Herz im Takt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Benefizkonzert Herz im Takt mit der Sängerkranz-Harmonie Tübingen
Herz im Takt: unter diesem Motto stand das Jahreskonzert des Sängerkranz-Harmonie Tübingen am 5. November im gefüllten Uni-Festsaal der Neuen Aula. Mitwirkende an dem Benefizkonzert zugunsten der Fördergemeinschaft Deutscher Kinderherzzentren e.V. waren neben dem Sängerkranz-Harmonie das Orchester Sinfonietta Tübingen, der Pianist Jürgen Zimmermann und der Bühler Kinderchor Die Singbande.
Für alle Chormusik-Liebhaber wurde unter der Gesamtleitung von Eberhard Höngen ein unterhaltsames und zu Herzen gehendes Programm geboten. Den Liederreigen eröffnete der Gemischte Chor, begleitet von der Sinfonietta mit der Barkarole aus der Operette Hoffmans Erzählungen von J. Offenbach. Danach hatte der Kinderchor Die Singbande aus Tübingen-Bühl seinen ersten Auftritt mit zwei lustigen Liedern: ein Kühlschrank ging spazieren von W. Maier und Shalala von F. Jirovec. Dabei hatten fast alle Kinder Soloparts zu bestreiten. Tosender Applaus folgte. weiterlesen »
Serenade „Alles Liebe?!“ der Chorgemeinschaft Eltingen e.V.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2011, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Leonberg, 22.10.2011 – Die Chorgemeinschaft Eltingen und der Rezitator Markus Stolberg überraschten das zahlreiche Publikum am 22.10.2011 im Gemeindesaal der evangelischen Michaelskirche mit einer ansprechenden Mischung aus Gesang und Texten zum Thema Liebe.
Behaglich unter einer alten Stehlampe und im Sessel saß Rezitator Markus Stolberg, dessen markante Stimme aus Funk und Fernsehen bekannt ist. Zwischen den Liedern las er heitere Texte, aber auch Nachdenkliches und mit Vorliebe kurze Gedichte von Heinz Erhardt.
Zu dem gelungenen Abend trugen drei Chöre der Chorgemeinschaft Eltingen e.V. bei.
Der Gemischte Chor und die Eltsinger wurden gut von der neuen Chorleiterin Gabriele Förstl geführt und hin und wieder am Klavier begleitet. Die Eltsinger gaben ihren Einstand äußerst schwungvoll mit dem Spiritual „Rock My Soul“, das förmlich zum Fingerschnippen einlud. Präzise und sauber in den Stimmen geführt kamen „I’m Gonna Sing“ oder „Let My People Go“ in bester Gospel-Tradition daher. Mit Zylindern als Hommage an die Comedian Harmonists und dem Song „Mein kleiner grüner Kaktus“ gab der Jugendchor unter der Leitung von Frau Nicole Bender einen ein-drucksvollen Beleg ihres Könnens. Dass Geld auch in der Liebe nützlich sein könnte, kam im Song „Ich wär so gerne Millionär“ zum Ausdruck. Mit dem flüssig vorgetrage-nen „Über den Wolken“ verabschiedete sich die Jugend unter großem Applaus. Der Gemischte Chor meldete sich mit einer gefühlvollen Kanon-Vertonung eines Rilkegedichts zurück. Mit dem sentimentalen Lied „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“ fand der wirklich gelungene Abend einen hoffnungsfrohen Ausklang.
