Chorleben - S-Chorverband

November 2011

Konzert des Männergesangverein Straßberg mit Gastchören in der Schloßgartenhalle

Isabelle Arnold, 5.11.2011, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Eine gelungene Mischung gut vorgetragener Chorbeiträge aus verschiedenen musikalischen Genres und exzellente Solisten kennzeichneten das Herbstkonzert  des Männergesangvereins (MGV) „Liederkranz“ Straßberg vor einem begeisterten Publikum.
MGV-Chef Garry Ortel wünschte den Konzertbesuchern gute Unterhaltung,  und davon bekam das Publikum an diesem Abend reichlich. Gesanglich eröffnete der gastgebende Straßberger „Liederkranz“ unter der Leitung von Detlev Siber mit dem „Festgesang“ den Reigen der Chorbeiträge. Nach diesem feierlichen Auftakt intonierte der Männerchor drei Schubert-Chöre. „Widerhall“ und „Widerspruch“ sowie in italienisch „La pastorella al prato“ wurden fein differenziert und dynamisch vorgetragen. Typische Schubertchöre eben, die nicht leicht zu singen sind. Eine feine Leistung des Straßberger Männerchores.
Danach betrat der gemischte Chor „Liederkranz“ Burladingen die Bühne. Chorleiterin Sigrid
Uhle-Wettler entführte das Publikum mit ihrem Chor in die Welt der Operette. „Froher Sängermarsch“, „Wo es Mädels gibt Kameraden“ und „Adieu mit kleiner Gardeoffizier“ waren gut vorgetragene  Ohrwürmer die beim Publikum bestens ankamen.
Mit russischer Folklore begeisterte danach der Männergesangverein Stetten a.k.M., der wie der Straßberger Männerchor von Detlev Siber geleitet wird.  „Anuschka“ und „Kalinka“ zauberten die Weite Russlands in die Schlossgartenhalle. Phantastisch der in russisch gesungene Solopart von Albert Gröner bei der Volksweise „Einsames Glöckchen“, der zu recht tosenden Beifall erhielt. weiterlesen »


Aufführung des Kindermusicals „Tuishi Pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne“

Isabelle Arnold, 5.11.2011, Chorverband Zollernalb, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Männergesangverein und der Kirchenchor Nusplingen – die Patenvereine des Nusplinger Kinderchores “Bäraspatzen” – durften kürzlich mit großer Genugtuung zur Kenntis nehmen, dass die Kooperation mit der örtlichen Grundschule reiche Früchte getragen hat. Die Aufführung des Kindermusicals „Tuishi Pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne“ wurde in der bis auf den letzten Platz mit Zuschauern aller Altersklassen besetzten Nusplinger Festhalle zu einem großartigen Erfolg. Im Mittelpunkt des Musicals stehen die Themen Vorurteile, Freundschaft und Toleranz. Seit Generationen leben Zebras und Giraffen – streng voneinander getrennt – in ihren Herden. Vorurteile und Klischees scheinen eine Annäherung unmöglich zu machen. Der Giraffenjunge Raffi und das Zebramädchen Zea jedoch halten die Feindseligkeiten nicht länger aus. Neugierig und behutsam nähern sie sich einander an. Sie werden Freunde und erkennen, dass man den schlimmsten Bedrohungen (in diesem Fall den Attacken durch die Löwen) nur dann die Stirn bieten kann, wenn man zusammenhält. Am Schluss gelingt es ihnen, die Zebras und die Giraffen in Freundschaft zusammenzuführen, und alle beschließen: „Tuishi Pamoja – Wir wollen zusammen leben!“ Einstudiert wurde das Musical von der freiberuflichen Musiklehrerin und Sopranistin Jacqueline Borchert-Seng. Außer den 15 als Giraffen, Zebras und Erdmännchen auftretenden Sängerinnen und Sängern des Kinderchores (siehe Foto) trugen noch weitere 15 Akteure aus der zweiten Grundschulklasse als „Löwen“ und als „Traumgeister“ zu den beeindruckenden theatralischen Aktivitäten bei. Am Ende der Aufführung wurden alle Akteure mit stürmischem und nicht enden wollendem Beifall belohnt.

