Die Stimme. Das Standardwerk von Bernhard Richter
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2013, Chorpraxis, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Bernhard Richter
Die Stimme
Grundlagen, künstlerische Praxis, Gesunderhaltung
Henschel Verlag, 224 Seiten, ca. 100 s/w Abbildungen und Notenbeispiele, EUR 29.90
So sehen Standardwerke aus. Was für ein Buch! Geschrieben und herausgegeben von einem Mediziner, der auch Künstler ist, einem Wissenschaftler, dessen sängerische Karriere einst bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben begann. Die Koautoren suchte Professor Dr. Bernhard Richter, Leiter des Freiburger Instituts für Musikermedizin an der Hochschule für Musik Freiburg, unter dem Aspekt aus, alle Aspekte abzudecken: Klassik, Rock, Pop, Musical, Gesangsmethodik, Musikakustik, Phoniatrie und Audiologie. So erhielt er einen übergeordneten Blick auf das Thema, dem vor nicht allzu langer Zeit noch viele konkrete wissenschaftliche Beweise fehlten – von welcher Seite auch immer es angegangen wurde. Heute gibt es die Möglichkeit, die Stimme zu visualisieren, zu verfolgen, was wirklich im Kehlkopf passiert, also Stimmforschung auf einem Niveau zu betreiben, von dem unsere Vorfahren nur träumen konnten.
„Die Stimme“ ist kein Buch nur für Spezialisten, nur für Wissenschaftler, nur für Audiologen, Ärzte, Studenten, Sprecherzieher, Gesangslehrer, Gesangsschüler usw. Für all die genannten Personen ist das Werk eben so wertvoll wie für jeden normalen Chorsänger, sofern er sich für sein ureigenes Instrument interessiert. Das beginnt sinnvollerweise mit einem historischen Rückblick auf das Altertum, die Renaissance, das 18. und 19. Jahrhundert und dem Siegeszug der Phoniatrie und Logopädie im 20. Jahrhundert. Rhetorik, also Sprechkunst, ist ja keine Erfindung unserer Zeit, sondern beginnt in der griechischen Antike. weiterlesen »
2. Tag der jungen Chöre im Chorverband Enz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2013, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Rund 100 begeisterte Sängerinnen und Sänger aus zahlreichen jungen Chören des Chorverbandes Enz fanden sich am Samstag, 04.05. in der Ludwig Uhland Schule in Birkenfeld ein. Nach einem ersten Kennen lernen beim gemeinsamen Frühstück, das wie in gewohnter Manier vorbildlich vom jungen Chor Gospel & More aus Birkenfeld übernommen wurde, begann das eigentliche Programm des Tages. Schwerpunktthema war diesmal der Bereich Rhythmik. Chordirektor Martin Falk schaffte es sofort, den Funken überspringen zu lassen, so dass nach wenigen Minuten alle Teilnehmer klatschend und schnippend ihre Rhythmen probierten. Martin Falk hat es sich nicht nehmen lassen, eigens für den Tag der jungen Chöre einen neuen Titel zu schreiben „Das ist der Tag der jungen Chöre“, der dann im Anschluss mit den Teilnehmern einstudiert wurde. Nach dem ersten Warmup wurden die Gruppen geteilt. Die tiefen Stimmen (Alt & Bass) übernahm jetzt Simone Unger, die im ersten Durchgang auf sympathische Art und Weise den Teilnehmern die Grundkenntnisse der Stimmbildung näher brachte. Im Anschluss daran tauschten die Gruppen, so dass jede Gruppe eine Einheit Stimmbildung als auch eine Einheit Chorprobe absolviert hatte. Das setzte sich auch nachmittags so fort. Konsequenterweise folgte dann die gemeinsame Probe, bei der der einstudierte Song schon annähernd perfekt geklappt hat – so macht Singen allen Spaß! weiterlesen »
Frühlingsfest mit Ehrungen
Isabelle Arnold, 10.05.2013, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zum alljährlichen Frühlingsfest, das teilweise unter dem Motto „Die Jagd“ stand, hatte der Liederkranz Ostdorf am Samstag, 20.04.2013 in die Festhalle eingeladen. Es wurde ein kurzweiliger Abend auf höchstem musikalischem Niveau.
Mit dem Titel „Das Waldhorn“ wurde der Abend vom gemischten Chor des gastgebenden Vereins unter der Leitung von Annekatrin Fecker eröffnet. Die Begrüßung der Gäste und der Gastvereine übernahm der 1. Vorsitzende Rolf Keller. Die Sängerinnen und Sänger aus Ostdorf beendeten ihren Auftritt mit den Chören „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ und „Jägerquodlibet“, wobei Peter Hörz die Begleitung am Flügel übernahm.
