Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Frauensingkreis Arnbach feierte sein 25-jährigesBestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Frauensingkreis Arnbach e.V. feierte mit Jubiläumskonzert sein 25-jährigesBestehen

Mit einem beeindruckenden Konzert auf hohem Niveau machte der Frauensingkreis Arnbach e.V. zu seinem 25-jährigen Jubiläum sich selbst das größte Geschenk. Für das Jubiläumskonzert, das unter dem Motto „Verliebt in Musik“ stand, hatte der Frauensingkreis mit seiner musikalischen Leiterin Dorothee Weiß-Schaal vor einem Jahr eigens für dieses Konzert einen Projektchor ins Leben gerufen. Während der Frauensingkreis-Vorsitzende Jürgen Diernberger informativ in charmanter Weise durch das Programm führte, begleitete Evelin Grizfeld die Sängerinnen am Klavier. Hauptbestandteil des abwechslungsreichen Konzertabends, wo klassische Liebeslieder wie das Chanson  „Liebesorakel“ und  „Die Rose“, bestens begleitet an der Mundharmonika von Heinz Weisflog, genauso ihren Platz fanden wie die Film- und Welthits von Elvis mit „Can’t help falling in love“ und „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“ und natürlich auch Evergreens und Schlager wie „Liebeskummer lohnt sich nicht“ oder „Plaisir d’amour“, ganz zu schweigen von modernem Liedgut mit „Mamma mia“ und „Mich trägt mein Traum“ von ABBA, Titeln zu denen die Sängerinnen mit Sabine Eberspächer, stellvertr. Musikdirektorin im Schwäbischen Chorverband e.V. eine durch sie exakt auf den Chor zugeschnittene Choreographie einstudiert hatten.
Die Liebe mit Themen von roten Lippen und rotem Wein zog sich wie an einem roten Faden aufgeschnürt durch die Dekoration und die multimedialen Bühnenbilder und wurde auch im ‚Catering’ mit kleinen selbstgebackenen Herzen umgesetzt.
Während Frauensingkreis-Sängerin Elfriede Wetzel zu verstehen gab, „dass sie keine Schokolade will“, brachten die Chorsängerinnen beeindruckend  mit dem Musical „My Fair Lady“ zum Ausdruck, dass sie beim Jubiläumsabend auch gerne „die ganze Nacht getanzt“ hätten. Dass Arnbach ein sangesfreudiges Dorf ist, stellte der große gemischte Chor, bestehend aus den Sängerinnen und Sängern des Frauensingkreises, des Sängerbunds Arnbach und dem Weitblick-Chor in einem musikalischen Hörgenuss mit „Eine Nacht in Monte Carlo“ und „Das gibt’s nur einmal“ aus dem Film „Der Kongress tanzt“, bestens unter Beweis. Dem in nichts nach stand der kleine gemischte Chor der drei Arnbacher Gesangsvereine mit der gefühlvollen Interpretation „I love Paris“ aus dem Musical „Can-Can“. weiterlesen »


MGV Lienzingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Vom Liebeslied zum Opernchor