Roswitha Pfeifer-Keck, www.chgeltingen.de/
Fortbildungen Singen Trossingen 2012
Johannes Pfeffer, 12.11.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Bundesakademie für musikalishce Jugendbildung in Trossingen bietet in der ersten Jahreshälfte zahlreiche Fortbildungen zum Thema Singen an. Dies sind:
- Wahrnehmen-Handeln-Verstehen
Relative Solmisation: für alle musikpädagogischen Ziele – vokal und instrumental
Dreiphasige berufsbegleitende Fortbildung:
23. – 25. Januar 2012; 16. – 18. April 2012; 25. – 28. Juni 2012
- Masterclass Vocal Jaz & Vocal Pop
Dirigier- und Interpretationscoaching für Dirigenten
12. – 17. März 2012
Dozent: Dr. Matthias Becker
- Groove im Gospelchor
Rhythmusschulung mit Cajón & Stimme
23. – 27. April 2012
Dozenten: Sarah Kaiser, Daniel Jakobi, Samuel Jersak - Mehr als richtig singen
Stimmbildung und Stimmentwicklung mit Kindern und Jugendlichen
11. – 13. Mai 2012
Dozenten: Matthias Yoshihisa Kinoshita, Silke Hähnel-Hasselbach - Singen mit Kindern in der Grundschule
Jedem Kind seine Stimme
07. – 10. Juni 2012
Dozenten: Inga-Mareile Reuther, Annette Walaschewski - Klang- und Rhythmusspiele
Kreative Musikpraxis mit Trommeln und Percussion, Schlagwerk und Selbstbauinstrumenten, Boomwhackern, Bodypercussion und allerlei klingendem Material
25. – 29. Juni 2012
Dozent: Michel Widmer
Weitere Informationen, sowie die Anmeldung unter: www.bundesakademie-trossingen.de ; Tel. 07425 9493-0
60 Jahre Frauenchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
60 Jahre Frauenchor im Reutlinger Liederkranz 1827 e.V.
Das 184. Stiftungsfest des Reutlinger Liederkranzes 1827 e.V. stand ganz im Zeichen des 60. Geburtstages seines Frauenchores. Oberbürgermeisterin Barbara Bosch und die Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland, Frau Irmgard Naumann, würdigten in ihren Grußworten den Mut der Sängerinnen, die sich vor 60 Jahren „in einer Männerbastion ihren Platz erkämpften“.
Der erste Vorsitzende des Liederkranzes, Gerhard Mench, bezeichnete die „liebende Unnachgiebigkeit der Liederkränzlerinnen“ als besondere Eigenschaft des Frauenchores, die bis heute den Verein voranbringe. Und die Frauenchor-Vorsitzende, Frau Elsbeth Reich, ergänzte: „Ohne uns Frauen geht gar nichts“. Großer Beifall des Auditoriums, auch von Seiten der Männer.
Frau Erika Krämer, Frauenchormitglied der ersten Stunde, ließ mit ihren Erzählungen die vergangene Zeit wieder aufleben. Sie rief auch wieder in Erinnerung, dass erst durch die Gründung des Frauenchores die Aufführung großer Werke, wie Carl Orffs „Carmina Burana“, Verdis „Requiem“, Mendelsohn-Bartholdys „Elias“ möglich waren.
Musikalische Darbietungen des Frauenchores, des Gemischten Chores und des Jungen Chores umrahmten das 184. Stiftungsfest. So erklang unter der Leitung des neuen Chorleiters Thomas Preiß ein Strauß bunter Melodien, wie „Oh Champs-Elysses“ von Joe Dasin, die Volksweise „Die Rose“, „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“ von Jack White und Mozarts „Ständchen“. Der Junge Chor glänzte mit „Tears in haeven“ von Eric Clapton. Zum Abschluss hat Thomas Preiß das Publikum mit dem Lied „Ein schöner Tag“ in das Geschehen eingebunden.
Die jungen Instrumentalisten Franziska Reeck (Querflöte) und Alexander Martirosian (Klavier) spielten gekonnt als Gäste Sonaten- und Konzertsätze.
Michael Ott nahm die Ehrungen langjähriger, verdienter Mitglieder vor. Fritz Keppler und Oswald Weis waren 50 Jahre aktiv, Elisabeth Blumberg 60 Jahre. Weitere Auszeichnungen mit Vereinsabzeichen in Silber und Gold wurden an mehrere Mitglieder für langjährige passive Mitgliedschaft verliehen. Beim anschließenden Empfang konnten sich Sängerinnen, Sänger und Gäste noch lange über die vergangenen Zeiten unterhalten. (ulrich gahn)
Petite messe solennelle
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Konzert des Gesangverein Frohsinn Laichingen zum 140. Geburtstag.