Als nächster Programmpunkt folgte die Jagdhorn-Bläsergruppe Balingen mit ihrem musikalischen Leiter Jörg Leukhardt. Sie brachten die Stücke „Begrüßung“, „Hessischer Jägermarsch“, „Habsburg Intrada“, „Der Jäger aus Kurpfalz“ und „Zum Essen“ zum Vortrag, die allesamt fachkundig von Jochen Diepenbruck angekündigt wurden.
Der Liederkranz Steinhofen erfreute dann das Publikum unter der Leitung von Johannes Schellinger mit den Liedern „Frühlingsgruß“, „Der Jäger und sein Liebchen“, „Morgen auf der Alb“ und „Trinklied im Frühling“.
Dann waren wieder die Jagdhornbläser aus Balingen mit ihren Fürst-Pless-Hörnern und Parforcehörnern an der Reihe. Aus ihrem umfangreichen, breiten Repertoire brachten sie dabei die Stücke „Kirchheimer Jägermarsch“, „Hirschmarsch“, „Mi smo lovci/Wir sind Jäger“, Pozdrav rogistov/Hornbläsergruß“ und „Schlossfanfare“ zum Vortrag.
Den Abschluss des 1. Teiles machte der MGV Binsdorf. Sie trugen unter der Leitung von Josef Hutt „Jägerlust“, „Jägerlied“ und „Es wollt ein Jägerlein jagen“ vor, wofür sie viel Beifall ernteten. weiterlesen »
175 Jahre Liederkranz Allmendingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.05.2013, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit einem schönen Festabend, einem ebenso schönen Freundschaftssingen und mit einem von Pfarrer Gerlach zelebrierten Gottesdienst, der vom katholischen und evangelischen Kirchenchor begleitet wurde, feierte der Liederkranz Allmendingen sein 150-jähriges Jubiläum
Besser und schwungvoller kann man einen 175.Geburtstag kaum feiern. Begonnen hat es mit dem Festabend an dem Gregor Baur, der erste Vorsitzende des Vereins, neben Bürgermeister Robert Rewitz auch den Präsidenten vom Donau-Bussen-Sängergau Wolfgang Oberndorfer begrüßen durfte. Ganz besonders freute er sich, dass die ehemalige Chorleiterin Angelika Lautenstein sogar extra aus Lahr angereist war und damit an diesem Abend dabei sein konnte. Gregor Baur erinnerte an die überlieferten Anfänge, das weitere Wirken und Werden im Verein. „Eigentlich können wir heute drei Jubiläen feiern. 175 Jahre Liederkranz, 40 Jahre gemischter Chor und über 40 Jahre Chorleiterinnentätigkeit von Ursula Glück“. Bürgermeister Robert Rewitz sagte in seinem Grußwort, „tragen sie ihre Stimme und Freude am Gesang nach außen“. „Der Gesangverein sei ein fester und wertvoller Bestandteil im kulturellen Leben von Allmendingen und deshalb nicht mehr wegzudenken“. Beim Festabend erlebten die Besucher ein gelungenes Konzert, zu dem Ursula Glück ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hat. Mit dem Lied „Frisch gesungen“ war allen Sängerinnen und Sängern die Freude am Gesang anzumerken, wie gerne sie sich alle auf dieses Jubiläum vorbereitet haben.
Nach dem Konzert des Chores, der von Uli Kruspel am Klavier begleitet wurde, wurde anschließend mit dem Alpha-Duo die Tanzfläche für alle tanzbegeisterten Zuhörer und Gäste freigegeben weiterlesen »
CHOR MUSIK IMPULS – Chortage im Chorverband Karl Pfaff
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.05.2013, Chöre 50+, Chorpraxis, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Ende April fanden in der Region Esslingen die Chortage des Chorverband Karl Pfaff statt. Drei Sonderkonzerte, ein Workshoptag mit dem Helbling Verlag, zwei Kirchenkonzerte und zwei Begegnungskonzerte lockten rund 3500 Besucher in die Hallen. Ein Zeichen, dass das Motto „CHOR MUSIK IMPULS“ das Interesse bei Vereinen und Chormusikliebhabern getroffen hat.
