Der perfekte Klang im Fernsehen
Johannes Pfeffer, 23.04.2015, Chorpraxis, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
1946 gegründet gehört es heute zu den besten Chören. Das SWR Vokalensemble aus Stuttgart. Die Dokumentation begleitet das SWR Vokalensemble beim Erarbeiten der Uraufführung der Chorstücke „Meuten“ des Komponisten Martin Schüttler und „Fallacies of Hope“ von Nikolaus Brass. Zugleich zeigt sie die Geschichte des Rundfunkchores.
In der Dokumentation kommen auch Sängerinnen und Sänger zu Wort, die über die Arbeit im Ensemble und ihre Begeisterung für das Singen erzählen. Und natürlich wird man das SWR Vokalensemble singen hören.
Dokumentation „Der perfekte Klang“, Sonntag 26.04.2015, 10:30 Uhr, SWR Fernsehen
Der Schwäbische Chorverband richtet am Freitag, 24. April in Fellbach das 27. Kooperationskonzert „Schule und Verein musizieren gemeinsam“ aus.
Johannes Pfeffer, 20.04.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Unterhaltsam, lebendig, überraschend und lehrreich – so lässt sich umschreiben, was den Besuchern des Konzerts „Schule und Verein musizieren gemeinsam“ am Freitag, 24. April um 18:00 Uhr in der Schwabenlandhalle Fellbach, Hölderlinsaal geboten wird. Bei diesem außergewöhnlichen Konzert geht es nicht nur darum, schöne Musik zu hören, sondern ebenso um die ungewöhnliche Form der Darbietung: Schulensembles bilden mit Amateurensembles musikalische „Tandems“ und präsentieren spezielle Musikstücke.
Bei dem 27. Konzert dieser Art in Fellbach bilden Kinder der Grundschule Altheim und die Jugendkapelle der Musikkapelle Altheim ein solches Tandem aus 10 Erwachsenen und 35 Kindern. Aus Ludwigsburg treten die Anton-Bruckner-Grundschule und die Oststadtschule II gemeinsam mit der Musikwerkstatt der Harmonika-Gemeinschaft Ludwigsburg auf. El’Chor vom Liederkranz Höfingen, Musik-erleben Höfingen und die Grundschule Höfingen werden mit 15 Erwachsenen und 50 Kindern anreisen. Den Abschluss bildet die Wiggy Brass Class des Wirtemberg Gymnasium aus Stuttgart-Untertürkheim, eine Bläserklasse unter Betreuung des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg. weiterlesen »
Offenes Circlesinging am World Voice Day in Stuttgart
Johannes Pfeffer, 11.04.2015, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein Chor, der ohne Notenblätter und aus dem Moment heraus mehrstimmig singt ? – Herzlich Willkommen !
Circlesinging ist eine angeleitete, rhythmisch vielschichtige Chormusik, die aus dem Moment heraus entsteht. Schritt für Schritt entwickeln sich musikalische Phrasen, die jeweils als Loop gesungen werden, zu einem Ganzen aus Rhythmus, Klang und Atmosphäre. Diese Musik ist improvisiert und damit einmalig.
Am 16.04.2015 treffen sich Sängerinnen und Sänger ab 19 Uhr in der Rosenbergkirche Stuttgart, um diese Musik entstehen zu lassen.
weitere Infos: http://world-voice-day.org/stuttgart-%E2%80%A2-circle-singing/
CD Vorstellung „Weg zum Licht op. 61″ mit dem Mädchenchor am Essener Dom
Johannes Pfeffer, 4.04.2015, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Beim Leipziger Label Rondeau ist im Januar die Aufnahme der Komposition „Weg zum Licht“ für drei- bis 24- stimmigen Chor a cappella von Rolf Rudin erschienen.
Schon beim ersten Hören erfasst die Intensität der Musik den Hörer. Dafür sorgt in erster Linie der Klang des Mädchenchors am Essener Dom. Das Ensemble musiziert unter seinem Leiter und Gründer Raimund Wippermann. Der Chor überzeugt durch eine hohe Textverständlichkeit bei gleichzeit rundem Klang. Dieser wird nur an einigen wenigen Stellen durch durch die etwas grell einsetzenden hohen Stimmen durchbrochen. Im Essener Dom, dem Heimatkonzertort, kann der Chor den Klang ansonsten ideal aussteuern und Dynamik und Hall effektvoll einsetzen.
Nicht zuletzt kommt die Intensität vom Werk selbst. Rolf Rudin hat „Weg zum Licht“ anlässlich eines Kompositionsauftrags dem Mädchenchor am Essener Dom auf den Leib komponiert.
