Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Zollernalb

Sieben Chöre huldigen dem Lied

Isabelle Arnold, 13.05.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Chöre aus dem Tal der Lauchert haben sich zu ihrem alljährlichen Freundschaftssingen in Jungnau getroffen. Jeder Chor trug drei oder vier Lieder vor. Die Freude am Singen war spürbar. SIGMARINGEN-JUNGNAU (vr) Es war ein besonders schöner Abend in der Jungnauer Schlossgartenhalle. Sänger von sieben Chören saßen an den langen Tischen und gestalteten miteinander und füreinander den alljährlichen Liederabend. Es traten nach einander der Liederkranz Melchingen, der Gemeinschaftschor Gammertingen, die Männergesangvereine aus Veringendorf, Sigmaringendorf, Veringenstadt, Neufra und Jungnau als Gastgeber zum Schluss auf.Die Idee dieses Freundschaftssingens ist vor acht Jahren entstanden. Die Gammertinger waren auf die Idee gekommen. Es gebe zwar das Heubergsingen und das Killertaltreffen, aber im Tal der Lauchert sei es ganz besonders schön, hieß es.

Traditionelles Repertoire

Die Chöre sangen viele Lieder aus dem traditionellen Repertoire. Es ging oft um Heimat, Sehnsucht und Liebe. Die Lieder trugen Titel wie „Ich liebte einst ein Mädchen“, „Abschied des Handwerksgesellen“ oder „Genießt das Spiel der Welt“. Es gab aber auch Schlager und Lieder aus Musicals.An den Tischen hörten die Sänger den Aufführenden genau zu und kommentierten als Kenner der Materie die Leistung. Wenn ein Lied besonders gut gelang, dann gab es nickende Köpfe und viel Applaus. Wenn ein Lied beliebt war, sangen die Zuhörer am Tisch mit. Und wenn mal eines nicht ganz so gelang, dann wussten die Sänger, wie schwer das Lied ist, wie viel Probenarbeit dafür notwendig ist und brachten Verständnis entgegen. Der Abend war geprägt von einem abwechslungsreichen Programm, hohem sängerischem Niveau und langjähriger Erfahrung. Spontan schob mancher Chorleiter ein zusätzliches Lied ins angekündigte Programm oder hängte eine Zugabe hinten an.Der Vorstand des Jungnauer Chors, Josef Weber, dankte jedem Chor nach seinem Auftritt mit einer Flasche Wein und einem Bild von Jungnau. Auch der Veringenstädter Chor leidet wie die anderen Männergesangvereine an Nachwuchsmangel: „Bei uns Chören muss man befürchten, dass es uns so geht wie den Neandertalern in Veringenstadt, nämlich dass wir aussterben und dass man uns zur Erinnerung auf die Brücke setzt“, scherzte Weber. Nicht so ist es in der Gammertinger Chorgemeinschaft, in der Männer und Frauen zusammen auftreten und so rund 50 Sänger auf die Bühne bringen. Zum Schluss sangen alle Chöre miteinander „Kein schöner Land in dieser Zeit“. „Man muss singen, weil man sonst nicht leben kann“, sagte einer der Veringer Sänger.