MGV Lienzingen krönt Jubiläumsjahr mit Konzert in der Frauenkirche

Den großen Beifall und die allseits bekundete Anerkennung haben sich die Sänger vom Männergesangverein Freundschaft Lienzingen wahrlich verdient. Zum Abschluss ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Vereinsbestehens setzten sie mit einem Konzert in der Frauenkirche ein kulturelles Highlight. Rund 200 Besucher hatten sich am 23. Oktober unter dem Tonnengewölbe des altehrwürdigen Bauwerks mit seiner grandiosen Akustik eingefunden. „Diese einmalige Akustik wollen wir heute zusammen mit Ihnen genießen“, begrüßte Vorsitzender Martin Schaufelberger die Konzertbesucher, darunter den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Peter Heinke und Günter Bächle in Vertretung des Oberbürgermeisters. Nach dem Festbankett und einem Festgottesdienst im Frühjahr, so Schaufelberger „haben wir den Sommer für intensive Proben genutzt, um das Jubiläumsjahr festlich abzuschließen“. Den letzten Schliff holte sich die Sängerschar bei einem Probenwochenende im Bildungszentrum Schloss Flehingen. „Erleben Sie heute ein Konzert quer durch die traditionelle Musikliteratur“, lud Schaufelberger zum Konzerterlebnis ein, das mit „Festlichen Klängen“ eröffnet wurde. Dabei begleiteten die Trompeter und Posaunisten Christoph Gutjahr, Simon Betz, David Gutjahr und Daniel Betz die 21 Tenöre und Bässe. Das Bläserquartett setzte im Verlauf des Konzerts weitere musikalische Akzente mit Stücken aus „Aida“ und der „Zauberflöte“, sowie mit modernen Beatlestiteln und „Lemon Tree“ von Fools Garden. Einen großen Raum hatten die Lienzinger Sänger dem Liebeslied gewidmet. „Kein Gefühle wurde und wird so oft besungen wie die Liebe“, kündigte Moderator Ulrich Tschätsch die Schubertlieder „Nächtliches Ständchen und „Liebe rauscht der Silberbach“ an. Vom romantischen Liebeslied wechselte der Chor zur opulenten Oper. Begleitet vom Pianisten Thomas Schild stimmten die Männer in Verdis „Chor der Gefangenen“ ein. Gemeinsam beklagten sie das Schicksal der Lombarden im „Chor der Kreuzfahrer“, um zum Ende des Verdi-Blocks fröhlich in dessen „Trinklied“ aus „La Traviata“ einzufallen. Den musikalischen Schlusspunkt setzten sie mit dem Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Feischütz“ und dem „Matrosenchor“ aus der Wagneroper der fliegende Holländer. „Es war als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst“ – mit dem Titel „Mondnacht“ als Zugabe schloss sich der Kreis und der Chor kehrte ganz am Ende wieder zum lyrisch-romantischen Lied zurück

 


Konzert „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Beinahe an die Höhlenmalereien von Lascaux erinnert wurden die zahlreichen Besucher des Konzertes „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“ am 29. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus in Friedberg. Das nicht ohne Grund, denn Ulrike Keßler eröffnete mit ihrem Kinderchor des Liederkranzes Bolstern den Konzertabend mit dem Steinzeit-Musical „Ein Fest für König Gugubo“.

Eine tolle Truppe, die Steinzeitmenschen des Kinderchores Bolstern

Mit der schrillen Aufführung um ein Geburtstagsfest in der Steinzeit hatten die Chormitglieder sichtlich großen Spaß, der sich ganz unmittelbar auf das restlos begeisterte Publikum übertrug. So spielten und sangen die Mitglieder des wilden Stammes um den Riesen Motz, herrlich dargestellt von der Chorleiterin selber, teils solistisch, teils im Ensemble sehr selbstbewusst, in bester musikalischer Qualität und überzeugend. Die liebevolle Dekoration, Ausstattung und Kostümierung, aber auch die gekonnte Begleitung durch die Erzähler und den Instrumentalisten taten ihr übriges. So konnten die Besucher die verrückte Geschichte von König Gugubo dem Missgeschickten erleben, der eine Party ausgerichtet bekam. Das konnten auch Mac Miesepit und Grumpf Grimmig („Partys sind doof“) nicht verhindern.  Schlusspunkt dieser Party und krönender Abschluss des Musicals war das eindrucksvoll im feinsten Piano gesungene Schlaflied „Höhlennacht“. weiterlesen »


Jubiläumsfeier – 125 Jahre Sängerbund Biberach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit der Teilnahme an der Opernproduktion „Der Wildschütz“ im März diesen Jahres in der Stadthalle Biberach hat der Sängerbund öffentlich sein 125jähriges Bestehen gefeiert. Freunde und Angehörige lud der Sängerbund nun im Oktober zu einem Fest im kleineren Rahmen ein. In der festlich dekorierten Schützenkellerhalle in Biberach konnte die Vorsitzende Roswitha Gimple viele Ehrenmitglieder des Sängerbundes willkommen heißen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenchorleiter Peter Marx. Vom Oberschwäbischen Chorverband war der Präsident Achim Schwörer anwesend und die Stadt wurde vertreten von Marlene Goeth, ehrenamtliche Stellvertreterin von Oberbürgermeister Thomas Fettback. Ein kurzer Rückblick der Vorsitzenden informierte über wichtige Ereignisse im Sängerbund. Am 17. April 1886 als Männerchor gegründet wurde dieser ab 1983 als gemischter Chor geführt. Drei Chorleiter standen in den letzten 25 Jahren dem Chor vor. Nach Chorleiter Roland Hirsch folgte 1987 der Biberacher Musikdirektor Peter Marx und 2006 übernahm Opernsänger Oliver Haux die Leitung des Chores.