Rolf Rudin hat zuerst die textliche Struktur des Werkes arrangiert und dann die Musik dazu geschaffen. Prolog und Epilog enthalten Texte aus dem Johannesevangeliums über Gott als Licht der Welt. Mit diesen Teilen schafft Rudin eine Klammer um das Werk. Schlusston und Klang des Prologes eröffnen nach fünf Sätzen den Epilog. Die vielstimmigen Cluster von Prolog und Epilog sind wie Strahlen der Sonne. Zentrum des Werkes ist ein Gebet von Dietrich Bonhoeffer. Es hat einen geradezu choralartigen Klang, der nur durch die schwirrenden Lichtklänge durchbrochen wird. weiterlesen »
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben mit Uraufführung beim Kirchentag am 5. Juni
Johannes Pfeffer, 17.03.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2015 hat der evangelische Knabenchor „Stuttgarter Hymnus-Chorknaben“ unter der Leitung von Rainer Johannes Homburg bei dem Komponisten Moritz Eggert eine Deutsche Evangelische Messe für Knabenchor a cappella in Auftrag gegeben. Unter dem Titel „Vom Himmel und der ganzen Welt“ ist ein gut 20-minütiges Werk für gemischt-stimmigen Knabenchor a cappella entstanden, das sich mit der Deutschen Evangelischen Messe auseinandersetzt.
Textgrundlagen bilden die deutschen Übersetzungen des Ordinariums. Die Texte des deutschen Messordinariums werden mit Auszügen aus dem Albert-Schweitzer-Text „Mein Wort an die Menschen“ verknüpft. Dieser Text spricht viele Fragen an, die auch mit der Losung des Kirchentags „damit wir klug werden“ zu tun haben und behandelt „das Problem des Friedens“.
Die Gesamturaufführung wird als vom Komponisten moderiertes, die Komposition erläuterndes Konzert im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2015 am 5. Juni um 16.00 Uhr in der Christuskirche Stuttgart stattfinden.
Der 1965 in Heidelberg geborene Moritz Eggert gilt als einer der vielseitigsten und abenteuerlustigsten Komponisten der zeitgenössischen Musik. Die umfangreiche Probenarbeit und Einstudierungszeit hat bereits Anfang Januar 2015 begonnen.
Ferner wird es im Rahmen des Kirchentages am 4. Juni im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle das Konzert „Zeit und Ewigkeit“ geben, in dem die Kantate 2 von J. Herchet von der Internationalen Bachakademie aufgeführt wird sowie die Uraufführung einer Auftragskomposition von Smolka unter Beteiligung der Gächinger Kantorei und des Bachchors Stuttgart stattfindet. Die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben sind für dieses Konzertprogramm engagiert, um die El Roi-Impressionen von Günter Berger sowie den Satz aus der Komposition von Moritz Eggert zu singen, der sich auf die Kirchentagslosung bezieht.
Bereits im Vorfeld des Kirchentages sind die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben in den Pfingstferien als musikalische Botschafter des Kirchentags auf Konzertreise. Die Einladungstournee zum Kirchentag – KirchenTagsStationen – führt vom Magdeburger Dom (Kirchentag 2017 – dezentral) über den Berliner Dom (Kirchentag 2017 – dezentral) und den Hamburger Michel (Kirchentag 2013) nach Hannover in die Markuskirche (Sitz des Rates der EKD). In dem Programm werden die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben Lieder aus dem Kirchentagsliederbuch vorstellen. Außerdem stehen u.a. Werke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Auszüge aus der Auftragskomposition „Vom Himmel und der ganzen Welt“ (Deutsche Messe für Knabenchor a cappella) von Moritz Eggert auf dem Programm.
Proben- und Konzertbesuch beim SWR Vokalensemble Stuttgart
Johannes Pfeffer, 10.03.2015, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In Zusammenarbeit mit dem renommierten und ausgezeichneten SWR Vokalensemble Stuttgart bietet der SCV einen Praxisbesuch an. Auf den Pulten liegen die Liebesliederwalzer von Johannes Brahms, die Gastdirigent Florian Helgath mit einer Neuschöpfung für die gleiche Besetzung von Daniel Smutny sowie mit den „Russischen Volkspoesien“ des Brahmszeitgenossen Anton Rückauf kombiniert.
Termin: Montag, 27. April 2015
Ort: Mozartsaal der Liederhalle Stuttgart, Berliner Platz 1 – 3, 70174 Stuttgart
Beginn 14:00 Uhr
Ende: 17:00 Uhr (Probenbesuch kann bis 18:30 Uhr verlängert werden)
Dozenten: Florian Helgath, Gastdirigent, Leiter von Chorwerk Ruhr und des Via-Nova-Chors München, Dorothea Bossert, Chorredakteurin des SWR Vokalensembles Stuttgart
Kosten: keine, für Verpflegung muss selbst gesorgt werden
Anmeldeschluss: 13. April 2015
Jugend kulturell Förderpreis 2015 “A Cappella”
Johannes Pfeffer, 23.02.2015, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Wettbewerb um den Jugend kulturell Förderpreis der HypoVereinsbank wird alle vier Jahre in der Sparte „A Cappella“ ausgetragen. 2015 ist es wieder so weit!
Bis zum 15. April 2015 können sich Vokalensembles aller Stilrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben.
Bewerben lohnt sich: Neben den Preisen im Gesamtwert von 20.000 Euro winken den Teilnehmern auch die öffentlichkeitswirksamen Auftritte der Wettbewerbsrunden, das Feedback von A-cappella-Experten der Jury und weitere Sach- und Sonderpreise.
