… It’s the circle of life…
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.04.2008, Chorverband Filder, Kommentare geschlossen
…und im ewigen Kreis, dreht sich unser Leben – dieses im Konzertprogramm des Liederkranzes Plattenhardt gesungene Lied passte vorzüglich zur Situation: der Kreis dreht sich ständig und ist im Jahr 2007/2008 ein ganzes Stück vorangekommen. Deutlich war bei dem Frühjahrskonzert 2008 zu spüren: die heute nicht mehr so zahlreichen Aktiven aus dem großen Chor früherer Jahrzehnte brauchen keine Sorge um den Fortbestand des Vereins haben. Mit dem neu gegründeten Swing-Chor und einem neuen Repertoire stehen zwei Formationen auf stabilem Fundament und ergänzen sich mit einem interessanten Liedprogramm vorzüglich. Das 140jährige Jubiläum des Vereins konnte jedenfalls an diesem Abend einen positiven Blick in die Zukunft gestatten.
Das angekündigte Musicalprogramm „Tabaluga trifft Phantom“ sorgte für ein so volles Haus, dass es echte Platzprobleme gab. Vorsitzender Siegfried Kolb konnte die vielen Gäste mit Freude begrüßen. Die Weilerhauhalle zeigte sich mit ihren Akteuren im echten Musicalfieber. Überall hingen Plakate weltberühmter Musicals und sorgten für spürbare Spannung. Umrahmt wurden alle Songs mit herrlichen Bildern der entsprechenden Musicals per Beamer auf einer großen Wand.
Chorleiterin Gudrun Fahr gelang es, die Sängerinnen und Sänger aller Altersgruppen für dieses für den Liederkranz neue Thema zu motivieren. Schon im Vorfeld waren alle mit Begeisterung bei der Sache. Man hörte fröhliche Kinderstimmen, Solisten, den Stamm-Chor und den Swing-Chor. Zum Auftakt entführte der Stamm-Chor mit einem Medley in das Webber-Musical „Joseph“ und überraschte mit einer hervorragenden Leistung. Perfekt meisterte der Chor auch rhythmische Klippen, souverän begleitet vom Pianisten Edgar Holl. Immer wieder gab es Einlagen von Solisten und am Ende schloss sich der Kreis mit einem Webber-Medley in englischer Sprache vom Swing-Chor, die Krönung wurde sicher „Phantom der Oper“ mit aufpeitschenden Schlusstönen und einem durch den Saal schleichenden Phantom. Der erst seit einem Jahr bestehende Swing-Chor zeigte sich dieser Aufgabe in jeder Phase gewachsen, liess herrliches Stimmenmaterial erkennen und konnte durch wechselnde choreografische Elemente für lebendige Liedgestaltung sorgen.
Dazwischen gab es farbenfrohe Einblicke in Musicals wie König der Löwen (Solo Brigitte Körkel), Tabaluga, Mamma mia (Solo Frida Büttner), Cats (Solo Ruth Russ), Evita, Jesus Christ Superstar, Les Misérables (Solo Helen Hornig, Heike Weis), Elisabeth (Solo Heike Weis) , Joseph (Solo Wolfgang Weis) und viele andere. Besonders gelungen war das Farbenlied aus Joseph mit seinen 29 Farben, auch hier war natürlich ein echter Joseph im entsprechenden Farbenkleid aktiv beteiligt. Und zwei kleine Tabaluga-Drachen erfreuten das Publikum ganz besonders.
Am Ende konnte Vorsitzender Siegfried Kolb der Chorleiterin Gudrun Fahr und vielen Akteuren mit Worten und Blumen danken, natürlich auch der Edgar-Holl-Combo, wie immer ein zuverlässiger Begleiter beim Liederkranz.