Lieder für Jung und Alt – Goldene Ehrennadel für Hans Schatz

Isabelle Arnold, 13.05.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zu einem abwechslungsreichen Abend unter dem Motto „Lieder für Jung und Alt“, konnte der Vorsitzende Norbert Schmidt vom Liederkranz Leidringen viele Besucher begrüßen. Mit dabei waren aus dem Sängergau Schwarzwald der Liederkranz Wellendingen und der Sängerkranz Rotenzimmern. Der Mittelpunkt des Abends war die Ehrung von Hans Schatz. Er wurde für 50 Jahre aktives Singen im Chor durch Gaupräsident Helmut Miller mit Urkunde und Anstecknadel des Deutschen Chorverbandes ausgezeichnet. Hans Schatz war von 1981 bis 1987 zweiter Vorsitzender des Vereins, führte neun Jahre lang zuverlässig und genau die Vereinskasse, hat manches Theater als Regisseur eingeübt und geleitet. Außerdem ist er der Vereinsschneider in allen Angelegenheiten.
Miller freute sich in seinem zweiten Amtsjahr über die Einladung nach Leidringen, die er trotz vieler anderer Termine gerne wahrnahm. Der gastgebende Liederkranz Leidringen umrahmte mit passenden Liedern die Ehrung. Er ehrte den Jubilar bereits bei seinem Familienabend mit einer Urkunde und Geschenkkorb.
Abwechselnd trugen dann die Gastvereine ihre Lieder vor. Der Sängerkranz Rotenzimmern begeisterte die vollbesetzte Halle mit „Jeder Tag ein Sonnentag“ oder „Bye bye es war schön“. Der Liederkranz Wellendingen mit „Der Löwe schläft heut Nacht“ oder „Sing mit mir“. Der örtliche Liederkranz brachte Stücke wie „Griechischer Wein“ oder „Country Roads“ zu Gehör. Bei den Ansagen und Pausen strapazierten dann die heimischen Comedygrößen Gertrud und Amalia mit ihrem feinsinnigen Humor die Lachmuskeln der Zuhörer. Mit dem gemeinsam gesungenen Volkslied
„Im schönsten Wiesengrunde“ endete ein gelungener Liederabend.
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50-jähriges Jubiläum als Dirigent

Isabelle Arnold, 9.04.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bei den Ehrungen im 2. Teil der Gauhauptversammlung ist besonders die für Chorleiter Kurt Volm vom Frohsinn Unterdigisheim hervorzuheben. Für 50 Jahre als Dirigent bei verschiedenen Vereinen im Bereich des Heubergs erhielt er die goldene Chorleiter-Ehrennadel des DCV verliehen.

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Liederkalender vom SB Veringenstadt an den jungen Chor der Albert-Lauchert-Schule Veringenstadt

Isabelle Arnold, 9.04.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Am 28.1.2009 überreichte der Vorstand des Sängerbundes Veringenstadt vertreten durch Werner Winkler und Erich Ruf dem jungen Chor der Alb-Lauchert-Schule in Veringenstadt im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beisein des Schulleiters Ruppert Steinhart offiziell den Liederkalender des Schwäbischen Chorverbandes. Die kleinen Sängerinnen und Sänger hatten das erste Lied "Wenn die Schneeblumen blühn" bereits gelernt und trugen es zur Freude ihres Dirigenten Anton Roggenstein gekonnt vor.
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Personen auf dem Bild, letzte Reihe von links nach rechts:
Erich Ruf, Werner Winkler, Anton Roggenstein, Ruppert Steinhart
Bild und Bericht von Josef Glöckler

3. Chorlotsenausbildung 2009 in der Jugendherberge Lochen

Johannes Pfeffer, 25.02.2009, Chorverband Zollernalb, Nachwuchsarbeit, 1 Kommentar

Vom 09.02. bis 13.02.2009 fand in der Jugendherberge Lochen die Ausbildung für Hauptschüler zum Chorlosten statt. Insgesamt 16 Schüler und Schülerinnen im Alter von 13 Jahre nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Veranstalter war der Schwäbische Chorverband mit Sitz in Stuttgart. Die Leitung hatten der Verbandschorleiter Marcel Dreiling und Annika Mock, unterstützt wurden sie von Johannes Pfeffer, der sein FSJ in der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes leistet.

Die Jugendlichen wurden bei Gruppenspielen, Dirigentenübungen, Stimmbildungen an das Amt des Chorlotsen herangeführt. Es wurden die Taktschläge eines Dirigenten einstudiert, Notenlehre durchgeführt und viel gesungen. Mit viel Freude und Spaß waren die 16 Teilnehmer/innen dabei und gaben ihr Bestes. Marcel Dreiling braucht die Schüler und Schülerinnen eigentlich nicht viel motivieren, denn die neuen Chorlotsen hatten sehr viel Spaß an diesem Lehrgang.

