Anspruchsvolles Konzert beim kleinen Sängertreffen in Öpfingen
Ein wunderschöner Liederabend zeichnete das inzwischen zur Tradition gewordene kleine Sängertreffen aus. Der herzliche, schwungvolle Gesang, sowie die Kameradschaft unter den Sängerinnen und Sängern trugen dazu bei, dass das seit 65 Jahren gewachsene kleine Sängertreffen in Öpfingen wiederum zu einem großen Erfolg wurde. War früher noch der Chor aus Schmiechen, für den vor einigen Jahren der Liederkranz Öpfingen dazugekommen ist, vor zwei Jahren war auch noch der Chor aus Griesingen und im vergangenen Jahr auch noch der Liederkranz aus Altheim dabei, so besteht das Kleine Sängertreffen zur Zeit nur noch aus einem Quartett, dem Gesangverein Frohsinn Ingstetten, dem Liederkranz Allmendingen und dem Liederkranz Kirchen Der Liederkranz Öpfingen eröffnete das Konzert mit dem Lied „Grüß Gott mit hellem Klang“. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Markus Irmler . Das Publikum wurde mit einem fröhlichen Liederstrauß auf eine Reise durch das Leben, die Liebe, Freundschaft, Heimat und Natur mit allen Schätzen entführt. Angestimmt vom gastgebenden Chor unter der Leitung von Tobias Dorrow mit dem Lied „Wir geben den Ton an“ spannten die vier Chöre aus Allmendingen, Ingstetten, Kirchen und Öpfingen im Wechsel einen fröhlichen und facettenreichen Bogen durch die Welt des Gesangs. Der von Ursula Glück dirigierte Liederkranz Allmendingen sang „Waldvögelein“ von Felix Mendelsohn und ließ mit dem Gebet aus „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber ein weiteres anspruchsvolles Vokalwerk folgen. Die irische Weise „Leuchtet der Morgen“ und das Frühlingslied „Jasminenstrauch“ von Rudolf Hermann trugen die vereinten Frauenchöre unter der Leitung von Tobias Dorrow vor. Begeisternden Applaus erntete wieder einmal mehr, der von Inga Schmidt impulsiv geleitete Gesangverein Frohsinn Ingstetten – besonders für die drei kroatischen Volkslieder unter dem Titel „Marina“ von Arnold Kempkens. Die gemeinsamen Männerchöre imponierten mit Friedrich Silchers „Juchei dich muss ich haben“ und „Wer hier mit uns will fröhlich sein“ von Walther Schneider.
Mit dem Zottelmarsch verbreitete der Liederkranz Kirchen unter der Leitung von Alexander Lotz eine weitere Fröhlichkeit unter den Zuhörern. Anschließend begleitete er mit dem Akkordeon das von Hubert von Goisern anrührige Lied „Heast as nit, wia die Zeit vergeht“. Wie schön russischer Chorgesang klingt konnte man beim „Otche Nash“ – Vater unser- von Nikolai Kedrov erleben. Zum Abschluss des Abends erfolgte ein gemeinsamer Auftritt aller mitwirkenden Sängerinnen und Sänger aller vier Vereine zum gemeinsamen Finale mit dem Lied „Musik erfüllt die Welt“, „Erlaube mir feins Mädchen“ von Brahms und dem schwungvollen Schlusslied von Christian Bruhn „Lieder die von Herzen kommen“.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17. Mai 2015, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.