Mit einer großartigen Aufführung der „petite messe solennelle“ von Gioachino Rossini brillierte der Gesangverein Frohsinn Laichingen zusammen mit dem örtlichen katholischen Kirchenchor zu seinem 140. Geburtstag. Der extra für das Konzert zusammen gekommene Chor hat die opernhafte Komposition zum musikalischen Bildertheater erhoben, geprägt von dynamischen Nuancierungen, wirkungsvollen Crescendi und einer fast theatralisch-musikalischen Bilderleistung mittels intensionierter Melodik.
Das reichte von einem dunkel flehenden „Kyrie“ zum alles überstrahlenden „Gloria“. Bei der im wiegenden Takt gehaltenen Fuge „Cum sancto spirito“ und im akzentuierten „Gloria in excelsis deo“ war der Drang beim Publikum zum Wiegen und Mitklatschen groß. Freilich hielten sich die Zuhörer bis zum Ende der Messe zurück. Doch nach einem ausdrucksstarken „Credo“ mit dem wunderbar gelungenen, fugenartigen „Et resurrexit tertia“ und einem sehnsuchtsvollen samtigen „Agnus Dei“ gab es für die Zuhörer kein Halten mehr.
Großen Anteil an den gelungenen Auftritten in Laichingen und Ulm hatten die Solisten. Insbesondere gefiel die Altstimme von Johanna Wiebusch mit seidigem Timbre und die ausdrucksstarke Sopranistin Jasmin Seclaoui. Bemerkenswert Conrad Schmitz im Bass und der Tenor Joaquin Asiain. Pianist Conrad Schütze war es, der meisterhaft begleitete und solistisch glänzte. Simon Albrecht rundete die Besetzung am Harmonium mit herausragendem Spiel ab, denn die Messe wurde in der Originalfassung für Chor, Solisten, Klavier und Harmonium aufgeführt.
Chorleiter Albrecht Krokenberger führte die Akteure mit herausragend sicherer Hand durch die Konzerte. Das Schlusswort hat die lokale Presse: „Ein bemerkenswert fließendes Zusammenspiel aller Beteiligten. Kurzweilig wurde das Konzert durch viel choreographische Leichtigkeit in Verbindung zu einer fast atemlosen Sinnsuche und großen Bilderbögen, die sich in einem Rythmus zusammen fanden“. (graser-kuehnle)
Chorduell-Sieger „cantus iuvenis“ aus Winterlingen auf den Brettern, die die Welt bedeuten
Isabelle Arnold, 10.11.2011, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit einem Gesangwettbewerb des SWR 4 hat alles angefangen.
Angelika Brandt, die Vorsitzende des jungen Chor „cantus iuvenis“ meldete den Chor zum Chorduell an. Sie erreichten am 10. Juni den ersten Tagessieg. Somit war die erste Hürde genommen. Nachdem die anderen Tagessieger feststanden, wurde fleißig abegstimmt per Maus-Klick. Mit einer überwältigenden Mehrheit wurde der Gesamtsieg eingefahren. Es war ein absolutes Novum, daß dieser Chor der beste Chor im SWR4-Gebiet sein sollte. Sie konnten es selbst kaum glauben. Mit dem Auftritt beim SWR4-Festival wurde ein Teil des Preises eingelöst. Das war schon ein tolles Erlebnis für die Sänger und Sängerinnen. Doch der Höhepunkt sollte noch kommen. Cantus Iuvenis durfte am 18.10.11 auf die große Bühne beim Musical „Ich war noch niemals in New York“. Das gab es noch nie. Die Stimmung unter den Mitgliedern war super.