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Uraufführung der Messe D-Moll

Isabelle Arnold, 20.01.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

“Kirchenmusik ist in” könnte man meinen, wenn man die Aufführungen der Großen Friedensmesse von Gotthilf Fischer in der Kirche St. Josef in Ebingen vor kurzem und die Uraufführung der Messe D-Moll von Oliver Geiger in der Evangelischen Kirche in Winterlingen erlebt hat. Zu dieser Feststellung kann man wegen des überaus guten Besuch es beider Messen kommen. Beide Messen wurden von den Besuchern als hervorragende musikalische Darbietungen erlebt.
Oliver Geiger ist diplomierter Kirchenmusiker und als 0rganist und Chorleiter in Bitz und Winterlingen tätig. Mit der Einstudierung und Aufführung der D-Moll Messe für Gemischten Chor und Orgel mit einem Laienchor hat sich der 33-jährige Komponist einen Kindheitstraum erfüllt.
Die letzten Noten waren kaum gedruckt, da begannen Mitte September die Proben mit Sängerinnen und Sängern vom “Cantus iuvenis”, dem jungen Chor der Eintracht Winterlingen, der von einigen Gastsängern aus Bitz und anderen Orten der Umgebung unterstützt wurde. Trotz recht kurzer Probenzeit, in der Oliver Geiger seine Sänger mit Mut, Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Geduld zur reifen Leistung schulte, trat er mit dem jungen Solisten Andreas Maier an der Orgel und dem Chor mit freudiger Anspannung vor die große Gemeinde. Oliver Geiger setzte an den Beginn das Orgelpräludium in e-moll von J.S. Bach, in dem er die Gedanken der Zuhörer auf sein Werk lenkte. Pfarrer Ernst Nestele führte in seiner Begrüßung aus, die Motive und Texte der Lesungen zwischen den liturgischen Bestandteilen der Messe, sind auf die Inhalte abgestimmt und stehen im Hintergrund.
Bevor die Komposition zum ersten Mal gesungen wurde, gab Oliver Geiger einführende Worte. Als Grundtonart habe er d-moll gewählt, weil die im 18. Jahrhundert von einem Universalgelehrten als zur Andacht geeignet bezeichnet wurde. Mit seinen weiteren Gedanken und Beweggründen zu diesem Werk hat er vielen Zuhörern den Zugang und das Verständnis zur Messe erleichtert. Die ganze Komposition sieht Oliver Geiger als eine Art persönliches Glaubensbekenntnis, interpretiert in Töne, in Musik, welche die menschliche Seele mehr als das gesprochene Wort in der Tiefe anspricht und anrühren kann. Das Besondere an der Geiger-Messe ist, das sie weitgehend mit deutschen Texten gesungen wird. Nur Kernsätze in Latein unterstreichen manchmal die Gebetsanliegen. Musikalisch beginnt die Messe im Kyrie mit der Bitte aus dem Verborgenen heraus um Gottes Erbarmen, wobei der Chor die Bitte zum eindringlichen Rufen verstärkt, was durch markante Akkorde der Orgel untermalt wird.

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40 Jahre Schiedsrichterchor Zollernalb e.V.

Isabelle Arnold, 19.01.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Ein einmaliges Projekt wird nunmehr 40 Jahre alt.

Mit einem Konzert der besonderen Art und Weise feierte der Schiedsrichterchor Zollernalb e.V. am 18. Januar 09 in der ausverkauften Balinger Stadthalle dieses Jubiläum.

Unter der Gesamtleitung von Karlheinz Leins, der über 32 Jahre schon diesen Chor leitet, begannen die Männer, unterstützt durch die Sopranistin Beate Leis, mit Ihren Vorträgen. Chorsätze nach Spirituel-Melodien, wie z.B. „O Herr, welch ein Abend“, „Wo die Liebe lebt“, An den Freund“ (alle drei Sätze von Otto Groll) und „Swing low, sweet chariot“ von Wolfgang Fuhrig wurden in präziser Weise dargeboten. Das Publikum wurde gleich verzaubert.