Allen Genres wurden die Akteure gerecht – in den Begegnungskonzerten meldeten sich die Chöre zu Wort, die aus ihrem Fundus frei von Vorgaben singen konnten. Stammchöre, Junge Chöre – Männer- und Frauenchöre – in Kooperation und Einzeln schenkten an diesen Abenden bunte Chorblumensträuße den Gästen. In den Kirchen erklangen bekannte und neue Werke. Von Sanctus bis Gospel, von Kinderchorliedern, die Dankbarkeit und Freude versprühten bis hin zu kirchenpopulärer Musik – eine Dramaturgie vom Feinsten war beiden Chorkonzerten zugrunde gelegt. Und das diese Konzerte bis auf den letzten Platz gefüllt waren, spricht eine eigene Sprache.
Die Sonderkonzerte setzten genau das um, was deren Ankündigung andeutete: sieben Junge Chöre (Chöre, die sich eher der modernen Literatur widmeten) entführten die Zuhörer auf eine Traumreise vom Feinsten. Der King-of-Swing mit seiner Fee begleitete ein junges Paar durch Musikdekaden im 20. Jahrhundert. Die jeweiligen Zeitabschnitte wurden von den Chören in stetem Wechsel im Saal und von der Bühne gesungen. Und wie es sein muss – begannen alle Chöre mit einem Flashmop und endeten alle mit einem Medley ihrer Lieblingslieder, welches von einem Dirigentenkollegen aus den eigenen Reihen arrangiert wurde. Eine Band und eine technische Lichter- und Tondramaturgie unterstrichen diese abwechslungsreiche Präsentation. weiterlesen »
STIMMBÄND vom Liederkranz Straßdorf siegt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.05.2013, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Beim Chorduell von SWR 4 Schwabenradio gewannen am vergangenen Mittwoch die Straßdorfer Sänger vom Liederkranz den Vorentscheid in Dornstadt. Einen dritten Platz belegten die Mixed Generations vom Liederkranz Herlikofen.
Bewundernd blickten am Mittwoch zahlreiche Vertreter anderer Städte und Gemeinden aus dem Sendegebiet des Ulmer Schwabenradios auf die Teilnehmerliste beim Chorduell in Dornstadt. Gleich zwei Gruppierungen sind aus Schwäbisch Gmünd zu diesem Chorwettstreit nominiert! „Da sind wir mal gespannt, ob diese auch dem überregionalen Vergleich Stand halten können“ hört man bereits im Foyer des Kultur- und Sportzentrums in Dornstadt.
Zu welcher Leistung die Gmünder Chorvertreter an diesem Abend in der Lage waren, zeigten sie dann im weiteren Verlauf des Programms. Die STIMMBÄND vom Liederkranz Straßdorf durfte gleich als zweiter Chor nach den „Living Voices“ aus Veringenstadt auf die Bühne. Michael Branik moderierte die Veranstaltung in seiner unverwechselbar charmanten Art. Er führte zunächst mit Chorleiter Jens Ellinger, Studienrat am Gmünder HBG, Gespräche über Mathematik, bevor er dann in humorvoller Weise auf den Chorgesang überleitete. weiterlesen »
Messa da Requiem in Waiblingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.05.2013, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Giuseppe Verdi, Messa da Requiem in Waiblingen
Sonntag, 13. Oktober 2013 19.00 Uhr
Waiblingen, Bürgerzentrum, Ghibellinensaal
Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi wird in Waiblingen sein bekanntestes Werk der Kirchenmusik aufgeführt, die „Messa da Requiem“.
Zu diesem musikalischen Großprojekt hat der Philharmonische Chor drei weitere Chöre zur Mitwirkung eingeladen, denn auch zu Verdis Zeiten wurde das Werk in dieser großen Besetzung musiziert.
Solisten;
Evgenia Grekova, Sopran
Dorothee Böhnisch, Mezzosopran
Michael Feyfar, Tenor
Lionel Fawcett, Bass
arcademia sinfonica Balingen
Chöre:
Kammerchor Korntal-Münchingen
Konzertchor der Stadt Mannheim
Philharmonischer Chor Ludwigsburg
Philharmonischer Chor Waiblingen
Gesamtleitung: Peter Meincke
Veranstalter: Philharmonischer Chor Waiblingen
Eintritt: € 15,– bis € 20,–Ermäßigt: € 12,– bis € 17,–
Karten gibt es an der Abendkasse, in der Touristinformation Waiblingen und bei den Chormitgliedern sowie unter: info@philharmonischer-chor-waiblingen.de
Vorverkauf ab 11.9.2013
Schwäbisch-Bayerisches Gemeinschaftskonzert.
