Mit Holdrioh ins Salzkammergut
Zu einer musikalischen Reise ins Salzkammergut hatte der Männergesangverein Liederkranz Schanbach bei seinem Konzert in die Schurwaldhalle eingeladen. Die Besucher in der voll besetzten Halle waren gespannt, was sie auf der Fahrt alles erwartet. Bis der Bus eintraf, wurde „Die kleine Kneipe“ als Startpunkt besungen. Mit Reiseleiterin und Busfahrer startete dann die Reise ins Salzkammergut. Die Fahrt verlief über Ulm, wo im Münster „Großer Gott wir loben dich“ intoniert wurde. Doch dann kam der Durst auf, der mit „Wenn das Bier im Humpen schäumt“ gelöscht wurde. Die Fahrt wurde fortgesetzt Richtung Berge und die Reiseleiterin schwelgte bei „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ in dem Anblick der schönen Landschaft. Mit Schuberts „Abendfrieden“ bewies der Chor unter Leitung von Isolde Holzmann, wie wunderschön klassische Musik von einem Männerchor vorgetragen klingen kann. Der Busfahrer war der Meinung, dass der mitgenommene „Württemberger Wei“ nicht über den Weißwurstäquator gebracht werden dürfte und getrunken werden müsste. Dies war dann doch für manch einen der Fahrgäste zu viel, was in der „Frühlingsklage eines Trunkenen“ zum Ausdruck kam. Nach der langen Fahrt war es Zeit für eine Pause am Chiemsee, denn „Jeder braucht mal eine Pause“. Der zweite Teil der Reise startete mit den Stimmbandschonern. Mit „Only You“ wollten sie, wie die Reiseleiterin bemerkte die Mädchen auf dem Parkplatz beeindrucken, aber die „Barbar‘ Ann“ hätte ihnen besonders den Kopf verdreht. So schauten sie nun sehnsüchtig „Übern See“. Der Busfahrer mahnte zur Weiterfahrt, jedoch ließen sich die Sänger mit dem Einsteigen Zeit, „s’isch halt so“ meinten die Sänger. Die Begeisterung der Zuschauer dankten die Stimmbandschoner und Solistin Isolde Holzmann mit „Im Wagen vor mir“. Die Pianistin Dorota Welz, die die Chöre auch während des Konzerts begleitete, überbrückte mit einigen wunderbar gespielten Klavierstücken bis zum Auftritt des Männerchors. Die Sänger präsentierten sich dann stilgerecht, denn die letzte Station der Reise, der Wolfgangsee war erreicht. Ein Medley aus dem „Weißen Rössl am Wolfgangsee“ wurde von dem Sängern perfekt dargeboten. Bei „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ kam die wunderbare Sopranstimme von Isolde Holzmann voll zur Geltung. Nach dem letzten Lied „Im weißen Rössl“ kam der Chor dem Wunsch einer Zugabe gerne nach.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23. Okt 2013, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.