Ein lustiger Haufen beim Kinderchor-Konzert in Walpertshofen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, 2 Kommentare
Das Interesse war so groß, dass viele Zuhörer keinen Sitzplatz mehr bekamen beim Kinderchor-Konzert in der Gemeindehalle am 20. April 2008. Eingeladen hatte der Kinderchor „Luschdigr Haufa“ der Chorgemeinschaft Walpertshofen, der zusammen mit dem Juki-Chor Mietingen die Zuhörer begeisterte.
Werbung – eine Frage des Image
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seminarreihe Chorverband Kochergau
An zwei Seminaren für wirkungsvolle Werbung und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Michelfeld und Untermünkheim nahmen 65 Vertreter aus den Gesangvereinen teil. Die Veranstaltungen stützten sich auf aktuelle Ergebnisse einer Umfrage bei den Vereinen zur Alterstruktur. In einer abwechslungsreichen Mischung aus Wissensvermittlung und Workshop wurden die wesentlichen Ansatzpunkte für mehr Effizienz in der Darstellung eines Vereins nach innen und außen erörtert. Der Aufbau eines positiven Images mit noch mehr Qualität, Vielfalt und Attraktivität stand dabei im Vordergrund.
„Die Zeit der Lieder gehütet mit Fahnen“ ist längst vorbei, so Dozent Wolfgang Layer, ein erfahrener Medienprofi des Schwäbischen Sängerbundes. Immer mehr Gesangvereine legen an Selbstbewusstsein zu, erkennen Defizite und schärfen ihr Profil mit einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit. Im Gespräch beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Verjüngung bestehender Chorgruppen, Gründung junger Chöre, neuer und moderner Chorliteratur, Redigieren und Erstellen von Artikeln, Gestaltung von Werbematerial, Flyer, Programmen, Vereinszeitungen, Internetseiten und Fotos, auf denen Chorsänger in Aktion zu sehen sind. Mit originellen und manchmal provokanten Ideen, wie Assistenzstellen in den Vereinen schaffen oder Behandlung der Geschichte eines Gesangvereins im Heimatkundeunterricht der Schulen, kann Marketing zu einer lohnenden Investition werden. Aufgezeigt wurden auch die wichtige Zusammenarbeit mit Mentoren und Kooperationen mit anderen Chören, Vereinen, Schulen und Kindergärten. Die Präsentation guter Kinder- und Jugendarbeit und musikalisch ausgereifte Chorauftritte aller Altersgruppen gehören mit zu den Rezepten der Öffentlichkeitsarbeit für ein gutes Image. „Senioren sind das Kapital eines Vereins“, so Wolfgang Layer zu dem oft kritisierten hohen Altersdurchschnitt mancher Chöre. Die richtige und ausgewogene Balance zu finden zwischen den Wünschen der traditionellen Chorsänger (Layer bezeichnet sie als Meistersänger) und den Vorstellungen der jungen Generation, wird die Aufgabe der Zukunft sein. „Experimente wagen, umdenken und mit der Jugend neue Wege gehen“ meint Kochergau-Präsident Siegfried Feuchter. Er will die Erkenntnisse aus den Seminaren verstärkt in die Vereine tragen.
Rainer Hocher, Chefredakteur des Haller Tagblatts, warb in einem Referat für mehr Kommunikation. Durch strukturelle Änderungen soll das Angebot für Vereine erweitert werden. In Regionalkonferenzen ist die Zeitung im Gespräch mit den Vereinsvertretern um eine optimale Zusammenarbeit zu finden, die beiden Seiten gerecht wird.
Gelungene Reise ins Land der Walzer mit dem Gesangverein Illingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2008, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Illingen lag an diesem Abend ganz nah bei Wien.