Zu den bisher Geförderten zählen u.a. das Calmus Ensemble, Klangbezirk, Muttis Kinder, Maybebop, Viva Voce und JuiceBox.
Alle Informationen, sowie die Ausschreibung gibt es hier
Dies sind die teilnehmenden Ensembles bei Scala Vokal
Johannes Pfeffer, 16.02.2015, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Weniger als ein Monat verbleibt noch bis zum Start des A-cappella-Wettbewerbs bei Scala Vokal am 14. März in Ludwigsburg. Und weil Ihr sicherlich genauso gespannt seid wie wir, wollen wir die Vorfreude noch verstärken. Hier stellen sich die am Wettbewerb teilnehmenden Ensembles in alphabetischer Reihenfolge vor.
- ADD ONE
- Delta Q
- Die Tönen
- Ensemble Royal
- Harmoniacs
- HörBand
- Joyces
- Les Brünettes
- MundARTmonika
- Nebensache
- One World Project
Vom Singen Sprechen – Erfahrungsbericht von der Weiterbildung Chormanagement
Johannes Pfeffer, 10.02.2015, Chorpraxis, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Die Weiterbildung Chormanagement der Deutsche Chorjugend fördert junge Chormanager. Für die Ausbildung 2015/16 läuft derzeit die Bewerbungsphase. In unserem Blog berichtet Anna-Lena Schreier, Teilnehmerin des ersten Jahrgangs von der Ausbildung.
Kurz vor dem Vierten und leider auch schon letzten Modul bei chor@berlin – des wirklich tollen und sehr inspirierenden Weiterbildungskurs Projektmanagement CHOR – melde ich mich als Stipendiatin des Schwäbischen Chorverbands nun endlich wieder. Mitte September trafen wir uns als angehende Chormanager zusammen mit unseren Mentoren und Dozenten in Frankfurt am Main und Bad Homburg. Im Rahmen von »Schlussakkord Romantik«. Zu Gast waren Folkert Uhde (Konzertdesigner/ Radialsystem Berlin), Nina Ruckhaber (aktive Chormanagerin/Jazzchor Freiburg) sowie Daniel Schalz (Leiter von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Chorverband).
Das Konzert im Wandel
Folkert Uhde zeigte uns anhand der Tradition des Konzertlebens und der ständig währenden Veränderung der Bedürfnisse des Publikums, dass es auch im Konzertwesen eine Veränderung geben kann und diese vielleicht sogar längst überfällig ist. Inwieweit sollte man aber die Funktion des Konzertes an die aktuellen Entwicklungen anpassen? Mit dieser Frage im Hinterkopf wurde uns Chorsänger und Chorleiter bewusst gemacht, wie wichtig Innovation sein kann auch für unsere eigenen Projekte. Um mehr Leute für unsere Konzerte zu begeistern benötigen wir in unserer Zeit vielleicht eine gewisse Inszenierung um für das Publikum ein Erlebnis hervorzurufen, wodurch die Chormusik die Chance bekommen kann neu gehört zu werden. Uhde, der selbst als Konzertdesigner tätig ist und im Berliner Radialsystem mit immer neuen innovativen Ideen das Publikum überzeugt, hat uns dadurch gezeigt, dass man manchmal den Mut zeigen muss zur Innovation und eigene Ideen so in das Konzertformat einbinden sollte, dass das Publikum immer noch die Möglichkeit hat sich darin wiederzufinden und gleichzeitig jedoch auch die Chance bekommt die Musik neu zu entdecken.
Ergänzend zu Folkert Uhde konnte wir durch Nina Ruckhaber aus der Jazz- und Popchor-Szene erfahren, dass auch dort neue Formate wichtig sind und das Jazz/Pop-Konzert neu inszeniert werden kann. Vor allem der wieder neu aufgekommene Trend der improvisierten Konzerte, dem eben auch der Jazzchor Freiburg gemeinsam mit Roger Treece nachkam, und die daraus resultierenden Circle-Songs bei denen das Publikum zuvor nicht weiß, was am Ende erklingen wird und dabei selbst mit eingebunden wird, steht für Innovation genauso wie das wachsende Interesse nach Choreographien und Verbildlichungen der Musik auch in der immer stetig sich ändernden Jazz-Pop-Szene. Innovation im Konzertleben wird benötigt, um möglichst viele Facetten der Musik zu zeigen und sich trotz der langjährigen Konzerttradition immer weiterzuentwickeln und die Verbindung zum aktuellen Publikum nicht zu verlieren und auf deren Bedürfnisse einzugehen.
Öffentlichkeitsarbeit als künstlerischer Prozess
A-cappella-Was? Der Flyer von Scala Vokal zum Weitergeben
Johannes Pfeffer, 3.02.2015, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Für das Festival Scala Vokal hat der Schwäbische Chorverband einen Flyer mit dem gesamten Programm erstellt. Dieser kann hier heruntergeladen werden, und ausgedruckt oder digital weiterverteilt.