilnehmern hervorgehoben wurde die praxisnahe Durchführung des Seminars…auch wenn dem einen oder anderen noch am Folgetag die Knie schmerzten!

Nadja Schmiling


Musik-Familienfreizeit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2008, Eltern-Kind-Musik, Kommentare geschlossen

Musik-Familienfreizeit im Kloster Roggenburg mit einem musikalischem Angebot für Babys, Kinder bis 6 Jahren und Eltern.

Kleine Ausflüge in die Umgebung, gemeinsames Grillen, Tanzen und Spielen runden das Programm ab.

musikfreizeit.doc


Musik-Familienfreizeit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2008, Eltern-Kind-Musik, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Musik-Familienfreizeit im Kloster Roggenburg mit einem musikalischem Angebot für Babys, Kinder bis 6 Jahren und Eltern. Kleine Ausflüge in die Umgebung, gemeinsames Grillen, Tanzen und Spielen runden das Programm ab.

ausschreibung-musikfreizeit.doc


Tipps für das Singen und Musizieren in Eltern-Kind-Gruppen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.04.2008, Eltern-Kind-Musik, Kommentare geschlossen

Hinweise zur Form, zum Aufbau, zu Inhalten, Instrumenten, Materialien und zur Organisation

tipps-fuer-das-singen-und-musizieren-in-eltern-kind-gruppen.doc


Eltern-Kind-Musik: Instrumenten- und Materialliste

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.04.2008, Eltern-Kind-Musik, Kommentare geschlossen

In diesem Artikel werden Instrumente (und Materialien) für die Eltern-Kind-Musik vorgestellt und empfohlen. Es wird auf die Bedeutung von Instrumenten und auf die wichtigsten Auswahlkriterien hingewiesen.

Instrumenten- und Materialliste



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