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2013, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In Zusammenarbeit mit dem Männerchor „Liederkranz Wasserburg/Bodensee“ veranstaltete der MGV „Harmonia Meckenbeuren“ im April 2013 ein Konzert mit dem Titel: „Was Männer bewegt“. Die Wasserburger Sänger begannen mit den Evergreens: „Griechischer Wein“, „Marina“ und den „Capri-Fischern“. Es folgten die vereinigten Chöre mit drei Nummern der Comedian Harmonists: „Ein Freund, ein guter Freund“, „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ und „Veronika, der Lenz ist da“. Dazwischen trat Peter Strecker, Bass, auf mit: „Wenn ich einmal reich wär“ und „So ein Regenwurm hat’s gut“. Auf sein Bekenntnis: „Wenn ich auch nicht mehr der Jüngste bin“, antworteten die Chöre mit: „Nehm‘ se ’n Alten“ von Otto Reuter.
Der Männerchor „Harmonia“ folgte mit Wilhelm Heinrichs: „Wir kamen einst von Piemont“ und „The drunken Sailor“ in der anspruchsvollen Bearbeitung von Robert Sund sowie: „Männer mag man eben“ von Hans Unterweger. „Marina“ sind drei kroatische Liebeslieder von Arnold Kempkens betitelt, die die beiden Männerchöre sangen. Auf zwei Sololieder des Bassisten folgte: „Frag nur den Wind“ von Wilhelm Heinrichs. Mit „My Way“ schloss Peter Strecker sein Soloteil ab.
Das Konzert wurde instrumental aufgelockert durch ein Posaunenquartett der Musikschule Meckenbeuren unter der Leitung von Jörg Scheide. Chöre, Solist, Posaunen und Klavier vereinigten sich zum großen Finale in: „Die kleine Kneipe“ und „You ‚ll never walk allone“. Die Chöre wurden von Anne Welte am Klavier unterstützt und Andreas Kiraly, der die Chöre dirigierte, übernahm auch die Klavierbegleitung bei den Sololiedern. weiterlesen »
Singende Männer in Vocals on Air am 2. Mai
Johannes Pfeffer, 1.05.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Podcast zum Nachhören
- Opener 2. Mai 2013
- „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über die A-cappella Band + 1 Geangsbeitrag „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über ihre Knabenchorvergangenheit
- Teaser „Stuttgarter Hymnus-Chorknaben“ + 1 Gesangsbeitrag
- Stuttgarter Hymnus-Chorknaben – Interview mit Rainer Johannes Homburg + 1 Gesangsbeitrag
- CHOR_News 2. Mai 2013
- „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über die Musik der A cappella-Band + 2 Gesangsbeiträge
- „vorlaut – Interview mit Johannes Wollasch über das Studium und Kulturmanagement
- Medientipp: „Erfolgreiches Chormanagment“
- „vorlaut“ – Interview mit Johannes Wollasch über Vorbilder, Männergesang und weitere Projekte + Closer 2. Mai + 1 Gesangsbeitrag
vorlaut – A-cappella-Band
Nach einem Ständchen für eine Freundin und einer ungewöhnlichen Namensfindung im Jahr 2004 ging es für die Gruppe steil nach oben auf die großen Bühnen des „Showbusiness“. Keiner von uns hätte mit so einer rasanten Entwicklung gerechnet, doch schon bald scharten sich immer mehr begeisterte Zuhörer um uns. Die ersten eigenen Kompositionen, aus denen mittlerweile zwei erfolgreiche CDs entstanden sind, ließen nicht lange auf sich warten.
Im September 2009 konnten die Jungs in einer großen Jubiläumsgala fünf erfolgreiche vorlaut-Jahre feiern. 2010 nahmen die Jungs erstmals einem A-cappella-Wettbewerb teil und können mit Freude auf einen 3. Platz beim „German Acappella BundesContest“ zurückblicken. 2013 feiern sie ihr 10 jähriges Bühnenjubiläum.
Homepage von vorlaut: www.vorlaut.net
Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
Die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben wurden 1900 von Paul Lechler gegründet. Der erste Chorleiter war Gotthold Kimmerle. Vorbilder waren die berühmten Knabenchöre aus Leipzig und Dresden.
Der Chor erlangte nach dem Zweiten Weltkrieg unter Gerhard Wilhelm durch Konzertreisen im In- und Ausland Anerkennung und ist seither fester Bestandteil des Stuttgarter Musiklebens. Weitere Chorleiter waren Eckard Weyand (1987-1992) und Hanns-Friedrich Kunz (1992-2010). Seit April 2010 leitet Rainer Johannes Homburg den Chor.