 

 

 

 

 

 

(Bericht und Bild von Manfred Maute, Nusplingen)


Hanseatisches Flair in der Binger Sandbühlhalle

Isabelle Arnold, 4.11.2011, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Samstag 08. Oktober 2011 war es endlich soweit: Das Musical von Simba, der König der Löwen, feierte in der Binger Sandbühlhalle seine Premiere. Die Erwartungen an die Interpretation des preisgekrönten Hamburger Musicals waren hoch, da sehr viele Personen aus der Dorfgemeinschaft mitgeholfen hatten, um die drei Chöre des Gesangsvereins zu unterstützen. Die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen: Was man in Bingen zu sehen bekam, grenzte an Professionalität.

Die Begeisterung der Zuschauer in Form von minutenlangem stehendem Applaus nach der Aufführung belohnte die Akteure. Mit greifbarer Leidenschaft war es den Verantwortlichen gelungen, afrikanisches Flair nach Bingen zu zaubern. Die jüngste Chorgruppe, die „Binger Lauchertspatzen“, deren zehnjähriges Bestehen Anlass für den Festakt war, präsentierten sich als perfekt geschminkte und gekleidete Tiere des Dschungels. Die vielen leuchtenden Augenpaare der Kinder passten dabei hervorragend zu den Kostümen. Die Geschichte von Simba fesselte die Zuschauer vom ersten Augenblick an. Die vielen extra Proben der Solisten machten sich für das Zuhörerohr bemerkbar: Man bekam, auch dank bestens funktionierender Technik und durch die Unterstützung der drei Binger Chöre sowie instrumentaler Begleitung, Hörgenuss vom Feinsten. Neben Genuss für die Ohren wurden auch das Auge verwöhnt: Farbenprächtige Kostüme, außergewöhnlich detailgetreue Masken, ein stimmiges Bühnenbild, Tanzeinlagen und theatralische Untermalung boten alles, was das Musicalherz höher schlagen lässt. Bürgermeister Jochen Fetzer brachte es in seinem Grußwort in der Pause auf den Punkt: „Das ist ja wie in Hamburg.“ Für Samstag, den 29.Oktober 2011 wurde aufgrund der großen Nachfrage eine weitere Aufführung in der Binger Sandbühlhalle geplant. Nachdem diese 2. Aufführung innerhalb von 8 Tagen komplett ausverkauft war, wurde auf Sonntag, den 30.10.11 eine 3. eingeplant. Auch in dieser war die Halle bis auf den letzten Platz besetzt, es wurden insgesamt fast 2000 Zuhörern begrüßt, ein Event der Größenordnung von Stuttgart „Tanz der Vampire“.
(Text und Bilder von Gernod Schweizer, Bingen)


Spende an BOJE

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Chorgemeinschaft Mössingen übergibt eine Spende für Kinderhospiz BOJE

Chorgemeinschaft Mössingen spendet für Kinderhospiz BOJE

Nach einem erfolgreichen Abendkonzert im Juli 2011 des Bezirks Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland konnte die Chorgemeinschaft Mössingen 1000 Euro an BOJE spenden.

BOJE – Kinderhospiz, viele verdrängen solche Gedanken und Einrichtungen, weil jeder denkt und hofft, dass ihn das nie betreffen wird. Doch allein in Deutschland kommen jährlich ca. 23.000 Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen zur Welt oder bekommen im Laufe der Jahre Krankheiten, die ihr Leben verkürzen. In Baden-Württemberg sind dies ca. 3000. „Plötzlich ist nichts mehr wie es war“ – es ist unendlich schwierig, mit so einer Situation umzugehen.

