Chorleben - S-Chorverband

März 2021

Kepler-Chorverband macht seine Vereine fit für den Neustart

Angelika Puritscher, 5.03.2021, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Otto Elben, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Keine Chorproben, keine Vereinsveranstaltungen, die Mitgliederversammlungen stehen an. Wie funktioniert Chorarbeit im Lockdown? Über welche Themen können Pressereferenten berichten, wenn es nichts über Konzerte zu berichten gibt?

Mit einem Seminar- und Coachingprogramm für Chorvereine möchte der Schwäbische Chorverband seine Chöre fit machen für die Zukunft. Über seinen regionalen Kepler-Chorverband (CVJK) der Chöre im Altkreis Leonberg wurde mit einer ersten Bestandsaufnahme in einer Vorstände- und Chorleitertagung im Februar gestartet. Am 14. März, 11 Uhr ist der nächste vereinspolitische Frühschoppen über Zoom geplant. Die Vereinsverantwortlichen treffen an diesem Tag hoffentlich nicht nur ihre beste politische Wahl, sondern auch die richtige Weichenstellung im Verein für eine gute Zukunft. Dieses Format soll als regelmäßiges Angebot für die Vereinsverantwortlichen fortgesetzt werden.

Kostenfreie Grundlagenseminare auf Regionalchorverbandsebene

Die Fortbildungsmodule richten sich nicht nur an Vereinsvorsitzende, sondern aktuell an Pressereferenten und Schriftführer der Vereine zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei steht der Blick über den Tellerrand des eigenen Vereins im Fokus. Die Proben- und Konzertformate sind seit einem Jahr in die digitale Welt verlegt worden. Chöre müssen sich nicht nur im Musikalischen neu orientieren, sondern auch in ihren Verwaltungsstrukturen und in ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Dachverbände leisten dabei große Hilfe in der veränderten Vereinswelt. weiterlesen »


Vom Singen Sprechen – Erfahrungsbericht von der Weiterbildung Chormanagement

Johannes Pfeffer, 10.02.2015, Chorpraxis, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

 Die Weiterbildung Chormanagement der Deutsche Chorjugend fördert junge Chormanager. Für die Ausbildung 2015/16 läuft derzeit die Bewerbungsphase. In unserem Blog berichtet Anna-Lena Schreier, Teilnehmerin des ersten Jahrgangs von der Ausbildung.

Die Chormanager in Frankfurt. Bild: Chorzeit

Die Chormanager in Frankfurt. Bild: Chorzeit

Kurz vor dem Vierten und leider auch schon letzten Modul bei chor@berlin – des wirklich tollen und sehr inspirierenden Weiterbildungskurs Projektmanagement CHOR – melde ich mich als Stipendiatin des Schwäbischen Chorverbands nun endlich wieder. Mitte September trafen wir uns als angehende Chormanager zusammen mit unseren Mentoren und Dozenten in Frankfurt am Main und Bad Homburg. Im Rahmen von »Schlussakkord Romantik«. Zu Gast waren Folkert Uhde (Konzertdesigner/ Radialsystem Berlin), Nina Ruckhaber (aktive Chormanagerin/Jazzchor Freiburg) sowie Daniel Schalz (Leiter von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Chorverband).

Das Konzert im Wandel

Folkert Uhde zeigte uns anhand der Tradition des Konzertlebens und der ständig währenden Veränderung der Bedürfnisse des Publikums, dass es auch im Konzertwesen eine Veränderung geben kann und diese vielleicht sogar längst überfällig ist. Inwieweit sollte man aber die Funktion des Konzertes an die aktuellen Entwicklungen anpassen? Mit dieser Frage im Hinterkopf wurde uns Chorsänger und Chorleiter bewusst gemacht, wie wichtig Innovation sein kann auch für unsere eigenen Projekte. Um mehr Leute für unsere Konzerte zu begeistern benötigen wir in unserer Zeit vielleicht eine gewisse Inszenierung um für das Publikum ein Erlebnis hervorzurufen, wodurch die Chormusik die Chance bekommen kann neu gehört zu werden. Uhde, der selbst als Konzertdesigner tätig ist und im Berliner Radialsystem mit immer neuen innovativen Ideen das Publikum überzeugt, hat uns dadurch gezeigt, dass man manchmal den Mut zeigen muss zur Innovation und eigene Ideen so in das Konzertformat einbinden sollte, dass das Publikum immer noch die Möglichkeit hat sich darin wiederzufinden und gleichzeitig jedoch auch die Chance bekommt die Musik neu zu entdecken.