Jeder Chorknabe wird im Einzelunterricht von ausgebildeten Stimmbildnern und Stimmbildnerinnen geschult. Diese individuelle Förderung wird während der ganzen Knabenchorzeit und auch im Männerchor fortgesetzt.
Homepage der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben: www.hymnus-chor.de
Medientipp: „Erfolgreiches Chormanagement“
Was macht einen guten Chor zu einem exzellenten Chor? Sind neben der künstlerisch-sängerischen Leistung weitere Aspekte in der Organisation, der Struktur, der Führung des Chores ebenso entscheidend für seine Qualität? Was macht erfolgreiches Chormanagement aus? Der vorliegende Leitfaden richtet sich an Menschen, die Chöre führen an künstlerische LeiterInnen ebenso wie an Führungsteams und geht dabei auf die Besonderheiten des Kulturbetriebs Chor ein.
Broschiert: 124 Seiten, Verlag: facultas.wuv; Auflage: 1. ISBN-10: 3708910036
Studiogast: Johannes Wollasch („vorlaut“)
Aufgrund zweier sehr musikalischer Eltern entwickelte Johannes bereits noch schwimmend im Mutterleib seine Liebe zur Musik und begann bereits im Alter von 5 Jahren mit Geigenunterricht. Jedoch war die Sympathie zu einem etwas fülligeren Instrument bereits nach drei Jahren größer und so spielt er bis heute mit Leidenschaft Cello. Seine Liebe zum Singen entdeckte und entwickelte Johannes seit 1995 im Knabenchor capella vocalis und singt seit 2000 auch in diversen Projektchören wie dem Kantatenchor der Christuskirche Reutlingen.
Anno 2004 kam dann ‚vorlaut‘, was Johannes seither stimmlich wie auch organisatorisch voll in Anspruch nimmt. Trotz seiner Liebe zur Musik findet er doch ab und zu noch Zeit für Motorradtouren durchs schöne Stromberggebiet.
CHOR_News: 2. Mai & 9. Mai 2013
- Schülerkonzert: J.S.Bach „h-moll-Messe“, 3. Mai 2013 – Mehr Infos…
- „Phase 6“ – Konzert von „die füenf“, 14. Mai 2013 – Mehr Infos …
- Chorpfingstmotette: Camerata Fidelis, 12. Mai 2013 – Mehr Infos …
- Internationale Festival für Vokalmusik Leipzig, 25.5. – 2.6.2013 – Mehr
Vom Alpenrand zum Nordseestrand
Isabelle Arnold, 1.05.2013, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
So lautete das Motto des Gemeinschaftskonzerts des Gemischten Chor Vilsingen e.V. und dem Shanty-Chor Ebingen. Ellen Stroppel führte durch den Abend. Es sollte ein ganz besonderer Abend werden. Der gastgebende Verein aus Vilsingen eröffnete den musikalischen Reigen mit „Lieder die von Herzen kommen“ nach einer Bearbeitung von Manfred Saalmüller, der auch die Chorleitung hat. Josef Stroppel, der 1. Vorsitzende, hieß die vielen Gäste aus Nah und fern herlich willkommen und freute sich auf den bevorstehenden Abend. Rund um den Frühling und die Berge ging es weiter. So bewiesen die Männer und Frauen aus Vilsingen ihr Können und brachten den „Jodlergruß“ zu Gehör. Wie schön die Berge sein können und wie es ist, wenn die Alpenrosen blühen, erzählten sie musikalisch. Da hat so mancher bestimmt schon Wanderpläne geschmiedet.
Manfred Saalmüller und Helmut Peter hatten ein ganz besonderes „Schmankerl“ mitgebracht.
Als „Die fidelen Belzbachtäler“ ließen sie die Glocken schwingen und bewiesen damit ihre musikalische Fertigkeiten. Kuhglocken in verschiedensten Größen und Tonlagen war ihr Instrument. Begleitet wurden sie am Akkordeon von Martina Hog. Begeisterung pur war bei den Gästen zu spüren. Da blieb es nicht aus, daß die beiden eine Zugabe bringen durften. Der gemischte Chor setzte den Reigen danach fort und hatte ein Potpourri aus der Operette „Schwarzwaldmädel“ im Gepäck. Sie sangen den Frühling herbei und konnten damit überzeugen. Was natürlich nicht fehlen durfte in Vilsingen, war das „Rennsteiglied“. weiterlesen »