Chorleben - S-Chorverband

Februar 2011

175 Jahre Gesang – und kein bisschen leise!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.02.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Chorgemeinschaft Mössingen präsentierte populäre Potpourris von John Denver, Abba, Beach Boys, Queen und Blues Brothers

Mit gelb-orange Hemden und lustigen Mäuse-Ohren stürmten 29 Kids zwischen 3 und 10 Jahren die Bühne, gaben nach kindgerecht einfühlsamer Ansage von Pianist und Chorleiter der Chorgemeinschaft Martin Koller drei Lieder von Peter Schindler zum Besten: von der „Kleinen Geige“ über den „Zitteraal“ zur „Käsepolonaise“.

Zuvor hatte Martin Koller mit den passend westernverkleideten Sängerinnen und Sänger „A legacy of song“ von John Denver, ein stimmungsvolles Potpourri aus dem „Country Boy“ mit Tenorhöhenflug und dem Frauenchor mit „Pretty girl“ – und den choreographisch untermalten „Fly away“-Choreographie und schließlich mit dem bekannten Song „Country Roads“ geboten. Zu Jörg Sommers dezenten Flügelklängen führte Hans Rommel mit leicht amerikanisch gefärbtem Deutsch ins Umfeld der Lieder ein.

Bei den 70er Jahren trat der Chor mit türkisen Schals mit vier Songs von ABBA auf, nach „S.O.S.“, einem zünftigen Männer-Rap und konzentriertem Solo der Bässe bedankte sich Sofia Winniger mit sensiblem Sopran mit „Thank you for the Music“.

Die gute Stimmung schwappte beim Beach Boys-Medley schnell auf das Publikum über. Der Chor sang auswendig, mit bunten Schals und Hüten passend bekleidet. „Help me Rhonda“ half den mutigen Tenören, dem Sopran-Jodelspaß, der bestens ausgewogenen Altgruppe und dem überwältigenden Unisono der Männer (I get around).

Publikum und Vorstandschaft waren gleichermaßen begeistert vom Auftritt des Popchores unter der Leitung von Sofia und Rafael Winniger. Nach einem Probewochenende in Tieringen ist der junge Chor kaum wiederzuerkennen. Jubelnder Zwischenbeifall für die erstaunlich selbstbewussten Solistinnen, Show-Choreographie im Lenka-Song, Hüftschwung und kernig-tiefer Schlusston sowie eine geniale Idee: alle Sängerinnen und der einzige Sänger gaben bei der Solistenstaffel „We are the world“ das Mikro von Hand zu Hand. Das klappte reibungslos, eine farbige Stimmpalette und kleine Improvisationsansätze ließen aufhorchen. weiterlesen »


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