Um diesen Kindern und ihren Familien zur Seite zu stehen, wurden Kinderhospize gegründet. BOJE – für den Landkreis Tübingen – wurde 2010 gegründet und ist seither mit vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern tätig.

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!

(Klara-Dittrich-Rommel)


Oratorium des Kreischores

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

 

„Chor des Sängerkreises versunken im Gebet“ mit diesen Worten beginnt der Bericht der Ludwigsburger Kreiszeitung zur Aufführung des Oratorium „Im Anfang war das Wort“ von Lorenz Maierhofer.Zum Abschluss des 25-jährigen Jubiläums wurde am Sonntag Abend, 30. Oktober 2011, diese Botschaft durch die Sängerinnen und Sänger des Kreis-Chores eindrucksvoll, die Seele berührend, den Konzertbesuchern überbracht.„Im Anfang war das Wort“ ist ein großes musikalisches Gebet nach dem Prolog zum Johannes-Evangelium. Es erzählt im Sinne einer Schöpfungsgeschichte vom irdischen Erwachen, vom menschlichen Suchen,  vom  Zweifeln bis hin zum Finden von Brücken des Lichts  zu gläubiger Erleuchtung.Lorenz Maierhofer schreibt in seinem Vorwort:

„Möge das Licht dieses Oratoriums gerade in Zeiten, in denen dunkle Schatten die Zuversicht der Menschen bedrängen, mit Freude und Erleuchtung berühren.“
Die Konzertbesucher in der katholischen Kirche St. Maria in Freiberg wurden mit dem  von Tanja Fischer einfühlsam gesprochenen Einführungstext auf das Konzert eingestimmt – sie sprach davon, dass sich Maier-hofer auf die Grundwurzeln des Oratoriums zurückbesinnt, auf die große musikalische Andacht als ein betendes Innehalten, ein  Reflektieren und Assoziieren in einer lauten, hektischen und vielerlei Hinsicht kurzatmigen Welt des 21. Jahrhunderts.

 

Das sich in 10 Szenen gliedernde Oratorium wurde unter der Leitung von Ingo Sautter  von den Sängerinnen und Sängern des Kreis-Chores stimmlich beeindruckend andachtsvoll wiedergegeben.

Begleitet  wurde der  Chor von einem mit Streichern besetzten Ensemble des Radio-Symphonie-Orchesters Stuttgart , Herrn Jürgen Benkö an der Orgel sowie  2 Solisten, der Sopranistin Simone Jakob und dem Bariton Sebastian Auer.

Die Interpretation der einzelnen Verse wurde von der Solovioline eingeleitet, einfühlsam und virtuos  gespielt von Peter Lauer. Fortgeführt wurden die Gedanken durch die Rezitative von Sopran oder Bariton, wunderbar klar und deutlich gesungen.

Die Kerngedanken der Szenen vermochte der Chor unter der Leitung von Ingo Sautter den Zuhörern gekonnt überbringen. weiterlesen »