Am Nachmittag wurde mit den Stars noch fleißig geprobt. Shay Cohen vom Musical-Ensemble übte mit dem Chor das Schlußlied nochmals ein und Andrew Hunt studierte die Choreographie. Alles war perfekt.
Um 21:30 Uhr war es dann soweit, der Chor durfte mit auf die Bühne. Es wurde für Alle ein Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Viele Fans aus Winterlingen saßen im Publikum; darunter auch der Bürgermeister Michael Maier. Er ließ es sich nicht nehmen, den Winterlinger Chor in Stuttgart sehen zu dürfen. SWR4-Moderatorin Martina Klein interviewte die Sänger und Sängerinnen sowie die Fans.
Alle waren begeistert. Der Chor „cantus iuvenis“ sagt an dieser Stelle Danke an SWR4, und natürlich allen Unterstützern, daß sie so etwas erleben durften.
Menschen für das Singen begeistern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2011, Chorgattung, Chorpraxis, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Männerchortag des SCV
Im Weblog des Schwäbischen Chorverbands (SCV) ist zu lesen, dass es Aufgabe und Ziel des Verbands sei, die Freude am Singen zu vermitteln. Dies war auch die Zielsetzung von Dieter Aisenbrey und Klaus Brecht, den beiden Dozenten beim Männerchortag im ehrwürdigen Bibliotheksaal in Bad Schussenried. Der Geschäftsführer des gastgebenden Oberschwäbischen Chorverbands (OCV), Eugen Kienzler, begrüßte die ca. 30 Teilnehmer sowie die beiden Dozenten.
Der Einstieg in die erste Singphase gelang Klaus Brecht mit einem dreistimmigen Chorsatz von Konradin Kreutzer. Es war jedoch nicht das Erlernen des Liedes selbst, sondern wie der Chorleiter mit kurzen Passagen des zu erlernenden Liedes, fast spielerisch das bei manchen Sängern ungeliebte Einsingen praktiziert.
Auch die Feststellung der eigenen, für den Sänger bequemen Tonlage über den Sprechton zum Sington, demonstrierte der Dozent praxisnah.
Im fliegenden Wechsel übernahm Dieter Aisenbrey mit einem Referat „Bedeutung des Männerchors, einst und heute“. Zukunftsweisend und dringend erforderlich für den Fortbestand der Chöre seien Kooperationen mit Schulchören, Kinderchören, Kindergärten bis hin zu sportlichen Gruppierungen. Warum sollte ein Chor nicht seine künftigen Sänger unter der Fußballjugend des örtlichen Sportvereins finden?
In musikalischer Hinsicht sei die Qualität der Chöre von großer Bedeutung. Hier sei es wie in einem Industriebetrieb. Man sei nur mit guter Qualität in seiner Branche erfolgreich, so Dieter Aisenbrey. weiterlesen »
Die echten Silcher-Socken sind unterwegs
Johannes Pfeffer, 9.11.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Nach einer aufwändigen Klebe-, Tacker- Binde- und Packaktion in der Geschäftsstelle sind nun etwa 2000 Silcher-Socken unterwegs zu den Vereinen. In den nächsten Tagen sollten diese dort ankommen, so dass alle Vereine beginnen können dafür zu werben. Mit der Aktion „Silcher-Socke“ möchte der Schwäbische Chorverband für das Silcher-Museum werben und Spenden sammeln. Das Silcher-Museum feiert im nächsten Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Für den Erhalt und den Ausbau des Museums sowie die Pflege der Exponate ist das Museum auf Unterstützung angewiesen. Die Spender und ihre Vereine haben dabei die Chance attraktive Preise zu gewinnen.
An der Spendenaktion „Silcher-Socke“ können Sie auch online teilnehmen. Mehr dazu unter: chorverband.de/silcher-socke.htm
Die Gewinner werden am 22. Dezember im Silcher-Museum in Schnait ermittelt.