Ergänzend zu Folkert Uhde konnte wir durch Nina Ruckhaber aus der Jazz- und Popchor-Szene erfahren, dass auch dort neue Formate wichtig sind und das Jazz/Pop-Konzert neu inszeniert werden kann. Vor allem der wieder neu aufgekommene Trend der improvisierten Konzerte, dem eben auch der Jazzchor Freiburg gemeinsam mit Roger Treece nachkam, und die daraus resultierenden Circle-Songs bei denen das Publikum zuvor nicht weiß, was am Ende erklingen wird und dabei selbst mit eingebunden wird, steht für Innovation genauso wie das wachsende Interesse nach Choreographien und Verbildlichungen der Musik auch in der immer stetig sich ändernden Jazz-Pop-Szene. Innovation im Konzertleben wird benötigt, um möglichst viele Facetten der Musik zu zeigen und sich trotz der langjährigen Konzerttradition immer weiterzuentwickeln und die Verbindung zum aktuellen Publikum nicht zu verlieren und auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Öffentlichkeitsarbeit als künstlerischer Prozess

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Vier Tage chor.com intensiv

Johannes Pfeffer, 18.09.2013, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Mit den Abschlusskonzerten der Intensivkurse unter der Leitung von Simon Halsey und Jan Schumacher ging am Sonntag in Dortmund die chor.com 2013 zu Ende. Rund 1600 Fachteilnehmer waren zum großen Branchentreffen der Chorszene in Deutschland gekommen. Projektleiterin Dörte Zillessen betonte im Gespräch mit Vocals on Air, dass die zweite chor.com von den Erfahrungen der ersten 2011 profitierte und so alles weitestgehend reibungslos verlief. Dafür waren vorallem die rund 70 freiwilligen Helfer, sowie das Technikteam vor Ort verantwortlich, die die Spielstätten betreuten und auf Fragen und Anforderungen schnell und zuverlässig reagierte. Zur positiven Atmosphäre trugen auch die Dozenten bei. Diese waren bereits in der Entwicklung des Programmes der chor.com mit eingebunden und als kreative Ideengeber gefragt. Auf dem Kongress selbst erwiesen sie sich als gute, unkomplizierte Partner. So bot ein Dozent den abgewiesenen Fachteilnehmer eines überfüllten Workshops spontan an im Anschluss eine ausführliche Zusammenfassung für diese zu geben, an anderer Stelle wurde ein Bewegungsworkshop ins Treppenhaus verlegt um alle Teilnehmer aufnehmen zu können.

Die vielfältige Kommunikation zwischen den Fachteilnehmern, Dozenten, Verlagen und Chören ist für den künstlerischen Geschäftsführer des Deutschen Chorverbandes, Moritz Puschke, einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für die chor.com. Das Eröffnungskonzert mit persischer Musik oder das Projekt SingBach, das Grundschüler aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten mit der Musik Bachs in Kontakt bringt, sind Best-Practice-Beispiele von neuen Ideen. Bei der chor.com 2015, so Puschke, sollen noch gezielter Schwerpunkte in einigen Bereichen gesetzt werden, die sich von der chor.com multiplizieren. Puschke zeigt sich überzeugt, dass die Impulse, die hier gesetzt werden, ab Montag in zigtausenden Chorproben im ganzen Land und darüber hinaus (zahlreiche Fachteilnehmer aus dem holländischen und englischsprachigen Gebiet sind der Beleg) fort wirken. Dies überzeugt auch die Musikverlage, die die Bedeutung eines solchen Branchentreffens erkannt haben und noch zahlreicher als 2011 sich beteiligt hatten. weiterlesen »


Wettbewerb für Chorportraits in der Neuen Musikzeitung

Johannes Pfeffer, 24.04.2013, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Foto: Martin Hufner, NMZ

Die neue musikzeitung (nmz) schreibt einen Wettbewerb für gelungene Chorportraits in Wort und Bild aus. Laienchöre und Vokalensembles aller Stilrichtungen sind eingeladen, einen Text und zwei Fotos einzureichen, die die Eigenarten und das Selbstverständnis ihres Chores anschaulich einfangen.

Die drei besten Einsendungen werden mit je 500,- Euro prämiert und in der nmz veröffentlicht, außerdem werden die Gewinner auf der chor.com in Dortmund vorgestellt.Dort bietet die nmz außerdem einen Workshop zum Thema „Wie sag ich’s meiner Zeitung? Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Chöre“ an.

Schicken Sie Ihren Text (4.000 bis 6.000 Zeichen) und zwei druckfähige Fotos mit dem Stichwort „Chorportrait Wettbewerb“ bis 15. Juli per Mail an nmz@nmz.de oder per Post (Daten-CD) an: neue musikzeitung, Brunnstr. 23, 93053 Regensburg


Anmeldeschluss für Fotowettbewerb der Deutschen Chorjugend verlängert

Johannes Pfeffer, 14.09.2011, Chorgattung, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Deutsche Chorjugend hat den Anmeldeschluss im Fotowettbewerb „Mund auf – Augen zu“ verlängert. Chorfotos können noch bis zum 31. Dezember 2012 eingereicht werden. Bis dahin finden auch hier im Schwäbischen Chorverband noch zahlreiche Herbst-/ Jahres-/ und Weihnachtskonzerte statt, auf denen Fotografen die Chance haben lebendige Motive zu finden.

Die 12 besten Fotos werden im Jahresplaner 2012 der Deutschen Chorjugend und auf der Website veröffentlicht. Die drei besten Fotos erhalten darüber hinaus einen Geld- oder Sachpreis.

Weitere Informationen unter: www.deutsche-chorjugend.de/fotowettbewerb/


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