Joyces beim Konzert in Hohenacker

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

JOYCES machten ihre Versprechen vom Vorjahr wahr: am vergangenen Sonntag gaben sie ein Konzert im Bürgerhaus Hohenacker und boten Genuss in höchsten Tönen.Marion Kreeb (Sopran), Melanie Zurhorst (Alt), Christian Zurhorst(Tenor) und Jann Gudmundsson (Bass) schafften gekonnt eine Mischung verschiedener Genres, mit ihren ganz eigenen Interpretation und genialen Arrangements. So reichte das variantenreiche Programm – aus den Bereichen des Jazz, Swing, Gospel und Pop – von Manhatten Transfer Evergreens, über Filmhits und Kinderlieder bis hin zu ABBA und Queen.
Mehrfach beschworen die vier Gänsehautfeeling PUR herauf und das sicher nicht nur dank der hochkarätige Unterstützung von Christoph Witopil (High’n Mighty Big Band) am Schlagzeug, Daniel Rebmann (Hofbräu Regiment) an den Keyboards und Joe Crawford von PUR, der den Stücken perfekt angepasst zwischen E-Bass und Kontrabass wechselte.Dem spritzigen Vokalensemble gelang es schon in den ersten Minuten mit dem Glenn Miller Klassiker „In the Mood“ das Publikum komplett in seinen Bann zu ziehen – und dieses nicht zuletzt durch die gekonnten stimmlichen Imitationen der Saxofone, Trompeten und Posaunen. Es schlossen sich „Ain’t misbehavin“, „Fly me to the Moon” und eine von Christian Zurhorst arrangierte a capella Version von Billy Joel’s „For the longest time“ an. Dann der Titel „Java Jive“, der nun auch den letzten Zuhörer zum mit’swingen‘ veranlasste und einem weiteren a cappela Stück über die auch für JOYCES so wichtige Freundschaft:  „Ein Freund, ein guter Freund“. Nach „Route 66“ und „Choo Choo Cho Boogie“, wurde das Publikum mit „Biene Maja“ dann in die  Kindheit zurückversetzt und es gab den ein oder anderen Lacher. Als nächstes folgte der Cohen-Titel „Hallelujah“ aus dem Film Shrek, bei dem auch ein paar Tränchen der Rührung im Publikum flossen. Mit „Lean on me“ heizte sich die Stimmung noch weiter auf um dann mit einer von JOYCES bravourös umgesetzten „Bohemian Rhapsody“ von Queen in ihren vorläufigen Höhepunkt vor der Pause zu gipfeln.

Nach der Pause erschienen JOYCES im schicken Smoking bzw. Abendkleid und zeigten mit ihrer Adaption des Piano-Stücks „Entertainer“ aus dem Film „Der Clou“ erneut, wie effektvoll sich die menschliche Stimme als Instrument einsetzten lässt. Es schlossen sich „Baby come back”, „Candy” und der israelische Beitrag zum Eurovison Songcontest 1979 „Hallelujah“ – mit Originalchoreographie – bei der dann kein Auge mehr trocken blieb und fleissig mitgeschunkelt und Lichter geschwenkt wurden. Flotter ging es weiter mit „Tuxedo Junction“ und „Thank you for the music“, bei dem sich dann doch der ein oder andere zum Mitsingen veranlasst fühlte. Mit dem Chaplin Song „Smile“ zeigte das Vokalensemble nochmals seine a capella Qualitäten. Das nun folgende Swing-Medley – bestehend aus den Stücken „It don`t mean a thing“, „Puttin on the ritz“ und „Sing Sing Sing“ – weckte beim Publikum wahre Begeisterung, was auch der Zwischenapplaus für die Tanzeinlage der beiden JOYCES Mädels zeigte. Energiegeladen ging es weiter zur Manhatten Transfer Gospel Adaption von „Operator“ – nun hielt es das Publikum nicht mehr auf den Stühlen – und gipfelte dann in „Diamonds are a girls best friend“. Dies wäre nun eigentlich das brillante Ende des Programms gewesen, doch JOYCES kam den Zugaberufen des Publikums noch mit „Bohemian Rhapsody“ nach.

JOYCES haben es zum wiederholten Male geschafft den zahlreichen Besuchern mit viel Begeisterung und Spass einen unvergesslich schönen Abend zu bescheren und so sicherlich auch wieder den einen oder anderen neuen begeisterten Fan dazugewonnen. weiterlesen »