Ins Wien des 19. Jahrhunderts, zur Lebzeit Johann Strauß Sohn, nahm der gemischte Chor der „Eintracht“ Illingen mit Projektsängerinnen und -sängern unter der Leitung von Jürgen Huttenlocher das Publikum mit in die Zeit der Walzerklänge. Ein stimmiges Bühnenbild und die Akteure in wunderschönen Kostümen, die nach umfangreichen Recherchen selbst angefertigt wurden, entführte die Anwesenden zunächst in den Ballsaal, wo Walzerlieder wie „An der schönen blauen Donau“ und „Wiener Walzerklänge“ gefühlvoll vom Klavier und den Streichern begleitet wurden, auch die „Annen-Polka“ und der Marsch „Musik, Musik, Musik“ erklang von den Sängerinnen und Sängern. Auch die Gäste waren Teil des Programms, ein ums andere Mal wurden sie zum Tanzen aufgefordert, zwei Tanzpaare der Vaihinger Tanzschule Rank zeigten Tänze, die damals auf keinem Ball fehlten. Dann machte sich die Gesellschaft mit dem Männerchor „Wiener Fiakerlied“ auf den Weg hinaus ins Grüne zum „Heurigen“ wo unter anderem „Jetzt trink´n ma no a Flascherl Wein“ und „Wir sind halt stille Zecher“ (Männerchor) erklangen und die Schrammel-Musiker (Geige, Klarinette, Akkordeon, Gitarre) mit dem Lied „Schrammeln spielt´s mir no an Tanz“ einen weiteren Auftritt hatten.
Chorverband Enz – Verbandstag in Wiernsheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2008, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Wilhelm Kusterer wurde für 70 Jahre und Hedwig Keppler für 65 Jahre aktives Singen geehrt
Am 6.4.2008 fand der diesjährige Chorverbandstag statt. Von den 67 Vereinen waren 64 vertreten. Die Veranstaltung wurde vom Jungen Chor „Ohrwurm“ aus Wiernsheim eröffnet. Nach dem Chorvortrag begrüßten der Verbandsvorsitzende und der Vorsitzende des LK Wiernsheim Herr Zundel die anwesenden Vereinsvertreter. Danach ging es gleich in den geschäftlichen Teil über.
Schwerpunkt war in diesem Jahr die Erhöhung des Beitrags für aktive Mitglieder von bisher 2,56 € auf nunmehr 5,– € pro Jahr. Der Beitrag wurde seit 12 Jahren nicht mehr angehoben wie unsere Schatzmeisterin glaubhaft vorbrachte. Nach langem Hin und Her wurde die Erhöhung abgelehnt. Da unser derzeitiger Pressewart sein Amt aus persönlichen Gründen abgab, musste ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin gewählt werden. Es wurde die vom Vorstand vorgeschlagene –Frau Ursula Pfeil vom Frohsinn Schützingen – einstimmig gewählt.
Gegen 13.00 Uhr ging es dann in die wohlverdiente Mittagspause. Der Liederkranz Wiernsheim war auf’s beste gerüstet und die Essensausgabe erfolgte recht zügig. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim LK Wiernsheim für die Bereitschaft bedanken, den diesjährigen Chorverbandstag auszurichten.
Nachmittags wurde der festliche Teil vom Männerprojektchor des Chorverbandes eingeleitet. Nach der Übergabe der Enzgaufahne und der anschliessenden Totenehrung begrüßte Herr Czudzowitz alle Anwesenden aufs herzlichste. Danach kamen die Grußworte der anwesenden Ehrengäste. Der Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit wurde vom stellvertr. Verbandsvorsitzenden Herrn Rolf-Jürgen Dahl fünf Vereinen unseres Verbandes überreicht. Sie erhielten jeder eine Plakette sowie ein Geldgeschenk. Die Ehrungen für 10 (Jugend), 30,-40,-50,-60-,65-, und 70 Jahre Singtätigkeit übernahm der Verbandsvorsitzende. Er fand für die zu Ehrenden immer die richtigen Worte.
Der Verbandstag ging um 16.50 Uhr zu Ende. Der nächste Verbandstag findet am 22.03.2009 in Sersheim in der Mettertalhalle statt.