Präsident Achim Schwörer überreichte zum Jubiläum eine Urkunde des OCV und Marlene Goeth überbrachte die Grüße von OB Thomas Fettback verbunden mit einer finanziellen Unterstützung für den Verein. Mit Kostproben aus dem Repertoire des Sängerbundes erfreuten die Sängerinnen und Sänger die Besucher. Chorleiter Oliver Haux hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Volkslieder und Spirituals, Beatle-Songs und Lieder der Comedian Harmonists sowie Chöre aus der Oper „Der Wildschütz“ waren zu hören.  Das Programm zeigte, dass sich der Sängerbund Biberach weiter entwickelt hat. Das „Althergebrachtes“ und „Modernes“ gut miteinander harmonieren. Vorsitzende Roswitha bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, vor allem bei Chorleiter Oliver Haux für sein Engagement um den Sängerbund. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.

Zum Jubiläum hat der Sängerbund eine umfangreiche Broschüre der letzten 25 Jahre herausgegeben. Diese reich bebilderte Broschüre informiert über Veranstaltungen, die vom Sängerbund durchgeführt wurden oder bei denen der Sängerbund mitgewirkt hat.


MGV Iptingen – Jubelkonzert im Kreuzbachtal

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 15. Oktober war die Kreuzbachhalle in Iptingen wieder ausverkauft. Zum Jubiläumskonzert Iptingen musiziert haben sich der Veranstalter MGV Liederkranz Iptingen und die teilnehmenden Chöre einen besonderen Ablauf ausgedacht: Speziell zum Jubiläum hat der MGV Iptingen zum 1. Mal eine „Hitparade“ veranstaltet. Die Fans haben die Liedvorträge des MGV ausgewählt und bestimmt.
Das alljährliche Highlight, der Auftritt eines gemeinsamen Chores aus Kirchenchor, Gospelchor, Jugendchor, Kinderchor und Männerchor nahm dieses Jahr doppelt so viel Platz ein wie sonst. Initiator des Konzerts, an dem sich alljährlich im Herbst alle Iptinger Chöre beteiligen ist der Ehrenvorsitzende und ehemals langjährige 1. Vorsitzende, Paul Bauer.

Das Programm eröffneten alle singenden Chöre gemeinsam unter Doris Gille mit „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ und dann unter Sascha Rieger mit „Nobody knows „ und “ I`ve got a feeling“. Danach leitete Moderator Manfred Teply zu den Chören von Doris Gille über. Diese wurden von Andreas Bader am Klavier begleitet. Es sang der Kinderchor „Starke Kinder“  „Kennt ihr die Geschichte“ und „Das Lied der Schlümpfe“; der Kirchenchor sang „Hoffnung ist Leben“ , „Wo Liebe ist, wird Frieden sein“, „Balkanfeuer“ und „Die Legende von Babylon“. Der Jugendchor trug „Heaven is a wonderful place”, “Wind of change”, „Ich war noch niemals in New York“ und „Country roads” vor.

Danach wurde die Bühne bestuhlt für den Posaunenchor, der unter Werner Kuhnle “Majasty”, “The Prince of Denmark´s march” und das „Praise-Medley“ spielte. Im Anschluss daran sang der Gospelchor unter Sascha Rieger „Mamaliye“, „Put your hand“, „ Here I am to worship“ und „Swing down chariot“. Den nächstsen Programmpunkt war der Männerchor von Walter Klisa, der den „Kriminal-Tango“, “Der Löwe schläft heut´ Nacht“, „ Down by the riverside“ und „Die Rose“ vortrug. Zwischenzeitlich gab es die Verlosung der „Hitparadengewinner“ und zum Abschluss dann wieder alle singenden Chöre gemeinsam unter Walter Klisa mit „Weit weit weg“, „We are the world“ und dem „Trinklied“. Dann dirigierte Dr. Paul Küper die Chöre zu „Steppenfeuer“. Die Gäste fühlten sich bestens unterhalten und zeigten dies mit langanhaltendem
Applaus.


Neue Termine der Auswahlchöre der Chorjugend

Johannes Pfeffer, 31.10.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Auswahlchöre der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband habe  die Termine für 2012 veröffentlicht.