SingYourSoul & Mittendrin – Chornections in Mundelsheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Vor genau einem Jahr stellte sich SingYourSoul mit seinem erfolgreichen Premierenkonzert der Öffent-lichkeit vor. Den Kinderschuhen entwachsen, hatte sich das Mundelsheimer Ensemble am 23. Oktober 2011 den schon lange bestehenden Chor „Mittendrin“ aus Besigheim als Gäste eingeladen. Das rund eineinhalb-stündige, abwechslungsreiche Programm der beiden Chöre, das in erster Linie aus Gospelsongs, geistlichen Chorwerken aber auch Eigenkompositionen der beiden Chorleiter bestand, bot den Zuhörern ein hoch- wertiges Hörerlebnis. Der Titel des Konzerts „Chornections“, eine Verbindung aus dem deutschen Wort
„Chor“ und dem englischen „connections“, symbolisierte dabei schon, was bei diesem Konzert geschehen sollte. Zeichen und Symbolik trafen aufeinander – zum einen Musik als die Sprache der Engel, zum anderen Musik als die Sprache der Seele, „da treffen sich Himmel und Erde“.
Genau diesen Eindruck hinterließ dann auch schon das Intro „Il cantico delle creature“ mit dem beide Chöre gemeinsam das Konzert feierlich eröffneten und die stimmungsvoll ausgeleuchtete Nikolauskirche mit beachtlicher Intensität und Volumen füllte.
Mit Glen Burleigh‘s gefühlvollem „Order my Steps“, bei dem Chorleiter Axel W. M. Rose mit seinem Solo stimmliche Akzente setzte, läutete SingYourSoul eindrucksvoll den ersten Block ein. Die präzisen und klangvollen Interpretationen von „Fill me with your presence“, „Awesome God“, „Bring down the chariot“ und „Oh my Lord“, Letzteres vom Chorleiter selbst komponiert, überzeugten auch ohne aufwändige Choreografie und wurden vom Publikum mit viel Applaus honoriert. Immer wieder wurden die englischen Texte – entweder begleitet durch den dezent einsetzenden Chor oder die leise musikalische Untermalung am Piano – ins Deutsche übersetzt, sodass allen Zuhörern die Möglichkeit geboten wurde, das Gesungene auch zu verstehen. weiterlesen »


Kindermusical in Neckarweihingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Eine rockig-freche Reise durch die Galaxie unternahmen die „Sunkids“ und die „Moonkids“ der Chor-gemeinschaft Neckarweihingen am 9.Oktober im evangelischen Gemeindehaus in Neckarweihingen.  Die musikalische Leiterin Christel Pechmann brachte selbst Dreijährige schon durch das Kindermusical „Leben im All“ von Gerhard A.Meyer.

Geradezu außerirdische Kräfte haben die beiden Kinderchöre mit Sängern im Alter von drei bis vierzehn Jahren entwickelt, um das anspruchsvolle Musical auf die Beine zu stellen.  Eineinhalb Stunden Reise durch die Galaxie und alle Akteure waren konzentriert bei der Sache. Selbst die kleinsten Sterne und Stern-schnuppen bewältigten lange Text auswendig.

Die Reise ins All buchten eine Oma und ihre Enkeltochter.  Bei der Frage der Enkelin, wie die Sterne in den Himmel kommen, beschlossen die beiden eine Zeitreise zu machen. „Leben im All ist ganz unser Fall, Leben im All ein tolles Geknall“, stimmten die Sterne und Schnuppen in die abenteuerliche Reise ein. Gefahr kam  durch das „schwarze Loch“, freche Schnuppen ärgern die Planeten und viele  galaktische  Abenteuer erwarteten die Oma und ihre Enkelin. Dass es am Ende zum Happy End kommt  und Friede im Universum herrscht war letztendlich der Verdienst des Zauberkristalls, welches den Planeten riet, für die Menschen schöne Bilder an den Himmel zu malen,  die die Menschen dort unten dann Sternzeichen nennen würden.

Jeanette Stuber


Herbstkonzert des Sigkreises in Freiberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Singkreis-Vorstand Wolfgang Nick forderte schon in seiner Begrüßung die Gästeschar auf, mit dem Beifall nicht allzu sparsam umzugehen, sei doch der Beifall Lohn für die Sänger und ihr Dargebotenes.

