„Spaß am Samstag“ in Biberach am 10. Juli 2021
Anne_Stamer, 6.07.2021, Ankündigungen, Chorgattung, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Chorjugend-Event der CJ im Oberschwäbischen Chorverband
Johannes Pfeffer, 11.06.2014, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Open Stage für Singers, Songwriters und Musikbands. Newcomer präsentieren Pop-, Rock- und Punkrock sowie Mushups. Ausbildung durch Workshops zu Beat Box, Stimmbildung und Jazztanz. Abschluss der Veranstaltung mit einem Chorkonzert mal anders.
Der Oberschwäbische Chorverband 1885 e. V. (OCV) organisiert mit der Musikschule Tritonal aus Biberach am 4. und 5. Oktober 2014 die Veranstaltung youth music scene. Durch die Veranstaltung sollen insbesondere an Teenies, Jugendliche und junge Erwachsene angesprochen werden.
In der Region Biberach hat sich zunehmend eine Jugendmusikszene gebildet. Kinder, Teenies, Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich verstärkt in Musikbands und treten als Sänger und Songwriter auf. Dieser Trend geht stark mit der Gründung der Musikschule Tritonal einher. Die Musikschule Tritonal bietet Musik- und Gesangsunterricht in modernen Musikrichtungen, wie Pop, Rock, Punkrock, etc. an. Bekannte Musikbands aus der Region wurden in der Musikschule Tritonal ausgebildet. Die Jugendveranstaltung „Christmas Session“ mit einer offenen Bühne lockt jährlich hunderte junge Besucher an. Im vergangenen Jahr musste vor der Veranstaltung in lokalen Printmedien aus Sicherheitsgründen veröffentlicht werden, dass die Veranstaltung ausverkauft ist. Darüber hinaus hat sich gerade in Biberach die offene Bühne als Zuschauermagnet für junge Menschen erwiesen.
Workshops
Mit den drei Workshops werden der Zielgruppe Möglichkeiten geboten, die bisher in der Region kaum angeboten werden. Beat Box ist beliebter denn je und mit dem Dozenten konnte ein preisgekrönter und in der Szene bekannter junger Mann gewonnen werden. Die Entscheidung Paul Brenning aus Berlin zu engagieren war eine qualitative Entscheidung, die einhergeht mit seiner guten Singstimme, die er mittels Beat Box akustisch begleitet, wie eine Musikband. weiterlesen »
„Schwobagligg“ beim Chorwochenende der Region Biberach
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.03.2011, Fortbildungen, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Glück hatten die Verantwortlichen der Region Biberach mit der Wahl des Seminarortes und der Verpflichtung von Marcel Dreiling als Referent für das Chorwochenende am 12./13. März.
65 Sängerinnen und Sänger hatten das Angebot zur Fortbildung wahrgenommen und waren begeistert.
Die Bauernschule in Bad Waldsee sorgte bereits beim Einchecken und beim Bezug der Zimmer für einen ersten Höhepunkt. Moderne und doch stilvolle Zimmer, jedes mit einem eigenen Namen und der Begrüßungskaffee stimmten gleich positiv ein. Ein toller Probenraum, eine sehr guten Küche und ein überaus freundliches Personal taten ein Übriges.
Marcel Dreiling, Musikpädagoge, Stimmbildner und Musikdirektor des Schwäbischen Chorverbandes hatte ein umfangreiches Paket vorbereitet. Vom Einsingkanon über Gospel reichte das musikalische Angebot. Deutsch, Französisch und Englisch war die Sprache der Texte und dass auch Schwäbisch ausländisch ist bemerkte eine Teilnehmerin aus Bayern.
Es folgte eine intensive Probenphase, immer wieder aufgelockert von Erklärungen und Beispielen. Dass Volkslieder vielfach nur „runter gesungen“ würden, obwohl die meisten einen tiefen Sinn hätten, und entsprechend vorgetragen sehr wohl auch in die heutige Zeit passen, belegte der Meister mit praktischen Beispielen.
„Stand still, Jordan!“ müsst ihr so glaubhaft singen, dass der Fluss scheinbar stehen bleibt, meinte Dreiling bei dem gleichnamigen Gospel. Der 6/8-Takt wurde als Schlagtechnik erarbeitet und dann in „Un poquito cantas“, auf Spanisch, umgesetzt. Interessant dazu die Ausführungen und Beispiele von Dreiling mit denen er aufzeigte, dass selbst dieser „moderne“ Takt in vielen alten Stücken vorkommt.
Nach einem ausgiebigen Abendessen ging es musikalisch in Urlaub mit „Oh Urlaub isch schee“, aber der schwäbische Urlaub in diesem Stück handelte erst einmal von den schwäbischen Tugenden schaffa, butza, biagla. Mit dem „Schwobagligg“ (Schwabenglück = Most) wurde ein anstrengender Probentag beendet und man lies den Abend nicht mit Most, aber bei Rotwein und Dennede ausklingen und auch dabei wurde viel gesungen und gelacht.
Am Sonntag wurde das Gelernte nochmals aufgefrischt und mit dem Kanon „Guten Appetitt“ und viel Applaus für den Dozenten das Chorwochenende beschlossen.
Weitere Fotos unter: http://www.osg1885.de/jpserver/view/NurInfo.view/cover.php?name=RegionBC2011