Den Kinderchor chooories finden Sie hier: http://www.s-chorjugend.de/chooories/termin-uebersicht/

Den Jugendchor d’achor hier: http://www.s-chorjugend.de/dachor/termin-uebersicht/

Der Junge Chor lemotion plant am Chorfest Frankfurt teilzunehmen. Weitere Termine finden sich in den nächsten Tagen unter: http://www.s-chorjugend.de/lemotion/termin-uebersicht/


Matthias Wolf und seine Sänger in Bestform

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Konzertmotto: Männer… mag man eben

Herrlichen Gesang hörte man beim Herbstkonzert des Männergesangvereines (MGV) Stein-hausen-Muttensweiler, am Samstagabend in der Turnhalle in Muttensweiler.

„Männer… mag man eben“, so sei das Motto des Abends, verkündete Vorstand Helmut Welte bei seiner Begrüßungsrede dem Publikum im voll besetzten Saal.

Der MGV eröffnete das Konzert mit dem Stück „Lieder sind wie helles Sonnenlicht“  und überließ dann die Bühne dem Kinder-chor „Singbude“. Die dreizehn Kinder unter Leitung von Ulrike Marquardt, präsentier-ten frech unbeschwert, unter anderem Songs wie „Lollipop“ und „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko.

Erstes Highlight war das von Singbude und MGV vorgetragene Lied „Lauf, Jäger lauf“ das wie eine Hymne durch den Saal schallte.

Der MGV begeisterte im weiteren Verlauf unter der Leitung von Dekanatsmusiker Matthias Wolf mit schönen Liedern, wie „Loreley“ und  „Ich liebte einst ein Mädchen“, sein Publikum. Matthias Wolf, der den Chor erst seit vier Monaten leitet, hat aus den 32 Sängern, einen sehr ange-nehm klingenden Chor, mit  harmonisch ausgeglichenem Klangbild geformt. Man sah den Sängern sichtlich an, welche Freude ihnen das Singen bereitet.

Berthold Straub, der schon beim „Trink-lied“ von Franz Schubert , als Solist auftrat, sang zusammen mit Matthias Wolf das amüsante Lied „Nix amore“.

Berthold Straub (r.) und Matthias Wolf

Die aus Eberbach stammende Dagmar Hagmann bereicherte das schön zusammen-gestellte Programm, mit ihrem weichen Mezzosopran und ihrem charmanten Auftreten. Mit den Liedern „Ham se nich en Mann für mich“ und „Die Männer sind alle Verbrecher“ zog sie das Publikum in ihren Bann.

Matthias Wolf, der nicht nur als Chor-leiter und Pianist mitwirkte, präsentierte in schauspielerischer Art, lustige schwäbische Geschichten und Texte.

Auch bei den Gästen sah man nur fröhliche Gesichter, denn sie hatten ein schönes Konzert erlebt.

Von Gerhard Rundel


Worauf achten, wenn sich die Chorleiterkandidaten vorstellen

Johannes Pfeffer, 30.10.2011, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, 1 Kommentar

Zur Situation:
Die Chorleiterstelle ist vakant geworden. Sie wird ausgeschrieben und mehrere Kandidaten bewerben sich. Jetzt sind Kriterien nötig, um neben dem Bauchgefühl auch ganz konkrete Qualifikationen und Kompetenzen testen zu können. Wolfgang Layer gibt Ihnen  Tipps, worauf Sie unbedingt achten sollten und auch als Laie achten können:

Zunächst geht es um die Wünsche des Chores selbst, nicht die des Chorleiters.

Was will der Chor gerne singen? Pop, Jazz, Musical, Schlager, also auf alle Fälle populäre Musik – dann ist ein Kirchenmusiker in der Regel der falsche Bewerber (Ausnahmen willkommen!).