Der Gemischte Chor unter der Leitung von Ingo Sautter hatte für diesen Abend etwa „Tierisch-Lyrisches“ von Dieter Frommlet vorbereitet. Diese gereimten Ungereimtheiten von Rosemarie Künzler-Behnke hat Frommlet in eine musikalische Form gebracht, die sehr erheiternd wirkte. Um den Zuhörern die Liedertexte verständlich zu machen, trugen Maria Zellmer und Gerhard Beck vor den einzelnen Liedern in lockerer, witziger Art die Texte vor, so dass die Zuhörer sich dann voll und ganz dem Gesang des Gemischten Chores hingeben konnten und mit Beifall zu bedenken.

Der Singkreis hat sich zu seinem Herbstfest den Projektmännerchor im SKMN eingeladen.
22 Tenöre und Bässe trugen 5 bekannte Silcher-Lieder vor, am Klavier von Harald Siegle meisterlich begleitet. Eine ganz andere Stilrichtung hatten die beiden Lieder von Hubert von Goisern – „Weit, weit weg“ und „Heast as net“, die von den Zuhörern ebenfalls begeistert aufgenommen wurden.

Nach der Pause kam der Junge Chor „Cantaris“ zum Zuge. Unter der Leitung von Günter Baral sangen die
24 Sängerinnen und Sänger zuerst 2 Lieder aus dem geplanten Kirchenkonzert und anschließend bekannte Lieder wie „One moment in time“, „Let the sunshine in “ und „Amarillo“. Mit herzlichem Applaus wurde auch Cantaris für die Darbietungen belohnt.

Doch damit war – obwohl sich Wolfgang Nick schon bei den Zuhörern für ihr Kommen bedankt hatte – der Abend musikalisch noch nicht zu Ende: Spontan entschlossen sich der Männerchor und Cantaris noch zu einer öffentlichen Singprobe, indem man gemeinsam „Weit, weit weg“ anging. Für die Zuhörer ein weiteres Highlight dieses unterhaltsamen Abends!!!

Herbert Bura


Musikalische Reise voller Temperament

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Rutesheim, 29.10.2011 – Drei Chöre singen und gestalten einen ungarischen Abend.

 „Wer hat als Chorleiter schon einmal das Glück, an die 80 Sänger gemeinsam an einem Abend dirigieren zu dürfen? Eine absolute Seltenheit hier in der Region: Monika Wallner hatte dies bei einem ausverkauften Gemeinschaftskonzert in der Rutesheimer Bühlhalle.

Denn die talentierte und engagierte Chormusik-Enthusiastin hat am Samstagabend gleich drei Chöre geleitet: den Liederkranz Hirschlanden, den Liederkranz Höfingen und den Sängerbund Rutesheim in Personalunion. Und nach einem Jahr intensiver Vorbereitung stand das Programm für den „ungarischen Abend“ mit Volksliedern und Operetten in Rot-Weiß-Grün, denn mit Schals in diesen Nationalfarben präsentierten die rund 40 Damen unter den Sängern das musikfreudige Land auch optisch….“

(Auszug aus dem Artikel in der Leonberger Kreiszeitung vom 30.10.2011)

Mit großem Applaus wurde den drei Chören, die als Gemischter Chor, wie auch später als Männer- und Frauenchor einzeln auftraten, dem achtköpfigen Salonorchester Melange unter der Leitung des Solo-Violinisten Siegfried Schmollinger sowie der Solistin Anja Jäger und natürlich der Chorleiterin und Solistin Monika Wallner gedankt.

Ein beindruckendes Konzert, das mit viel Liebe für Details (passende Bilder auf der Leinwand und gekonnter Moderation durch die Chormitglieder Ursula Mormann und Manfred Wagner) in der Bühlhalle präsentiert wurde.

Leider war dies auch gleichzeitig das Abschiedskonzert vom Liederkranz Höfingen. Monika Wallner gibt diesen Chor in neue Hände. In Jochen Schmidt, u.a. Chorleiter im Liederkranz Gebersheim, wurde ein Nachfolger gefunden.

Angelika Puritscher, Gaupräsidentin und komm. Pressereferentin


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