Schuberts Forelle in allen denkbaren Variationen serviert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Liederkranz lässt sich für sein Frühlingskonzert ein besonderes Programm einfallen – Gründung eines jungen Chores steht kurz bevor
Forelle à la Liederkranz, das war am Freitagabend in der Affalterbacher Kelter ein kräftig nach Frühling duftendes musikalisches Gericht mit Wasservariationen und launigen Beigaben nach Art von Franz Schubert. Kurzum: Ein unterhaltsamer, wohlschmeckender Abend.
Sängergau Schwarzwald verabschiedet verdiente Funktionäre
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.04.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wehmut kam auf, bei der Gauversammlung des Sängergaues Schwarzwald in Wellendingen,denn nicht weniger als drei langjährige Mitglieder des Präsidiums und des Ausschusses mussten verabschiedet werden.
Bereits im Jahre 1978 begann Arnhold Budick aus Schramberg als Kassenprüfer seine Laufbahn beim SGS. Im Jahre 1987 wurde er sodann in den Ausschuss gewählt. Nachdem man erkannt hatte, welch kompetenten, sachkundigen und engagierten Mann man durch ihn in den Reihen des SGS besaß, wurde er im Jahre 1990 gebeten, sich für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden aufstellen zu lassen. Seit dieser Zeit war A. Budick einer der wichtigsten Impulsgeber bei allen anfallenden Aufgaben. Von Anfang an bemühte er sich um die Kinder und Jugendarbeit, brachte diese voran und beteiligte sich maßgeblich an der Gründung und Konzeption der Gaujugend. Auch auf allen Gebieten der vorgeschriebenen Geschäftsordnung, seien es Finanzen, Satzung etc. war sein Rat gefragt und gerne gehört. Bei zahlreichen Grußworten zu Jubiläen der Gauvereine und unzähligen Ehrungen von Sängern für langjährige Chormitgliedschaft konnte man seine rhetorische Begabung bewundern. Während der Zeit seines fruchtbaren Wirkens hat er drei Gauvorsitzende infolge tatkräftig unterstützt. Dafür wurde er nun zum Gauehrenvorstandsmitglied ernannt.
Auch der scheidende Gauchormeister Marcel Dreiling, Rottweil, hinterlässt eine große Lücke. Seine SGS-Laufbahn begann 1993 als er in den Gauausschuss eintrat. 1999 wurde er unter dem damalige Gauchormeister Gerhard Flaadt zu dessen Stellvertreter gewählt. Nach dem frühen Tod Flaadts im Jahre 2001 folgte er diesem 2002 im Amt des Gauchormeisters nach. In den vergangenen 6 Jahren konnte er, dank seines großen Geschicks im Umgang mit Menschen und seiner Bereitschaft, jederzeit als Ratgeber zur Stelle zu sein, sehr gute Kontakte zu den Gauvereinen aufbauen. Er hat unzählige Chorleiter-Lehrgänge und Fortbildungen geleitet und war Impulsgeber und maßgeblicher Organisator der beiden ChorMessen im Jahre 2000 und 2007. Der Gauchor stand seit 2001 unter seiner Leitung. Während dieser Zeit wurde unter seinem Dirigat jedes Jahr ein musikalisches Projekt einstudiert und aufgeführt.So erklangen u.a. das Oratorium „Walpurgisnacht“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Messe op.4 für 2 Orgeln, Chor und Soli von Camille Saint-Saëns, im Mozartjahr das Mozartrequiem sowie als letztes Projekt romantische, geistliche und weltliche Chormusik. Dreiling wurde vom Schwäbischen Sängerbund gebeten, im Mai für das Amt des ausscheidenden Bundeschormeisters Alfons Scheierle zu kandidieren. Der Sängergau wünscht ihm für seine zukünftige Arbeit viel Kraft und Gesundheit. Für seine großen Verdienste wurde er zum Ehrengauchormeister ernannt.