Der Kandidat stellt sich vor:

  1. Probendidaktik: Genauigkeit und ein Maß an Perfektionswillen sind gut, aber verliert sich der Chorleiter beim Einstudieren immer wieder in Details, dann kann es sein, dass die Proben in Zukunft sehr langatmig werden und der Chor nur selten dazu kommt, Stücke ganz durchzusingen.
  2. Körperbewegungen sind ein Teil der Popularmusik. Wie locker bzw. wie steif ist ein Chorleiter? Sind seine Dirigierbewegungen rund oder eckig? Gehen sie mit der Musik oder nur mit dem Takt?
  3. Wie steht der Chorleiter zum Auswendigsingen? Das gilt auch für ihn, nicht nur für den Chor! Oft sieht man Chöre, die alles auswendig singen, aber der Chorleiter stiert permanent in die Noten.
  4. Bereits beim Einsingen kann man die Kreativität eines Chorleiters erkennen. Einsingen muss Spaß machen!!!
  5. Ein Chor ist kein Orchester. Ein Taktstock ist deswegen nicht nötig. Vorsicht vor Dirigenten mit Takstock, den braucht man erst, wenn man z.B. mit Orchester zusammen arbeitet.
  6. Wie schlägt der Dirigent den Takt? Behindert er dabei den Chor beim Swingen? Jazz & Popmusik muss man gemeinsam „atmen“, sonst wird sie nie grooven.
  7. Wie korrigiert der Dirigent bei der Probe? Sagt er: „Das habt ihr falsch gemacht“, oder sagt er: „Das kann noch besser werden … da seid ihr noch nicht ganz sicher … da sind noch ein paar Unklarheiten ..
  8. Interessieren den Dirigenten nur die richtigen Töne und der richtige Takt, oder arbeitet er auch am Chorklang?

Sie haben sich entschieden und ihren Wunschkandidaten gefunden. Und nun? weiterlesen »


Ein Bilderrätsel zum Jubiläum des Silchermuseums

Johannes Pfeffer, 28.10.2011, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Was soll das bedeuten?

Eine lange Schnur voller gestrickter Socken hängt vor dem Eingang zum Geburtshaus Friedrich Silchers. Im Jahr 1912 gründete der Schwäbische Chorverband (damals noch Schwäbischer Sängerbund) ein Museum und Archiv zum bekannten Volksliedkomponisten. Das Silcher-Museum wird also im nächsten Jahr 100 Jahre alt.

Doch was hat es nun mit den vielen Socken auf sich? Wer hat diese getragen? Und warum hängen sie nun vor dem Eingang zum alten Schulhaus in Schnait?

Und was hat das mit mir zu tun?

Die Antwort auf all diese Fragen finden sich ab Anfang November im Internet unter: www.s-chorverband.de/silcher-socke.htm sowie in der Ausgabe November 2011 der Zeitung SINGEN des Schwäbischen Chorverbandes. Wir dürfen gespannt sein.


Stiftungsfest Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen LICO

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ehrungen bei der LICO

Die Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen (LICO) ehrte beim 178. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder. Eine besondere Ehrung erhielt dabei Ditmar Kley für 60 Jahre Singen bei der LICO.

Zur Eröffnung im  herbstlich geschmückten Saal des Gasthof „Südbahnhof“ nahm der gemischte Chor unter der Leitung seiner Dirigentin Miriam Anne Marquardt den Liedtitel „Irgendwo auf der Welt“ von Werner R. Heymann und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen. Bei seiner Begrüßung konnte Vorsitzender Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, so u. a. Staatssekretär Dieter Hillebrand mit Frau, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.

Ehe es zu den Ehrungen kam, sang der gemischte Chor „Ein Lob an die Musik“ von Hellmut Wormsbächer. Bei den Ehrungen hatte Vorstand Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Die Ehrungen im Einzelnen:

Für 10 Jahre Singen wurden Gertrud Gutekunst, Erika Roth und Werner Kuczera geehrt. Inge Breyer singt 20 Jahre und Ditmar Kley 60 Jahre in der LICO. Außerdem gab es Ehrungen für fördernde Mitglieder.

Eine Bereicherung für den festlichen Abend war der Auftritt von Anna Zirngibl, Harfe. Mit der Sonatina (Allegro Moderator) von F. J. Nadermann sowie zwei weiteren Stücken konnte sie das Publikum begeistern. Der Männerchor sang sehr ausdrucksvoll „Riportà me“ von Hellmuth Löffler und den „Abendzaubergesang“ von Julius Wengert. Mit einer besonderen Einlage wartete das Terzett: Marianne Benz, Brigitte Noppel und Chorleiterin Miriam Marquardt mit dem Stück „Wenn dich einmal der Hafer sticht“ von Herbert Wolf auf.

Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „Sommerruh“ von Robert Schumann und „Gestern Abend in der stillen Ruh“ von Walther Schneider vorgetragen. Zum Abschluß des festlichen Teils brachte der gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tobias Wolber am E-Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über. -ef-


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