„Wenn ich ein Glöcklein wär“ (von Walter Höfling) sang Beate Leis in einem sehr reinen Sopran und begeisterte nicht nur das Publikum.

Peter Besch, Tenor-Solist beim Montanara-Cor Stuttgart, konnte mit „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Hermann-Josef Dahmen sehr überzeugen.

Der nächste Abschnitt brachte 4 lustige Europäische Volkslieder und zog die Zuhörer nun entgültig in den Bann.

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Neujahrsempfang beim MGV Binsdorf

Isabelle Arnold, 15.01.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Nach guten Erfahrungen in den beiden Vorjahren organisierte der
MGV Binsdorf erneut einen Empfang zum neuen Jahr.
Dem Vorsitzenden Anton Kalbacher war es eine Freude, neben
seinen Sängerkameraden auch fördernde Mitglieder, Sponsoren,
Vertreter der Öffentlichkeit und anderer Vereine willkommen zu heißen. Neben Chorvorträgen unter der Leitung von Josef Hutt stand das Grußwort von
Gaupräsident Helmut Miller im Mittelpunkt. Dabei wurden seine guten Wünsche aktuell von informativen und kurzweiligen Ausführungen
begleitet. Gerne wurde auch der attraktive Liederkalender in Empfang
genommen, der – weitergereicht an die Grundschule – die Bemühungen
um eine dauerhafte musikalische Zusammenarbeit unterstützen soll.
Bei einem Umtrunk wurde anschließend die Gelegenheit zum persönlichen
Gespräch genutzt

Neujahrsempfang beim MGV Binsdorf.

Bericht von Helmut Miller, Gaupräsident


Vivaldis Gloria krönt Jubiläumsjahr musikalisch

Isabelle Arnold, 2.01.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Beeindruckend war das Abschlußkonzert im Rahmen des 150-jährigen Vereinsjubiläums in der Philipp-Matthäus-Hahn-Kirch in Onstmettingen. Die Solisten Carla Frick, Ulrike Sschadl und Matthias Schadl sowie ein Kammerorchester ergänzten den Liederkranz Onstmettingen. Das Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi war der absolute Höhepunkt. Unterder Leitung von Andreas Kind brachte der Liederkranz ein wahres Feuerwerk der geistlichen und weltlichen Chormusik zu Gehör. Die Solisten zeigten ihr ganzes Können und begeisterten die Zuhörer. Das Orchester bildete mit dem Liederkranz einen angenehmen Klangkörper, so daß absolut keine Disharmonie zu hören war.

Matthias Schadl, Sohn von Ulrike Schadl und Andreas Kind, ließ seine klare Kinderstimme  erklingen. Das Publikum belohnte die Akteure mit sehr viel Applaus.100d0390-1.jpg


Die große Friedensmesse von Gotthilf Fischer

Isabelle Arnold, 9.11.2008, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Am Sonntag, 09.11.08 lud der Regionalchor Albstadt/Sigmaringen zu einem Konzert der besonderen Art ein.
Auf dem Programm stand die große Friedensmesse von Gotthilf Fischer.
Neben dem Regionalchor, der geleitet wird von Gauchormeister Uwe Wagner, wirkten auch das Männervokalensemble Zollernalb unter der Leitung von Jürgen Bolle mit.
An der Orgel gab Hans Peter Merz sein Können zu Gehör.
Der Regionalchor wurde von 5 Instrumentalisten und Hans Peter Merz begleitet.
Die Instrumentalisten waren Rolf Kemmer aus Tailfingen mit der Trompete, Meinrad Kraus aus Hechingen mit der Oboe, Matthias Bach aus Truchtelfingen am Schlagzeug, Benedikt Raiber aus Heinstetten am Schlagzeug und Karl-Hermann Bitzer aus Tailfingen mit der Trompete.
Unter den vielen Gästen, die St. Josef Kirche war voll, war auch Gotthilf Fischer selbst.
Er ließ es sich nicht nehmen und folgte der Einladung zu diesem Konzert.
Herrmann Löffler begrüßte die Zuhörer mit ein paar kurzen Worten.

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