Ebenfalls seit 1993 war Hans-Joachim Harttung im Gauausschuss tätig. Als langjähriger erster Vorsitzender des Liederkranzes Spaichingen und als Pädagoge konnte er viel Erfahrung in die Gauarbeit einbringen. Als Gauvertreter war er bei Ehrungen in den Vereinen immer sehr willkommen. Sein hervorragender Bass war allzeit eine gute Stütze im Gauchor, dem er seit vielen Jahren angehört. Sein angeschlagener Gesundheitszustand hat ihn veranlasst, von einer weiteren Kandidatur abzusehen. Hans Harttung wurde für seine Verdienste zum Gauehrenmitglied ernannt.
Dirigent Nikolai Singer feiert Premiere als Musikant
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Frühjahrskonzert des Liederkranzes Neckargröningen
Rein witterungsbedingt hat der Frühling am Samstagabend eine kleine Pause eingelegt — wenn man einmal von der Gemeindehalle Neckargröningen absieht. Dort ist der Frühling in Form der Frühjahrsfeier desLiederkranzes Neckargröningen kurzzeitig wieder eingezogen: mit vielMusik und humorvollen Einlagen. weiterlesen »
Ein Marathon an Ehrungen beim Liederkranz Reudern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Vor 60 Jahren gab´s für den Liederkranz den Neustart nach dem Krieg – und deshalb bei der Jahresfeier enorm viel Ehrungen. 14 Ehrenmitglieder wurden für 60 jährige, 2 Ehrenmitglieder für 50 jährige und 6 Mitglieder für 30 jährige Mitgliedschaft geehrt.Der Höhepunkt war jedoch die Ehrung durch Gaufrauenreferentin Waltraud Schulz durch den Deutschen Chorverband und dem Karl-Pfaff-Gau von Anni Appl und Gustav Henzler für 60 Jahre, Emma Baikhardt für 50 Jahre und Herta und Horst Hampel für 30 Jahre Singen im Chor. Eine nicht alltägliche Leistung, die besonders Applaus erhielt.
Verfasser: Schriftführer Helmut Haußmann
Tao der kleine Rabe – ein Singspiel aus Weilheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
Der Kinderchor „Just for Fun“ des Gesangvereins Weilheim und Schüler der Grundschule führten in der Limburghalle Weilheim im Rahmen Kooperation Schule/Verein das Singspiel „Tao der kleine Rabe“ auf. Die Weilheimer Limburghalle verwandelte sich an den beiden Abenden in ein Theaterhaus: Rund 50 Kinder, spielten und erzählten das Stück vom kleinen Raben Tao der herausfindet, dass manche Dinge wichtiger sind als alles Gold der Welt.
Ein kleiner Fliegenpilz, die neunjährige Katharina Vatter, sagte, dass es ihr am besten gefallen würde, dass alle Darsteller sein durften. Mit dabei waren auch die Kinder vom Spatzenchor (4-6 Jahre) sie wirbelten als Feen oder als Blumen über die Bühne. Die Hauptrollen waren der kleine Tao, das Glückskäferchen und die weise Eule. Tao der kleine Rabe, findet eines Tages ein glänzendes Goldstück. Er muss sich so darauf konzentrieren seinen Reichtum zu hüten, dass er darüber alle seine Federn verliert. Das macht den kleinen Raben sehr unglücklich, denn ein Vogel ohne Federn ist kein richtiger Vogel. Die weise Eule gibt ihm einen Rat, wenn er das Goldstück ihr gibt, schenkt sie ihm eine Feder von ihr. So nach und nach bekommt er alle Federn wieder zurück. Er lernt wieder riechen, schmecken, fühlen. Tao lernt dass es Dinge gibt, die mehr wert sind, als alles Gold der Welt. Aber in dem Stück geht es noch um mehr: Es handelt von Freundschaft und der Liebe. Eine große Hilfe waren die beiden Betreuerinnen des Kinderchores Meta Holz und Marilene Tunn. Einstudiert und geleitet wurde das Singspiel von Heide Gerster, Kinderchorleiterin des Gesangvereins Weilheim.