Nehren im Vampirfieber
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Liederkranz Nehren veranstaltete „Best of Tanz der Vampire“
Wer konnte es ahnen, dass auch die zweite Aufführung von „Best of Tanz der Vampire“, diesmal im Oktober in Nehren, die Kapazität der Turn- und Festhalle sprengen würde. Bereits kurz vor Beginn der Veranstaltung waren alle Plätze belegt. Ein sicheres Zeichen, dass der Liederkranz Nehren mit seinem Konzert ein Thema aufgegriffen hat, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus Interesse weckte.
Zum Auftakt der Veranstaltung verkündeten die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes, des Sängerbundes Hechingen und die Hech-Singer, Die Stimmbande lautstark das einzige Rezept, was Vampire von ihren nächtlichen blutrünstigen Aktionen abhalten konnte, nämlich Knoblauch. Leider wurde den Akteuren die nötige Lizenz zur bühnenhaften Aufführung des Musicals verwehrt, so dass – wie es sich herausstellte – nicht zum Nachteil nur konzertant aufgetreten werden durfte. weiterlesen »
Liederkranz Baienfurt zu Besuch in Pirna-Graupa
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Von Freitag, 30.9. bis zum Tag der Deutschen Einheit am Montag, war der Liederkranz Baienfurt auf Einladung des Richard-Wagner-Chores Pirna-Graupa dort zu Besuch.
Graupa hat eine Partnerschaft mit der Gemeinde Baienfurt und diese Partnerschaft wird auch vom Liederkranz gepflegt. Im letzten Jahr war der sächsische Chor in Baienfurt, jetzt erfolgte der Gegenbesuch.
Nach der Ankunft trafen sich die Chormitglieder beim Oberbürgermeister der Stadt Pirna in dem wunderschönen alten Rathaus. Nach einem Begrüßungstrunk konnte der OB berichten, was sich alles seit der Wende in Pirna verändert hat. Die Renovierungen zeigen heute eine wunderschöne Stadt.
Viele Gebäude stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und sind hervorragend restauriert. Bei einem Rundgang durch einen Teil der Altstadt konnte die Hallenkirche besichtigt werden, an einem Modell der Stadt wurden die Sehenswürdigkeiten erklärt und man bekam einen Eindruck von dieser „Perle“ an der Elbe, die direkt an die Gemarkung von Dresden grenzt.
Am Abend dann wurde der Chor bei einem sächsischen Abend von den Chorsängern von Graupa kulinarisch verwöhnt. Spezialitäten der sächsischen Küche wurden angeboten und nicht abgelehnt.
Der zweite Tag begann dann mit einem schönen Ausflug nach der Festung Königstein. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Elbe und die umliegenden Berge.
Der Höhepunkt des Besuchsprogramms war aber das Jubiläumskonzert mit dem Richard-Wagner-Chor zusammen und einem Celloensemble aus Dresden in der vollbesetzten Kirche von Graupa. Beide Chöre sangen einzeln oder zusammen und ernteten großen Beifall. Ein schönes Beispiel, wie über größere Entfernung auch ein Programm zustande kommt und gelingt.
Der Abend in geselliger Runde dauerte dann etwas länger und die Gesänge waren noch lange im Hotel zu vernehmen.
Am Sonntag dann erwartete den Chor ein weiterer Höhepunkt. Dresden wurde angesteuert und ein Sänger aus Graupa führte durch die Stadt und zeigte die Sehenswürdigkeiten. Es wurde sogar ermöglicht, dass der Baienfurter Chor in der Hofkirche singen konnte und viele Kirchenbesuche applaudierten.
Auf dem Neumarkt direkt vor der Frauenkirche empfing die Sänger dann als Überraschung ein Schokoladenmädchen in alter Tracht, wie aus einem Gemälde alter Meister entstiegen, und verwöhnte die Sänger mit feiner Schokolade, so was kann nur einem gemischten Chor aus Graupa einfallen!! weiterlesen »